Donnerstag,28.März 2024
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Achtung Immobilienblase: Jetzt auch Dänemark

An überhitzten Immobilienmärkten entfachen sich immer wieder große Finanzkrisen, so zuletzt 2008/2009. Denn immer sind mit Haus- und Wohnungsverkäufen hohe Kreditausfallrisiken verbunden. Am Ende geraten die Kreditgeber (Banken) ins Wanken und im schlimmsten Fall geht es um das Überleben des gesamten Finanzsystems. Was sich derzeit aufgrund mangelnder Anlagealternativen, niedrigsten Zinsen und hoher Liquidität auf den internationalen Häusermärkten abspielt, muss deshalb mit Sorge betrachtet werden. In Großbritannien waren die Preise zuletzt genauso überhitzt wie in guten Lagen deutscher und US-amerikanischer Metropolen. Und nun wird auch in Dänemark vor dem Platzen der Immobilienblase gewarnt. Mehr

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60 Kommentare

  1. Die Immobilienblase aus der Familie der QE-Blasen zeigt es wieder überdeutlich: Der Fiatgeldüberhang kommt nicht in der Realwirtschaft an, sondern sorgt für punktuelle „Inflation“ der Vermögenswerte.
    Die Risiken für die Schuldenökonomien sind beträchtlich. Wo sich ganze Bevölkerungsgruppen als Immobilienspekulanten versuchen, hängt das Wohl und Wehe der Volkswirtschaft von der Stabilität des Kreditsektors ab. In China übrigens auch vom Schattenbankensystem:
    http://www.china-observer.de/index.php/2016/08/05/immobilienblase-in-china-gefahrdet-die-mittelschicht/
    In den Niederlanden ist die Immobilienblase bereits geplatzt, Great Britain ist auf dem Weg dahin und in Deutschland ist ebenfalls mächtig Druck auf dem Kessel.
    My house is my Castle – hoffentlich schuldenfrei.

  2. Nach dem polnischen Goldzug („wo isser denn ?“) taucht jetzt im ScHandelsblatt wieder einmal rechtzeitig ein Artikel von der untergegangenen Spanischen Galeone „San Jose“ auf, die in 600 m Tiefe „funkelndes Gold“ im Wert von 1 bis 17 Milliarden US Dollar geladen hatte;
    deshalb wird bald der Goldmarkt mit alten spanischen Goldmünzen „geflutet“:
    bevor Euer Gold nix mehr wert ist: Verkauft es, JETZT!
    Der ScHandelsblatt-Online Chefredakteur Oliver Stock durfte mit diesem (von der EZB gesponserten) Video-Clip bereits in verschiedenen Alters- und Pflegeheimen auftreten,- doch ohne Erfolg.

    Im Altenpflegeheim von Niederfurzbach wurde er sogar von den Insassen mit Buh-Rufen empfangen und mußte unverrichteter Dinge wieder abreisen.

    • @Klapperschlange
      Er hätte es den alten Omas vorsingen sollen, sie um den Finger wickeln:
      „Wenn ihr mir nicht glaubt, glaubt an kein Gerücht,
      und ihr seht ein – Dänen lügen nicht.“

    • @Klapperschlange

      Haha, hihi – ich glaub‘, sie holen mich ab, hihi!

      Aber im Ernst: bei den aktuellen Negativzinsen ist dieses Video ein echter Knaller und ein Grund mehr, ein 99-Jahres-Abo beim Handelsblatt abzuschließen.
      „WAS“ zur Hölle rauchen die beim Handelsblatt?

    • @Klapperschlange
      Unbedingt entsorgen.Sie sehen,dass meine Firma schon im 16. Jahrhundert tätig war und das Gold mittels Galeone auf dem Meeresgrund entsorgte.
      Man versucht mit allen Mitteln den Preis unter 1.300 zu drücken,what ever it takes,um eine Verkaufslawine auszulösen.Denkt man.Chartanalysten dagegen meinen,die Investoren trennen sich vom Gold,weil die Zinswende kommt und der Meeresgrund voll von Gold ist.Doch ich sage denen,wenn toto entsorgt hat,ist es entgültig.Niemand bekommt das wieder,auch die Zinswende kommt nicht.
      Andere sagen,der Boden ist bei 1300 erreicht.Toto hat aber schon Böden durchkrachen sehen.
      Also,Leute,entsorgt schnell,das ukunda Tief nahet…..

      • @Toto

        Beachtlich!
        Wenn Deine Firma schon über 400 Jahre existiert: „Was ist das Geheimnis dieses ewigen Jungbrunnens?
        Etwa kolloidales Silber?

        • @Klapperschlange
          Die Firma wurde 1480 vom ehrenwerten Ritter Graf Graibart von Ohnegold gegründet und war massgeblich an der Beseitigung des Nibelungengoldes aber auch der spanischen und portugisischen Schiffen mit Gold beseitigt.
          Was viele nicht wissen, wir haben auch in Hawaii und in polnischen Tunnels gewissenhaft aufgeräumt. Da gibts höchstens noch Krümmel. Wie weit wir bei der FED angekommen sind, darf ich aus Datenschutz rechtlichen Gründen nicht sagen, aber wir sind voll im Plan der Entsorgung.
          Nur China macht zur Zeit Problemr und Indien.Überhaupt, der Osten ist Rückständig und hat kein Einsehen.

      • ich entsorge nichts absolut nichts
        Doch das Tief kommt,die Zeit wird es weisen mi Amigo
        Erst über 1600 Wochenschlußkurs darüber siehts anders aus
        Na schau ma mal…..gggg

  3. Heute den ganzen Tag ging es runter..mein einziges Problem: sind das schon die „guten Einkaufspreise“? Minen sind auch wieder günstig zu haben wie First Majestic oder Barric.

    • Gibt es dazu ein paar Tipps für einen Anfänger wie mich? Wo bekommt man das und was kostet es?

        • Alles klar, eine Stufe unter Anfänger ist die Stufe Vollhorst. Tipps hole ich mir dann doch lieber woanders. Von Klugschei..ern erfährt man eh nur geschwurbeltes Halbwissen. Nichts für ungut.

          • Wo wohnst denn? Grössere Deutsche Stadt? Wohnst du zb in Wien, kannst zur Münze Österreich gehen/fahren. Und mit Bargeld Goldbarren/Münzen kaufen. Kann man dort direkt erwerben. Sparst dir die Onlinehändler mit Kontoübereisungen. Kannst auch zur Bank gehn, die haben zwar nicht viel Auswahl (Ösibanken hauptsächlich nur Philharmoniker) aber Gold ist Gold. Hauptsache es ist reines (999,9)
            Was es kostet? Da guckst du am Besten ständig mal bei Kitco rein, wenn es gerade Richtung Süden geht, dann sofort zuschlagen.
            Ps: Es kommt auch darauf an, wieviel Geld du investieren willst. Danach richtet sich dann die Größe der Barren/Münzen…Alles Gute, und toi toi toi.

          • ..!! TOP !!

            — wie GEIL ist das denn ?!!!!!!

            (Das meine ich EHRLICH !) …habe gerade einen totalen Lachflash ! —–Das ist eine der geilsten Antworten überhaupt ! —–

            HUT ab !!!

          • Sorry, aber deine Frage war extrem unpräzise und fast schon naiv gestellt. „Gold“ oder „Mienenaktien “ kamen nicht einmal vor. Wo kann ich es kaufen und wieviel kostet es. Und bitte keine persönliche Provokation. stelle deine Fragen vernünftig und dir wird im entsprechenden Maße geantwortet.

          • @Tron
            Ich provoziere und beleidige niemals irgendjemanden, einzige Ausnahme – mir wirft jemand eine Provokation oder Beleidigung zuerst an den Kopp. Ich denke das meine Frage schon verstanden wurde. Sie wurde nur nicht akzeptiert weil sie, naja, ich drücke es mal mit meinem Lieblingszitat aus: Es gibt keine dummen Fragen, es gibt nur Klugsch…., die sich an ihr Wissen aufgeilen. Sorry, nichts für ungut. Wenn ich eine Frage nicht verstehe, gebe ich eine Gegenfrage und keine Beleidigng.

            Liebe @Löwenzahn, vielen Dank für Deine nette Antwort. Mit dem physischen Kauf von Edelmetallen kenne ich mich ganz gut aus. Habe ja hier im Forum, in dem ich übrigens seit anacondas Zeiten schreibe, selber schon öfters mal den einen oder anderen Tipp gegeben. Erst vor 2-3 Wochen habe ich ein paar meiner Münzen zum Höchstpreis verkauft (2013 gekauft/steuerfreie Einjahresfrist erfüllt), und vor wenigen Tagen, mit mehreren Hundert Euro Gewinn, zurück gekauft. Das Geld wurde natürlich sofort in neues EM investiert. Da ich also durchaus bereit bin mit dem Zeug zu traden, hätte mich schon eine Beteiligung z.B. an First Majestic oder Barric interessiert. Nur weiss ich nicht wieviel Aktien bzw. zu welchen Preisen man davon am besten kauft, ob es die überall zu kaufen gibt (also über jedes Brokerage) und ob die Gewinne durch die Betriebskosten für das Depot wieder aufgefressen werden. Meine Bank verrät natürlich keine Preise, das geht nur über ein persönliches Beratungsgespräch, was mir schon mal gar nicht gefällt.

          • @Peter L.

            Hallo alter Schreiberling, freut mich sehr, dass auch Sie dem Forum nicht verloren gegangen sind. Es stimmt nämlich, dass Sie selber schon öfters mal den einen oder anderen Tipp gegeben haben und man erinnert sich dankbar daran.

            Allerdings habe ich keine Ahnung von Aktien und interessieren persönlich nicht. Trotzdem, vielen Dank für Ihre Kommentare.

          • Hallo Force,
            vielen Dank für die kleine Aufmunterung. Ich bleibe diesem Forum treu, auch wenn meine Kommentare, bildlich gesprochen, der Blume am Wegesrand gleichen und gegen die mächtigen Eichen hier im Forum verblassen :-)

          • @ Peter L
            Sorry, da habe ich dich missverstanden. Dachte du „redest“ von Münzenkauf.
            Puh, da musst du bei deiner Bank fragen, wie hoch deren Depotgebühren sind. Ist bei jeder Bank anders.
            Ich gebe ja keinem Banker den Auftrag zum Aktienkauf, sondern mache alles selber. Da muss man wenigstens das Gelaber eines Bankers nichtmehr bezahlen (und anhören), ich brauch keine Beratung.
            Aber die Depotgebühren bleiben dir nicht erspart. Nur diese Krot muss man schlucken, die Junior-Unternehmen find ich ganz interessant, die übernommen wurden.
            Ich kenn mich auch nicht weissgott wie aus (aber diese sog. Experten liegen oft genauso falsch), aber mit den Minen hatte ich zufällig Glück. Ganz unten eingestiegen, und ordentliches Plus. Da gehen sich die Depotgebühren auch locker aus und fallen nichtmehr ins Gewicht. Wennst ganz unten eingekauft hast, bekommst natürlich viel viel mehr Anteile für dasselbe Cash.

            Naja, es ist sehr risikoreich. Aber was ist schon ohne Risiko im Leben…

          • @ Peter L
            Du könntest auch auf Onlinebroker umsteigen, die keine Depotgebühren verlangen. Aber immer das Kleingedruckte lesen. Oft holen die sich woanders das Geld wieder zurück, das sie fürs Gratisdepot verschenken..
            Im Leben ist nur der Tod umsonst, und der kostet das Leben…

      • Ja kann ich verstehen. Aber das hätte man wohl vor 20 Tagen machen sollen. Verkaufen am Tiefstpunkt ist halt so ne Sache…Soros hat am Höchstpunkt verkauft. Er hatte wohl Insiderwissen. Spekulativ betrachtet könnte er nur Gewinne mitnehmen wollen um dann billig einzukaufen. Zukaufen wäre eine Alternative. Die 200 Tage Linie spricht (noch) dafür. Rot oder Schwarz. Casino lässt grüßen. 50/50

        • Am Tiefstpunkt ist es noch nicht. Die Minen waren schon viel tiefer. Noch könnte man Gewinne mitnehmen, danach abwarten bis es noch tiefer fällt, dann wieder rein.
          Nur müsste man mit Soros telefnoieren können, um die Ein- und Ausstiegszeitpunkte optimal nutzen zu können.

  4. Der Preis von Silber ist gesunken während komischerweise!!!
    Der Ankaufskurs einiger Händler gleichzeitig gestiegen ist (Münze Philharmoniker)

    • Daher u.A. meine Vermutung es handelt sich um eine Zustiegsmöglichkeit im Bullenmarktzug. Wenn man aber schlagartig „viel“ investieren möchte stellt sich eben die Frage „wars das schon, oder geht noch billiger“

  5. Jetzt geht’s noch mal einen kräftigen Schluck nach unten , bis Freitag sehen wir die 1250 und am Freitag Abend geht’s dank US Vollbeschäftigung nochmal 40 Dollar abwärts

    • @MS79
      Bei 1240 ist halt.Von da an geht der Bullenmarkt weiter. 1240 ist die 200 Tagelinie.Morgen gehts unter die 1300.Danach meldet sich ukunda und dann geht es gleich wieder aufwärts.Das ist immer so, wenn der sich meldet und gute trades und schönes Wochenende wünscht,neben seiner Prognose von 889,22.
      Ich bin zwar nicht abergläubisch,aber so war es immer.

      • Stimmt der sollte sich unbedingt um die 1240 hier melden und zwar unverzüglich ohne schuldhaftes zögern damit es wieder hoch geht. Falls nicht kauft dann nämlich DMX und Radi um die 800 alles Gold auf … Ach ne stop da war ja was erst wenn die beiden noch bedruckte Baumwolle dazu bekommen . Ich vergaß .

      • @toto

        Hut ab vor Deinen Menschenkenntnissen, bzw. treffenden Beobachtungen ;-)

        Volltreffer(!), auch wenn die Zahlen nicht 100% stimmen.

  6. ich versteh das nicht: wenn ihr vom Grundprodukt Gold und Silber überzeugt seid, warum wollt ihr eure Minentitel verkaufen?

    • Die Minentitel sind ja für mich nur zum Zocken da. Das echte Gold nicht.
      Minentitel verkaufen, wenns was abgeworfen haben und wieder zukaufen wenns ganz unten sind.
      Hat nichts mit Überzeugung zutun, nur mit schnellem Gewinn.

      Ob es schlau ist, ist eh eine andere Frage ;)

  7. Ein Vergleich von „Äpfeln“ und „Birnen“:

    Wie Du mir („VW“: wie zerstöre ich die deutsche Diesel-Motor-Technologie ?), so ich Dir („APPLE“: wie spart ein Unternehmen 13 Milliarden Euro an Steuern?)

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/08/31/milliarden-strafe-fuer-apple-us-regierung-warnt-eu-vor-negativen-folgen/

    Wenn die USA der EU drohen, dürften die nächsten „Warnschüsse“ neue Naturkatastrophen (Unwetter, Flutkatastrophen, Erdbeben,…alles gezielte HAARP-Attacken) in Europa sein.

    • Nachtrag:

      „Die EU verlangt von Irland 13 Milliarden unrechtmäßige Steuervergünstigungen für Apple zurück. Das ist ein direkter Eingriff in die Steuergesetzgebung und Souveränität des Landes. Lassen die Iren sich das gefallen? “
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/82134-eu-steigt-irland-aus

      Ein Blick auf den Gold- und Silberchart bei MMNEWS zeigt: ohne die Goldhändler in Shanghai wäre der Goldpreis heute Nacht unter die $1300,- gefallen (worden).
      Das Goldkartell will es so, schafft es aber (noch) nicht.

      • @Meckerer
        Nicht zu früh freuen!
        Relativ unbekannt ist der Londoner „Optionen Verfallstag“ am Monatsende, also heute, für die OTC (Over The Counter)/LBMA -Goldkontrakte.
        Im Volumen liegen die Londoner Options um ein Vielfaches über den Comex-Options,- deshalb sollte man den Tag – was die EM-Kurse anbetrifft – nicht vor dem Abend loben.

        Blick nach New York:

        Seit 2014 sind aus dem Gold-Lager der New Yorker Fed, in welchem Gold-Bestände anderer Staaten „aus Sicherheitsgründen“ gelagert sein sollen, immer mehr und schneller Gold-Barren abgezogen worden:

        – über 388 Tonnen.

        Allein in den ersten 7 Monaten des Jahres 2016 waren es 87 Tonnen Gold,
        die andere Länder „in Sicherheit“ brachten – offenbar setzt sich immer schneller die Erkenntnis durch, daß jedes Papiergeld-System schließlich zu seinem „Inneren Wert“ NULL zurückkehrt.

        Die 87 Tonnen Gold-Abzug von der NY-Fed sind immerhin
        – 25% mehr als der vergleichbare Gold-Abzug (69 Tonnen) in derselben Zeit-Periode des Jahres 2015,-
        – und 60 % mehr als die 55 Tonnen Abzug im Jahr 2014.

        Ende Juli 2016 hielt die New York-Fed damit nur noch 5807 Tonnen Gold im Kunden-Auftrag in ihren Kellern.
        Vergleichbare Gold-Abzüge hat es bisher nur zu Beginn der „Lehmann-Pleite“ Ende 2008 gegeben…
        Ist das ein weiterer Kanarienvogel, der im Gold-Keller der Fed „ohnmächtig“ aus den Badelatschen gekippt ist ?

        Quelle: New York Fed, Zerohedge.

          • @Force , hallo . Der hat wirkli an Einblick . Dürft mal bei der COMEX od. LMBA beschäftigt gwesen sein :-)

          • Ja , @Force ,denn wenn ma dann in $ od. €-Neu im Monat 40 Euro verdient , dann wär i mit 600,- $ ganz zfrieden , aber um 600,- kauf i dann nimmer des wär ma z´teuer .

          • @Resl / Force Majeure

            Ich wette, der hat an der Deutschen Börse in der Vergangenheit jede Menge „XETRA-Gold“ ( Goldanleihe ) an ahnungslose Kunden verkauft, die alle geglaubt haben, sie könnten sich das hinterlegte Gold jederzeit „physisch“ ausliefern lassen, wie es so schön im Xetra-Gold-Prospekt steht.

            Was passiert aber, wenn Kunden tatsächlich auf „Auslieferung“ (z.B. bei der Deutschen Bank) bestehen?

            http://www.godmode-trader.de/artikel/xetra-gold-doch-nur-ein-fetzen-papier,4852569

            Also: Überraschung!

          • Nachtrag:

            hier folgt noch der XETRA-Gold-Prospekt, der den Kunden als „Vertrauensbildende Maßnahme“ mit nach Hause gegeben wird.

            Dort steht zum Thema „physische“ Auslieferung von Gold:

            Einlösung gegen Gold
            Der Investor kann jederzeit seinen Anspruch auf Lieferung der verbrieften Menge Gold gegen die Emittentin geltend machen.

            Der Rest steht – wie bei der COMEX auch – im Kleingedruckten:
            …muss er von der Emittentin anstelle der Lieferung von Gold die Auszahlung von Xetra-Gold in Form eines Barbetrags verlangen…

            Im Klartext: Finger weg von Gold-ETF’s.

          • @Goldminer

            „Wenn sich das herumspricht…?“

            das Spielchen „Reise nach Jerusalem“ findet ab sofort in den Geschäftsräumen der [/] statt: das versprochene Xetra_Gold gibt es gar nicht…(mehr).

            Bereits Mitte August veröffentlichte „LeapRate/FOREX Industries“ einen Artikel, wonach die hinterlegte physische Gold-Menge der Xetra-Goldanleihen seit Anfang 2016 um 50 % angestiegen sei: auf ein neues Rekordhoch von 90,67 Tonnen Gold.

            Steht es wirklich sooooo schlimm um die Deutsche Bank ?„, wenn sie ihren Xetra-Gold-Kunden empfiehlt, die Xetra-Goldanleihen an der Börse zu verkaufen, um sich mit dem Erlös am Markt … Gold-Unzen zum Tagespreis zu kaufen?

          • @Goldminer
            Genau das ist das Problem. Dann, wenn sich der physische Preis ( Schwarzmarkt ZB) vom offiziellen, gefixten Preis abkoppelt, oder Golderwerb und Besitz eingeschränkt wird.
            Dann gibt es nur Baumwolle anstelle Gold.
            Ein ähnliches Problem existiert, bewahrt man Gold in einem Sammellager, Freilager oder Sammeltresor auf.
            Der Betreiber dieser Anlage wird dann u. U. gesetzlich verpflichtet, das Gold abzuliefern und die Kunden zum Nennwert auszubezahlen.
            Will heissen, der Staat konfisziert das Gold und erstattet den Nennwert. Den dann willkürlich festgelegten Wert.

  8. @Goldminer
    Man wird unter allen Umständen unter 1300 beim Gold und unter 18 beim Silber kommen wollen. Da rutscht dann die automatische Verkaufswelle los und die kann beim Gold bis 1240 und beim Silber bis unter 16 Dollar führen.
    Käufer sollten sich bereit halten, aber nur, wenn der Euro zeitgleich auf 1,14 und darüber klettert. Doch diese Freude wird das Kartell den Europäern kaum machen.
    Aber wer weiss, vielleicht übersehen die das für ein paar Stunden.
    Mein Finger ist jedenfalls am Abzug.
    Bei 1050 Euro steht der Kauf von 1 Kg bereit.Automatisch.

    • @Toto

      Nachdem die BIZ (Basel) die „Dicke Papiergold-Bertha“ in den letzten Tagen schon zweimal mit einer Konfetti-Füllung im Wert von 1.5 Milliarden US-Dollar abgefeuert hat, um den Goldpreis unter die $1300,- Marke zu „drangsalieren“, hat „Jemand“ gestern die Taktik der „kleinen Schritte“ vollzogen, um (vermeintlich) unauffällig die Preise der Edelmetalle (und Gold-/Silberminen..) in Salami-Taktik nach unten zu treiben.
      Weder Nachts (danke, Shanghai) noch tagsüber ist es ihnen gelungen, denn tiefere Preise laden immer wieder zum Nachkaufen ein.

      Am Freitag-Nachmittag kommen wieder enmal „überraschend gute Arbeitsmarktzahlen“ aus „Obimbo-Land“: dann dürfte es wieder erkennbar „runter“ gehen, mit den EM-Preisen.

      • @Goldminer
        Die Zahlen kommen schon heute.
        Freitag dann offiziell.
        Zur Zeit hält man Gold konstant. Das geht nur per Computer.
        Letztendlich geht es nur um Kauf und Verkauf von Papieren bei der BIZ. Physisch geht das Zeug ohnedies woanders hin.
        Und da auf eine Unze so 500 Bewerber kommen, hoffen die , dass der Preis bei einem Crash auf das 500 fache steigt, damit wenigstens jeder ohne Verlust rauskommt und seine Unze in Dollars auch bezahlt bekommt.
        Jede Preissubvention ist für physische Käufer ein Gewinn.Da man das nun erkannt hat, beginnt man schon über Bargeldverbot und Goldverbot zu faseln.Nützen tut das natürlich nichts, denn wer hat, der hat.

    • @scholli, alle
      Die Gegenbewegung im Gold und Silber nimmt schon Fahrt auf. Schon ab dem 23. Aug wurde das langfristige Silber höher als der Spot bewertet, Gold hat mit dem letzten Bash nachgezogen. Bei 1300 stehen wie gesagt der grösste Put-Haufen, bei 1325 der nächste grössere Call-Haufen. Denke der Sep-Sabbat wird in dieser Range liegen, false-flag-Statistiken hin oder her. Bei 1315 liegt auch die „Max-Pain-Marke“ also hier verlieren die Optionsnehmer am meisten.

      Damit wird im Sep schön Power nach oben gesammelt, auf die gut starke physische Nachfrage im H2 des Jahres deuten viele Artikel, ebenso auf die desolate UZ-Wirtschaft, das brennende Haus „EU-Bankensystem“, die ständig krieselnde EU, die grossen Silberchancen …

      Wenn diese Trottel Gold bei 1380 gelassen hätten – es wäre ohne Probleme bis Dez sicher so gegangen danach im Jan auf 1300 runter … doch schon bei 1350 foltert sie der Shortsqueeze und mit Bashing werden die 1350 dann die 1450 schneller kommen als ihnen lieb ist !!!

      • @Goldkrümel
        Natürlich, das ist ja das Lustige. Die machen sich das Leben selber schwer und müssen Unmengen an Resourcen verpulvern, bloss wegen der Goldbugs.Was könnte man dafür füralles für Kitas, Renten,Schulen, Strassen und sozialen Wohnungsbau tätigen. Und so geht alles verloren, bloss wegen der blöden Goldbugs.
        So gesehen bin ich gerne ein Goldbug.

        • @Toto
          der Max Pain Indikator zeigt fast nur bis zum Jan 1300 an, danach Jan mit 1270 verständlich. Nur der Nov hat 1220 … warum ? Da sind extrem wenige shorts zu finden. Klar dass Killary rankommt, doch Ich bin sicher die Chinesen wehren sich gegen Gold deutlich unter 1300. Sie halten mit den Japanern die weltgrösste Menge an UZ-Staatsanleihen, könnten jederzeit den Markt damit fluten. Auch mit ihren echten Goldvorräten könnten sie den UZ-Anleihemarkt in Bedrägnis bringen (http://www.goldseiten.de/artikel/299352–Edelmetall-Update-von-Tom-Cloud~-Hat-China-mehr-Gold-als-die-USA.html). Die Amis fühlen den Griff der Chinkeys an ihren Comex-Eiern, und der Griff wird nicht lockerer eher fester ;))

          • @Goldkrümel
            Wenn die Gold auf 1000 Euro drücken, gibts Champagner.Wie gesagt, dann kaufe ich statt einem Kilo deren 5 und lande bei meiner langersehnten Wunschmenge 50+.
            Nur zu, je billiger desto besser für mich.Danach können die den Euro, die Wirtschaft und die EU samt Migranten crashen lassen.
            Diese Rüstung knacken die nie.

  9. Onlinebroker sind wie onlinebanken. Die sitzen irgendwo. Wenn das Üortal plötzlich zu ist, kann man sehen, wie man seine Kohle wieder bekommt. Die isländische Kauptening Bank war so ein Kandidat, welche Sudent superschlau abzockte.

  10. Achtung: Helikopter-Geld – jetzt erstmalig in Finnland!

    Finnland wird das erste Land, das „Helikopter-Geld“ abwirft: ca. 600,- € im Monat für bestimmte Bevölkerungsgruppen.

    Auf…nach Finnland!

    • @Watchdog
      Das gab es schon mal in den USA.
      Genützt hats nichts.Die Leute horteten das oder münzten es um.
      Hoffentlich kaufen die nicht Gold und Silber dafür.

      • Ich habe mit meinem Steuerberater darüber gesprochen.
        Manche rutschen damit in eine höhere Steuerklasse und haben dann weniger als vorher. Deshalb ausgewählte Leute ?

  11. Die Welt-Wirtschaft gerät weiter in’s Trudeln.

    Der in den letzten Monaten immer tiefer gefallene „Baltic Dry Index“ (Kontainer-Fracht-Index) hatte es schon angedeutet, daß es nur eine Frage der Zeit ist, bis die großen Kontainer-Fracht-Firmen pleite gehen:

    heute ist es passiert: die größte Süd-Koreanische Kontainer-Fracht-Gesellschaft („Hanjing Shipping“) ist pleite; sowohl China als auch Spanien verweigern das Anlaufen ihrer Häfen durch Kontainer-Schiffe dieser Firma; das Vermögen der Firma wurde eingefroren, nachdem die Banken ihre Unterstützung des taumelnden Handelsriesen verweigerten.

    Immerhin laufen über 150 große Kontainer-Schiffe unter der Flagge der Pleite-Firma; der Aktienhandel mit Titeln der südkoreanischen Firma wurde am Dienstag ausgesetzt, nachdem der Aktienkurs über 24% einbrach.

    http://www.reuters.com/article/us-hanjin-shipping-debt-idUSKCN11603N

    Allein die USA können sich glücklich schätzen, daß bei ihnen „die Wirtschaft so doll brummt und nahezu (also fast oder beinahe…) Vollbeschäftigung herrscht !

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