Donnerstag,28.März 2024
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Australien steigert Goldexporte um 17 Prozent

Deutschland gehört zu den größten Abnehmern von Gold- und Silber-Produkten der Perth Mint (Foto: Goldreporter)

Im August und September wurde Gold im Wert von 1,5 Milliarden Dollar ins Ausland geliefert. Hauptabnehmer australischer Goldanlageprodukte sind Deutschland und China.

Australien hat im Zeitraum von August bis September 2017 nicht-monetäres Gold im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar exportiert. Das waren 215 Millionen Dollar oder 17 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das geht Scrap Register aus Daten hervor, die das Australian Bureau of Statistics (ABS) veröffentlicht hat.

Auf unverarbeitetes Gold entfielen demnach 584 Millionen Dollar (+8 %) und die Exporte ohne Berücksichtigung von Golderz werden mit 936 Millionen Dollar (+4 %) beziffert.

Einer der größten Abnehmer von australischem Anlagegold ist Deutschland. Im Fiskaljahr 2016/2017 hat Deutschland laut Australian Financial Review Gold und Silber der Perth Mint im Wert von fast 487 Millionen US-Dollar abgenommen, was rund 158 Tonnen an Edelmetall (also Gold und Silber) entsprochen habe.

Aber auch China gehört zu den Top-Abnehmern. Im vergangenen Jahr hat das Land laut den Angaben der Perth Mint etwa 230 Tonnen Gold aus Australien erhalten.

„Im Jahr 2014 wurde die Perth Mint als erste ausländische Raffinerie an der Shanghai Gold Exchange zugelassen und wir haben kontinuierlich daran gearbeitet, diesen Markt aufzubauen. Heute sind wir auf dem Weg, unserer Ziel zu erreichen, die größte Bezugsquelle für importiertes Gold auf dem chinesischen Markt zu werden und das sind großartige Nachrichten für australische Goldproduzenten und australische Minenarbeiter“, sagt David Woodford, Chief Operating Officer at The Perth Mint.

Australien war im vergangenen Jahr mit einer Fördermenge von 290,5 Tonnen Gold hinter China (453,5 Tonnen) der zweitgrößte Goldproduzent der Welt (Das sind die größten Gold-Förderländer der Welt).

Goldreporter

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30 Kommentare

  1. Da müsste einer verfolgen, ob die Bundesbank einkauft, um die nicht stattfindende „Heimholung“ per Neukauf zu decken.

    • Es wäre so schön, wenn die Bundesbank beides täte. Rückholung und Neukauf.
      (mann darf ja mal träumen)

    • @stan
      Mittlerweile sind es 21×21 meter.
      Also 180.000 Tonnen. Davon ist aber ein Teil verloren gegangen.
      Also fehlt was vom Würfel.
      70.000 Tonnen sind verbraucht, weg.
      30.000 Tonnen halten die Zentralbanken, auch weg.70.000 Tonnen sind als Schmuck verarbeitet. Auch weg.
      Bleiben etwa 10.000 übrig. Das meiste Anlagegold in privaten Händen und Banken.Jährlich kommen erwa 2.500 Tonnen dazu.Das kann man kaufen.
      Übrigens wird immer behauptet, Gold verbraucht sich nicht. Ok, mit dieser Argumentation verbraucht sich aber auch Eisen Stahl, Aluminium und Kupfer, Zink und Zinn oder Blei auch nicht.Und Erdöl bildet sich ständig neu nach, durch Gesteinsdruck.
      Das mit Gold verbraucht sich nicht, ist ein dummes Argument der Goldgegner.
      Es verbraucht sich eben nicht mehr und nicht weniger als Kupfer und Stahl auch.
      Auch dieses fällt nicht vom Erdball runter.

      • Kleine Nebenrechnung.
        Bei 10.000 Tonnen und 7,5 Mrd Menschen bleiben für jeden 1,3 Gramm übrig. Ups, habe letzte Woche die Ration von 60 Menschen gekauft. Mal schaun, wann der Run einsetzt und immer mehr feststellen, dass dieses archaische Relikt der zentrale Eckpfeile in unserem Finanzsystem ist bzw. der nächste große Schuldenschnitt ansteht und es sich ausgeriestert hat.

    • @0177translator
      Das geht leider nicht. An das Tempelgold kommt man ebenso wenig dran, wie an das Gold vom Vatikan.Das haben schon tausende versucht und alle scheiterten.Nicht mal Mao kam an das Gold der Tempelanlagen in China oder Tibet.Auch Lenin schaffte es nicht, ans Gold der Zaren zu gelangen.
      In der Not versucht jede Regierung irgendwo was zu schröpfen.
      Nur, man wird es sich wie immer beim Bürger holen. Bei seinen Immobilien, Sparanlagen und Wertpapierdepots.Das ist das einfachste.

      • @Taipan
        Was Mao angeht, so habe ich gehört, daß sie fast alle Tempel in Tibet zerstört haben. Die roten Chaoten haben in Tibet gewütet, wie die christlichen Spanier in Mittel- und Südamerika. Und was Lenin angeht, so HAT er das ganze Zarengold verscheuert. Für’n Appel und’n Ei. Über einen ekligen Schleimbeutel namens Armand Hammer. Dem hat George Orwell in seiner Erzählung „Die Farm der Tiere“ ein Denkmal gesetzt, da hieß er mit Namen Whymper. Auch die ganzen Fabergé-Eier. Vermögende Russen mit Sinn für Geschichte und mit Heimatliebe versuchen geradezu verzweifelt, den ganzen Zarenkram bei Sotheby’s und Christie’s wieder zurückzukaufen. Es ist schon öfter mal vorgekommen, daß Präsident Putin direkt aus dem Kreml einen Oligarchen angerufen hat und ihm befahl, dieses oder jenes Gemälde dort zu ersteigern. Für’s Vaterland. Das ist ja das Gute, dort spuren die Milliardäre. Hierzulande küssen die Politiker ihnen den Hintern. Dieser Armand Hammer hat unheimlich lange gelebt, er galt als der meistgehaßte Amerikaner in Rußland. Er gehörte zum auserwählten Volk, er besaß u.a. die Ölfirma Occidental Petroleum, welcher die Plattform Piper Alpha gehörte, die 1985 spektakulär abbrannte. Nein, auch beim staatlichen Goldbesitz haben die Russen nach 1991 wieder bei Null angefangen. Ewiger Dank sei dem Goldreporter dafür, daß er so akribisch auflistet, wie viele Tonnen Gold jeden Monat von Putinesien in der Welt angekauft werden. Das Staatsgold der UdSSR, fälschlicherweise Parteigold genannt, hatten Finanzminister Pawlow und Nachfolger veruntreut und ins Ausland verschoben. Geschätzte 2.000 bis 3.000 Tonnen. In den frühen 90ern. Es gab in dem Zusammenhang fast ein Dutzend „Selbstmorde“ von involvierten Bank-Direktoren, die allesamt an derselben Krankheit starben, an der Balkon-Fall-Seuche. Weiß der Geier, wer das Gold der UdSSR vor 25 Jahren einkassiert hat. Wer immer glaubt, Gold sei archaisches, sinnloses Zeug, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

    • @0177translator
      Diese berichte tauchen immer dann auf, wenn das Kartell Muffensausen hat. Man will die Leute vom Goldkauf abhalten und da erfindet man gefakte Storys.
      Komischerweise tauchen selten Berichte von Banken Anlagebetrügereien im Wertpapierhandel auf.
      Ich kenne einen Fall, wo jemand bei einem Online Broker ein Aktiendepot hatte, glaubte zu haben. Nach Jahren stellte sich raus, eine Falschanlage. Geld und Broker über alle Berge. Nur die Depotgebühren wurden noch abgebucht.
      Man kann sicher sein, dass wenn die Depotführende Bank, Broker pleite geht oder betrügt, das Geld futsch ist. Da gibt es nämlich keine Einlagesicherung !

    • @0177
      Natürlich lasse ich jede Unze Gold bei der Bank meines Vertrauens aufbewahren.
      Finde die Fehler in diesem Satz :-))

  2. Und das hier betrifft mich.
    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/steuern-sparen/steuererhoehung-fuer-fondssparer-abgeschafftes-privileg-15278970.html
    Höhere Besteuerung meiner Fondsgebundene Zusatzrentenversicherung mit Berufsunfähigkeitsschutz, abgeschlossen 1998. Ich bekomme lt. BfA-Auskunft als alter Zausel dereinst nur 211 Euro Rente vom Staat. Wieder so ein Fall von „Was schert mich mein Geschwätz (mein Versprechen) von gestern?“ Obwohl es bei Gollum wohl lauten müßte: „Was schert mich mein Verbrechen von gestern?“ Erst die Trottelschafe in die Falle gelockt – ich muß noch neun Jahre lang einzahlen – und dann wird rasiert. Mein Schaaaahhhhhhtz …
    https://www.youtube.com/watch?v=Iz-8CSa9xj8

    • Hallo @ Watchdog

      Wollte heute eigentlich dafür sorgen, dass 2017 noch mal eine deutliche Steigerung zu verzeichnen ist. Nun enttäuscht die Entwicklung, die gegenläufig der Erwartung läuft. Ob es schlauer ist mal wieder zum Wochenende zu kaufen?

      • @Force Majeure

        Der „Silber-Doktor“ erwartet, daß das ‚Gold-Kartell‘ den kommenden Feiertag am Freitag („Veteran‘s Day“) dazu ausnutzen könnte, die EM-Preise in den „Keller zu werfen“, weil…

        The federal government observes Veteran’s Day this Friday, November 10th, 2017. That said the markets are open, but federal employees get the day off. Since the actual holiday falls on a Saturday, the federal holiday is not observed by the banks, so the banks stay open all week.

        The point is we could be set up for a prime smashing this week and on Friday since there will not be federal employees day trading their personal accounts during their regularly scheduled work. That means we could see light volume to close the week, and by now, everybody should know that light volume is one of the key factors in the ability to smash.

        https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/the-cartel-waiting-and-may-be-ready-to-pounce-on-gold-silver-investors/

        „Abwarten“ könnte sich lohnen, es sei denn, die Situation zwischen Iran/Saudi-Arabien eskaliert.

        • @Watchdog

          Vielen Dank für die Antwort. Zum Wochenende muss ja auch unbedingt Gold – 1% gemeldet werden, wie immer, um zu zeigen, investiert bloß nicht in Gold. Da ist wie immer gute Hoffnung auf Ermäßigung. Da ich leider nicht so geduldig wie zB @ Taipan warten kann werde ich dann sicher investieren. Bis zum ukunda-Tief dann wieder auf ein Neues.

        • @watchdog
          Natürlich muss man draufhauen. Ich will auch mein Gold haben.
          Also, bitte, tief in die Taschen greifen und draufhauen.

    • @sauriger
      Ja, der Ölpreis zieht an. Russen und Venezuela jubeln. Draghi auch. Denn jetzt kommt die Hyperinflation, wie die Majonese aus der Flasche.
      Man schüttelt, man klopft und plötzlich ist die Schweinerei da.
      Die Rohstoffpreise werden explodieren, Gold und Silber auch.
      Mal sehen, was nun die Papiere machen.

      • @Taipan Bin gespannt wie nachhaltig der Ölpreisanstieg ist!? Erst wenn Öl nachhaltig steigt wird auch Gold und vor allem Silber steigen. Meine Meinung…

      • @Taiwan

        Auf den Ölpreis schaue ich auch schon seit einziger Zeit. Entgegen vieler Meinugen von Analysten klettert er Stück für Stück nach oben. Das hängt natürlich auch mit den Saudis und den Ereignissen dort zusammen (ein erneuter Rückgang ist darum auch nicht auszuschliessen). Egal, die Inflation kommt jetzt erst mal in Gang, wie bereits von uns erwartet.

        EM profitiert zumindest heute davon.

        Allerdings steigt der US Aktien-Markt auch noch weiter an. Da ist noch keine Reaktion zu spüren. Das macht mich skeptisch hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Entwicklung.

        • @stillhalter
          Ja, und all die Shorties,welche den Ölpreis Anfang des Jahres geshortet haben, gucken ziemlich dumm aus der Röhre.
          Ich hoffe, keiner aus dem Forum.

  3. @ Stillhalter DOW und fast alle anderen Märkte sind extremst überkauft. Die Korrektur wird scharf werden. Es kann sich nur noch um Tage handeln…;-)

    • @sauriger

      Wenn man von normalen Märkten ausgehen würde, dann stimmt die Annahme. Die Märkte sind aber nicht normal. Was würde denn passieren, wenn der US Markt stark fällt? Wie viel Kredit steckt darin? Was würde das für die Realwirtschaft bedeuten?

      CHAOS!!

      Darum wird man das verhindern!

  4. Ich bin gespannt, spannend Wirds allemal. Ist eine einzigartige Situation mit den Dauer-niedrig Zinsen und der Unendlich Druckerei von neuen ungedeckten scheinen. Ich hoffe es wird gut für uns ausgehen…

  5. Das ist ja heute mal ein ordentliches Drücken von Draghi, wie es sich gehört, pünktlich kurz vor Börsenbeginn.Gut gemacht, Draghi, bitte weiter.
    1300 Dollar wären eine Katastrophe für mich.Schön wären unter 1200.
    Das muss doch zu schaffen sein.Ich blicke gespannt auf den Real Time Kurs.
    Vielleicht kann auch ukunda noch ein Wort für mich einlegen.Man soll endlich, endlich das Tief ansteuern. Das 68% Fibro Tief.Ich habe nur noch 7 Wochen Zeit.
    Mein Vertrag lautet, spätestens zum 31.12. muss ich 5 kg abnehmen. Die liegen schon bereit.Sonst ist meine Anzahlung futsch.

    • Hab ich mir auch grade gedacht.

      Zocke immer bei Markets.com mit einem Demo CFD Konto zum spaß mit.

      Freitag dachte ich mir da es nur eine Drückung war wird es wohl die kommende Woche wieder Aufwärts gehen da der „Aufwärtstrend“ immer noch in Takt war man hat nurmal draufgehauen. Gestern Morgen noch dick Long gegangen ging dann wohl schneller wieder rauf als erwartet.

      Wenn ich mich jetzt nicht Irre ist Silber gestern bzw heute Nacht das 2te mal an der 17.23$ Marke abgeprallt (bzw wurde durch Drückung am Ausbruch gehindert). Hab auch nicht wirklich Ahnung von Chart Analyse aber ist sowas nicht sogar ein Doppeltop ? Kein Plan. 2 mal versäumt die 17.23 zu durchbrechen.

      Aufjedenfall würde ich mal behaupten hat Graf Dragula das Chartbild ordentlich eingetrübt (war es vorher schon dank Drückungen). Und die meisten richten sich doch nach Chart Technik.

      Ich Vermute mal sollte es heute nicht bei Ami Börsen Eröffnung wieder Steil aufwärts gehen und die Wiederstände erneut in Angriff genommen werden. Wird die Unentschlossenheit noch größer werden, Einige Vielleicht auch mehr nehmen aus Unsicherheit Gewinne mit.

      Ich behaupte einfach mal wenns heute im Laufe des Tages nicht wieder Richtung Wiederstände Aufwärts geht wars das mit der Zwischenerholung. Wurde nicht gestern auch über einen Angriff gewarnt ? Freitag wäre wohl ein guter Zeitpunkt für das Kartell, EM richtig eins auszuwischen.

      Mir solls recht sein. Hab hier noch einen kleinen Haufen bestehend aus Grüner Baumwolle, wollte die Tage mal wieder Silver schoppen fahren. Werde noch abwarten wie sich die Woche entwickelt.

    • @Taipan

      „So entwickelt sich der Goldpreis im Dezember…“:
      https://www.goldreporter.de/so-entwickelt-sich-gold-im-dezember/gold/62513/

      Die Chancen zum Nachkauf stehen nicht schlecht; vor allem wegen des „Window dressing‘s“ der Fondmanager am Jahresende, der von den Notenbanken forcierten „Jahres-End-Rally“ an den Börsen und natürlich auch der Jahres-Statistik, daß die Edelmetalle im Vergleich zu Aktien…
      eine ganz schreckliche, blasse Performance aufweisen.

      Das läßt man sich schon mal ein paar Milliarden kosten!

      • @watchdog
        Minus 10% wäre ein Traum. Dann nich der Euro plus 10% und ich pilgere nach Rom und auch zu Draghi. Mit einem Kuchen.

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