Freitag,19.April 2024
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Braucht Spanien 280 Milliarden Euro? Premier Zapatero dementiert!

Die Europäische Gemeinschaftswährung ist im Verlauf des heutigen Dienstags auf ein 12-Monats-Tief gegenüber dem US-Dollar gefallen. Es kursierte das Gerücht, Spanien werde die EU-Partner um Finanzhilfe in Höhe von 280 Milliarden Euro bitten. Aktienkurse und Edelmetallpreise stark gedrückt.

Die Beruhigungspillen der Euro-Retter zeigen eine immer kürzere Wirkungsdauer. Nur ein Tag nachdem man sich auf das Rettungspaket für Griechenland geeinigt hat und die Märkte sich zu beruhigen schienen, ist die Europäische Gemeinschaftswährung erneut massiv unter Druck.

Am späten Dienstagnachmittag kostete der Euro nur noch 1,3030 Dollar (-1,24%). Ein neues 12-Monatstief. Händler machten für den Abwärtsschub unter anderem ein Gerücht verantwortlich, nachdem Spanien um finanzielle Hilfe in Höhe von 280 Milliarden Euro bitte.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat der spanische Premierminister Jose Luis Rodriguez Zapatero die Gerüchte sofort dementiert und als „komplett verrückt“ bezeichnet.

Die Anleihen-Renditen der europäischen Problemstaaten zogen dennoch wieder deutlich an. 10-jährige griechische Staatanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren rentieren erneut bei 9,2 Prozent, nachdem sie an den Vortagen bereits auf 8,5 Prozent gesunken waren.

Portugal-Papiere notierten bei 5,48 Prozent, spanische 10-Jahres-Anleihen stiegen auf über 4,1 Prozent.

Nachdem der Goldpreis am Vormittag deutlich bis auf 1.192 Dollar angestiegen war (911 Euro), folgte nach 16 Uhr starker Verkaufsdruck aus den USA. Der Kurs rutschte zeitweise bis auf 1.168 Dollar (898 Euro) ab. Noch stärker traf es Silber. Vom Tageshoch bei 18,82 Dollar rutschte der Preis des weißen Metalls um 80 Cent nach unten. Ein Verlust von 4,2 Prozent.

Auch an den Aktienmärkten ging es turbulent zu. Der Dax unterschritt am Abend zeitweise die Marke von 6.000 Euro. Und auch der Dow Jones Index zeigte sich mit weniger als 11.000 Punkten und einem Verlust von etwas mehr als 2 Prozent unterhalb eines wichtigen Chartniveaus.

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