Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

„Keine ungedeckte Währung hat jemals überlebt“

Gold schlägt Papierwährung: American Gold Eagle und Dollar-Noten (Foto: Goldreporter)

Der amerikanische Börsenbrief-Schreiber Richard Russell warnt die Amerikaner vor einem desaströsen Crash aller Dollar-Werte.

„Die Amerikaner werden nur mit der wichtigen und harten Wahrheit der Geschichte konfrontiert – keine ungedeckte Währung hat jemals überlebt. Diese Tatsache ist mitverantwortlich für die wachsende Panik, aus dem US-Dollar und anderen `Fiat´-Währungen auszusteigen“, sagt Richard Russell, Chefredakteur des Dow Theory Letters.

Der Autor bezweifelt, dass die Lösung des Problems eine Flucht aus Anleihen in Aktien sein kann. „Es ist nichts anderes als eine Flucht aus dem Dollar, in eine andere Form des Dollars“, so Russell.

Was mit dem US-Dollar passieren werde, sei in diesem Ausmaß noch niemals in der Geschichte der Menschheit geschehen. Russell: „Das wir die heutige Generation von Amerikaner wie ein Wirbelsturm treffen. Es wird einzigartig sein, sowohl in der Intensität als auch in Sachen Destruktivität.“

Sein Rat: Physisches Gold und Silber kaufen!

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

7 Kommentare

  1. „Keine ungedeckte Währung hat jemals überlebt.“ Das ist zwar inhaltlich richtig aber ich kann mich beim besten Willen auch an keine gedeckte Währung erinnern, die jemals überlebt hätte. Kennt der Autor eine?
    Kleiner Hinweis nebenbei: Schuldbasierte Währungen kann man nicht decken. Der Goldstandard war also ein Schwindel und MUSSTE aufgegeben werden, weil die Geldmenge bereits so enorm ausgeweitet war, sodass eine Einlösung in Gold zu dem versprochenen Preis längst nicht mehr möglich war.

  2. Für eine 2000 Jahre alte Römer Gold Münze bekomme ich heute in etwa das gleiche wie vor 2000 Jahren. Soetwas kann man nachlesen, die Römer hatten eine Buchhaltung und Teile davon sind bis heute erhalten. Interessanterweise konnte ein römischer Legionär, also so eine Söldnertype, mit einem Jahressold von 250 Denaren leben, das ist knapp 1kg Silber. Wird wohl auch irgendwann zwangsweise wieder so sein, da man wohl kaum neue Papierzettel akzeptieren wird, wenn Dollar, Euro, Yen und der ganze Dreck völlig wertlos geworden sind.

  3. Da hat der Jupp vollkommen Recht.
    Auch der Dollar hat sich bis 1971 aus jeder Kriese wieder blendend erholt.
    Bürgerkrieg, erster Weltkrieg, Depression und zweiter Weltkrieg.
    Erst als 1971 die Golddeckung abgeschafft wurde, ging es bergab.
    Seit 1971 hat der Dollar über 90% an Wert verloren.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  4. LOL, Ihr mit Eurem paar Münzen Blech im Safe.
    Keiner kann wissen, ob Ihr auf der richtigen Seite liegt.
    Jeden Abend ein wenig über die Goldmünzen streicheln – macht das glücklich ?
    Ich gebe mein Geld lieber in ECHTE Sachwerte aus.
    Mal sehen, wer letztlich profitieren wird.

  5. Nur reines Warengeld, das einen Wert in sich trägt, ist gedeckt.
    Jede Währung geht über die Wupper, die verwässert wird.
    Beim Fiat-Geld ist es das disziplinlose Drucken.
    Beim Warengeld das Abzwacken, „Kippen & Wippen“.
    Eine Papierwährung, die so disziplinlos wie der US-Dollar vermehrt wird und nie Deflation erfahren darf, kann seine Kaufkraft nur vorübergehend steigern, indem man Preise für Löhne/Rohstoffe/Produkte/Dienstleistungen drückt. Dieser Vorgang ist aber nicht endlos möglich.

    Wo kann man sich sein auf der richtigen Seite zu liegen ?
    Man kann risikolos auf die Dummheit der Politiker setzen.

    Nichts ist liquider wie Gold. Alle anderen Sachwerte sind von ihren natürlichen Eigenschaften her mit dem Gold nicht konkurrenzfähig. Es sei denn, die Not ist so groß, dass es keinerlei „Überschüsse oder Vorräte“ gibt, die handelbar sind.
    (siehe Beispiel: der Verdurstende in der Wüste)

    Was sind denn „echte“ Sachwerte, wenn nicht Edelmetalle ?
    Edelmetalle haben keinen Nutz- oder Gebrauchswert an sich.
    Aber genau das ist ja der Witz an ihnen! :-)

    Ein Sachwert ist praktisch, aber seine Verwendung nicht universell möglich.
    Ein Werkzeug kann man z.B. nur für bestimmte Dinge verwenden.
    Sein Nutzen ist eingeschränkt.
    Mit Edelmetall lässt sich jeder x-beliebige Sachwert erwerben.
    Mit einer Porzellanvase, einem Werkzeug oder einer Raviolidose leider nicht.

  6. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass es zumindest am anderen Ende der Welt im Pazifik weder Fiat Money ohne inneren Wert, noch Gold oder Silber sein müssen. Es geht auch mit Muschel- (Kauri-)Geld oder Geldsteinen bzw. Steingeld. Ist leider nur ein wenig unpraktisch beim Transport. Aber auch dafür hatten die Bewohner von Yap ne schöne Lösung…

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige