Die Alternative für Deutschland trifft sich am Sonntag zu ihrem Gründungsparteitag. In den Medien findet die Euro-kritische Partei zunehmend Beachtung.
Spiegel-Online hat am Wochenende ein Interview mit dem AfD-Mitglied Konrad Adam veröffentlicht. Konrad (71) war als Journalist für verschiedene Tageszeitung tätig, darunter FAZ und Die Welt. Er gibt der Politik wesentliche Schuld dafür, dass der Euro nun Europa spalte:
„Den entscheidenden Fehler haben die Staats- und Regierungschefs in ihrer berühmten Nachtsitzung von Brüssel im Mai 2010 gemacht, als sie die Maastricht-Kriterien urplötzlich außer Kraft setzten und den Bail-out für Griechenland beschlossen. Das war ein Vertragsbruch. Und vertragswidrige Zustände können wir nicht zulassen“, so Adam.
Seine Motivation, sich für die Alternative für Deutschland zu engagieren, begründet er mit seinem Gewissen. Es wolle sich von seinen Kindern später nicht vorwerfen lassen, nichts gegen die Fehlentwicklungen in Europa getan zu haben. Mehr
Goldreporter
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