Donnerstag,28.März 2024
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Britische Politiker kriminalisieren Goldankäufer

Der hohe Goldpreis lässt auch in Großbritannien überall Goldankauf-Stellen entstehen

Das boomende Goldankauf-Geschäft fördert nach Ansicht einiger britischer Politiker Einbruchsdelikte und sollte deren Meinung  nach stärker reguliert werden.

Vielleicht liegt an es daran, dass sich die Briten immer noch nicht von der Schmach des ehemaligen Premiers Gordon Brown erholt haben. Zwischen 1999 und 2002 sorgte Brown während seiner Amtszeit als britischer Schatzkanzler dafür, dass Großteile der Goldreserven des Landes zu Schnäppchenpreisen veräußert wurden. Heute spricht man auf der Insel immer noch vom „Brown Bottom“. Gemeint ist damit das historische Goldpreistief während dieser Zeit. Mehr dazu finden Sie hier: Großbritannien: Gordon Brown wegen Goldverkäufen unter Beschuss

Nun aber zum eigentlichen Thema:  Britische Politiker ganz unterschiedlicher Parteizugehörigkeit stören sich an der  großen Popularität und Verbreitung von Goldankaufstellen im eigenen Land.  Der Grund: Man ist der Ansicht, dass die Händler, die wie hierzulande eine starke Medienpräsenz aufweisen,  Einbruchsdelikte förderten.

Vorkämpferin einer Anti-Goldankauf-Initiative ist Katy Clark, Abgeordnete der Labour-Partei. Sie appelliert an die Minister,  diese Branche stärker zu regulieren.  „Ich fordere die Regierung auf, eng mit der Handelsaufsichtsbehörde zusammenzuarbeiten und das Geschäft mit Cash für Gold einer strengeren Regulierung zu unterwerfen, um daraus resultierende Verbrechen einzudämmen“, wird Clark in der englischen Presse zitiert.

Aber wem ist in diesem Zusammenhang was genau vorzuwerfen? Katy Clark ist offensichtlich der Auffassung, dass die massive Werbepräsenz der Goldankäufer potentiellen Einbrechern verdeutlichen könnte, dass es in den Schubkästen englischer Schlafzimmer etwas von Wert zu holen gibt.

Goldreporter berichtete zuletzt von einer ähnlichen Initiative in den USA. Dort wurden von Politikern allerdings andere Argumente vorgebracht, um Goldankäufer zu reglementieren. Hier ging es um unseriöse Praktiken bei der Preisstellung.

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3 Kommentare

  1. Diese Krise ist, das weiß jeder halbwegs informierte gewollt gewesen. Nun hat man offenbar Angst, das sich das Volk doch noch Werte rettet und am Ende der Krise doch nicht komplett verarmt ist!?

  2. Ja, diese Gauner, diese elenden Lumpen und Verbrecher in der Politik vergönnen dem kleinen Mann sein Gold nicht! Wenn von denen einers Maul aufmacht, kommt Täuschung oder Lüge dabei raus! Als wenn die sich drum scheren würden, ob man bei Otto Volldepp einbricht oder nicht! Saubande, dreckige!

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