Dienstag,19.März 2024
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Bundesbank und türkische Zentralbank geben Gold ab

Bundesbank Gold (Foto: Bundesbank)
Die Bundesbank verkauft zweimal im Jahr Gold an das Bundesfinanzministerium.

Veränderung der staatlichen Goldreserven im Juni: Russland und Kasachstan stocken ihre Goldbestände weiter auf. Der Bundesfinanzminister erhält Münzgold.

Russland und Kasachstan erhöhten im Juni zum neunten Mal in Folge ihre Goldreserven. Laut aktuellen Zahlen des Internationalen Währungsfonds, auf die sich Bloomberg und das Wall Street Journal berufen, nahmen die Bestände Russlands um 0,3 Tonnen auf 996,4 Tonnen zu. Kasachstan legte 1,4 Tonnen nach und besitzt nun offiziell 130,9 Tonnen.

Die Goldbestände der türkischen Zentralbank gingen erstmals seit einem Jahr zurück.  Im Juni waren es 120.000 Unzen (3,73 Tonnen) weniger als im Vormonat. Als Gesamtbestände werden nun 14,2 Millionen Unzen angegeben (441,62 Tonnen).

Aus den deutschen Beständen flossen im Juni 25.000 Unzen ab. Sie wurden an das Bundesfinanzministerium zur Herstellung der neuen 20-Euro-Goldmünze „Kiefer“ abgegeben.

Weitere Veränderungen:

Griechenland: + 1.000 Unzen (Gesamt: 3,6 Millionen Uz)
Aserbaidschan: +65.000 Unzen (250.000 Uz)
Guatemala: -7.300 Unzen (214.300 Uz)

Goldreporter

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4 Kommentare

  1. der Markt wird das Gold brauchen, da so gut wie keines mehr zu haben ist, das kommt davon, wenn man das Gold so drückt.

  2. Apropos Banken und Gold!

    Wie die Goldmänner Aluminium zu „Gold“ machen:
    Investmentbank verdient Geld mit Rohstoff
    Wie Aluminium zu Gold wird
    27 riesige Lagerhäuser in Detroit. Darin: ein Viertel des weltweiten Aluminium-Bestands, gehortet von der Investmentbank Goldman Sachs. Jetzt prüft die amerikanische Bankenaufsicht dieses ungewöhnliche Geschäftsmodell.

    Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/aluminium100.html

    Fragt sich jetzt nur noch, ob die Goldmänner nicht auch in Sachen Wolfram handeln… ^^

    Grüße
    AE-35

    • @AE-35
      Interessant gestern wieder mal der Goldpreis.Die übliche steile Nachmittagsdrückung (so verläuft kein normaler Handel) und dann still und heimlich bis gegen Mitternacht wieder der Anstieg auf fast Vortagsniveau. Dazu passt die Aussage eines Fondmanagers, dass Aktien im Durchnitt nur 24 Sekunden ! gehalten werden,denn nur so lassen sich überhaupt Gewinne realisieren.Man braucht schnelle Machinen und ebensolche Software umd das durchzuziehen.Gut,bei Papierwerten geht das,sicherlich auch noch bei Rohstoffen auf dem Papier. Bei realen physischen Werten jedoch niemals. Was,wenn jemand auf die Idee kommt, seine Papierverträge nicht zu erfüllen und sagt,leider,ich kann nicht lieferen ? Pech gehabt, lieber Derivatekunde.lieber Aktionär, kannst mich ja verklagen.Ich melde inzwischen Insolvenz an.Und Gläubigerschutz dazu.Einem Nackten kann man eben nicht mehr in die Taschen greifen.Wie sagte mal Strauss-Kahn so schön:
      Wenn das Wasser (Fiat-Geld-Flut) zurückgeht, wird man sehen, wer nackt geschwommen ist.

      • @anaconda

        Ja, dass obige „Aluminium-Modell“ ließe sich auch mit jedem anderen Rohstoff und bei entsprechender Organisation bzw. Absprache wahrscheinlich auch über die Papierschiene betreiben. Letzteres natürlich mit höherem Risiko, vorausgesetzt man nimmt seine eventuell eintretende Bringschuld wirklich ernst.

        Ich nehme an, dass Du das gemeint hast. Deshalb habe ich auch den obigen Artikel hier angesprochen. Er deutet an wie sie (die Goldmänner dieser Welt) arbeiten, um uns alle zu dominieren.

        Grüße
        AE-35

        „Wer der Meinung ist, dass man für Geld alles haben kann, gerät leicht in den Verdacht, dass er für Geld alles zu tun bereit ist.“
        Benjamin Franklin

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