Freitag,29.März 2024
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Bank of Japan: Selbst „drastische Maßnahmen“ möglich

Die japanische Notenbank hat keine Scheu, noch mehr Geld zu drucken, um die lahmende Konjunktur im Land anzukurbeln und für steigende Inflation zu sorgen. Der Chef der Bank of Japan (BoJ), Haruhiko Kurada, sehe die eigenen Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft, heißt es in aktuellen Medienberichten. Bislang zeigt die BoJ-Strategie allerdings keinen Erfolg. Laut Kurada erwäge man im Rahmen der Geldpolitik auch „drastische Maßnahmen“. Was damit gemeint sein könnte, wird offen gelassen. Immer wieder in den vergangenen Monaten wurde das so genannte „Helikopter-Geld“ diskutiert. Die Notenbank könnte sinngemäß Geld aus dem Hubschrauber abwerfen, um für steigende Preise zu sorgen, wenn nichts anderes mehr funktioniert. Mehr

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7 Kommentare

  1. Helikoptergeld ist die letzte Phase vor der Hyperinflation und Währungsreform.
    Meist gab es Helikoptergeld um Kriege zu finanzieren. Heute um die Tojotas und Sonys im Welt-märktekrieg zu finanzieren. Das Ergebnis ist aber immer identisch.
    Letztlich werden die anderen Länder nachziehen müssen um sich an diesem Exportkrieg zu beteiligen. Länder, welche hauptsächlich importieren, könnten die Gewinner sein. Also Länder mit Binnenkonjunktur. Russland, China ist auf dem Weg dahin.Stell dir vor, Chinas Wirtschaft wächst, aber wir haben nichts davon, weil diese nun alles selber produzieren.Importzölle und Abschottung ist der nächste Schritt dieser Länder.
    Früher prosperierten diese Länder auch, und nicht wenig, und ganz und gar ohne Export.
    Die Globalisierung und damit der leistungslose Profit wirtschaftlich schwacher Staaten, geht zu Ende.
    Die Globalisierungsgegner, welche bisher nach ihrem Weltbild eigentlich Befürworter sein sollten, kommen nun wieder zu ihren wahren Werten. Faule Staaten bekommen nichts und müssen hungern.

  2. Die Bank of Japan kauft alles auf, was nicht niet- und nagelfest ist. Anleihen sowieso, Immobilienfonds, aber jetzt auch massiv Aktien über ETFs. Warum aber gerät der japanische Staat bisher noch nicht stärker unter Druck? Schließlich fließt schon heute, trotz Null- und Negativzinsen, die Hälfte der Steuereinnahmen in den Schuldendienst. Weil bislang über 90% der Anleihen von japanischen Sparern und Investoren und eben auch von der BoJ gehalten werden. Letztere ist nicht unabhängig, also weisungsgebunden. Und das Perpetuum Mobile läuft folgendermaßen ab: Der Staat zahlt vor allem für ältere Anleihen Zinsen an die Notenbank, welche am Ende des Jahres als Gewinn wieder an den Staat zurück fließen. Aber auch die Null- oder Negativzinsanleihen bleiben so immer innerhalb der staatlichen Systeme.
    Ein (fast) perfekter selbstreferentieller Staatskapitalismus. „Fast“ deshalb, weil der Vertrauensverlust in die japanische Währung wie ein Damoklesschwert über diesem System schwebt.

  3. Ohne US läuft bei Draghi nix mehr.Da heute in den USA Feiertag ist,(Tag der Arbeit -welch Hohn) ist der Dax und alle anderen Indites im Minus,nur das verfluchte Gold und Silber im Plus.Draghi hat mehrmals versucht,die Jellen anzurufen,doch die schläft und ist total verkatert.Ist ja auch Tag der Arbeit.

    • @Toto

      Wait a minute…:

      Abgehörtes Telefongespräch zwischen EZB (Mario) und FED (J. Yellen):

      Mario: „…..

      • Mario: „Janet, ich…“
        Janet: „Shut up, Mario! Kaum bin ich nicht im Haus, machen die Precious Metals, was sie wollen! Was ist da los, Mario!?“

        Mario: „Janet, ich…“
        Janet: „Shut up, Mario! War Blacky (Anm. der Redaktion: „BlackRock“) denn nicht im Haus?“

        Mario: „Janet, ich…“
        Janet: „Shut up, Mario! Ich ahne schon, Blacky hat den US-Feiertag in Anspruch genommen, obwohl ihm dieser gar nicht zusteht“!
        Was war mit London, LBMA – kann JPM und G&S beim Goldpreisfixing nicht ein bißchen nachhelfen?“

        Mario: „Janet, ich…“
        Janet: „Shut up, Mario! Ich sehe schon, alles muß ich alleine machen!
        Heute Nacht zeige ich Dir, wie da geht“

        Mario: „Janet, ich…“
        Janet: „Shut up, Mario! See you tomorrow, bye!“

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