Donnerstag,28.März 2024
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Bericht über gefälschte Goldbarren in New York

US-Medien berichten über gefälschte 10-Unzen-Goldbarren, die mit Wolfram gefüllt sind.

Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig es ist, beim Goldkauf genau darauf zu achten, was man erwirbt und bei wem. In New York wird aktuell über einen Fall gefälschter 10-Unzen-Goldbarren berichtet. Die Fälschungen bestehen im Kern aus Wolfram, dessen spezifisches Gewicht dem des Goldes sehr stark gleichkommt. Nur die Hülle der gezeigten Barren besteht aus Feingold. Ein Händler ist bei der Prüfung der Barren auf den Betrug gestoßen. Den dazugehörigen Video-Bericht – in englischer Sprache – haben wir unten eingefügt.

Unsere Meinung: Von dem Bericht sollten sich Anleger nicht verunsichern lassen. Neben dem Risiko auf gefälschtes Gold zu stoßen, zeigt der Fall eben auch, dass Fälschungen immer wieder entdeckt werden. Renommierte Händler prüfen angekaufte Ware stets genau oder lassen die Ware generell einschmelzen. Neuware sollten Shopbetreiber nur von verlässlichen Quellen und Herstellern beziehen. Edelmetallhändler, die direkte Handelsbeziehungen mit namhaften Prägeanstalten vorweisen können, sind klar im Vorteil. Literatur-Tipp hierzu: Schieflagen und Manipulation auf dem Goldmarkt

New York News | NYC Breaking News

 

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12 Kommentare

  1. Hab mir auch die Bilder angeschaut und komisch das auf den gezeigten Barren nicht einmal die Seriennummern übereinstimmten!
    Soll hier nur ein Panik geschürrt werden?

  2. Hm.

    1) Würde mich nicht überraschen, wenn manche Hersteller (Pamp und auch andere) selber solche Fake-Barren produzieren würden. Zu gelassen schien mir der Firmenmitarbeiter zu sein. An seiner Stelle würde ich gerade blut schwitzen, denn wer wird demnächst noch Pamp-Barren kaufen?

    2) So was zu produzieren kosten einen Haufen Geld. Es ist ein geprägter Barren, wofür man massig in Werkzeuge und Maschienen investieren muss, und auch geschultes Personal braucht. Dh. es von solchen Barren dürften bereits ettliche Tausend im Markt sein.

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    Kauft nur kleine Barren und Münzen, und kauft nur von wirklich verlässlichen Händlern oder am besten direkt von einem anerkannten Produzenten. Bei Philharmonikern direkt von der Münze eingekauft, dürften einem schlimme Überraschungen erspart bleiben!
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  3. Lohnt sich nur bei größeren Barren.Trotzdem, eine einfache Messung enttarnt die Fälschung.Die Schallgeschwindigkeit bei Wolfram liegt bei über 5500 m/sec, Gold hat nur 3200 m/sec.preisgünstige Schall-Dicke Messgeräte gibt es ab 200 EUR.
    Dazu noch eine Waage und ein Mikrometer vom Baumarkt und fertig ist das Messlabor. Münzen lassen sich noch einfacher testen.
    Mal zum Beispiel bei http://www.gemsecurity.de oder http://www.aurotest.de reinschauen und infos holen.
    Eines verstehe ich nicht, da informieren sich die Leute beim Auto oder Fernseherkauf in allen Details, aber beim Goldkauf für tausende Euros sind sie sorglos.

  4. Bei gemsecurity.de gibt es einen Prüfset u.a. mit Ultraschallmessgerät,mit dem Wolframfälschungen und andere Goldfälschungen schnell erkannt werden können. Ist total einfach zu bedienen.

  5. Hallo zusammen, hm die Barren bis 50g sind meistens verpackt von Muenze oder Perth Mint u anderen, funktionieren denn diese Pruefmethoden ohne sie auszupacken, hab uebrigens bis jetzt fast alles bei ProAurum gekauft, etwas bei Erste Muenzshop, und hate eigentlich keine bedenken, bei dennen zu kaufen sei sicher hies es, das ganze in letzte Zeit macht mich stutzig aber..
    Anaconda hat recht, hier gillt besonders diese Redewendung ueber Vertrauen und Kontrolle und man sollte sich diese Sets beschafen, allerdings ist die Frage wenn man in den Shop kommt und dem Verkauefer mittteilt man moechte den avisierten Barren mit seinem Schallmeß Geraet testen wie der reagiert??

    • @cameleon969969
      Ich denke, wenn es ein seriöser Verkäufer ist, hat der Prüfgeräte wie Wirbelstrommessgeräte oder Ultraschallgeräte und kann Ihnen das vor Ort auf Verlangen vorführen.
      Sie verlangen doch auch beim Autokauf eine Probefahrt oder ?
      Was würden Sie tun, wenn der Auto-Händler das ablehnt ?
      Ich denke, in der heutigen Zeit, wo sogar Banken den Kunden betrügen, ist das nicht zuviel verlangt.

      • Ein Händler wird auf Kundenverlangen wohl kaum die Folie von einem Barren aufreißen, um die Prüfung mit Ultraschall vorzunehmen.Weder beim Verkauf noch beim Rückkauf wird er das tun. Ist die Folie geschädigt, kriegt man nur noch einen Schmelzpreis für die Ware.

        Es bleibt dabei:
        1) Nur bei zuverlässigem Produzenten kaufen.
        2) Eher kleine Einheiten kaufen, die es sich nicht so sehr lohnt zu fälschen.
        3) Münzen kaufen. Die alten, historischen (Franken, Gulden, Reichsmark) haben meist einen geringeren Aufpreis als moderne Bullion-Münzen.

        • @Paul Schmidt
          Ich persönlich kaufe keine Folienverpackten Barren und damit die Katze im Sack. Ich nehme Barren ohne Verpackung, die sind billiger und als Anlage tut es der Schmelzpreis auch. Im Zweifel sowieso.Wer garantiert mir, dass ich einmal für verpackte Ware, auch mit Hologramm und Siegel mehr bekommen werde ?
          Gut bekannte Münzen sind natürlich erste Wahl, da einfacher zu verkaufen.Barren lohnen sich nur bei großen Investments ab 1 Kg.Und da würde ich auf eine Prüfung bestehen, wenn ich dem Händler 10 von den Dingern abkaufen soll.

  6. @anaconda ,und Münzen bis zu einer Unze?Wird sich da überhaupt der Aufwand zur Fälschung lohnen?z.B bei 1/10,1/4,1/2oz? Bei Silber liegt man da wohl,aufgrund der niedrigen Preise,eher auf der sicheren Seite!

    • @heiko
      Richtig, bei Münzen ist eine Fälschung leicht zu erkennen. Das ist der Grund, warum Banken die Münzen direkt ankaufen und Barren erst zur Scheideanstalt etc einschicken und man dann erst sein Geld bekommt.
      Für Münzen gibt es ein billige Prüfset: Gold Coin Balance Tester zu EUR 22,50 welchen man leicht in der Tasche mittragen kann um bei Gelegenheit Münzen zu kaufen.Ich empfehle gut bekannte Münzen, deren Prägungsstruktur man sich leicht merken kann.Wie zum Beispiel den sehr dünnen Philharmonika. Darin einen gesinterten Wolfram-Kern reinzubekommen ist technich unmöglich.Und mit dem oben genannten Coin Tester kann man andere Metalle leicht ausschließen. Die passen entweder nicht in die Aussparung oder kippen die Wippe nicht, da zu leicht.
      Einfacher gehts wirklich nicht. Ein kleiner, billiger Neodym-Magnet dazu und fertig ist der Münz-Testsatz. Den habe ich ständig dabei ! (Bitte den Magneten nicht in Nähe der EC – Magnetstreifen lagern.). So entgeht mir beim Stadtbummel keine Gelegenheit.

  7. Ich persoenlich fing mit 50-er g Barren, dachte mir immer 1 Barren + 1 Muenze zu kaufen, inzwischen denke daß es klug waere nur Philharmonika und Kruegerrands
    kleine und große zu sammeln…wenn 1000 von jede Sorte lagetnd hoer ich langsam auf ;)

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