Donnerstag,28.März 2024
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American Eagle Münzen: Absatzeinbruch im April

Der Absatz der beliebten US-amerikanischen Gold- und Silber-Anlagemünzen ist im vergangenen Monat dramatisch zurückgegangen. Nur 6.000 Goldunzen wurden im April abgesetzt.

Die amerikanische Prägeanstalt U.S. Mint verzeichnete im vergangenen Monat einen regelrechten Einbruch beim Absatz ihrer American-Eagle-Anlagemünzen.

Im April wurden laut den Informationen auf der Internetseite des Anbieters lediglich 6.000 Unzen dieser Goldmünze abgesetzt. Das entsprach einem Rückgang um 71 Prozent gegenüber Vormonat und einem Minus von 94 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Mit 172.000 Unzen liegt der Goldabsatz der U.S. Mint in den ersten vier Monaten 51 Prozent unter Vorjahr.

Die Verkäufe von Silber-Eagles sanken im April um 48 Prozent gegenüber Vormonat und um 79 Prozent gegenüber Vorjahr. Nur 835.000 Stück der beliebten Silber-Unze wurden abgesetzt.

Von Januar bis April waren es 8.792.000 und damit 53 Prozent weniger als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

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27 Kommentare

  1. …das liegt vielleicht daran, dass die Silberkäufer mehr auf China Pandas gehen.

    • @Panda

      Die 2017 Panda Auflage liegt bei 10 Millionen.
      Die kauft JB Morgan an einen Vormittag.

      Maple und Eagles werden über 100 Mio. verkauft.

  2. Das liegt an der amerikanischen Silberknappheit ! Ähnelt dem Frauenmarkt ,da es kaum super-megahübsche Schnitten gibt(oder begrenzt ) werden auch Dinger wie Frau Merkel und vdL nach längerer Besichtigung und anderen Umwelteinflüssen(Alkohol) super-sexy !

    • @Donatha

      Sag mal, kennst Du @Sternhagelvoll alias @Prack alias @Pack alias @Päckchen alias @Hanzel etc.? Kannst ihn ja mal, falls Du ihn triffst, grüßen. Hatte ihn fast schon vermisst…!

      • @Thanatos

        Bitte sei nicht so gehässigt.
        Du bist doch der gute uralte Linke, welcher immer so tolerant sein will.

        Du hast doch schon im spanischen Bürgerkrieg gekämpft, oder hat’s Dir das nur geträumt?

        • @Bauernbua

          Das war ganz liebevoll gemeint, glaub mir. Donatha ist mannhaft genug ;-), der verkraftet meine kollegiale Ansprache schon.

          In der Tat, meine Erfahrungen in den Auseinandersetzungen des zurückliegenden Jahrhunderts haben mich zum Antikapitalisten, aber auch zum Atheisten werden lassen. Links? Tolerant? Naja, es kommt immer auf das Umfeld an, nicht wahr?

          Aber, lieber Bauernbua, lass Dich nicht von meinem greisenhaften Geschwätz täuschen, gefühlt bin ich ein immer noch rüstiger Fünfziger, ein Best-Ager eben!

          • @Thanatos

            Ja – das hast Du wieder einmal schön beschrieben.
            Du schreibst nicht “greisenhaft“.

            Um im spanischen Bürgerkrieg aktiv dabei gewesen zu sein, musst Du mind. 100 Jahre alt sein.

            Das glaube ich nicht, ich schätze Du bist ein junger linker Student.

          • @Bauernbua
            Span. Bürgerkrieg 1936 bis 1939.
            Also mit 17 1938 etwa.Heute sind das 79 Jahre später, wäre der gute Mann eben 96 Jahre alt.Geht doch.
            Übrigens, gewonnen haben die Anhänger des Francos.
            Generalissimo Franco übrigens.
            Der regierte bis 1975 und hatte die hervorragende Guardia Civil, welche ich kennenlernen durfte. Als Student.
            Eine gut trainierte Truppe übrigens und 1a Soldaten.

  3. Sind die EM zu teuer oder haben die Leute kein Geld mehr?
    Wohl kaum, wenn jemand Geld übrig hat, ist die Frage, investiere ich in Aktien und freue mich fast täglich über neue Hochs oder lege ich mein Geld in EM an, das z.Z kein Aufwärtspotential zeigt und schließe es weg. Wenn man die Gewinne der anderen sieht und die sinkenden Preise für die Unze in der Hand, da fühlt sich offensichtlich mancher schnell als Looser.
    Die grundsäztliche Frage bei der Anlage ist, kaufe ich in dem Bereich, dem gerade jeder nachrennt, oder investiere ich in das, was gerade keiner will?
    Da sich das meist vom Gefühl her schlecht anfühlt, braucht es eine Strategie und nicht nur Bauchgefühl.
    Die Masse springt immer zu spät auf Trends auf, was dann gerne zu Verlusten führt.
    6000 Unzen, man glaubt es kaum …

  4. Will sie keiner mehr haben oder sind sie vielleicht nicht lieferbar?

    Fragen über Fragen…

    • Bei meinem Händler ist der Eagle meistens nicht vorrätig. Habe mich schon immer gefragt, warum?

      • @Stillhalter

        Wenn ich bei den bekannten Gold-/Silber-Händlern die Verfügbarkeit von z.B. 10 Unzen-Silbermünzen abfrage, sind die meisten Münzen nicht verfügbar.
        https://auragentum.de/silber/silbermuenzen/silbermuenzen-10-oz/

        Nachdem die US-Mint zum US-Finanzministerium gehört, wächst in mir ein Verdacht: könnten die schwachen Verkaufszahlen nicht „getürkt“ sein, um die Nachfrage zu dämpfen?

    • Man kann ja schon mal fragen, warum der Silberpreis so schlapp ist, wenn die Nachfrage so toll sein soll. Passt für mich nicht zusammmen.

      Es macht aus der Sicht der Finanzelite nicht so richtig viel Sinn, weil die Solarindustrie Silber billig kaufen kann. Dann wird die verfügbare Menge Silber (jetzt zu viel zu kleinen Preisen) immer kleiner und muss langfristig zu einer extremen Preisexplosion führen. Oder ist letztlich das gewollt?

      • @Stillhalter
        Monetäre Metalle aber auch papierene Moneten untetliegen nicht dem Gesetz Angebot und Nachfrage.Das sind eben keine Kaffeebohnen oder Zinkplatten. Die Notenbanken steuern den Preis solange die die Hoheit haben. Und wenn es kein Silber mehr gibt, umso besser. Dann müssen die auch den Preis nicht mehr steuern.Denn, dann gibt es keine handelbaren Mengen mehr. Kauft deshalb JP Morgan alles auf ?
        Schliesslich legt die Notenbank ja auch nicht den Briefmarkenkurs fest oder den Kurs von Perserteppichen.
        Alles Silber, oder fast alles in Händen von einer Bank, fest verschlossen im Tresor, und man wäre dieses Problem los. Zwar könnten einige Silberbesitzer reich werden, aber nur einige und als Geldersstz taugt dann Silber nicht mehr, weil es eben nicht mehr genug davon gibt.
        Also, was tun ?
        Silber drücken bis ultimo, alles aufkaufen und einschliessen.
        Keine Konkurrenz mehr zum Fiatmoney.
        Kurze Frage:
        Wer würde seine Unze Silber verkaufen, wenn die 100.000 Dollar wert sein würde ? Niemand wohl und wenn, behält sie dann der Käufer ein.

        • @catpaw

          Bei Gold wäre ich dabei. Nur bei Silber sehe ich das aufgrund der Relevanz in der Industrie etwas anders. Auch darf man nicht vergessen, dass die Bevölkerung Substitutsgüter zu Silber finden würden. Beispiele: Gold, Platin, Palladium, Kupfer oder wie auch immer.

      • @Stillhalter

        Du läßt Dich vom Anti-Goldkartell „verwirren“ – das ist beabsichtigt.

        Schau Dir bitte einmal das COMEX-Silber-Lager und die dort
        (angeblichen, ok…) vorhandenen Positionen der
        physischen Silber-Unzen an.

        Fällt etwas auf, wenn man in der Spalte „Received“ nachliest?

        BRINKS:……………….+ 537.649 Silber-Unzen (16,72 Tonnen)
        CNT DEP.:…………….+ 356.623 Silber-Unzen (11,09 Tonnen)
        JP MORGAN:…+ 915.221 Silber-Unzen (29,58 Tonnen)
        SCOTIA MOCATTA:…+ 579.357 Silber-Unzen (18,01 Tonnen)

        Ich bekomme diese Daten täglich auf den Bildschirm geschickt, mit
        Veränderungen im Wochenraster.

        JP.Morgan hat die letzten 8 Wochentage fast jeden Tag knapp
        eine Millionen Silberunzen in sein privates („eligible“) Silberlager
        „gestapelt“, also bei „fallenden“ Preisen günstig nachgekauft.

        Die paar COMEX-Silber-Münzen (107,07 Millionen Stück (3330,45 Tonnen)
        sind sicher nur 1/4 der Menge an Silber-Unzen, die Jamie Dimon abends
        „liebevoll streichelt“.

        Psychologie gehört zum „klappernden“ Handwerk der Notenbanker;
        die „schwachen Hände“ werden nervös und verkaufen – die Preise
        könnten ja noch weiter bis auf $4,- pro Unze fallen.

        Man sieht also deutlich, daß JPM mehrere hundert Millionen Silberunzen hortet und „verwaltet“: ist JPM dann an weiter fallenden Preisen interessiert, wenn JPM den Silbermarkt ‚dominiert‘ („cornered“)?

  5. @goldminer

    Danke für die schöne Liste. Also Drücken physisch kaufen.

    Frage: Damit es für JPM zu einem Geschäft wird müssen die doch auch aus den Shorts irgendwann aussteigen. Wird das nicht sehr teuer?

    • @Stillhalter

      Das Banken-Kartell hat über 40 Jahre Erfahrung zur ‚Preis-Gestaltung ‚ der edlen Metalle; ich denke, die Bullionbanken werden sich absprechen und den großen Spekulanten eine Falle stellen und dabei die Shorts elegant und ohne große Verluste ‚glattstellen‘.

      Ein Silberpreis-Anstieg von „nur“ $5,- auf $22,-/Unze würde JPM bei nur 300 Mill. Unzen einen theoretischen Gewinn von $1,5 Mrd. einbringen – damit wird sich JPM aber nicht zufrieden geben.

  6. @goldminer

    Nur 4 bis 5 Dollar für JPM. Dafür lohnt der Aufwand nicht. Die haben auch noch ein paar Kosten für die Lagerung.

    Die werden sicherlich das doppelte oder dreifache erwarten oder noch ein bischen mehr.

    • @Stillhalter

      Die $4-$5 waren nur als Beispiel gedacht; etwas längerfristig gesehen rechne ich
      auch mit Silberpreisen um $60,- pro Unze.
      (sobald das Kartell die Ampel auf ‚grün‘ schaltet, oder dieser Nordkoreanische Kim Jong-Un „durchdreht“).

  7. @Thanatos,ich glaube nicht das der Prack alias Alias Pferde und Countrymusik mag ! Dennoch sind mir hier alle Foristen sehr interessant . Dies ist eine tolle Seite ,ich bin durch die Kettner-Familie hier drauf gekommen !

    • @Donatha

      Pferde und Countrymusik, das freut mich. Und, ja, tatsächlich, der Bergische Löwe hat eher abseitige Interessen. Vor allem geschichtlich, da ist er auf einen bestimmen Zeitraum in der deutschen Geschichte fixiert. In einer leider ungesunden Weise. Dressurreiten, Voltigieren und Pferdeflüstern scheint da wirklich nicht zu passen. Das bringt mich jetzt ganz durcheinander!

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