Die U.S. Mint meldet für Juli einen deutlichen Rückgang der Verkäufe an Gold- und Silbermünzen der Sorte American Eagle.
Im vergangenen Monate hat die U.S. Mit lediglich 38.500 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Anlagemünzen verkauft. Gegenüber dem Vormonat ging der Absatz um 47 Prozent zurück und im Vergleich zum Vorjahr lag das Ergebnis sogar 77 Prozent zurück.
Für die ersten sieben Monate des Jahres bleibt aber weiterhin ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2015.
Auch die Silberverkäufe lagen mit 1.370.000 Unzen an Eagle-Münzen deutlich hinter den Vergleichsperioden zurück. Das Verkaufsergebnis lag 52 Prozent unter Vormonat und sogar 75 Prozent unter Vorjahr. Im Jahresverlauf liegt der Silberabsatz noch 1 Prozent über den ersten sieben Monaten des Jahres 2015.
Am 20. Juli hatte die U.S. Mint bekanntgegeben, dass es bei den Silber-Eagles fortan keine Limitierung mehr gibt. Seit Januar war die wöchentliche Absatzmenge aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit von Silberrohlingen auf eine Million Stück limitiert worden (Goldreporter berichtete).
Goldreporter
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Wenn man die beiden Graphiken betrachtet, zeigt sich, dass trotzdem insgesamt immer mehr Gold und Silber, hier speziell die Eagles, ge- oder verkauft werden.
Der Bedarf an Silber und Gold und damit das „Interesse“ wird zunehmen. Sobald die Fördermengen nicht mehr gehalten werden können ,wird es vermutlich zu echten Lieferengpässen kommen.
Die Grafik uns man nicht so ernst nehmen. Ist Urlaubszeit! Da kauft man eben ein Monat nichts. Kohle geht halt für Urlaub drauf.
Denke auch das in der Urlaubszeit das Geld in den Urlaub investiert wird. Ich habe sogar zwei Münzen verkauft um mir überhaupt einen kleinen Urlaub demnächst leisten zu können.
Ausserdem muss der etwas höhere Preis sich erstmal etablieren, die Leute haben sich im Laufe der Jahre an die Niedrigpreise gewöhnt und sind noch nicht bereit 20% für Edelmetalle mehr zu bezahlen, im Gegensatz zu 2015.
Aktuelles vom COMEX-Papiergold-Kasino:
Nova Scotia verkauft zum ersten August-Handelstag 406700 Unzen Gold
(12,64 Tonnen !?) zum Preis von $1332,30.
Die Goldmänner (Jeff Currie?) trennen sich von 94700 Unzen Gold – das
ist schon das sprichwörtliche G&S-Pech, wenn der Goldkurs heute auf über
$1350,- ansteigt.
Auf der Käufer-Seite wie immer JPM mit 106700 Unzen Gold,- aber
auch „Macquarie Futures“ (101600 Unzen) und HSBC (98800 Unzen) halten
die Einkaufstasche auf.