Dienstag,16.April 2024
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TV-Doku: Der große Euro-Schwindel

Eine ARD-Dokumentation zeigt, wie die Politik in Sachen Euro die Wahrheit verbiegt, vor allem, um die eigene Macht zu erhalten.

Griechenland hat sich mit cleveren Tricks in den Euro geschwindelt. Aber auch Deutschland und Frankreich haben die Öffentlichkeit getäuscht, um die selbst geschaffenen Stabilitäts-Kriterien nicht zu reißen.

Der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel gibt heute zu, hier und da in seinen damaligen Haushaltsplänen gemogelt zu haben: „Ich verrate auch nicht alle Tricks, mit denen ich das später unterlaufen habe“, so Eichel. Die Bundesregierung hatte damals sogar versucht, die Bundesbank davon zu überzeugen, ihre Goldreserven höher zu bewerten, um die deutsche Haushaltslage auf dem Papier zu verbessern.

Es geht um die Glaubwürdigkeit der gesamten Euro-Zone, wenn die großen Volkswirtschaften fiskalische Missstände in den Rand-Euroländern anprangern, sich aber selbst nicht an die Regeln halten. Die privilegierten EU-Hilfen für Spanien und Italien sind ein aktuelles Beispiel dafür.

Der große Euro-Schwindel – Wenn jeder jeden täuscht lautet der Titel einer interessanten ARD-Dokumentation, die am gestrigen Montag im Fernsehen gesendet wurde. Der Beitrag zeigt, wie die Politik in Sachen Euro die Wahrheit verbiegt, vor allem aus Gründen den Machterhalts.

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Weitere Informationen

Die gesamte Dokumentation ist in der ARD-Mediathek abrufbar: Der große Euro-Schwindel – Wenn jeder jeden täuscht

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10 Kommentare

  1. Und somit ist BILD & Co. ihre unerträgliche Griechen-Propaganda um die Ohren geflogen!

    Unbedingt sehenswert der Beitrag!!!

  2. Das zeigt wie die GRIECHEN alle betrogen haben ,
    um in den EURO zu kommen.
    Sie haben mit verbrecherischen Banken ihre Statistiken manipuliert.
    Sie Einnahmen ausgewiesen , die erst in 3-5 Jahren erfolgen( z.B Flughafen Athen)
    Und das Lügen und Betrügen geht weiter,
    schmeißt sie raus aus dem EURO.

  3. @ Max

    Ich glaube du hast den Film nihct gesehen, oder? ALLE haben geschwindelt, wirklich alle, auch Deutschland. Im Grunde darf keiner auf den anderen zeigen.
    Griechenland war im Vergleich vielleicht am dreistesten was die Schwindelei angeht, aber Betrüger sind alle.

  4. Es bewahrheitet sich wieder, man kann und soll so unterschiedllichen Ländern keine gemeinsame Währung aufzwingen. Das kann nicht gut gehen und das wird nicht gut gehen.

  5. Egal,WER hier WEN betrogen hat. Mich beschäftigt immer mehr die Frage, was passiert, wenn der soziale Frieden in den Ländern der EURO – Zone gestört bzw. zerstört wird ? Das hat auf der ganzen Welt gravierende Auswirkungen und endet im Chaos. Wer will das ? Niemand ! Die Schuldigen und Ursachen an der Krise sind bekannt. Schaffen die Denker und Lenker in der globalisierten Welt, Lösungen anzubieten und sozial umzusetzen ? Diese Frage gilt es zu lösen.

  6. Ich habe den FILM gesehen und stelle nochmals fest ,
    dass die GRIECHEN uns belogen und betrogen haben !!!!!!

  7. Ob wir „mehr Europa“ brauchen ist nur eine sinnlose Redewendung.
    Aber wir brauchen weniger Schulden. Das ist sicher.
    we

  8. Anfang 2002 befand ich mich in Kur in einem osthessischen Örtchen und mußte meinen letzten 50-DM-Schein in Euro umtauschen. Ich mußte mich ganz einfach damit abfinden, daß 25 Euro nur noch die Hälfte der vorhergehenden Währung wert ist. Man zahlt das Doppelte und bekommt die Hälfte – man kann die „europäischen Länder“ nicht mit Gewalt unter einen Hut bringen, es sei denn, man akzeptiert ihre Eigenschaften der mangelhaften Produktivität, genau so wie in Deutschland, wo nur „Absahner“, Vorstandsmitglieder, Banker und Möchtegern-Verbesserer am Hebel sitzen

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