Nach der ersten Meldung eines englischen Blogs haben nun auch deutsche Medien den Bericht über einen gefälschten Goldbarren übernommen. Demnach ist bei einem australischen Händler das Foto eines durchgesägten Kilo-Barrens aufgetaucht, der mit Wolfram gefüllt sein soll. Der Barren trägt den Herstellernamen Metalor, einer Firma aus der Schweiz. Wolfram besitzt eine fast identische physikalische Dichte wie Gold, ist jedoch deutlich preiswerter im Einkauf. Völlig unklar ist jedoch, ob es sich um eine Einzelanfertigung handelt oder ob noch mehr Barren dieser Art im Umlauf sind. Etwas skurril ist die Story allerdings. Die Fälschung soll auffällig geworden sein, weil der Kilobarren 2 Gramm zu wenig Gewicht auf die Waage brachte. Der australische Informant hat die Geschichte mittlerweile von seiner Internetseite entfernt.
Goldreporter
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