Das Parlament des US-Bundesstaates Utah stimmt über die Wiedereinführung von Goldmünzen und Silbermünzen als offizielles Zahlungsmittel ab.
Die Abgeordneten des State House in Utah entscheiden über die Remonetarisierung von Gold und Silber in ihrem Bundesstaat.
Dem Parlament liegt im Rahmen des so genannten „Sound Money Act“ ein Gesetzesentwurf vor (Kennzeichen H.B. 317), der die Wiedereinführung von Gold- und Silbermünzen der US-Regierung auch praktisch als gesetzliches Zahlungsmittel vorsieht. Das geltende Papiergeld-System will man damit nicht abschaffen, Gold und Silber sollen aber als Alternative zugelassen werden, um zum Beispiel Steuern im Bundesstaat begleichen zu können oder eben Rechnungen im Einzelhandel.
Zudem sieht das geplante Gesetz die Aufhebung der Kapitalsteuer für Gold und Silber vor und die Einrichtung eines Komitees zur Untersuchung alternativer Währungen.
An der Gesetzesinitiative maßgeblich beteiligt ist der Anwalt und Tea-Party-Anhänger Larry Hilton.
„Es gibt genügend Unbehagen im Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise, so dass die Menschen einen Plan B, eine Art Back-up-System, für eine gute Idee halten“, erklärt Hilton gegenüber der lokalen Presse. Ähnliche Vorlagen solle es in 11 weiteren US-Bundesstaaten geben.
Goldreporter
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