Freitag,29.März 2024
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Pumpt die Fed 4 Billionen Dollar ins System?

Der Investment-Riese Goldman Sachs schätzt, dass die amerikanische Notenbank im Rahmen des Quantitative Easing möglicherweise 4 Billionen Dollar an Wertpapieren aufkaufen muss, damit sie ihre geldpolitischen Ziele erreicht.

Die Finanzmärkte rechnen fest damit, dass der Offenmarktausschuss des Federal Reserve Systems (FOMC) nach seiner nächsten Sitzung am 3. November eine Fortsetzung des Quantitative-Easing-Programm bekanntgeben wird („QE2“/Ankauf von US-Staatsanleihen und anderer Wertpapiere). Nun hat sich der Chefökonom der US-Großbank Goldman Sachs, Jan Hatzius, auf Bloomberg.com über das mögliche Ausmaß der zu erwartenden zusätzlichen Dollar-Schwemme geäußert.

Er geht davon aus, dass die Fed im ersten Schritt ein QE2-Volumen von 500 Milliarden für einen Zeitraum von etwa sechs Monaten ankündigen wird. Doch es könnten seiner Auffassung nach noch weit mehr werden. „Die Schlüsselfrage ist nicht die Größe des ersten Schritts, sondern wie weit die Fed-Offiziellen gehen müssen, um ihr duales Mandat einer gemäßigten Inflation und einer höchstmöglichen Beschäftigung zu erreichen“, so Hatzius.

Er schätzt, dass die amerikanische Notenbank möglicherweise insgesamt 4 Billionen Dollar an Wertpapieren aufkaufen muss, damit sie diese Ziele erreicht. Seine Schätzungen basieren auf der Annahme, dass der Kauf von 1 Billion an Finanzpapieren einer Verringerung des Leitzinssatzes um 75 Basispunkte entspricht.

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