Freitag,29.März 2024
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China: Erzeugerpreise ziehen stark an

Die Erzeugerpreise sind ein Frühindikator für den Konsumentenpreisindex (Inflationsrate). In China war der Anstieg im Dezember so stark wie seit September 2011 nicht mehr. Gegenüber Vorjahr zogen die Produzentenpreise um 5,5 Prozent an. Laut Analystenmeinung haben die steigenden Rohstoffpreise und die starke Nachfrage auf dem Bausektor maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Mehr

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12 Kommentare

  1. In China dreht sich alles um das Trio Infernale Immobilienblase, Überschuldung und Überkapazitäten. Und dies vor dem Hintergrund abnehmender Leistungsbilanzüberschüsse und eines sich abschwächenden Wirtschaftswachstums. Wie kann die chinesische Geldpolitik darauf reagieren?

    Gar nicht. Die Erhöhung der Konsumentenpreise lag im November noch bei 2,3%. Mit stark steigender Tendenz. Die Produzentenpreise stiegen im selben Monat um 3,3% und nun im Dezember um 5,5% (siehe oben). Die Liquiditätsversorgung der Wirtschaft ist bereits sehr hoch, mit der Folge eines exorbitant hohen Verschuldungsgrades der Unternehmen.
    Auf der anderen Seite benötigt die schwächelnde Volkswirtschaft eigentlich weitere wachstumsfördernde Maßnahmen.

    http://www.handelszeitung.ch/invest/so-kontert-china-die-us-zinswende-1302264

    Dieses Dilemma wird zu geldpolitischem Attentismus führen. Und so nimmt man höhere Inflationsraten und schwaches Wachstum im Kauf. Auch in China spiegelt sich das globale Phänomen, dass Wachstum aus sich selber heraus nicht mehr möglich ist. Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera: Bubble-Ökonomie oder Stagflation.

    • @ Thanatos
      Wie könnte ich denn das einordnen, in das von Ihnen Geschriebene, daß die Chinesen „jede Menge“ deutsche Firmen aufkaufen?
      Gruß MM

      • @Mikki Maus

        In aller Kürze (bin unterwegs, schreibe auf dem Handy und falle schon negativ auf, wei ich immer nach GR schaue ;-): Ich denke mal, diese Auslandsinvestitionen erfolgen aus demselben Gründen, aus denen heraus z.B. auch die großen Investitionsfonds der nahöstlichen Ölförderstaaten ihr Fiatmoney anlegen – Diversifikation. Immer nur US-Bonds kaufen ist auf Dauer doch ziemlich einseitig, zumal die Altbestände auch wenig abgeworfen haben und inzwischen auch wieder verkauft werden. Und nun stattet man die chinesischen Firmen mit üppigen Krediten aus, damit sie nicht zuletzt Knowhow einkaufen können.
        Was aber zunächst nichts mit der Zinspolitik der Chinesen zu tun hat.
        Oder zielte Deine Frage auf etwas anderes?

        • @ Thanatos
          Danke für die Antwort. Alles in Ordnung damit. Ich hatte diesen Zusammenhang nicht gesehen, obwohl im nachhinein eigentlich leicht verständlich.
          Gruß MM

  2. @Thanatos
    Dies soll nur von den Problemen der USA ablenken.Denn, wenn wo ein wirtschaftliches Fiasko vorhanden ist, dann dort und nicht in der chinesischen Reiswirtschaft.Für eine Milliarde Chinesen braucht man Immobilien.

    • @Catpaw
      Quatsch. China braucht keine Immos. China braucht Waffen. Wenn jeder von denen erst mal seine 1, 2, 3 Wummen „made in America“ kauft, stimmt auch wieder die Handelsbilanz. Und die US-Konjunktur brummt.
      Auf Russia Television zeigen sie dauernd Bilder von kreischenden Studenten in den USA, u.a. von Trump-Hassern, die alle „Not my President“ skandieren. Und wie sie dann von Polizisten verprügelt und mit Pfefferspray eingenebelt werden. Ich selbst sehe nicht die lauten Studenten als das Problem an. Eher solche Veteranen wie den, der in Fort Lauderdale auf dem Flughafen Menschen erschoß. Die sind nach dem Militärdienst abgehängt, sind isoliert, und eine auf Ignoranz getrimmte Gesellschaft kümmert sich nicht um sie. Und die wissen, wie man mit Waffen umgeht. Leiden still. Bis sie durchdrehen. Weswegen sie auch keiner auf dem Radarschirm hat. Amerika ist voll mit Hunderttausenden solcher Veteranen. Sollte jemals dort eine Regierung versuchen, eine offene Rebellion, einen offenen Volksaufstand niederzuschlagen, dann würde ich auf den Ausgang nicht wetten. Deshalb auch die Panzer in Bremerhaven.
      Und @Catpaw, Du hast Recht mit dem Ablenken. Das ist mittlerweile schon so ein Selbstläufer, daß es keiner mehr merkt. Auch Hollywood ist Teil dieser Verblödungs-Maschinerie, und daher empfehle ich dem Trump, der sich gerade über Meryl Streep ärgert, in Amerika die Hexen-Verbrennung einzuführen.

  3. Das was mit der Unterwasserdrohne begann, findet hier seine Fortsetzung. Wenn erstmal der Handelskrieg ausbricht, geht es dort sicher hoch her. Bleibt zu hoffen, dass alle einen kühlen Kopf bewahren.

  4. Noch nie in der Geschichte hat ein scheidender Präsident soviele Probleme für seinen Nachfolger geschaffen wie die Marionette Obimbo, einfach unglaunlich! Verlegt ein paar Wochen vor Abtritt tausende Soldaten und hunderte Panzer an die russische Grenze, verlängert 5 Tage vor Abtritt die Sanktionen, weißt russische Diplomaten aus dem Land. Hoffentlich drückt dieser Friedensnobelpreisträger nicht noch in der letzten Stunde seiner verkogenen Amtszeit auf den berühmten „roten Knopf‘! Unglaublich was da abgeht!!!!!

    • @Asterix

      Das Wort zum Sonntag gibt Zuversicht und Kraft!

      Wie immer zu dieser Zeit folgt das Wort zum Sonntag:

      Der nächste (45te) US-Präsident (der – wie „Wildlife Watch“ korrekt analysierte -schon seit Monaten ein totes Eichhörnchen auf dem Kopf trägt), weigert sich immer noch, an den „Briefings“ der US-Geheimdienste teilzunehmen (begründet mit seinem Hinweis, die CIA hätte schon vor dem letzten Irak-Krieg den Rest der Welt (vor der UN-Vollversammlung) bewußt mit Lügen irregeführt (Stichwort: „Sadam Hussein besitzt und entwickelt Massenvernichtungswaffen“), und legt sein zukünftiges Schicksal lieber in private Sicherheitsdienste, als in den ‚Nationalen Sicherheitsdienst‘.

      Wie schon JF.Kennedy kündigte Trump an, die Geheimdienste „abzuwracken“ und neu zu strukturieren, weil er ihnen nicht traut; deshalb schafft er sich viele ( und mächtige… ) Feinde.
      Hoffentlich weiß er, in welche Gefahrenzone er sich begeben hat…(siehe hier).

      Auch auf der politischen Bühne brüskiert der ‚Vogelnestträger“ verkrustete, protokollarische Vorgaben westlicher Planungsabteilungen nach einer Amts-Übernahme: der erste, geplante Auslandsbesuch von Trump führt nicht etwa nach ‚Engeland‘ oder Japan oder Europa: nein – Donald will sich mit seinem ‚Wahlhelfer‘ (nach Trump die nächste CIA-Lüge) Wladimir Putin in Reykjavik treffen.

      Das sind „Shocking News“ (siehe hier) für die Sittenwächter in westlichen Regierungszentralen und bei der NATO (die lt. Trump völlig überflüssig ist und sich daher demnächst ohne die USA finanzieren muß).

      Nicht nur den (ungefragten) Wortführern vieler (Vogel-)Tierschutz-Organisationen, sondern auch der (Lügen-)MainShit-Presse wird der ‚Sabber‘ aus dem ungläubig geöffneten (Lügen-)Maul herauskippen…

      Soll heißen: wir können turbulenten Wochen entgegensehen; auch beim Gold- und Silberpreis (womit ich jetzt wieder beim eigentlichen Thema gelandet bin…).

      • Hallo @Meckerer

        Die CIA hatte 1990 ihre Bedeutung verloren und hätte abgeschafft werden können, doch die haben einen neuen Sinn für sich erdacht. Und jetzt sind sie schlimmer als je zuvor.

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