Freitag,29.März 2024
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Aufkommende Marktstärke bei Silber

Wie auf dem Goldmarkt hat auch der Silberpreis in der vergangenen Woche bei steigenden Open Interest am US-Terminmarkt zugelegt.

Die aktuellen CoT-Zahlen vom US-amerikanischen Silber-Futures-Handel zeigen per 14. November 2017 folgende Veränderungen.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist gegenüber Vorwoche um 1,46 Prozent auf 80.448 Kontrakte zurückgegangen. Jene der „Swap Dealers“ (darunter die Großbanken) sank sogar um 12 Prozent auf 16.963 Kontrakte.

Auf der anderen Seite stieg die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 0,39 Prozent auf 69.173 Kontrakte. Das „Managed Money“ (Kapitalverwalter, Hedgefonds) wies sogar um 3,7 Prozent höhere Netto-Käufe auf. Mit 68.190 entfielen auf diese Untergruppe fasst 99 Prozent der Netto-Long-Position in der Gilde der „Großen Spekulanten“.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Silber-Kontrakte an der COMEX, fiel um 1,69 Prozent auf 199.899 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag stieg der Open Interest um 2,35 Prozent auf 204.597 Kontrakte. Der Silberkurs legte vergangenen Woche um 2,4 Prozent zu auf 17,29 US-Dollar (FOREX). Steigender Kurs bei steigendem Open Interest ist in der Regel ein Zeichen von Marktstärke.

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12 Kommentare

  1. Deutschland im Krisenmodus. Da werden die Drücker und Marktmanipulstaoren heute viel schwitzen müssen.
    Das Aktienvertrauen schmilzt, der Bitcoin geht hoch, Gold und Silber gehen ihren jahrtausendalten Weg und Schönreden und hochjubeln ist nicht mehr.
    Mal sehen, wie die Anleger diese Krise abfrühstücken.
    Manche erleiden dabei den Bolustod.
    Jetzt müsste noch der Kim draufhauen und der Terror starten.
    Dann kippt Merkel aus den Latschen.

  2. @ Taipan- Du kannst ganz beruhigt sein. Hier läuft alles nach Plan- wie der olle Freemäurer im 33° schon sagte:
    In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. Franklin D. Roosevelt (1882-1945)

  3. @Taipan

    Es wird nicht alles so heiss gegessen wie es gekocht wir. Alles wird seinen Weg ruhig weiterlaufen, nur ein Grossereigniss hätte da einen gewissen Einfluss.
    Gold und Silber wird man nach wie vor kontrollieren und reglementieren, alles andere regelt der Markt. Hier und in Teilen der EU läuft es doch nur wegen dem niedrigen Oelpreis und den enormen Subventionen und Fördergeldern. So kann ich jede Wirtschaft anschieben. Die Zeche Zahl die nächste Generation.
    Ach ja, viel Glück mit den nächsten 5 kg.

    Grüße und eine erfolgreiche Woche

    Pinocchio

    • @Pinocchio
      Danke. Hoffentlich. Nur Europas stärkstes Land in dieser Situation ist schon eine Hausnummer. Fast italienische Verhältnisse.
      Nun ja, das bestärkt mich, die 5 Kg noch dieses Jahr zu erwerben. Dann ist ohnehin Schluss mit Goldkauf.

  4. Spannender Weise wird im DAX das Scheitern der Regierungsbildung gar nicht gespielt. Das kann einen doch eigentlich nur wundern. (mich nicht, da ich ja weis, dass die Märkte manipuliert werden).

    Wir haben jetzt erst mal CHAOS bis Mitte 2018. Draghi kann solange machen was er will, da es dann ohne die Briten gar keine Gegenwehr mehr gibt.

  5. Die kosten bei an und verkauf von em sind so hoch, dass sich diese investition nur ganz selten lohnen wird.
    Eher frisst dich ein tiger in der fussgängerzone.

    • Sorry, dass ist aber blödsinn. Die Frage ist nämlich wo man kauft.

      Der Kauf von einem Aktien Fonds kostet natürlich nichts.

      • @Hans
        So im Durchschnitt 3% bei EM. Wer Silber zu 19% MWSt. kauft ist dumm oder Sammler. Ein Aktienfond kostet zwischen 0,5% und 5%. Und den kauft/verkauft man fünfmal? Dann sind es etwa 3%. Wo ist das Problem. Nur der Tod ist scheinbar umsonst.

  6. Ich denke, es ist vollkommen gleichgültig, welche Darsteller oder besser Schauspieler sich als Regierende herauskristallisieren werden.
    Wenn Entscheidungen über die Finanzen getroffen werden müssen, schreibt die Deutsche Bank die Gesetzesentwürfe, wenn die nächste Gesundheitsreform ansteht, wird die Pharmaindustrie um Rat gefragt, wenn die Renten weiter gekürzt werden sollen, werden die Versicherungen gefragt, wie man das am besten gesetzlich vorgeschrieben privat regeln kann und wenn die Hartz-Gesetze verschärft werden sollen, hat man ja den gleichnamigen Berater wohl noch in der Hinterhand.
    Und das wird dann von den Politdarstellern beraten und in Gesetze gegossen.
    Wir alle hier, könnten es sicherlich auch nicht besser machen, aber schlechter auch nicht.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • @HJW
      einer unserer verhasstesten Populisten hat neulich folgendes gesagt: „das Problem in eine Demokratie ist, dass man nie die beste Lösung bekommen kann. Allerdings hat man damit auch die Sicherheit, dass man nie die schlechteste Lösung bekommt….“ :-)

      insofern: volle Zustimmung!

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