Freitag,29.März 2024
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Goldverkäufe der Perth Mint im Juni

Goldmünze Kanguru: Australier wissen den Wert des Goldes zu schätzen.
Die Perth Mint produziert unter anderem die Goldmünze Känguru.

Die australische Münzprägeanstalt hat im Juni weniger Gold verkauft als in den beiden Vormonaten. Ein erneuter Verkaufs-Boom wie nach dem Kurssturz im April blieb aus.

Mit 49.460 Unzen in Form von Münzen und Barren hat die australische Münzprägeanstalt Perth Mint im Juni deutlich weniger Gold abgesetzt, als noch in den beiden Monaten zuvor.

Der große Verkaufsansturm, wie nach dem Goldpreis-Crash Mitte April, blieb demnach aus. Obwohl der Kurs des Edelmetalls im vergangenen Monat noch einmal um knapp 15 Prozent fiel.

Im April hatte die Perth Mint im Zuge des plötzlichen Preiseinbruchs 116.755 Unzen Gold verkauft. Im Mai waren es noch 52.704 Unzen. Das geht aus einem Bericht des Nachrichtendienstes Bloomberg hervor. Darin erklärt Ron Currie, Sales und Marketing Director der Perth Mint: „Im Mai und Juni haben die Käufer realisiert, dass der Preis weiter fällt und es nicht so gut läuft. Sie warten nun ab, wie der Markt sich weiter entwickelt.“

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17 Kommentare

  1. Sogenannte Experten und Analysten sind auch noch während ihres letzten Atemzugs nicht zu schade, irgendeine Antwort abzugeben. Mitte April konnte jeder auf Goldreporter.de nachlesen, dass sich zum Beispiel in Indien aufgrund des traditionellen Hochzeitsmonats Mai, überdurchschnittlich Viele vorzeitig mit Gold „eingedeckt“ haben. Dass die nachfolgenden Monate rückläufige Verkaufszahlen erbringen, dafür muss man weder Direktor sein noch eine spezielle marktspezifische Qualifikation besitzen. Meine Meinung! Darum ist es insbesondere in Q2 widersinnig, die Verkaufszahlen eines Monats mit dem Vormonat in Relation zu setzen. Allenfalls zum jeweils selben Monat des Vorjahres.

  2. @watchdog.Das Problem der verbalen Entgleisung liegt doch eindeutig ,einseitig bei einem Individium!Fraglich ist doch nur das Erscheinen Dieses.Als Goldhasser/Goldbughasser auf einer Goldseite?Ich mag ja auch keine vereinnahmende Vereinsmeierei und so meide ich Schützen-/Karneval- und Fussballvereine.Es sieht doch eher danach aus das ein wesensschwacher Mensch auf verbale Konfrontation aus ist.

    • @Heiko
      Wir beobachten das sehr genau und sehen durchaus, wer den „ersten Stein“ im Glashaus wirft.
      Insofern bestätigen wir, daß bei dem referenzierten „Individuum“ (Goldhasser) erste, schwere Anzeichen einer Profilneurose diagnostizierbar sind.
      Warten wir in Ruhe ab.

    • @Heiko
      Ein Junge, sagen wir mal in China, bekam ein Pferd geschenkt. Welch ein Glück, sagten die Dorfleute. Man wird sehen, sagte der Zen-Meister. Der Junge stürzte vom Pferd und brach sich ein Bein. Welch ein Unglück, sagten die Dorfleute. Man wird sehen, sagte der Zen-Meister. Ein Krieg brach aus, und alle jungen Männer des Dorfes wurden zum Militär einberufen. Nur der mit dem verkrüppelten Bein nicht, der nicht reiten konnte. Welch ein Glück, sagten die Dorfleute. Man wird sehen, sagte der Zen-Meister. Der Krieg verwüstete das Land, und der junge Mann schwang sich zum tyrannischen Warlord auf. Welch ein Unglück, sagten die Dorfleute. Man wird sehen, sagte der Zen-Meister.
      @Heiko, comment 08 15
      Am Ende haben Meister Darius und Meister Aberamenthus doch Recht. Daß nämlich wir, die wir uns auf Edelmetall verlassen, die Doofen sind. Die Amis hängen am Ende in Fort Knox ein großes Plakat mit Stinkefinger ins Fenster, und WIR sind es, die 2014 von Kanzler Steingeier gefleddert werden.
      Einige Forenteilnehmer haben sich geschlammschlachtet. Welch ein Unglück, sagte der Watchdog. Man wird sehen, sagte der Translator.

      • @0177translator
        Eine wirklich nette Geschichte.Doch wer am Ende der Doofe ist,auch das wird man sehen.Bisher war es jedenfalls immer so, dass Gold niemals doof war.Wäre wirklich das erste mal.Gut, man kann die EM zu teuer gekauft haben oderf zu billig,aber entscheidend ist, dass man es hat.(Oder nicht hat).Natürlich wird man uns fleddern,wer soll denn sonst die Schulden abtragen.Wie man allerdings die Goldhorter fleddern will, das wird interessant.Möglicherweise sind dann die Doofen auf der anderen Seite.Denn Fleddern läßt sich eben nur das sichtbare Vermögen.Einen Bettler oder armen Schlucker fleddert sicher niemand.Insofern auch was Gutes.Durch den Goldpreisabsturz können viele Goldkäufer per Überweisung behaupten, sie hätten das wertlose Zeugs auf dem Flohmarkt so nach und nach verscherbelt.Nix mehr da von dem Metall.Das Geld dafür politisch korrekt verkonsumiert.Gut, wir können in der Fledderphase unser EM nicht nutzen, aber die Gegenseite auch nicht,da sie es nicht bekommen.Pattsituation.

      • @0177translator und anaconda und comment-0815.Man wird sehen!Aber nur wer Augen hat!;)

  3. Ein Vergleich mit Juni 2012 oder 2.Quartal 2012 zu 2.Quartal 2013 wäre interessanter. Keine Firma vergleicht Umsatzzahlen mit dem Vormonat.

  4. @ anaconda „wie man allerdings die Goldhorter fleddern will…“

    Unsere einfallsreichen Geldeintreiber könnten z.B. eine Extrasteuer auf alle EM-Geschäfte erheben. Dann wäre der Gewinn der Goldhorter dahin.

  5. @camouflage.Schwarz verkaufen!Immobiliekauf ,dieHälfte in Papier(offizielle Preis).Die Andere in Gold(schwarz).Einen schönen Oldtimer(50-50) kaufen!Handwerker bezahlen.Gold wird durch eine Steuer wertvoller!(Mein Gott ,Anacondas „Flexibilitäten“färben ab!Schlechter Umgang in diesem Forum!;)

    • @heiko
      Ja, genauso ist das.Wie will man einen Tauschhandel besteuern ?
      Man muss ja nicht unbedingt die Münzen gegen Geld tauschen.Besonders, wenn die Lappen möglicherweise nichts mehr wert sind oder als Barmittel völlig außer Handel kommen.In Italien darf man nur noch bis 999 EUR bar bezahlen.Und jetzt kommts: Nicht EU Bürger dürfen bis 14.999 EUR bar bezahlen. Also bitte, wer demnächst einen gebrauchten Italiener will, soll sich als Schweizer ausgeben.

      • @anaconda!Wir lernen von Dir!Besser schlau abgeguckt als schlecht selber gemacht!Das Forum bringt einen ganz gut durch die „schwere Phase“!

  6. Wie man Zahlen und Statistiken manipuliert um Rekordumsätze von Edelmetallen zu verschleiern und das Vertrauen in die Papierwährungen nicht noch weiter zu erschüttern, wird sehr schön auf dem empfehlenswerten Youtube-Kanal von „drutter“ am aktuellen Beispiel von Silber und den Juni-Umsätzen der US-Mint gezeigt. Das entsprechende Video ist vom 02.07.2013 und trägt den Titel „doublespeak & datashifting „.

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