Donnerstag,28.März 2024
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„China will Goldreserven bis 2020 auf 10.000 Tonnen erhöhen“

China Panda Goldmünze

Der Börseninformationsdienst Wealth Daily bezeichnet China als „Das neue Fort Knox“ und nennt konkrete Zahlen, wie viel Gold das Land bis zum Ende des Jahrzehnts kaufen werde.

Über den Gold-Hunger Chinas wurde in den vergangenen Jahren viel geschrieben. Konkrete Angaben über die tatsächliche Nachfrage des Landes gelangen aber nur tröpfchenweise an die Öffentlichkeit.  Zuletzt meldete der World Gold Council, China habe im ersten Quartal 2011 Platz 1 in der Rangliste der weltweitgrößten Gold-Konsumenten erobert. Man rechnet damit, dass China seinen Goldkonsum bis zum Jahr 2020 verdoppelt. Im vergangenen Jahr wurde der chinesische Goldkonsum mit insgesamt 579,5 Tonnen beziffert.

In einem aktuellen Artikel des US-Börseninformationsdienstes Wealth Daily stellt Autor Luke Burgess nun eine verwegene  Behauptung auf. China wolle seine Goldreserven bis zum Ende des Jahrzehnts um 849 Prozent auf 10.000 Tonnen ausbauen, heißt es in einem aktuellen Bericht auf der Internetseite.

Mit dieser Goldmenge würde China – nach offizieller Zählart – auch zum größten Goldbesitzer unter den Zentralbanken aufsteigen. Wealth Daily bezeichnet China deshalb bereits als „Das neue Fort Knox“. Offiziellen Angaben zufolge besitzt China derzeit Goldreserven  im Umfang von 1.054,1 Tonnen.

Dass China Gold kauft, um die gigantischen Währungsreserven zu diversifizieren, sich von der Dollar-Umklammerung und den damit verbundenen Inflationsrisiken zu befreien, ist kein Geheimnis. Funktionäre im Umfeld der chinesischen Regierung haben aber immer wieder betont, dass China nicht plötzlich als großer Goldkäufer am Markt auftreten könne. Der Grund: Der Preiseffekt der Nachfrage würde den Goldpreis in kürzester Zeit explodieren lassen. China baut sein Engagement im Goldmarkt deshalb auch über Firmenbeteiligungen im Rohstoffsektor aus.

Goldreporter

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1 Kommentar

  1. „Ich glaube – und hoffe – auch, dass Politik und Wirtschaft in der Zukunft nicht mehr so wichtig sein werden wie in der Vergangenheit. Die Zeit wird kommen, wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten. Politik und Wirtschaft befassen sich mit Macht und Wohlstand, und weder dem einen noch dem anderen sollte das Hauptinteresse oder gar das ausschließliche Interesse erwachsener, reifer Menschen gelten.“

    Arthur C. Clarke (Profile der Zukunft)

    Eine Menschheit, die bereits Raumfahrt betreibt, hat die Basis allen menschlichen Zusammenlebens, die Makroökonomie, bis heute nicht verstanden. Ein Anachronismus beruhend auf einer künstlichen Programmierung des kollektiv Unbewussten (Religion), welche die halbwegs zivilisierte Menschheit überhaupt erst „wahnsinnig genug“ für die Benutzung von Geld machte (Edelmetallgeld ist immer Zinsgeld), lange bevor diese seitdem grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung wissenschaftlich erforscht war.

    Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:

    http://www.deweles.de/willkommen.html

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