Die offiziellen Goldreserven Chinas sind auf 1.833 Tonnen gestiegen. Im August kamen rund 5 Tonnen Gold hinzu, zwei Drittel weniger als im gleichen Vorjahresmonat.
Die staatliche State Administration of Foreign Exchange hat die Angaben zu den chinesischen Währungsreserven per Ende August 2016 veröffentlicht.
Demnach gingen die gesamten Währungsreserven Chinas gegenüber Vormonat um 0,55 Prozent auf 3.281,78 Milliarden US-Dollar zurück. Der Wert der Goldreserven fiel um 2,17 Prozent auf 77,175 Milliarden US-Dollar.
Da der Goldpreis gegenüber Vormonat um 2,44 Prozent zurückkam (London P.M.), sind die chinesischen Goldbestände im gleichen Zeitraum aber um 0,27 Prozent oder 4,76 Tonnen auf hochgerechnete 1.833,22 Tonnen gewachsen. Gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat lag die gekaufte Goldmenge um zwei Drittel niedriger. Allerdings notierte der internationalen Goldpreis vor einem Jahr mit 1.135 US-Dollar pro Feinunze auch 13 Prozent niedriger.
Offizielle Goldreserven Chinas
Veränderungen seit Juni 2015 | |||||
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Monat | Goldkurs | Wert des Goldes | Unzen | Tonnen | Veränd. (t) |
Juni 2015 | 1.171,00 $/Uz | $ 62,397 Mrd. | 53.285.226,30 | 1.657,17 | |
Juli 2015 | 1.098,40 $/Uz | $ 59,238 Mrd. | 53.931.172,62 | 1.677,26 | +20,09 |
August 2015 | 1.135,00 $/Uz | $ 61,795 Mrd. | 54.444.933,92 | 1.693,24 | +15,98 |
September 2015 | 1.114,00 $/Uz | $ 61,189 Mrd. | 54.927.289,05 | 1.708,24 | +15,00 |
Oktober 2015 | 1.142,35 $/Uz | $ 63,261 Mrd. | 55.377.948,96 | 1.722,24 | +14,00 |
November 2015 | 1.061,90 $/Uz | $ 59,522 Mrd. | 56.052.358,98 | 1.743,23 | +20,99 |
Dezember 2015 | 1.062,25 $/Uz | $ 60,191 Mrd. | 56.662.744,17 | 1.762,21 | +18,98 |
Januar 2016 | 1.111,80 $/Uz | $ 63,570 Mrd. | 57.177.549,92 | 1.778,22 | +16,01 |
Februar 2016 | 1.234,90 $/Uz | $ 71,006 Mrd. | 54.499.392,65 | 1.788,23 | +10,01 |
März 2016 | 1.237,00 $/Uz | $ 71,485 Mrd. | 57.789.005,66 | 1.797,24 | +8,77 |
April 2016 | 1.285,65 $/Uz | $ 74,751 Mrd. | 58.142.573,79 | 1.808,23 | +11,00 |
Mai 2016 | 1.212,10 $/Uz | $ 70,475 Mrd. | 58.142.289,50 | 1.808,24 | +-0 |
Juni 2016 | 1.320,75 $/Uz | $ 77,429 Mrd. | 58.625.023,66 | 1.823,44 | +15,20 |
Juli 2016 | 1.342,00 $/Uz | $ 78,890 Mrd. | 58.785.394,93 | 1.828,46 | +5,02 |
August 2016 | 1.309,25 $/Uz | $ 77,175 Mrd. | 58.945.961,43 | 1.833,22 | +4,76 |
September 2016 | 1.322,50 $/Uz | $ 78,169 Mrd. | 59.106.944,33 | 1.838,22 | +5,00 |
Oktober 2016 | 1.272,00 $/Uz | $ 75,348 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +4,00 |
November 2016 | 1.178,10 $/Uz | $ 69.785 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Dezember 2016 | 1.145,90 $/Uz | $ 67,878 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Januar 2017 | 1.203,44 $/Uz | $ 71,292 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Februar 2017 | 1.255,60 $/Uz | $ 74,376 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
März 2017 | 1.244,85 $/Uz | $ 73,739 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
April 2017 | 1.266,45 $/Uz | $ 75,019 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Mai 2017 | 1.266,20 $/Uz | $ 75,004 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Juni 2017 | 1.242,25 $/Uz | $ 73,585 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Juli 2017 | 1.267,55 $/Uz | $ 75,084 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
August 2017 | 1.311,75 $/Uz | $ 77,702 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
September 2017 | 1.283,10 $/Uz | $ 76,005 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Oktober 2017 | 1.270,15 $/Uz | $ 75,238 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
November 2017 | 1.280,20 $/Uz | $ 75,83 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Dezember 2017 | 1.290,90 $/Uz | $ 76,47 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Januar 2018 | 1.345,04 $/Uz | $ 79,67 Mrd. | 59.240.000,00 | 1.842,57 | +0,00 |
Offizielle chinesische Goldreserven laut State Administration of Foreign Exchange; vor 10-2016 eigene Berechnungen auf Basis der Wertangaben; Tabelle: Goldreporter |
Der Goldanteil an den gesamten Währungsreserven Chinas betrug Ende August 2,35 Prozent.
Goldreporter
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Ich vermute mal stark, das es sich bei den angegeben Zahlen um Gold handelt, das am Weltmarkt gekauft wurde – d.h. Käufe die sich sowieso herausfinden lassen, für jemand der das wirklich will.
Die chinesische Eigenproduktion – und die ist ja nicht klein – spielt anscheinend gar keine Rolle in dieser Rechnung. Zum Beispiel Mai 2016 – 0%? Da haben die Minenarbeiter wohl alle Urlaub gemacht (oder waren mit den Mai-Paraden beschäftigt). Diese offiziellen Zahlen sind doch das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.
Ich sage seid 2jahren schon ,da etimmt was nicht weltpolitisch,wieso?Kein Wort über China Propaganda. Trumpf sagte ja ehrlich, wer das gold hat macht die Regeln. Vielleicht steuern ja die Chinesen Europa.
@Napoleon
http://www.journalalternativemedien.info/wp-content/uploads/2016/08/1932_Bang-Paul_Geld-und-Waehrung.pdf
Mann o Mann o Mann, da hast Du ja einen Experten ausgebuddelt, der ist ja noch dusseliger als die Dödels, die man uns heute als Experten verkauft. Mit solchen Leuten als Oberfinanzrat, ist es ja ein Wunder dass die Weimarer Republik überhaupt so lange durchhalten konnte.
Im Ernst, der Herr Oberfinanzrat erhebt den Anspruch über Inflation, Deflation, die angeblich marxistisches Teufelszeug seien, und über Geld aufklären zu wollen. Dies alles soll möglichst einfach dargelegt werden. Was folgt ist ein einziges unwissenschaftliches Desaster, indem allerdings gelegentlich sogar etwas Richtiges zu finden ist.
Inflation und Deflation sind mitnichten marxistisches Teufelszeug, sondern sind Ausdruck der Tatsache, dass die Verwertung des Werts-also aus Geld noch mehr Geld machen zu wollen, was der einzige Zweck der Marktwirtschaft ist- nicht mehr funktioniert. Eine endlose Verwertung des Werts, auf einer sich stetig erhöhenden Stufe, d.h. ein endloses Wirtschaftswachstum-ohne dass die Marktwirtschaft nicht funktionieren kann-kann es allerdings bei begrenzten Ressoucrcen nicht geben. Das hat nicht der olle Karl Marx so festgelegt oder die Weisen von Zion oder sonst welche bösen Buben, sondern das ist simple Mathematik. Erkundige Dich mal was eine Exponentialkurve ist.
Bricht die marktwirtschaftliche Exponentialkurve zusammen und das muss sie immer wieder rein zwangsläufig, ergibt sich die Frage, wie die kapitalistische Mühle wieder in Bewegung gebracht werden kann. Hierzu gibt es in der Theorie 2 Möglichkeiten, die aber in der Praxis beide nicht funktionieren. Beide Möglichkeiten beruhen auf der Entwertung der Werte.
In der Inflation entwertet sich das Geld d.h. alles wird immer teurer, in der Deflation entwerten sich die objektiven Sachwerte d.h. alles wird immer billiger. Diese beiden Möglichkeiten bezeichnet der Herr Oberfinanzrat zu Recht als Teufelszeug, nur ist dies eben kein marxistisches sondern kapitalistisches Teufelszeug, das in der Marktwirtschaft-und dies begreift der Herr Oberfinanzrat nicht im Geringsten-, bereits systematisch angelegt ist.
Hätte er Marx gelesen, dieser Irrtum und diese äußerst blamable Expertise, wären ihm erspart geblieben. Im Übrigen haben wir es heute wieder mit einer kapitalistischen Verwertungskrise-der bisher gewaltigsten in der Geschichte und deshalb vermutlich der finalen d.h. der letzten-zu tun.
Bitte nicht persönlich nehmen, ich habe nichts gegen Dich, aber die Expertise des Herrn Oberfinanzrates schreit geradezu nach Widerspruch.
Tja, komisch dass der Kommunismus nicht funktioniert obwohl Marx gelesen wurde. Da hatten bestimmt die bösen Kapitalisten ihre Finger im Spiel.
@Scholli,
Ach Scholli, was du hier schreibst, hat doch mit meinem Beitrag nichts zu tun Das ist ne ganz andere Hausnummer. Und das Ulbricht, Honegger, Breshnew, Ciaucescu usw. Marx gelesen haben, halte ich für ein Gerücht, aber selbst wenn, haben Sie herzlich wenig davon begriffen, was dort geschrieben steht. Schon die Begrifflichkeit des …real….existierenden…Sozialismus, bedeutet doch nichts Anderes, als das man sich von den emenzipatorischen Anspruch des alten Besserwissers durchaus auch distanziert hat.
Ganz unrecht wirst Du da sicher nicht haben. Dennoch kann der Sozialismus nur funktionieren, wenn sich die Menschen ändern. Werden sie aber nicht oder nur durch Zwang. Wo wir wieder bei dem alten Dilemma wären…
@Scholli,
Ich propagiere hier nicht für einen wie auch immer gearteten Sozialismus oder irgendetwas in dieser Richtung. Wenn ich hier auf Karl Marx verweise dann, nicht weil ich auf bessere Welten hoffe, sondern ausschließlich deshalb, weil die Entwicklung des Goldpreises ( nur darum geht es mir ) auf schwerwiegende ökonomische Verwerfungen beruht. Der Arbeiterbewegungsmarxismus hat sich historisch erledigt, zumal der Arbeiterklasse aufgrund technologischer entwicklung die Arbeit ausgeht, was Marx im Übrigen vor rund 150 Jahren vorher gesehen hat.
Der Klassenkämüfer Marx hat sich vorerst erledigt, aber der Krisentheoretiker Marx der ist so aktuell wie nie zuvor. Wir haben Krise und Kiemand hat nach meiner kenntnis die zyklischen Krisen der Kapitalverwertung tiefgründigher analysieert als Karl Marx.
Besser als Marx ! Ferdinand Fried ,Ende des Kapitalismus . Der Mann schrieb dies in den Dreißigern , habe mir damals(12 Jahren) ein Exemplar besorgt , der Mann hatte auch politisch was drauf !
Mal was Entspannendes von Dirk Müller
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/finanzen-persoenlich-dirk-mueller-eine-aktie-als-warnung-im-buero/14470118.html
Gute Nacht allseits
@Thanatos
Dies stand am Sonntag auch schon in der FAZ und beweist lediglich dass die Expertisen der Experten nicht haltbar sind.Wer in der bürgerlichen Volkswirtschaftslehre befangen ist, der muss zwangsläufig scheitern.
@Krösus
Und deshalb muss Dirk „Mr. Dax“ Müller offensichtlich als Zubrot auch seine vielen kostenpflichtigen Angebote auf „Cashkurs“ verkaufen…
Hr. Müller hatte auch schon bessere Zeiten, die von ihm verwaltenden Fonds, machen nicht die beste Performance.
http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/fonds-etf/id_78904856/aktienfonds-so-schmieren-die-guru-fonds-derzeit-ab.html
@Bidonville
schau an schau an da gehen prominente Fonds auf Absicherung … schlau erkannt was seit über einem Jahr Trend ist … dafür braucht man einen Professorentitel ;))
@Dieselknecht
Was soll auch so ein Fondmanager tun ?
Letztlich muss er sich immer die Frage gefallen lassen, warum er nicht Gold gekauft oder verkauft hat, warum nicht diese oder jene Aktie oder genau diese Anleihe. Ein Spassvogel sagte mal, ein Dart spieleder Schimpanse würde bessere Ergebnisse erziehlen.
Sehen Sie, auch die Profis haben Probleme. Wir, die wir physisches Gold oder Silber für den heimischen Herd erwerben, nicht.Wir kaufen das, weil wir es uns leisten, verstecken es gut und warten ab.Niemand fragt uns nach dem Warum oder wieso, wir sind keinem Rechenschaft schuldig.
Wir haben das Metall und gut ist es. Und das Schöne ist, schlechte Nachrichten sind gut für unsreren Metallbesitz.Für die Aktionäre nur, wenn Draghi weiter drucken kann.Druckt er kein Geld, gehen die Aktien sofort baden.
Also zittern die allesamt vor heute, morgen, übermorgen.
Deshalb halte ich keine Aktien und keinen Fond, bis auf den schon seit mehr als 8 Jahre bestehenden Black Rock Goldfond in einer wahrlich kleinen Menge.
Sobald der wieder mal im plus steht, verkaufe ich ihn.
Sowas belastet einen nur.
Die Resl macht das auch so. In kleinen Portionen. Persönlich fällt es schwer so unter mindestens 1/2 Unze zu kaufen. Der anaconda und der Toto, Old Shatterhand wenn recht erinnert, kaufen nicht unter einer Unze. Jeder aber natürlich nach seinen eigenen Möglichkeiten.
@Force – hallo . 1/10 Oz vom Phili od. Maple kosten ca. € 133,- . I zahl doch net für ne Unz Goldpanda zw. @ 1.380 und 1.466 ,- od. für die colorierte Lunarserie € 1.536 ,- .
@Resl
Hallo, es ist strategisch sicher gut auch kleinere Goldmünzen vor zu halten.
Die kleineren Einheiten haben jedoch bekannter Maßen einen höheren Aufschlag als größere. Bsp:
http://www.ps-coins.com/index.php?page=categorie&cat=76
http://www.ps-coins.com/index.php?page=categorie&cat=72
Die Unze ist erheblich günstiger. Aber es ist wirklich schlau auch viele kleinere Goldmünzen zu haben. Ich hätte gern noch den Tschernowez, eine russische Goldmünze mit Kupfer!:-) also rötlich:-). Bevorzuge und warte dringend auf das GELBE Kangaroo 2017 und da nimmt man die 1Oz. Der Goldkurs schien heute erst herunter zu gehen, hoffentlich muss man nicht bis zum Oktober nicht noch mehr berappen als derzeit. Eigentlich unverschämt das billige Gold so teuer kaufen zu müssen.
Die Tscherwonetz der Jahrgänge 1976 bis 1980 sind ganz günstig zu kriegen zum Jahreswechsel hab ich welche für knapp unter 300 gesehen.Schöne Münzen der säende Bauer auf der Rückseite ist mir sympathischer als der bundesdeutsche Pleitegeier.
@Resl
Coloriert ist überhaupt das Letzte…
Wenn ich Silber kaufe, dann will ich auch Silber haben, und nicht bunt angemate Münzen. Find die total kitschig….
@Löwin – find i a . I kauf trotzdem nur mehr zw. 1/10 und 1/2 Oz . Wenn da Feinunzenpreis ( i rechnes mir immer aus ) passt , dann halt lieber alte Prägungen od . ohne Prägung , wie der 1-fache Golddukaten von da Münze Österarm .
Ich hab mir neulich kleine Grammbarren gekauft. Mit aufgedruckten bedrohten Tierarten Österarms. Oft greift man sich nachher am Kopf….ob man noch alle Tassen im Schrank hat ;)
Löwin , hab mir auch mal Grammbarren gekauft , aber die Valcambi 50 gramm Tafelbarren zum Runterbrechen . Find i noch immer preiswert . Man hat 1 Gramm Stücke wenn mans braucht und trotzdem a gutes Preis -Leistungsverhältnis . Kostet umgerechnet pro Unze nur ein paar €uronen mehr und man hat wie gsagt 1 Gramm Barren . De kosten z .Z ca. € 2.045 ,-
…. od. der Kaiser Franz Joseph 10 od. 20 Kronen , sowie 4 od. 8 Gulden . Dies san Nachprägungen ohne Prägejahr . Die können von heuer sein oder von 1902 z.B .
Sind meist um ne Spur billiger sogar . Eh komisch gell .
@Resi
Hab mir die Franzl-Münzen grad auf Gold.de angschaut. Naja die Prägejahre sind um 2 bis 3 Euro teurer. Variiert auch von Anbieter zu Anbieter. Avstriae Imperator… und heut sind wir nur noch ein unterwürfiges Anhängsl Germanys…
@Löwin – beim soos https://tafelgold.at/30-0-Goldmuenzen-der-Muenze-Oesterreich.html ist der 10 Kronen “ Franzl “ umgrechnet pro Feinunz um € 4,- billiger ois der Phili .