Australische Minen haben im vergangenen Jahr 298 Tonnen Gold gefördert. Das berichtet der australische Branchendienst Surbiton Associates. Der USGS publiziert dagegen niedrigere Zahlen.
In Australien wurden im vergangenen Jahr 298 Tonnen Gold produziert. Das zumindest berichtet der Branchendienst Surbiton Associates laut Reuters. Es wäre die höchste Goldfördermenge seit 1999.
Das bisherige Rekordjahr war 1997. Seinerzeit holten australische Minen laut dem australischen Marktforscher 314 Tonnen Gold aus der Erde. Der gestiegene Goldpreis habe den Minenunternehmen zuletzt steigende Gewinne beschert und ermöglichte offensichtlich auch die Wahrnehmung kostenintensiverer Projekte.
Die Daten weichen jedoch von den Produktionszahlen ab, der der U.S. Geological Survey (USGS) gerade veröffentlicht hat. Deren Schätzung zufolge wurden in Australien im vergangenen Jahr nur 270 Tonnen gefördert, nach 278 Tonnen im Vorjahr. Allerdings lagen die Schätzungen des USGS schon in den Vorjahren unter den Zahlen der australischen Informationsquellen.
Goldreporter
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Die von den australischen Minen angegebenen Zahlen dürften gegenüber der USGS genannten wahrscheinlich als richtigere angenommen werden.
Je schneller der Boden ausgebeutet wird und so schneller ist eben der Endpunkt der effektiven Förderung erreicht. Wie der bereits nächste publizierte Artikel des GR beschreibt.
Durch den Wandel des Kaufverhaltens, nämlich in den Abstieg der Gold- oder EM-Preise vermehrt zu kaufen, statt wie zuvor (hauptsächlich) in den Anstieg, ist die gesamte Strategie der Notenbanken wie z.B. FED und EZB sowie Comex über den Haufen geworfen.
Man befindet sich in einer Zwickmühle, sobald der Goldpreis gesenkt wird, und sei es in einer neuen Krise mit einem wirklich heftigen Kursverlust, werden die erst ihr neues blaues Wunder erleben. Zu viele durchschauen, dass dies nur ein (bekanntes) Manipulationsmanöver ist um die Käufer zu „Besseren“ (also Aktien, Währungen….) zu treiben und wahre Werte (Gold, EM) schlecht zu machen.
Und wie in Indien wird kaum einer verkaufen. Aus vielen Gründen. Ganz im Gegenteil, die Reste des Goldes, ganze Jahresproduktionen verschwinden in kurzer Zeit in den Tresoren privater Anleger.
@FM
Daumen von mir. perfekte erläuterung….
@brunix
Genau zur Zypernkrise hin hat man den Goldpreis 2013 so heftig abstürzen lassen. Für viele Goldanleger war es ein Schock. Manche wie möglicherweise z.B. irgendein Typ haben sich davon nie wieder erholt und fluchen jetzt auf das Gold.
Aber die wenigsten haben ihr teures Gold danach für billig verkauft. Die Spekulanten unter den Goldanlegern vielleicht. Und das Kaufverhalten hat sich nicht gewünscht verändert. Denn nun nutzt der Anleger diese Senkungen für sich, in dem Wissen, dass dies einfach irgendwie einer Sicherung der eigenen Habe dient.
Inzwischen gibts in fast keiner Familie mehr jemanden, der nicht bei Finanzprodukten massivst abgelegt hat. Den Großteil der Finanzprodukte versteht man nicht und kann man nicht anfassen. Eine Unze EM kann man jederzeit anfassen und das versteht auch jeder.
Von phys. Gold trennt man sich nur, wenn es unbedingt erforderlich ist.
@ForceMajeure
Vollkommen richtig. Es gibt kein anderes Produkt ausser EM zur Sicherung von Hab und Gut. Gegenüber einem räuberischen und erpresserischen Staat samt dessen Finananzsystem. Früher hat man das Gold vor den Eintreibern der Fürsten und Könige vergraben.
Das Volk wurde immer geplündert, es war immer die Melkkuh der Obrigkeiten und das bleibt auch so, auch wenn man sich den Demokratie Mantel anzieht.
Der Staat wird alles tun, das Volk vom Gold fernzuhalten oder es plündern.
Niemal lasse man sich von den schönen Reden und Betruerungen täuschen. Ein Wolf bleibt ein Wolf, auch wenn er Schulz oder Merkel oder Steinmeier heisst, von Schäuble gar nicht zu reden.
@Catpaw
Lieber Catpaw, immer gern gelesen. Nachdem man den Vortrag vom Prof. Rainer Mausfeld: „Die Angst der Machteliten vor dem Volk“ gesehen hat, stimmt „Demokratie Deckmantel“ sehr passend.
In meinem Umfeld schwenken fast alle mir bekannten Personen von fondgebundenen Anlagen auf Edelmetall um. Es haben so gut wie alle erkannt, dass der Anlagehorizont viel zu lange ist und Rückkaufwerte eine Frechheit sind. Eine bekannte von mir hat gerade in den sauren Apfel gebissen und unglaubliche 45% abgelegt. Inflation nicht mitgerechnet. Sollte Gold nochmals um so viel sinken verkauf ich allen Krempel, inklusive PKW, um mich mit Unzen einzudecken. Einzig und allein Beton und Ziegel würde ich noch nicht verkaufen.
LosWochos,
in meinem umfeld geschieht gar nix.
– vielleicht sollte ich mein umfeld wechseln.
– warte zur zeit auf einen notartermin,
im vorigen jahr hat selbst ein garagenverkauf nur eine woche gedauert.
– kurioserweise kann man mit garagen noch einen rendite erzielen…
ist aber nervig bei zwei garagen von meinem schwiegervater ,
der sich noch selbst darum mit freude gekümmert hat.
– überall wird gebaut…
das gute daran ist…..es wird nicht wieder abgerissen……
– aber vielleicht weggebombt?
Bevor ich an Bomben glaube, glaube ich an französische Zustände. … auch in Österreich.
Polit Luegen und deren Grundlagen sind leider unerschoepflich:
man siehe bspw. hier nach;
https://freidenkertv.wordpress.com/2011/04/06/zitate-geldsystem/
unter anderem ein Kommentar, von einem FED Mitbegruender!
Wirklich mehr als nur Lesenwert.
In der MSM, liest man dahingehend leider nichts, weshalb, nun genau, deshalb.!