Donnerstag,18.April 2024
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Bundesrechnungshof fordert Zählung der deutschen Goldreserven

Bundesbank-Gold: Wie viel davon liegt wo? Das interessiert nun auch den Bundesrechungshof.

Der Verbleib der deutschen Goldbestände war zuletzt wiederholt Gegenstand der Berichterstattung in der Publikumspresse. Nun haben sich Deutschlands staatliche Buchprüfer kritisch zu Wort gemeldet.

Der Verbleib der deutschen Goldreserven beschäftigt nun auch den Bundesrechnungshof. Laut Bild.de sieht der Bilanzrechtler Prof. Jörg Baetge schwere Verstöße seitens der Deutschen Bundesbank, die für die Verwaltung des deutschen Goldschatzes zuständig ist.

Diese könne es nicht bei einer Feststellung belassen, dass das Gold noch da sei. Man müsse selbst „Kontrollzählungen“ durchführen und die Nummern der Barren mit den Inventar-Listen vergleichen.

Offiziell besitzt Deutschland Goldreserven im Umfang von 3.401 Tonnen. Goldreporter erläuterte zuletzt, dass diese Angaben in keinem Fall den tatsächlichen Bestand an physischem Gold repräsentieren: Zentralbank-Tricks: Warum die offiziellen Goldreserve-Zahlen falsch sind

Goldreporter

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26 Kommentare

  1. Wie lange Prof. Jörg Baetge wohl noch seinen Job haben wird?
    Oder soll die ganze Welt erfahren, dass die Amis unser Gold längst pulverisiert haben?

    • Würdest Du freiwillig für eine Mafia arbeiten wollen, ohne zu wissen was sie treibt, und welche Konsequenzen daraus für Dich resultieren? Ich kann diesen Mann sehr gut verstehen. In der Hinsicht verstehe ich auch Merkel Meinung, daß es besser ist nicht nach Gold zu fragen ;)))))))) Schlafende Hunde sollte man bekanntlich nicht aufwecken!

  2. Und bitte die 400 oz. Goldbarren der Buba beim Prüfen und Zählen noch auf Wolframkerne testen! Wenn schon, dann gleich richtig zählen und prüfen.
    Sollte man übrigens privat auch machen.

    • Ein Wolfram test ist äußerst schwierig.Man braucht dazu ein teures Ultraschallgerät, Vergleichstabellen usw.Wolfram hat einen sehr hohen Schmelzpunkt und es ist nicht einfach, einen Wolframkern in einem Goldbarren unterzubringen.Bei einem 400 oz Barren (12.5Kg) wäre es noch möglich, bei einem 1 Kg Barren schon sehr schwierig.
      Wer trotzdem Angst hat, kann sich ein oder 4-fach Dukaten bei z.B. http://www.goldvorsorge.at kaufen. Beim 4 fachen Dukaten bekommt man das meiste Gold und dieser ist nur 0.71 mm dick. Er enthält 13,76 Gramm reines Gold und wiegt selbst 13,963 Gramm. Darin einen Wolframkern unterzubringen ist unmöglich.

      • Der Test ist gar nicht schwierig bei Goldbarren. Goldvorsorge.at (Soos) in Wien hat sogar ein oder zwei der Ultraschallprüfgeräte von AuroTest zum prüfen. Der Test funktioniert auch für kleine Barren, da die auch von Wolframkernen betroffen sein können (mit stäben, platten oder Wolfram/Gold-Sinterstoffe). s. http://www.aurotest.de , da gibts Bilder dazu unter Goldfälschungen. Bei 4fach Dukaten gibt es allerdings auch Messingfälschungen. Besser prüfen, als reinfallen.

        • Vielen Dank, hochinteressant. Ich hoffe allerdings, wenn man bei Goldvorsorge, Pro Aurum und anderen sicheren Stellen kauft, dass diese nur geprüfte Ware abliefern. Was anderes ist, wenn man bei einem ausländischen Internethändler irgendwo kauft, nur weil er etwas billiger ist.
          Wir haben mit Goldvorsorge, Proaurum und Anlagegold24 gute Erfahrung gemacht.Die großen Händler können es sich kaum leisten, Fälschungen zu verkaufen. Auf der anderen Seite müsste man bedenken, dass sich diese chinesischen Fälscher auch die entsprechenden Geräte kaufen könnten und ihre „Qualität“ damit prüfen.Sicher ist eben nichts auf dieser Welt.

          • Also, soviel ist klar, Goldvorsorge in Wien kann auf jeden Fall prüfen. Bei Pro Aurum, Anlagegold24 am besten beim nächsten Mal genauer nachfragen, wie geprüft wird (Ultraschall?, Dichte?, Röntgenspektrum?, Säure?,..) und ob auch in allen Filialen. PA hat viele davon in Dt. Rückläufer von Kunden, ob Barren oder Münzen, sollten eigentlich immer geprüft sein, wenn sie wieder auf den Ladentisch kommen, oder? Die Fälscher können bestimmt auch nicht alle Prüfungen bei Gold&Silber gleichzeitig an der Nase herumführen.

  3. Wir haben als besetztes Land gar nichts zu fordern.

    Weil hier immer noch die SHAEF- Gesetze Gültigkeit haben und das Gold nicht wegen der „sicheren Lagerung in Fort Knox“, sondern als Kriegsbeute schon lange von unseren Befreiern/ Besatzern(?) vereinnahmt und bestimmt schon veräussert wurde.

    • Selbstverständlich habt IHR das Recht! Was für ein Unsinn immer diesem schöden Quatsch zu verbreiten, daß wenn man besetzt ist, darf man sich nicht um das Eigentum und Wiedererlangung bemühen!

      Das ist schon fast so, als würdest Du behaupten Polen hatte kein Recht irgendwelche Bemühungen zu starten wieder mal Freiheit zu erlangen, und deswegen ist dieses Land illegal wieder auferstanden!!!!!!

    • Das Kontrollieren der Seriennummern der 400 oz. LGD Barren (LGD=London Good Delivery) der deutschen Bundesbank
      und ein Vergleich mit der Bestandsliste wäre schon mal ein guter Anfang und dauert sicher nicht länger als ein bis zwei Wochen. Aber nach den Informationen von Rob Kirby aus den Jahren 2009 und 2010 zu Wolfram in den Au-Barren von LBMA zertifizierten Tresoranlagen wäre auch dringend eine
      eingehende Prüfung auf die Anwesenheit derartiger Fremdkörper in NY, London und Paris angeraten. Die typischen 400 oz. LGD Barren besitzen eine Dicke von 34 mm (Heraeus) bis 50 mm (Umicore/Degussa) und sie werden folglich in ca. 20 bis 30 Mikrosekunden vom Ultraschall hin und zurück bei der Prüfung durchlaufen.
      Einen großen Barren komplett zu testen, dauert ca. 20..30 Sekunden. Bei einem Gesamtbestand von 3401 Tonnen ergibt das – bei der daraus folgenden Anzahl von Barren (ca. 272.000 Stück) – eine Arbeitszeit von 283 Tagen
      bei einem 8 Stunden Arbeitstag und nur einer Person die prüft. Das läßt sich dann sicher auch noch schneller erledigen. Bei einem Gesamtwert der Bestände von gegenwärtig 176 Mrd. EUR ein immer noch völlig zu vernachlässigender Aufwand für die Prüfung.
      Am besten wäre ohnehin die Rückholung der Bestände, wie bereits in Hongkong, Venezuela und auch dem Iran geschehen.

      • @Wolframgold bei der Bundesbank

        es würde auch reichen Stichproben zu machen, dann läßt sich dies in 2 Tagen erledigen.Ist nur einer gefälscht, erst dann muss man alle testen.So macht es auch das Finanzamt bei der Steuerprüfung

  4. Deutschland hat keinerlei Druckmittel gegenüber der größten Militärmacht der Erde! Das Gold ist so oder so weg oder glaubt jemand ernsthaft, daß die US Regierung es freiwillig wieder rausrückt, sofern sie es überhaupt noch hat? Im Fall der Fälle drucken sie einfach den Gegenwert in Dollar und schicken die Zettelchen nach Deutschland („Barausgleich“).

  5. Riedel und Dreamer, ein Druckmittel gibt es doch. Den Abzug der verbliebenen 80.000 Besatzungssoldaten zu fordern mitsamt den (in der Eifel) schlampig gelagerten Atomwaffen. Bloß dazu müßten wir eine echte Regierung haben und nicht so eine Protektoratsverwaltung. Ist Euch nie aufgefallen, daß von all den lautstarken sog. „Linken“ und sog. „Rechten“ niemand dieses fordert? Wir stecken so tief im Sumpf mit drin – die einzige Hoffnung: http://www.usdebtclock.org

    • Hallo translator,

      noch klarer übersetzt hat die derzeitige „Regierung“ der Brd, die seit 1990 eine Staatssimulation darstellt, NICHTS zu fordern. Auch keinen Truppenabzug. Weil eben kein „richtiger“ Staat mit Volk, Verfassung etc.

      Lesen Sie das Grundgesetz; da steht, daß es für dieses Land nur eine Geschäftsführung gibt. Jedoch KEINE Regierung.

      Weil nämlich regulärer Ansprechpartner immer noch de jure das Deutsche Reich ist, das zur Zeit leider nicht handlungsfähig ist; mangels einer Regierung.

      Die sog. „Parteienvielfalt“ mit den Attributen „Links“ oder „rechts“ ist nur ein Placebo, also Augenwischerei. Deshalb, weil alle Parteiführungen in dem Transatlantikerverein „Atlantik- Bruecke e.V.“ fest eingebunden sind und quasi Empfehlsempfänger einer Gruppe, die von den Besatzern bis hin zu einem Zentralrat hierzulande offensichtlich die heimliche Regierung darstellt.

      • Im Vorfeld der Euro-Einführung meinten französische Journalisten vor 10 Jahren, das sei der „2. Versailler Vertrag“, nur ohne Krieg vorher, und was der deutschen Nation da angetan wird, ist eine Schande. Ich wünsche mir nur eins, daß alle, die unsere Nation (Unterschlagung der Goldreserven) jetzt in den Dreck treten, mit derselben Elle gemessen oder besser noch verprügelt werden, wir wir für den Hitler. (Bei den Russen ist es z.B. so, daß sie erst richtig aufwachen und zuschlagen, wenn sie merken, daß sie mit dem Rücken zur Wand stehen.) Als 1914 der Krieg begann, gab mein Urgroßvater eine ganze Truhe voll Gold seinem Land für ein Stück Papier. („Gold gab ich für Eisen.“) Und unser Bundeskabarett möchte ich an die Worte von Chrustschow erinnern: „Nicht mal ein blödes Schwein scheißt in den Trog, aus dem es frißt.“

    • @0177translator
      Danke für den link. Habe nur etwas Flimmern vor den Augen bekommen.
      Das mit den US Soldaten in der Eifel ist schon ein Ding.Wahrscheinlich ist die örtliche Wirtschaft ganz froh darüber,dass es die Standorte noch gibt, Wenn ich an das Geschrei ansonsten bei Standortschließungen denke.Und wenn die GIs konsumieren nimmt doch die Wirtschaft die Raketen gerne in Kauf.Wie auch immer,es sind wohl handfeste wirtschaftliche Überlegungen dahinter.Außerdem bezahlt Deutschland ganz gut dafür und die Soldaten leben sicherer als in Afganistan.
      Übrigens sind die Soldaten und die Raketen auch Frankreich ein Dorn im Auge.

  6. Keine Wette war in den Jahrhunderten der Währungsgeschichte sicherer zu gewinnen als die, dass ein Goldstück, das der Inflationspolitik der Regierungen unzugänglich ist, seine Kaufkraft besser bewahren würde als eine Banknote. – Wilhelm Röpke

  7. Siehe auch Kapitel VIII, S.299 in „Die Gold Verschwörung“ von Ferdinand Lips: „Was geschah mit Deutschlands Gold?“

    • @Dominik Henning
      Da steht auch drinnen,was mit dem schweizer Gold geschah.Noch schlimmer !
      Die Gnome von Zürich haben noch heute Magengeschwüre davon. Nur die Franzosen waren schlauer unter De Gaulle.Die haben ihr Gold nicht in Manhattan
      bei der FED gelagert, sondern nach Hause zurückgeholt.

  8. @alle
    Ich glaube,es kann uns mittlerweile (in der Vereinigten Schulden-Union von Europa) und der Abhängigkeit vom Dollar als Einäugiger unter Blinden doch völlig egal sein wo das Staats-Gold ist.
    Entscheidend ist doch, wo wir unser privates Gold haben.Und ich hoffe doch sehr, dass jeder in diesem Forum es physikalisch in seinem unmittelbaren Besitz hat und nicht auf irgendeiner Bank und schon gar nicht als „Papier Versprechen“ in Form von Optionen, Zertifikaten oder gar ETFs.
    Dann kann man sich doch beruhigt zurücklehnen, denn man hat doch eine gute Versicherung.Was kümmert uns dann das Gezeter um das Bundesbank-Gold.

  9. ich bin auch der festen und begründeten Überzeugung, dass das dt. Gold so oder so weg ist. Warum hat wohl Angie Angst, das dt. Gold für die Rettung des Euros zu verpfänden?
    Und warum hat Angie Angst, das italienische und griechische Privatpersonen gegen der „Staat BRD“ klagen? Der Schäuble und seine Schnecke wehren sich da mit Händen und Füßen vor dem EUGH! So viel ich weiß haben „Staaten“ eine Immunität und können von Privatpersonen nicht verklagt werden.
    Wie hier schon erwähnt ist es am besten, ein paar Unzen Gold und Silber in physischer Form zu Hause zu haben.
    An Hans: Die Goldmenge betrug mal 3400 t, nicht 3,5 t = ist ein kleiner Unterschied

    • Fridolin, bin kein Jurist, aber in der angelsächsischen Rechtssprechung sind Präzedenzfälle DIE heilige Kuh. Als Kanzler Schröder + Otto Graf Lambsdorff mit noch einmal 10 Mia. DM die letzten Sammelklagen in den USA, die von Juden gegen Deutschland vorgebracht worden waren, vom Tisch wischten, öffneten sie eine Pandora-Büchse. Daraufhin nämlich verklagten in den USA Schwarzen-Verbände die Regierung in Washington auf insg. 380 Mia. Dollar wegen der Sklaverei nach dem Motto „Was den Juden recht ist, ist uns billig.“ Kaum war Obama im Weißen Haus, sorgte er dafür, daß eben diese Sammelklagen eingestampft wurden. QUOD LICET JOVI, NON LICET BOVI. (Was Jupiter geziemt, darf die Pappnase noch lange nicht – frei übersetzt.) Ihr werdet sehen, beim nächstenmal sind 2+2 wieder 5 ganz im Orwell’schen Sinne, wenn irgendein Stammeshäupling in Namibia plötzlich der Meinung ist, er braucht wegen der Hottentotten-Feldzüge mal schnell 1 Mia. € von Deutschland auf seinem Schweizer Konto. Und wenn dann Indien etwas von den Briten fordert für die 30 Mio. Toten allein im 2. Weltkrieg, heißt es wieder, daß Staaten doch Immunität besitzen. Flexible Justiz oder rückgratlose, am Ende läuft es auf dasselbe hinaus. Jurist war übrigens mein 1. Berufswunsch gewesen; 2 Stasi-IM sorgten dafür, daß nichts draus wurde. Ich frage mich mittlerweile, ob ich den beiden (Physiklehrer + Chemielehrer an der Penne) nicht dankbar dafür sein sollte, daß ich heute einen anderen Beruf habe.

  10. Solange Deutschland als besetztes Feindland gild ,wird sich überhaupt nichts rühren!Will Deutschland mit seinen echten Anrainerfreunden wieder eine wehrtüchtige Armee haben? Und sich wie unseren alten Kampfgefährten von damals gegen Napoleon zusammenschliessen,ist nicht der schlechteste Deal ! Und wir können mit der Stimme des Volkes selbst entscheiden,und die Bänkster aussen vor lassen !Freund für und mit Deutschland könnten neu wachsen und die Fremdbande in die Wüste schicken !

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