Donnerstag,25.April 2024
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American Silber Eagles: Januar-Absatz wegen Materialknappheit limitiert

American Silber Eagle (Foto: Goldreporter)
Silberanlagemünze American Silver Eagle

Die U.S. Mint hat im Januar deutlich weniger Gold- und Silbermünzen verkauft als im Vorjahr. Bei der Silbermünz-prägung mangelte es an Rohlingen.

Die amerikanische Münzprägeanstalt U.S. Mint hat im Januar 91.500 Unzen Gold in Form von American-Eagle-Anlagemünzen verkauft. Gegenüber dem Vormonat Dezember stieg der Absatz damit um 63 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2013 wurde allerdings 39 Prozent weniger Gold verkauft.

Die Silberverkäufe im Januar beliefen sich auf 4.775.000 Unzen. Dabei handelt es sich ausschließlich um American Silver Eagles zu je einer Unze. Im Dezember waren 1,2 Millionen Silberunzen abgesetzt worden. Die aktuellen Januar-Zahlen liegen also satte 398 Prozent darüber. Allerdings blieben die Verkäufe auch hier deutlich hinter dem Allzeithoch im Vorjahr zurück. Gegenüber Januar 2013 wurden 36 Prozent weniger Silber-Eagles verkauft.

Dennoch rangierte der Januar 2014 unter den fünf besten Silber-Absatzmonaten der U.S. Mint seit Silber-Eagles geprägt werden (1986).

Beste Verkaufsmonate American Silver Eagles

  • Januar 2013: 7.498,000
  • Januar 2011: 6.422,000
  • Januar 2012: 6.107,000
  • Januar 2014: 4.775,000
  • Sept. 2011: 4.460.500

Einschränkend zu bemerken: Die U.S. Mint hätte zuletzt deutlich mehr Silbermünzen verkaufen können. Man musste das Angebot limitieren, weil nicht genügend Rohlinge zur Prägung zur Verfügung standen. Auch weiterhin wird Ware nur im Verteilungsverfahren an ausgewählte Händler abgegeben.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. „Rote“ Ampel in der COMEX?
    Ein heutiger Blick in die COMEX-Lieferseite von Gold und
    Silber überrascht: in einer ***NOTE*** wird eine „ALARM“-
    Meldung vor einem Bullion-Händler (The Tulving Company)
    sichtbar: http://about.ag/futures.htm

    Ein vorsichtiger Click auf den Link offenbart in dicker,
    fetter Rotschrift eine „NEW WARNING“, weil der Händler
    bei Lieferverträgen seit über 5 Monaten in Verzug ist,
    die Summe der „Outstanding Orders“ beläuft sich auf
    ca. $300,000,000.

    Generell:
    Von den Gold-Future-Kontrakten, die im Dezember gemäß
    Liefer-Ankündigung (Delivery Notices) physisch an Kunden
    ausgeliefert werden sollten, fehlen immer noch 150.000
    Unzen Gold; der Monat Februar (nicht Januar) ist wieder
    Liefermonat an der Comex; nach dem „Comex-Clearing“-Report
    vom 31.01.2014 hat JP.Morgan seinen Kunden für 6254 Kontrakte
    (625.400 Unzen Gold) die Auslieferung zugesagt
    http://www.cmegroup.com/delivery_reports/MetalsIssuesAndStopsYTDReport.pdf

    Für die Monate Januar (100 Kontrakte) und Februar (bisher
    11 Kontrakte) liegt per STATUS (Spalte „/S“ neben FIRM NAME)
    die Ankündigung („I“,ISSUE) oder „S“, STOPPED (Auslieferung
    an die Kunden) vor.
    Schau ‚mer mal, der Monat Februar ist ja noch jung.

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