Dienstag,19.März 2024
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Australische Gold- und Silbermünzen weiter stark gefragt

Die Edelmetallverkäufe der australischen Prägeanstalt Perth Mint fielen gegenüber Vormonat, lagen aber deutlich über den Zahlen des Vorjahres.

Die Perth Mint hat im vergangenen November 52.700,23 Unzen Gold und 807.246,05 Unzen Silber verkauft. Gegenüber dem Vormonat ging der Goldabsatz damit um 31,7 Prozent zurück. Die Silberverkäufe lagen 1,7 Prozent unter dem Oktober-Ergebnis.

Perth Mint 11-2013
Gold- und Silberverkäufe der Perth Mint (Quelle: www.perthmintbullion.com)

 

Gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat stieg der Goldabsatz dagegen um 10 Prozent und es wurde sogar 30 Prozent mehr Silber verkauft. Seinerzeit waren 47.850,77 Unzen Gold und 620.238,26 Silber ausgeliefert worden.

Die Perth Mint ist unter anderem Hersteller der bekannten australischen Anlagemünzen Känguru, Koala und Kookaburra.

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5 Kommentare

  1. Nachdem die US Mint die Produktion der Silber Eagle Münzen im Dezember wegen Silbermangel gestoppt hat, erwartet man eine Nachfrage von 6-8 Millionen Unzen allein im Januar 2014!
    http://www.silverdoctors.com/silver-eagle-sales-shatter-record-at-42-4-million-oz-in-2013/#more-35945

    Comex-Goldlager: HSBC füllt sein privates (eligible) Goldregal um 31847 Unzen auf, während JP.Morgan die geringe Anzahl 596 Unzen Gold abzieht. Der Bestand auslieferbarer (registered) Goldunzen (JPM) liegt seit Monaten immer noch bei 233.853 Unzen, wovon bis Ende Dezember ca. 109.000 Unzen per Ankündigung der physischen Auslieferung (Delivery Notice) das Lager verlassen wird.
    Die Bullionbank Scotia Moccatta entnimmt dem privaten Lager 5002 Unzen Gold zugunsten des Lieferlagers – alle Banken verfügen in Summe 702836 Goldunzen, die für eine Auslieferung bereitliegen; bis Ende Dezember müssen aber Kontrakte in einer Höhe von ca. 1.200.000 Unzen ausgeliefert werden – woher „nehmen“ und nicht „stehlen“?
    http://www.cmegroup.com/delivery_reports/Gold_Stocks.xls

    Theoretisch könnten die nächsten Wochen noch die fehlenden 400.000 Unzen zugeführt werden, doch der Lieferengpaß bei physischem Gold wird wieder sichtbar: die Zinsen für „Gold-Leasing“ (Gold Forward Rates“) sind seit gestern wieder im -negativen- Bereich:
    http://www.lbma.org.uk/pages/index.cfm?page_id=55&show=2013

    • Vermutlich werden keine 400.000 Unzen zugeführt. Mit Greenbacks lässt sich das Problem lösen und die Mitspieler die Physisches haben wollen, werden mit grünen Lappen abgespeist.

  2. Noch mal zurück zum Thema: Perth Mint.

    Kann einer der Informationsbeschaffer (Jounalisten) mal bei der Perth Mint – oder anderen Mints – mal nachfragen, ob sie hätten mehr verkaufen können, wenn mehr AG und AU vorhanden gewesen wäre? Das sind die Fragen, die wichtig sind und die Antworten würden uns viel mehr über das Marktgeschehen aufklären.

    Können sie das veranlassen, Herr Fröhlich?

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