Mittwoch,24.April 2024
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Gold ist zur Vermögenssicherung weiter unverzichtbar

Das zwölfte Jahr in Folge erlebten Anleger einen steigenden Goldpreis. Auch wenn sich die Gold-Euphorie zuletzt legte und die wahrgenommenen Risiken in der andauernden Finanz- und Schuldenkrise sanken: Privates Vermögen mit physischem Edelmetall abzusichern, bleibt auch 2013 das Gebot der Stunde.

Das vergangene Jahr stand im Zeichen massiver geld- und finanzpolitischer Eingriffe. Regierungen und Zentralbanken lancierten außergewöhnliche Maßnahmen, um die negativen Auswirkungen der schwelenden Staatsschuldenkrise einzudämmen. Wir erinnern:

  • Verstaatlichung von maroden Banken und deren Band Banks (z.B. HRE, Commerzbank)
  • Aufgebaute Rettungsfonds mit enormen Haftungssummen (ESM)
  • Ultralockere Geldpolitik (unbegrenzte Zentralbankliquidität für Geschäftsbanken, verminderte Sicherheitserfordernisse für Zentralbankgeld, Rekordniedrigzinsen, Aufkauf von Staatsanleihen durch die Zentralbanken)
  • Explodierende Forderungen der Bundesbank gegenüber der EZB bzw. den anderen Zentralbanken der Euro-Zone (Target2-Salden)
  • Erneute Erhöhung der Staatsschuldenobergrenze in den USA, Scheitern einer durchgreifenden Haushaltskonsolidierung
  • Konjunktureinbruch und Massenarbeitslosigkeit in den Euro-Randstaaten

Im Grunde ist die gesamte Weltkonjunktur zu enormem Wachstum verdammt, damit sich das Abenteuer der unbegrenzten Geldschwemme auch nur ansatzweise rechtfertigen ließe. Doch woher soll dieses Wachstum kommen, wenn nicht über weitere Staatsverschuldung und neuen Staatskonsum, auch im asiatischen Raum?

Möglicherweise wird 2013 zu einem Übergangsjahr, bevor sich die Krise erneut zuspitzt. Die wahrgenommenen Risiken auf den Finanzmärkten sind gesunken. Es besteht enorme Liquidität, die zum Anwachsen von Vermögenswertblasen führen wird. Dabei ist offen, wohin der größte Teil des Geldes zunächst fließen wird. Aktien, Immobilien, Anleihen, Gold und Silber?

Unser Geld- und Finanzsystem birgt aber nach wie vor die vielfach auch an dieser Stelle beschriebenen Risiken für Bürger und Steuerzahler. Das globale Finanzvermögen/die Gesamtverschuldung muss irgendwann der realwirtschaftlichen Realität angepasst werden. Dies erfolgt in Form von Inflation, Schulden-/ Währungsschnitt und/oder Währungsreform.

Der regelmäßige Kauf von physischem Gold und Silber ist auch 2013 das Gebot der Stunde, um sich finanziell gegen die unvermeidliche finanzielle Repression abzusichern.

Goldreporter

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3 Kommentare

  1. Wir versuchen hier, uns entsprechend unseres Informationsstands aus zu tauschen!? Warum dann soviel gegenseitige Beurteilung? Aus der resultieren dann Annimositäten, die das Lesen der Kommentare mühsam macht, zumindest interessiere ich mich nicht dafür, wer gerade wie stark beleidigt wird oder ist. Danke für Kommentar zu den Beiträgen oder eigene Beiträge, die für meinen Informationslevel oft sehr interessant sind.

  2. @Darius versteht sehr gut „Goldman“: „Wir versuchen hier, uns entsprechend unseres Informationsstands aus zu tauschen!? Warum dann soviel gegenseitige Beurteilung? Aus der resultieren dann Annimositäten, die das Lesen der Kommentare mühsam macht, zumindest interessiere ich mich nicht dafür, wer gerade wie stark beleidigt wird oder ist“
    Sowas ergibt sich normalerweise wenn man nur deswegen persönlich beleidigt wird, nur weil man einfach die Lage anders sieht -dafür reicht sogar nur, wenn man nur die USA in irgendwas (nicht einmal in allem…) verteidigt!
    Aber freut mich trotzdem für Sie, dass Sie noch nicht beleidigt wurden! (Und daher so kühl bleiben können…)

  3. Da die BR Deutschland keinen Staatsvertrag hat, gibt es eigentlich den Staat Deutschland nicht sondern nur die BR Deutschland GmbH
    Nämlich die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH, Lurgiallee 5, 60439 Frankfurt am Main eingetragen in HRB in Frankfurt.Und die haftet mit dem Maximalkapital von sage und schreibe 25.000 EUR.Und da kann Frau Merkel viel versprechen,die Spareinlagen sind sicher,ja bis 25.000 EUR für allesamt.Macht für jeden 0,000000001 ct.Oder so.Geht diese GmbH auf Grund der Schuldenkrise pleite, werden diese 25.000 an alle Gläubiger anteilig ausgezahlt. Abwegig ? Mitnichten,es ist wahrscheinlich schon so.

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