Samstag,20.April 2024
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Brasilien stockt seine Goldreserven um 48 Prozent auf

In den Schwellenländern wird weiter tonnenweise Gold gebunkert.

Im Oktober sind die Goldreserven in einigen Ländern erneut deutlich gestiegen. Brasilien und die Türkei meldeten jeweils einen Zuwachs von rund 17 Tonnen.

Neues aus der Goldreserve-Statistik des Internationalen Währungsfonds (IWF). Wie der Nachrichtendienst Reuters in Berufung auf Daten des IWF berichtet, hat Brasilien seine Goldreserven im vergangenen Oktober um 17,17 Tonnen aufgestockt. Bei aktuellen Gesamtreserven von 52,518 Tonnen entspricht dies einer Zunahme der brasilianischen Goldbestände um 48,6 Prozent.

Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass die kumulierten Goldbestände der Euro-Zone um 4,168 Tonnen auf 10.783,609 Tonnen gefallen sind. Der Rückgang geht im wesentlichen auf einen Verkauf von 4,199 Tonnen deutschen Goldes zurück. Am 1. Oktober wurde die neue 100-Euro-Goldmünze „Dom zu Aachen“ in einer Auflage von 270.000 Exemplaren zu je einer halben Unze Gold ausgegeben. Die deutsche Bundesbank verkauft dem Bundesfinanzministerium regelmäßig die entsprechende Goldmenge für die Münzproduktion.

Für Türkei wurde im Oktober erneut ein Zuwachs der Goldreserven um 17,543 Tonnen auf nun insgesamt 319,907 Tonnen gemeldet. Die September-Zahlen der Türkei wurden zudem um 6,843 Tonnen Gold nach oben revidiert.

Kasachstan erhöhte seine Bestände um 7,527 Tonnen auf 111,543 Tonnen.

Goldreporter

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