Donnerstag,28.März 2024
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Das sind die größten Feinde des Goldes

Gold Katze (Yanik Chauvin - Fotolia.com)
Gold hat natürliche Feinde: Denn es ist anziehend und irritierend zugleich.

Gold hat keine Lobby. Das hat gute Gründe. Goldreporter verrät, wer ein natürliches Interesse an einem niedrigen oder zumindest volatilen Goldpreis hat!

Um (geld-)politische Entscheidungen und Nachrichten in den Mainstream-Presse in Sachen Gold besser einschätzen zu können, ist es gut zu wissen, wer ein natürliches Interesse an negativer Gold-PR und einem gedrückten Goldpreis hat. Es sind so gut wie alle öffentlichen und privatwirtschaftlichen Entitäten!

Regierungen
Gold konkurriert mit Staatsanleihen um den Status als sicherer Hafen. Die Staatsfinanzierung ist aber abhängig vom Kreditgeld und damit vom Vertrauen ins Papiergeldsystem. Und: Die Regierung hat derzeit praktisch keinen fiskalischen Zugriff auf anonym erworbene Goldvermögen.

Zentralbanken
Gold konkurriert mit Geld. Mit dem Kauf von physischem Gold schichten Anleger Geldwerte in Vermögenswerte um, die sich dem geldpolitischen Zugriff weitgehend entziehen. Deshalb müssen die Zentralbanken den Goldpreis manipulieren, um diesen Vermögenswert für die Masse möglichst unattraktiv zu halten. Ein stark steigender Goldpreis signalisiert zudem die akute Schwäche einer Währung. Damit werden zugleich mehrere Kernaufgaben der Zentralbank torpediert: Erhaltung der Währungsstabilität, Erhalt des Vertrauen in die Währung und ins Papiergeldsystem als Ganzes.

Fondsgesellschaften / Money Manager
Anleihen, Fonds, Zertifikate oder Aktienindizes lassen sich mit ordentlichen Ausgabeaufschlägen und Provisionen verkaufen. Davon lebt eine ganze Industrie. Wenn die Masse ins physische Gold flüchtet, gibt es für die Investment-Gesellschaften weniger zu verdienen. Anders: Kapitalverwalter können von Gold kaum profitieren. Ausnahme: Gold-Derivate. Fonds dürfen hierzulande ohnehin nur einen ganz kleinen Anteil in physisches Gold investieren.

Geschäftsbanken
Die großen Bullionbanken nutzen den engen Goldmarkt (auch Silber), um Geld zu verdienen. Wetten auf einen fallenden Goldpreis haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder als gutes Geschäftsmodell für die Geldhäuser erwiesen. Auch deshalb, weil es dagegen aus den oben genannten Gründen kaum politischen Widerstand gibt. Die Banken verwalten zudem privates Investmentkapital und müssen eigene Finanzprodukte verkaufen. Es gilt also das Gleiche wie oben. Die Margen beim Verkauf von physischem Gold sind auch für die kleinen Institute uninteressant.

Publikumsmedien
Die großen Verlagshäuser verdienen dort mit, wo es auch für die Industrie am meisten zu holen gibt. Banken und Finanzdienstleister gehören zu den größten Werbekunden der Medienbranche. In der Finanzpresse sind die Interessenkonflikte erdrückend. Durch die schwindenden Vertriebseinnahmen im stark rückläufigen Printgeschäft und die steigende Abhängigkeit von Werbeerlösen im Internet, wächst auch die Abhängigkeit der Presse von den Werbetreibenden. Zumindest dann, wenn keine alternativen Geschäftsmodelle hervorgebracht werden (redaktionelle Inhalte gegen Bezahlung). Mit positiver Goldberichterstattung ist kein Geld zu verdienen. Wohl aber mit der Promotion für die Finanzprodukte der Geldhäuser.

Fazit
Alle gegen Gold! Dieser Umstand erschwert auch Bemühungen, die mittlerweile unübersehbaren Goldpreis-Manipulationen aufzudecken. Die jüngsten Zins- und Devisenkurs-Skandale kamen nach ihrer Entdeckung schnell ans Licht. Die Anhaltspunkte für Goldpreis-Manipulationen wurden dagegen jahrelang als Verschwörungstheorie abgetan. Natürlich aus gutem Grund.

Goldreporter

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62 Kommentare

  1. Wenn solche Maechte gegen Gold sind, wie kann es dann je lohnen in Gold zu investieren? (Kleiner Diskussionsanreger)

    • @Hit
      nicht investieren ist für mich das Thema, absichern, vorsorgen oder auch bloss
      Freude an der einmahligen Farbe des Edelmetalls steht im Vordergrund. Bei den par Kröten die ich an meinem Etat abzweigen kann, lohnt sich Investition eh nicht. Ausserdem, auf der Bank erhält man kaum Zinsen für Spareinlagen, wieso also nicht EM. Das ist dann auch nicht so schnell ausgegeben wie Bares wenn man Kurzschlussshoppen geht.

    • @Hit
      Diese Mächte sind nicht gegen Gold.Das haben Sie missverstanden.Diese Mächte sind nur dagegen,dass Sie ! das Gold haben und nicht die Mächte.
      Sie sollen Sparbücher, Anleihen und Aktien haben und Ihr Geld in Zinspapiere stecken.

      • @anaconda
        Es geht um den Zugriff. Wie soll der Staat auf das Vermögen anonymer Goldbesitzer zugreifen? Geht nicht. Auch früher erlassene Goldverbote haben gezeigt, dass nur ein geringer Prozentsatz des privaten Goldvermögens freiwillig abgegeben wurde. Es kommt einem so vor als wäre die Goldpreisdrückerei eine Art staatlicher Vorbereitungsprozess um die Flucht ins Gold unattraktiv zu machen.

        • @Old Shatterhand
          Eben.Zugriff auf das privat gelagerte Gold ist nicht möglich.Natürlich will die Notenbank und damit der Staat ihren Konkurrenten „Gold“ unattraktiv machen.Natürlich drückt man nicht die Erdnussbutter oder die Bleiplatten.Diese sind auch keine Fiat-Money Widersacher.Eine gute Erklärung liefert das Buch von Dimitri Speck „“Geheime Goldpolitik“ vom FBV Verlag.Mit super Charts und Diagrammen für Chartliebhaber. Für alle,die noch nicht von der Goldintervention der Notenbanken überzeugt sind, hier die Erklärung. Absolut lesenswert,sagen Marc Faber, die Süddeutsche zeitung,sogar das Handelsblatt und auch Prof.Hafke,ehem.Bundesbank-Direktor.Und damit ist der Autor nicht mal ein Gold-Bug.Sagt er doch gleich zu Anfang: „Gold ist keine gute Geldanlage…….aber bei erheblicher Geldstabilitätsproblematik hat es eine außerordentliche Schutzfunktion. Und genau das haben wir zur Zeit durch das hemmungslose Geldwachstum.

          • Hallo anaconda,

            weil Sie gerade von der Manipulation der Zentralbanken schreiben, hier noch ein Nachtrag zur Situation an der COMEX.

            anaconda sprach: „@AE-3
            Danke.Dennoch bleibt ein Minus übrig.Der Anstieg beim eligible deckt nicht den Verlust beim registered.Die Abflüsse nehmen zu.Letztlich könnten die Notenbanken noch zubuttern, vorausgesetzt,die haben noch genügend Reserven“

            COMEX:
            Registered im 5 Jahresmittel: 2,4 Millionen Unzen
            Eligible im 5 Jahresmittel: 7,5 Millionen Unzen

            Entwicklung Registered 2013 bis heute: von 3,0 zu 0,4 Millionen Unzen
            Entwicklung Eligible 2013 bis heute: von 8,8 zu 7,4 Millionen Unzen

            COMEX max. 01/2013: 2,2 (Registered) + 8,8 (Eligible) = 11,0 Millionen Unzen
            COMEX max. 01/2014: 0,3 (Registered) + 7,4 (Eligible) = 7,7 Millionen Unzen

            Differenz zwischen Gesamtstand 2013 und heute: 7,7 – 11,0 = -3,3 Millionen Unzen

            Alle Zahlen gerundet!

            Nun, da es mit dem Registered also beinahe nur noch bergauf gehen kann. Und nachdem uns der „Silberjunge“ erklärt hat, dass das Ansteigen der COMEX-Lager stets mit dem Anstieg des EM-Preises korreliert, liegt scheinbar ein goldene Zukunft vor uns.

            Allerdings gebe ich zu bedenken, dass sich seit der Zeit auf die sich der „Silberjunge“ bezog auch andere Faktoren verändert haben, wie z.B. die mittlerweile angestiegenen Zinsen auf die US-Staatsanleihen oder das indische Quasi-Goldverbot etc..

            Einzig in China boomt der Goldhandel angeblich noch ungezügelt. Aber das ist auch kein Wunder, denn die Chinesen haben nicht die freie Wahl bezüglich ihrer Investitionen. Und in die dortige Immobilienblase, will wohl auch nicht mehr jeder investieren. Nebenbei bemerkt, die chinesische Immobilienblase zeigt, dass auch die Chinesen nicht die Überflieger sind, zu denen sie doch allzu oft hoch stilisiert werden. Das soll diese wiederum nicht abwerten, sondern nur andeuten, dass alle nur mit Wasser kochen.

            Ergo, vielleicht hat man die EM-Vorräte im COMEX-Lager auch aus all diesen Gründen heraus etwas zurückgenommen, weil man eben nicht mehr mit dem ganz großen Ansturm aufs Gold rechnet. Ist das vielleicht möglich?

            Schließlich entspannt sich die wirtschaftliche Lage in Europa und in den USA zusehends, wie überall zu lesen steht. Hahaha…

            Was mich in diesem Zusammenhang schon wieder misstrauisch stimmt, ist die Tatsache, dass sich die Deutsche Bank aus dem EM-Fixing verabschiedet hat. Weshalb verzichtet die Deutsche Bank auf diese Chance zur Einflussnahme?

            Das Manipulationsargument kann ich in diesem Zusammenhang als nicht stichhaltig bezeichnen. Wenn manipuliert würde, dann hätte nicht nur die Deutsche Bank ein Problem, sondern alle Beteiligten.

            Entweder die Angelsachsen haben den Deutschen mal wieder das Wort „entzogen“, oder aber, das EM-Fixing hat keine Bedeutung mehr. Letzteres wäre ein Hinweis darauf, dass das Gold mehr und mehr als Rohstoff anstatt einem Geldäquivalent betrachtet wird. Und dies wiederum, wäre kein gutes Zeichen für die Edelmetaller.

            Grüße
            AE-35

          • Ergänzung zu meinen Ausführungen oben!

            Zum Ausstieg der Deutschen Bank aus dem EM-Fixing:
            Jim Wyckoff: Austritt der Deutschen Bank aus dem Goldfixing für den Preis ohne Bedeutung
            Für den Marktanalysten Jim Wyckoff ist der Rückzug der Deutschen Bank aus dem Londoner Goldpreisfixing für den Preis des Edelmetalls nicht relevant, wie er gestern im Interview mit Daniela Cambone von Kitco News äußerte.
             
            Wäre der Austritt vor 20 oder 25 Jahren erfolgt, so sähe die Situation ganz anders aus. Heute jedoch spiele die Londoner Goldpreisfestlegung aufgrund des weltweiten dauerhaften Handels keine derart bedeutende Rolle bei der allgemeinen Preisfindung mehr.
             
            Genau hierin liege nach Ansicht Wyckoffs auch der eigentliche Grund für die Entscheidung der Deutschen Bank und nicht etwa, wie weithin geglaubt werde, in den aktuellen Manipulationsvorwürfen. Er sei daher weder überrascht, wenn weitere Banken dem Beispiel der Deutschen Bank folgen würden, noch, wenn sie es nicht täten.
             
            Im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Goldpreises werde der Rest der Woche entscheidend sein. Aus technischer Sicht ist nach Meinung des Analysten jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend zu beobachten.

            http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=194607

            Und zur COMEX:
            Silber ausgebremst | COMEX Lagerbestände
            In den letzten Tagen werden zurecht die COMEX-Lagerhäuser thematisiert, da die registrierten physischen Bestände ein neues Rekordtief erreicht haben. Diese sind auf 370 Tsd. Unzen gesunken, womit die Futures Kontrakte nur noch zu 0,89% gedeckt sind. Das bedeutet, dass theoretisch 112 Personen ein Bezugsrecht auf eine Unze Gold hätten, wenn jeder die physische Aulieferung verlangen würde. …
             
            … Die Planwirtschaftler und ihre Manipulatoren sind also auf den Terminmarkt und dem amerikanischen Handelsplatz mit seiner Leitfunktion für den Goldpreis angewiesen, wenn sie die Kontrolle über den Goldpreis und die Zinsen am Markt nicht verlieren wollen. Ein Verlust des Vertrauens in die Comex könnte zu einer Abwanderung des Handels in andere Länder führen, wodurch die Kontrolle über die Preisfixierung verloren ginge.
             
            Ich halte es daher für sehr unwahrscheinlich, dass es zu einem „Failure“ am Terminmarkt kommt in diesem Jahr, wie ihn einige diesen bereits kommen sehen. Für das Bankenkartell oder die herrschenden Regime erschließt sich mir einfach kein Vorteil, wenn die COMEX zusammenbrechen und der Goldpreis in die Höhe schießen würde. In der Vergangenheit war es nämlich immer so, dass „Eligible“ Bestände in den Lagerhäusern einfach auf die registrierten Bestände umgebucht wurden und so Lieferverpflichtungen stets erfüllt wurden. …
             
            … Ein Failure der Comex kann nicht ausgeschlossen werden, doch bleibt dieses Szenario äußerst unwahrscheinlich. Dennoch haben die niedrigen Bestände eine deutliche Signalwirkung, da jene der Lagerhäuser, als auch die des GLD, nicht ewig weiterfallen können. … Damit fällt künftig zumindest zusätzliches Angebot, dass suppressiv auf den Goldpreis wirken könnte, aus. Spätestens, wenn die Preise wieder steigen und die Spekulation in den Edelmetallen wieder zunimmt, werden auch die Bestände mit dem gestiegenen Open Interest weiter wachsen müssen, wodurch zusätzliche Nachfrage geschaffen wird. …

            http://www.goldseiten.de/modules/news/print.php?storyid=194664

            Fazit: Wenn man beide Meldungen mit meinen obigen Ausführungen kombiniert, bleibt festzustellen, dass die großen EM-Spieler das EM zunehmend als spekulativen Rohstoff betrachten, denn als Geldäquivalent.

            Die Preisfindung beim EM wird bzw. soll also in Zukunft immer deutlicher vom Papier-EM-Markt beeinflusst werden. Das ist hinsichtlich der Preisstabilität nicht unbedingt die beste Nachricht. Allerdings können die Anleger dadurch auch exorbitante Gewinne einfahren, sollten sie sich im richtigen Augenblick an den Spekulationszug hängen bzw. davon wieder lösen.

            Ein Scheitern dieser Politik wäre wohl nur durch einen Goldrun der Kunden zu realisieren, da dann seitens der Spekulanten die „Karten“ offen auf den Tisch gelegt werden müssten. Denn wo nichts ist, kann auch kein physisches EM offengelegt werden.

            Dann hieße es „Rien ne va plus“ für das Spekulantentum.

            Die Anleger hätten es also in der Hand. Doch werden sie in genügend großer Zahl den Mut dazu aufbringen, um die Wahrheit aufzudecken?

            Grüße
            AE-35

          • AE-35@
            Bei allem Respekt – Ihre meterlangen Kommentare sind nicht
            hilfreich, wenn Sie den korrupten Haufen von „kitko“, die
            von den Bullionbanken gesteuert und bezahlt werden, zitieren.

            Solange die „eligible“ Gold-/Silberbestände privaten Kunden
            zugeordnet werden müssen (z.B. hat Warren Buffet einige
            Millionen Silber-Unzen im Comex-Warenlager gebunkert), können
            diese Bestände nicht…“einfach“ umgebucht werden: das ist purer
            „Nonsense“.

            Lassen Sie statt Wortgeschwafel Fakten und Zahlen reden: JP.Morgan hat nach dem CME Clearing-/Comex-Report im Dezember 2013 in Summe 6254 Kontrakte Gold zur Auslieferung angemeldet (siehe Seite 2, Firm 661, Spalte „Previous December).
            Das sind 625.400 Goldunzen, korrekt?
            http://www.cmegroup.com/delivery_reports/MetalsIssuesAndStopsYTDReport.pdf

            JP.Morgan hat seit November 2013 einen unveränderten Bestand von
            87.071 Unzen Gold als „registered“ eingetragen, und nichts wurde
            seitdem abgezogen.
            Wie also hat JP.M das Clearing der Kontrakte erreicht: es gibt nur
            eine Erklärung: durch „Cash Settlement“.

            Das Papiergold-System wird nicht mehr lange Bestand haben; die Preise werden dort festgelegt, wo die Ware physisch gehandelt wird, und das wird in Shanghai oder Hongkong sein.

            Deshalb: vergessen Sie die Comex; die Alliteration von Komik und Comex ist mehr als naheliegend.

      • Sehr richtig Sie haben es erfasst. Ja diese Mächte sind neidisch, wenn die grosse Masse ihr Vermögen in Gold verwandelt. Das geht dann den Mächtigen ab. Die niedrige Zinspolitik ist gut, denn Geld ist ein Gegenwert für eine Ware, also soll es sich auch nicht vermehren. Schliessich kriegt ein Kuchen auch keine Junge Kuchen… Je höher die Zinsen steigen, desto höher geht die Teuerung. Die Masse verliert, die Mächtigen gewin- nen! Kleine Zinsen veranlassen die Mächtigen Investitionen zu tätigen. Das schafft neue Arbeitsplätze.

  2. Demgegenüber stehen 1,5 Milliarden Chinesen und 1,3 Milliarden Inder, die Bergbauindustrie sowie ein nicht unerheblicher Teil der immernoch klar denkenden Menschen der Westlichen Welt.
    (Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
    Und vor allem: Die Zeit, die diese Mächte noch haben, um ihr kriminelles System noch aufrecht zu erhalten.
    Der nächste Crash kommt – mit Sicherheit.

    • @Lucutus,

      haben Sie eine Idee warum die Chinesen plötzlich so für Gold sind?
      Es ist ja unlogisch bei den vielen Kommunalschulden.
      Die Brauchen doch auch Geld mit denen irgendwelche Anleihen gekauft werden.
      Denken die vielleicht es kommt der finale Crash?
      Oder wollen die ein goldgedecktes System aufbauen?

      • @roland
        Was würden Sie als Chinese denn tun ? Sagen wir mal,Sie hätten ein paar Milliarden US Dollar in Papier.Sie kaufen ein paar Firmen,doch die sitzen im Ausland.Sie kaufen ein paar Immobilien,doch die sind auch im Ausland.Könnte man doch auf die Idee mit dem Gold kommen.Vorausgesetzt man verfügt noch über ein paar Insider-Informationen,welche man sich mit den Dollars auch kaufen könnte.

        • @anaconda

          Ja, das würde auch erklären, warum die Chinesen das so leise machen, die wollen Sam nicht beunruhigen.
          Eine Insiderinformation könnte sein, dass Gold zu bezahlbaren Preisen bald nicht mehr zu fördern ist.
          Aber wenn das wirklich der Fall sein sollte, bekommen die privaten europäischen und US Goldbesitzer ein Problem.
          Die Politiker in diesen Ländern haben meinen Beobachtungen nach keinerlei Charakter mehr und werden einen starken Goldanstieg bekämpfen.
          Mir fällt da so spontan ein, dass es bei uns jetzt ein Geldwäschegesetz gibt. Über 15000€ Geschäfte nur noch mit Ausweis.
          Wenn man jetzt noch die Gelddruckerei berücksichtigt könnte eine Unze Gold plötzlich bei 20000€ notieren und ist dann nur noch mit Ausweis handelbar. Ein klares aus für die Möglichkeit einen Krügi zu verkaufen. Will keiner mehr haben, wenn die Verbrecher- jetzt habe ich mich verschrieben, ich wollte Politiker schreiben- wissen wer es hat. Was mich da nur beruhigt, ist meine Einschätzung, dass die intelligenteren und die, die dann nicht zu jedem Preis verkaufen müssen, das schöne Metall tief vergraben und ruhen lassen.
          Die könnten auch eine fette Steuer einführen um die bösen „EM-Spekulanten“ zu bestrafen, die so einen starken Goldpreisanstieg verursachen, dass der brafe Bürger kein Handy und keinen Computer mehr kaufen kann.

          • @ roland
            Naja, das mit den 20.000 Euronen pro Unze kommt wohl nur im Falle einer Hyperinflation in Frage.
            Gold bleibt ein Wertaufbewahrungsinstrument, eine Art Versicherung eben..
            Wenn man es am Ende GAR NICHT mehr handeln dürfte, wie sollte es den Besitzern von Nutzen sein?
            Die BuBa hat es in den USA an Stelle von Geld für Waren-Lieferungen übernommen, um den Außenhandelsüberschuss in Grenzen zu halten.
            Also zu irgendetwas wird es schon gut sein, sonst würde da nicht so ein Bohei drum gemacht werden.

            Aber wie wäre es auf Ihre eingehend gestellte Frage mit folgender Antwort:
            Die Chinesen brauchen das Gold für eine eigene, im Gegensatz zum Dollar stabile Außenhandelswährung als Wertdeckung.
            Als Welt-Werkbank benötigen sie Mengen an Rohstoffe, die augenblicklich fast ausschließlich in US-Dollar bezahlt werden.
            Dazu müssen Sie aber erst Dollars erwerben.
            Außerdem tragen sie das Risiko des permanenten Wertverfalls (siehe QE unendlich, monatlich 75 Miliarden US$).
            Mit einer goldgedeckten Währung blieben die Preise weitgehend stabil und die Produktion damit kalkulierbar.
            Ganz nebenbei haben sie so auch die Hegemonialansprüche der Amis weitgehend gestutzt. Denn womit wollen die all ihre Importe bezahlen, wenn niemend mehr ihre ungedeckten Schecks haben will?
            Wenn man sich deren Städte und die Bevölkerung ansieht – die sind ja jetzt schon arm wie die Kirchenmäuse.
            Und mit dem Fracking allein ziehen die sich dann nicht mehr aus dem Dreck.

          • @roland
            Für 300 RUR bekommenm Sie einen kleinen Schmelzofen für den Krügi oder ähnlichem.Können aus der Schmelze 1/10 Gramm machen,wenn Sie wollen.Sie können aber den Krügi auch verbuddeln und warten, bis sich die Lage beruhigt und die Suchkommandos müde geworden sind.
            Wenn Sie Nerven haben,können Sie aber auch Dealen mit dem Krügi.
            An Bahnhofsunterführungen, beim Türken an der Meile oder in Lokal mit der schönen roten Beleuchtung.Optionen mit Gold haben Sie viele, aber mit dem Papier haben Sie keine !!!

  3. Wenn Gold zum Währungsstandart wird, können keine Zinsen mehr bezahlt werden.
    Warum?
    Gold kann nicht exponentiell wachsen, auch Silber nicht.

    Die Eliten können dann nicht mehr mit gigantischen Scheinvermögen die Massen beherrschen.

    Bitte an die Kritikaster: 10 mal lesen oder 100 mal….

    The rules are true in gold und die Lüge ist, dass Gold ein gegen die Masse der Bevölkerung gerichtetes Wertsystem ist.

    Tatsächlich könnte keine noch so geartete Regierung solche Vermögensansammlungen wie im Papier auch mit Edelmetallen ermöglichen.

    Gold ist tatsächlich sozialer als das moneyprintingsystem, das Gelddrucksystem. Ohne jeden Gegenwert werden der arbeitenden Bevölkerung sogenannte Werte, Papierfetzen, als Gegenleistung ihrer Arbeit in die Hände gedrückt.
    In Afrika und Amerika hatte man den Eingeborenen bunte Glaskügelchen gegen Gold und Silber gegeben – ‚Glasperlen’…

    Tatsächlich funktioniert die Lumperei mit Papierscheinen noch besser. Auf Papier kann man schreiben, dieses Papier ist 100 (Euro, Dollar, Scheißdreck) wert. Auf Glaskügelchen hat man das nicht geschafft; man hätte sich sonst ein oder zwei Schiffsladungen wertloser Glaskügelchen sparen können.

    • Das mit den Glaskügelschen ist mir neu.
      Interessant!! Was die sich alles einfallen lassen….

      Der Gold-/Silberchart bleibt konstant auf einer „Höhe“
      Zum Erwerben kein schlechter Preis :))

      • Spätestens zur Börsenöffnung New York (15:30 Uhr) wird die FED
        den Goldpreis wieder unter die 1250-$-Linie drücken…
        Falls (noch) nicht, dann heute Nacht oder morgen früh.

        Der heutige Preissprung bei den EM nach 11:00 Uhr geht offenbar
        auf die Ankündigung Indiens zurück, die Importbeschränkungen
        für Gold zu lockern, nachdem der „Schwarzmarkt“ für Gold außer
        Kontrolle geraten ist.
        http://www.zerohedge.com/news/2014-01-23/gold-surges-speculation-india-may-ease-import-restrictions

        Das war aber zu erwarten…

        Gleichzeitig werden die COMEX-Spielregeln für „die Reise nach
        Jerusalem“ verschärft: wir haben nur noch 1 Stuhl (1 Unze Gold)
        und 112 Mitspieler (Papiergold-Besitzer).
        Wenn die Musik aufhört zu spielen, gibt es ein gewaltiges
        Gedränge:
        http://capitalistexploits.at/wp-content/uploads/2014/01/comex-gold-leverage-ratio.png

        • @watchdog
          Die Golddrückerei kann man gut bis in die 92 er Jahre zurückverfolgen.Doch da tat man es im Verborgenen und nicht unter den Augen der gesamten Boullevardpresse.Die Notenbanken konnten auch nur drücken,weil sie sehr viel Gold im Verhältnis zum Bürger hatten.Doch nun dreht sich das Blatt.Denn 30.000 Tonnen sind im verhältnis zur Weltbevölkerung auch nicht mehr so viel wie es mal war.Dazu kommt noch,dass die Entwicklungsländer wie China, Brasilien und Indien auch keine solchen mehr sind und die Leute auch dort mehr Gold nachfragen.Und auch dort merkt man die Absicht und ist zu Recht verstimmt.ME haben die Notenbanken es versäumt,Ihre Goldvorräte aufzustocken um weiterhin den Goldpreis manipuliern zu können.Dann muss man den Goldpreis frei lassen wie den Kupferpreis und damit die globale Währungsreform einleiten.Die Schulden und Guthaben wären dann weg.Die Macht-Lobby hat schon längst auf Gold gesetzt und ist außen vor.Verlieren wird der Bürger seine Sparguthaben.
          Das war schon immer so.Ich bin sicher,wenn die großen Bank-Aktionäre ihre Schärflein im Trockenn haben,leitet man den Währungs- Haicut ein und entschuldet sich damit.Greichenland und Zypern sind eben doch die Blaupausen.Da hat man sich verplappert, wie damals Greenspan bei der Goldmanipulation.Sind eben auch nur Menschen.

    • Hallo Adept,

      Ihre Aussagen verkürzen die Tatsachen derart, dass man sie nur noch als Nonsens bezeichnen kann.

      Um Ihre falsche Sicht auf die Dinge in richtiger Weise zu korrigieren, müsste man allerdings sehr weit ausholen. Dazu aber, ist dies hier wohl leider der falsche Ort.

      „Bitte, machen Sie sich keine Illusionen, es sei früher besser gewesen, das ist alles Utopie!“
      Karlheinz Stockhausen, 1970

      Grüße
      AE-35

      • @AE-35.Dazu einenSpruch von Rabbi Tschekel:“…,alles schon mal vor 1000 Jahren gleich gewesen!(ca.850 v.Chr.)

  4. Die westlichen Regierungen werden alles daran setzen, eine goldgedeckte Währung zu verhindern. Eher werden sie die Welt in Schutt und Asche legen, als Gold zu akzeptieren. Mit Papiergeld kann die Elite das Volk ausbeuten: Zinsen, Geldvermehrung bis zum Abwinken usw.

  5. Der größte Feind des Goldes ist zugleich „der Mann des Jahres 2010“ nach Financial Times.

    http://www.topgunfp.com/wp-content/uploads/2009/12/time-bernanke-man-of-the-year-cover.jpg
    Er startete das größte Experiment (QE1-x) in der Finanzgeschichte mit – ungewissem – Ausgang; demnächst zieht er sich von seinen Geld-Druckerpressen und unzähligen „Magic Buttons“ am Comex-Börsen-Computer-Bedienfeld (CBCB) zurück (Gold-Silver down, Dollar up, US Treasuries down,…) und übergibt an seine Nachfolgerin Janet Yellen ein FED-Kasino mit einem Rekord-Schuldenstand, schwer angeschlagener US-Dollar-Leitwährung, stark schwindendem Einfluß des Petro-Dollarsystems im weltweiten Ölhandel, einen täglichen Maßnahmenkatalog zur Manipulation der Finanzmärkte (Drückung der Preise der Edelmetalle Gold und Silber, auch Platin und Palladium durch die Comex-Bullion-Banken-Kumpel, Unterstützungskäufe des US-$, usw. usw).

    Der „Man of the year 2010“ mit einem Job, der jahrelang auf „Manipulation“ der Finanzmärkte beruhte hat das große QE-Experiment gestartet, – nun, kurz vor der Explosion der toxischen Derivateblasen an den internationalen Finanzmärkten zieht er sich (erleichtert, weil er in der QE-Sackgasse keine Tür mit der Aufschrift „EXIT“ findet) zurück und hinterläßt dem Rest der Welt ein Tretminenfeld ungeahnten Ausmaßes.

    Wahrlich, Mr. B.Bernanke: „well done“!

  6. Um die Kirche im Dorf zu lassen, der Goldstandard wurde meistens nicht deshalb aufgegeben,weil das BIP zu stark gewachsen ist,sondern weil es galt,Kriege zu finanzieren.Man hoffte diese zu gewinnen,die Schulden zurückzuzahlen und zum Goldstandard zurückzukehren können.Das zeigt schon der einfache Chart, wonach das BIP nur marginal gewachen ist, die Schulden aber exponentiell um ein vielfaches.Man beachte aber,dass auch Wahlkämpfe und Wahlversprechen letztlich Kriege sind.

    • @Ay carramba

      Gold hat neben einmaligen, physikalischen Eigenschaften einen ehrlichen, unbestechlichen Charakter.
      Sehen Sie sich die Grafik an: der Goldkurs war lange Zeit an die US-Schuldenkurve gekoppelt, bis die US-Fed Anfang 2013 begann, die Kurse vehement zu manipulieren.
      http://www.goldseiten.de/bilder/upload/gs52c134fa494ee.png

      Nach dem aktuellen Schuldenstand müßte der Goldkurs bei ca. 1740,-$ liegen; und dorthin wird sich der Goldpreis bewegen.
      Würde man die weltweit im Umlauf befindliche Geldmenge durch die weltweit verfügbare Goldmenge teilen, hätten wir einen astronomisch anmutenden Goldpreis von xxx.000 US-Dollar.
      „Wer die Wahrheit sucht, darf nicht erschrecken, wenn er sie findet.“

  7. Hallo und einen guten Abend

    Goldminer,

    Ich verstehe AE 35 aus seiner persoenlicher
    philosophischen Auffassung.
    Er spricht mehrere Themen gleichzeitig an.
    Nun aber zu den Kurs Fakten (Hintergruenden)
    Wie ich schon gestern Erwaehnt hatte, hat man ihr
    Koennen – Wissen bisher, in diesem Forum! unterschaezt.
    Ihren Ausfuehrungen koennte ich ein kleines „Detail“ hinzufuegen,
    aber das wurde nur zu Irritationen fuehren.
    Uebrigens was dieser Herr Blaschek schreibt,(Ausfuehrungen von AE35)
    ist immer Unterhaltsam,aber auch sehr Informativ was COT Daten anbetrifft, aber dieser Mann setzt sich selbst mit seinen „Tagesinfos“ selbst so unter persoenli chenDruck,dass die Gold und Silberbaeume, von dem gewoehnlichen Wald, kaum mehr zu unterscheiden sind. Aber Menschen brauchen Baeume und die selbsverstaendlich die Natur.!

    Aber was ist den heute in den USA und Comex vorgegangen?
    Die“ Schlachtung“ der Minen Indexe wurde nicht BESTAETIGT!
    Gestern Nacht (MEZ) wurden XAU und HUI kurzfristig an und unter den seit
    2012 Abwaerstrend gedrueckt, ( gestern wurde im TAGESVERLAUF (Schlusskurs) dieser Abwaerstrend nicht bestaetigt.
    Nun konkret weder der XAU Index noch HUI ( beide US INDEXE)
    haben seit gestern, real (abermals)t nicht den Abwertstrend bestaetigt!

    Aber nun das „Kontra“, die Manipulationen und der Markt selbst, sind
    im Ueberkauften – „Bereich“, nicht MASSIV, aber existent.

    Meine ganz persoenliche Auffassung, es knirscht und die Entladung
    wird stattfinden

    Beste Gruesse

    Peter

  8. Hallo,

    ich plane Schulden zu machen und Gold zu kaufen.
    Dann wenn die Inflation kommt oder Gold im Preis steigt, die Schulden zurückzahlen. Es sollte dann nach meiner Rechnung Gold übrigbleiben.
    10 Jahre Laufzeit und 2,79% Zins. Eventuell vorzeitig zurückzahlen.
    Was halten Sie von der Idee?
    Dass Gold nur ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel ist, weiß ich schon.
    Trotzdem, meine Rechnung müsste doch mit mehr als 50 % Wahrscheinlichkeit klappen, oder?

    • Geld leihen ist wie Geld vom Freier,man wird zur Hure!Werde besser keine Seelenhure!Überlege Dir zusätzliche Einnahmequellen oder Ausgabenkürzungen,davon kaufst Du dann Silber oder 1/10oz Gold,bzw.10gr,20gr,Barren!Was bist Du beruflich?

      • @Heiko

        Vielen Dank.
        Du bist bis jetzt der Einzige, der auf meine Frage geantwortet hat.
        Es ist nicht so, dass ich noch keine EM habe und jetzt unbedingt welches will. Ich spekuliere schon seit 1985 mit allem. Aktien, Fonds, rollende Futures, Grundstücken, Metallen usw.
        Es scheint jetzt einfach ein guter Zeitpunkt zu sein für EM und aus den anderen Sachwerten will ich nicht rausgehen.

        • @Heiko
          Ich halte rein gar nichts davon Gold auf Schulden zu kaufen. Niemand kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass der Goldpreis mittelfristig kräftig zulegen wird. Wir glauben es aber wir wissen es nicht. Wenn Sie unbedingt Gold kaufen wollen aber kein Geld haben, dann sollten Sie sich von einer ihrer Immobilien trennen. Sozusagen umschichten. Denken Sie immer daran, dass im Falle einer Währungsreform höchstwahrscheinlich die Immobilienbesitzer in Form eines Lastenausgleiches zur Kasse gebeten werden.

        • @roland
          Ich halte rein gar nichts davon Gold auf Schulden zu kaufen. Niemand kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass der Goldpreis mittelfristig kräftig zulegen wird. Wir glauben es aber wir wissen es nicht. Wenn Sie unbedingt Gold kaufen wollen aber kein Geld haben, dann sollten Sie sich von einer ihrer Immobilien trennen. Sozusagen umschichten. Denken Sie immer daran, dass im Falle einer Währungsreform höchstwahrscheinlich die Immobilienbesitzer in Form eines Lastenausgleiches zur Kasse gebeten werden.

    • @roland
      Hier meine Antwort.Schulden zu machen um Gold zu kaufen ist genauso wahnsinnig wie Schulden machen um Aktien zu kaufen.Glaube ja nicht,dass in irgendeiner Krise Deine Schulden weginflationiert oder gestrichen werden.Im Gegenteil. wenn Du kein großer Staat bist mit einer mächtigen Armee dahinter, Gnade Dir Gott.
      In einer Deflation werden Deine Schulden sogar aufgewertet und in einer Inflation setzt Dir die Bank die Zinsen rauf,indem sie erst das Darlehen kündigt
      und Dich nach einer anderen Bank suchen läßt. Glaub mir,die können das.
      Wenn Du dann den Weg einer Privatisolvenz gehst, zieh Dich warm an,dass man Dir keinen Kreditbetrug anhängt.
      Mein Rat für alle: Lass die Finger von den Schulden, wenn Du nicht Rothschild, Soros oder Putin heißt.

      • Hallo und einen guten Abend

        „Anaconda“

        leider konnte ich Ihre Beitraege, seit gestern
        nicht verfolgen.
        Mein Microsoft System ist abgestuerzt und
        die „selbsternannte Reparatur“ dieses Systems
        war leider nicht effektiv.!
        Wie auch immer, ich versuche mich kurz zu halten,
        Heute hatte die „ELITE“ der Wall Street, sich dahingehend
        „gnaedig gezeigt“ anormale Anlager,(also nicht SYSTEM KONFORM)
        nochmals auf die Finger zu „KLOPFEN“, ich bin ganz ehrlich,
        soetwas hatte ich gestern Abend schon vermutet, habe aber in unser allem Interesse geschwiegen.!
        Die „Maerkte ( Minen und EM) sind etwas ueberkauft, gleichzeitig
        sind die ersten Erosionen an der anti EM Politik erkennebar,
        2001 laesst GRUESSEN! Nicht zu vergessen die Kommentare in der Main
        Presse – Medien, wohin Dax Dow, Nasdaq usw. noch steigt!
        Trotz meiner Software Probleme, folgende Hinweise,
        Heute hatte der LETZTE MINEN INDEX (GDX) die zwei Jahre alte Abwaerstlinie ueberschritten,
        (USD 24.19 USD)dann setzte ein massiver Verkaufsdruck ein (gilt fuer alle fuehrenden Minen) Dann kam gewissermassen von „Wunderhand“ massiver Verkaufsdruck!

        ABX wurde ganz speziell ins „Vizier“ genommen, alle andere Indexe folgten diesem „Signal“ fast parallel,
        Einfach nur der Logik,und damit einhergehend den Verstand nutzen und alle Fakten analysieren,

        Denn JE MEHR DIESE MANIPULATOREN AUFWENDEN, UMSO WENIGER DER EFFEKT!

        DANKE

        Ich wuensche Ihnen einen schoenen Abend

        Peter

      • Kann bei dieser weltweiten Gelddruckorgie eine Deflation entstehen?
        Ich dachte die Bank kann einen Kredit nur kündigen, wenn Raten nicht bezahlt werden.Können die auch so kündigen?

        • @roland

          „Kann bei dieser weltweiten Gelddruckorgie eine Deflation entstehen?“

          Sie kann entstehen, weil die frischen Gelder nicht in die Realwirtschaft fließen, sondern in den Kasinos (Spekulationsgeschäften) landen. Die Inflation, die Sie erwarten, findet zur Zeit an den Aktienmärkten statt. Inwieweit das Giralgeld aus dieser Blase in die Realwirtschaft sickert und welche Folgen das haben wird, ist derzeit noch ungewiss.

          Außerdem bräuchte es für eine Inflationsspirale in der Realwirtschaft auch fortlaufende Lohn- sowie Preiserhöhungen, die sich schlussendlich gegenseitig aufschaukeln.

          Preiserhöhungen schön und gut, aber Lohnerhöhungen…?

          Deshalb hören Sie bitte um Gottes Willen auf unsere Vorredner (Heiko, anaconda), wenn diese Ihnen vom Schulden machen abraten!

          So, jetzt haben Sie auch von mir eine Antwort bekommen. Diese hatte ich nur deshalb nicht geschrieben, weil Heiko schon alles Nötige erledigt hatte.

          Grüße
          AE-35

        • @roland
          Im Kleingedrukten stehts.Die können auch so kündigen und genau das ist schon passiert.Berüchtigt war eine bestimmte Sparkasse, welche eine Immobilie günstig erwerben wollte und dem Darlehrensinhaber den Kredit kündigte bzw „fällig“ stellte, wegen „außergewöhnlicher wirtschaftlicher Umstände“ So ähnlich lautete die Klausel.
          Seien Sie versichert, die sitzen am längeren Hebel, der Schuldner auf dem kürzeren.

  9. Phoo, sind hier intelligente Leute, die so intelligente Bemerkungen schreiben …

    Zu dem Artikel, da fehlen wichtige Hinweise.

    Zu „Regierungen“: Regierungen verschulden sich mehr und mehr; das Vorhaben Deutschlands, ausgeglichene Haushalte zu erreichen, ist verbale Symbolik, nicht mehr. Wer will eigentlich Verschuldungstitel „Staatsanleihen“ aufnehmen, deren Verzinsung unterhalb der wahren Inflationsrate liegen? Es gibt m.E. eine geheime Allianz zwischen Banken und Staaten, die so funktioniert: nimmst du mir meine Verschuldungstitel gebe ich dir Geld (aus der Druckerpresse).
    Die Investitionsalternative ist Betongold oder Grund und Boden oder Unternehmen oder physisches Gold. Wer als einziges physisches Gold als Alternative ansieht, den nenne ich interessengesteuert.
    Das heißt: Regierungen können (auch) nicht an steigendem Goldpreis interessiert sein, weil dieses weitgehend anonyme Investment sonst höhere Verzinsung abwirft als staatliche Verschuldungstitel.

    Ein Bereich wurde vollständig vergessen: Volkswirtschaft
    Es ist ja nun weidlich bekannt, dass Privatleute die Goldnachfrage weitestgehend in dieser Phase betreiben. Damit werden Mittel aus der konsumfähigen Ebene in die Finanzebene umgeleitet und dort gebunden, ohne Konsum zu erzeugen. Keinen Konsum erzeugen bedeutet für den Staat, bedeutet für die Beschäftigungssituation … schwere Verluste. Der Staat kann nicht daran interessiert sein, dass nennenwerte Beträge in Gold umgetauscht werden, weil die volkswirtschaftliche Entwicklung Schaden erleiden würde. Allerdings muss man auch die Kirche im Dorf lassen: so riesig im Vergleich von 2.000 Milliarden BIP sind die Beträge nicht, die von Privaten im Gold gebunden sind.

    • @Werner
      Kein Schuldner ist am Gold interessiert.Denn dieses ist begrenzt und Schulden leben von mehr Schulden.Noch nie hat ein Staat seine Schulden zurückbezahlt.
      (Wenige Ausnahmen,bei kleinen Staaten).Jeder Staat ist gezwungen, seine Zinsen mit neuen Schulden zu begleichen.Kostolany sagte mal: Ich zahle gerne die Zinsen, wenn ich das Kapital nicht tilgen muss. Prokon ist ein schönes Beispiel. 8% Zinsen,dafür ist das Kapital weg.Man hätte, glaube ich 20 Jahre lang die 8 % kassieren müssen,dann wäre das Kapital wieder drinnen.Aber man hätte keinen Cent verdient.Richtig ? Steuern noch gar nicht mal berücksichtigt.

  10. Und weiter geht die Party.
    Über 1270 Dolores pro Unze im Augenblick.
    Dax mit über einem Prozent im Minus.
    Könnte sich eigentlich so fortsetzen.

    Ist das schon der große Knall?

    • @Lucutus
      Der Dax mit über 3 % im Minus.Wer weiß.1929 hat auch so angefangen.Der Montag wird es zeigen,wie es weiter geht.Wenn die Investoren merken,dass die Wirtschaftsdaten allesamt geschönt sind und der Dax nun genügend hochgetrieben ist, wird auf Knopfdruck verkauft. Denn wer als erstes verkauft, gewinnt.Das Geld wird in kurzfristigen Anleihen geparkt und bei tieferen Kursen neu eingestiegen.So etwas geht so lange gut, bis es einmal nicht gut geht.Wenn die Bonds weiter zulegen, gehen die Aktien weiter runter.Gold in Lauerstellung.Crashen die Bonds,geht es ins Gold.
      Ich würde sagen: die Reihenfolge der Flucht: Aktien >Bonds >Gold

      • @anaconda
        Es zeichnet sich leider ein geplantes Crash-Szenario ab, die warnenden Stimmen von Ökonomen kann ich schon gar nicht mehr zählen.
        Robert Wiedemer geht von einem Börsencrash aus, der uns jetzt täglich treffen kann, mit in einem Einbruch von 90% am Aktienmarkt, 50% Arbeitslosigkeit und 100% jährliche Inflationsrate ab diesem Jahr!
        David Rockefeller hat 2005 auf der Bilderberger-Konferenz in Rottach-Egern diese „große weltweite Krise“ gefordert und wird sie jetzt bekommen.
        Theoretisch müssten Gold & Silber ab der nächsten Woche durch die Decke gehen, „Rien ne va plus“ an den Börsen, aber wer weiß schon welchen Plan die Hochfinanz noch in der Schublade hat …

        moneynews.com/MKTNews/Market-Collapse-Finance-Stocks/2013/03/01/id/492699

      • @anaconda
        Bald ist es soweit.
        Ich bin schon ganz aufgeregt!
        Wenn’s am Montag so weitergeht, wie zum Wochenausklang, dann kann es für uns Goldbugs noch richtig Spaß geben.
        Mit Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis sollte bei so manchem Aktienfreund alsbald Ernüchterung einsetzen.
        Die Deutsche Bank wankt ja auch schon gewaltig. Wenn deren toxische Derivate fällig werden, dann gute Nacht.
        Zudem: Der automatisierte Hochfrequenzhandel ist unser Freund.
        Glücklicherweise habe ich noch einiges Pulver trockengehalten, so dass ich nächste Woche noch volle Breitseiten bei ProAurum abfeuern kann.
        Ich denke auch, dass die Zeit gekommen ist.
        Lehnen wir uns also zurück und genießen die Vorstellung.

  11. Aktuell aus Davos,
    „Currency Reset“ bzw. Währungsreform: frisch auf den Tisch aus Davos. Jetzt kann keiner mehr sagen, er wäre nicht gewarnt worden…

    Heiko’s beste Freundin (Christine Lagarde) vom IWF verplappert sich in Davos (dawos die Finanzminister und Wirtschaftsstrategen zu Besuch haben) gleich 3x im Vortrag (Minute 9-11) und spricht unverblümt von einem kommenden „Currency Reset“, also Währungsreform.

    Die Sprache kann unter dem Video in „German“ geändert werden.
    Bei den Hartgeld-Freunden aufgelesen:

    http://www.weforum.org/sessions/summary/global-economic-outlook-2014

    • @Comment-0815
      Unter „Global Currency Reset“ ist die Globale Währungsneubewertung gemeint, also keine Währungsreform sondern eine neue Festsetzung der Währungskurse Ich frage mich allerdings wie der Euro neu bewertet werden soll. Jedes Land müsste einzeln bewertet werden. Das wiederum geht nicht ohne vorherige Währungsreform zumindest in den Euro-Ländern.

  12. Muss man nix mehr wechseln über den Dollar ! Die Russen nehmen nur noch €uronen , Yuan,Rand, u.s.w. für ihre Rohstoffe ,keine ,nix Dollars ! Die Gelben werden sich auch langsam verabschiede wenn sie den grünen Dreck los sind und in echte Werte verwandelt haben ! Warum fährt Onkel Sam diese Waffenarmada auf um Russland und China ? Ich schätze das Vladimir echt lacht über solchen Gurken !

    • @Federico
      Marc Friedrich, welchen ich sehr schätze (Ich habe seine beiden Bücher gelesen) sagt ganz deutlich: Schulden werden in der Krise aufgewertet. Sicher werden aber staatliche und Firmen-Schulden anders bewertet als Private Schulden.
      Aktien waren damals allerdings außen vor und Gewinner. Mag aber sicher auch daran gelegen haben,dass damals Aktien für das breite Volk nahezu unbekannt waren oder erst gar nicht erworben werden konnten.Selbe hatten nur die Elite und die hatte ja das Sagen. Meine Eltern hatten jedenfalls keine mit Wert, sondern nur wertlos gewordene.
      Dirk Müller hat es schon 2008 gesagt: Aus den Schulden kommt ein Staat nur raus, wenn er die zugehörigen Guthaben entfernt. Das bedeutet Staatsanleihen, Sparkonten, Obligationen.Damit muss man rechnen.Was mit Immobilien passiert, kann man in Griechenland beobachten.Ob Aktien ungeschoren bleiben,steht in den Sternen. Eine Reichensteuer darauf ist dagegen wahrscheinlich. Kommt darauf an, wie groß der Crash ausfällt.
      Edelmetalle werden sicher auch belastet.Schon aus sozialer Gerechtigkeit, was auch immer das sein mag.
      Hier stellt sich allerdings das Problem der sogenannten Offenbarungs-Ehrlichkeit, da der Staat meist keine Kenntnis von den Goldbeständen der Bürger hat. Alles andere ist bekannt und zwar lückenlos und völlig transparent.
      (Abgesehen von Antiquitäten, Diamanten, Schmuck und Briefmarken um vollständig zu sein) Und natürlich Silber, Platin,Palladium…..
      Man sieht, es gibt schon Möglichkeiten.Man muss nur wollen.
      Wie soll man sich also schützen:
      1. Man gehört zur Elite.(Klub der Milliardäre)
      2.Man versteckt sein weniges Gold/Silber.
      Sorry, mehr Möglichkeiten sind da nicht drinnen. (Frei nach Udo Lindenberg)

      • @anaconda.So isses(Frei nach Jürgen v.d. Lippe).Gestern mit meinem Bruder(Finanzjurist b.LandesfinanzamtNRW)über staatssichere Alternativen gesprochen.Es gibt interne Infos über eine Mehrwertsteuererhebung auf Gold,das ist die einzige Möglichkeit überhaupt etwas v.Kuchen abzubekommen!Vor allem Goldmünzen sind innerhalb eines Jahres steuerfrei zu handeln,wer will denn an einen Krüger (jg.97)erkennen ob er im April 2014 gekauft wurde?Eine andere Idee wäre Unternehmen dazu zu bringen Gold als Firmenanteile zu attraktivisieren,dann könnte man negative Kurse steuerlich ausgleichen!!!!!!!Ich mußte schmunzeln,das Finanzamt will Unternehmer zum Goldkauf ganz offiziell unterstützen und nebenbei erhält es Erkenntniss über den Bestand!Fakt ist das der Staat nebst Instutionen grosses Interesse an dem goldenen unnützen Tand in privater Hand hat!

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