Freitag,29.März 2024
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China meldet neue Goldkäufe

Gold, China
Chinas Zentralbank hortet nun offiziell umgerechnet 1.874 Tonnen Gold (Foto: Malp – Fotolia.com)

China hat den dritten Monat in Folge steigende Goldreserven bekanntgegeben. Im Februar kamen 320.000 Unzen Gold hinzu.

China hat heute einen weiteren Anstieg seiner Goldreserven bekanntgegeben. Laut aktuellen Angaben der State Administration of Foreign Exchange lagerte man per Ende Februar 60,26 Millionen Unzen Gold ein. Gegenüber Vormonat entspricht dies einem Anstieg um 320.000 Unzen, was 9,95 Tonnen Gold entspricht. Der Wert der chinesischen Goldreserven wird mit 79,498 Milliarden US-Dollar angegeben.

Die Devisenreserven Chinas sind im Februar um 0,07 Prozent oder 2,25 Milliarden US-Dollar auf 3.090,18 Milliarden US-Dollar angestiegen. Die Gesamtreserven beliefen sich auf 3.188,78 Milliarden US-Dollar (ebenfalls +0,007 %). Der Goldanteil an den Gesamtreserven betrug damit 2,49 Prozent.

Nach einem Zeitraum von zwei Jahren ohne eine Aktualisierung der Goldreserve-Zahlen hat China nun drei Monate in Folge steigende Goldbestände gemeldet. Im vergangenen Monat war eine Zunahme der Reserven um 380.000 Unzen Gold verkündet worden. Im Dezember waren bereits 32o.000 Unzen hinzugekommen. Die aktuellen offizielle Goldreserven belaufen sich auf umgerechnet 1.874,29 Tonnen.

Tatsächlich könnten Chinas Goldreserven weit höher liegen. Man darf davon ausgehen, dass die Zentralbank Zugriff auf erhebliche Mengen des Edelmetalls bei Banken und Großhändlern hat.

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11 Kommentare

  1. @Klapperschlange

    By the way: Nordkorea meldet einen neuen Triumpf.

    Die „stimmekoreas“ hat den Kantersieg Kims, seines Zeichens „Sonne des 21. Jahrhunderts“, in einem großartigen Video festgehalten.
    Jubilierende Menschen in Hanoi, huldvoll nimmt der „Oberste Führer“ die Ehrerbietungen entgegen und das Trumpeltier wirkt wie ein Auszubildender im 2. Lehrjahr.

    Und das alles von der unvergleichlichen, weil weltbesten Nachrichtensprecherin Ri Chun Hee intoniert. Das hat einfach Klasse!

    https://youtu.be/igUuyYMW4eM

    • @Thanatos
      https://deutsch.rt.com/europa/85399-neues-britisches-gesetz-will-falsche-gedanken-bestrafen/
      Da fällt mir ein Spruch meiner Mutter ein. Salomo der Weise spricht: „Laute Furze stinken nicht. Aber die leisen, die so zischen, heimlich durch den Arsch entwischen, diese stinken fürchterlich.“
      Will damit sagen, das britische Parlament hat dieses Orwell-Gesetz ganz leise und unauffällig im Windschatten der Brexit-Debatte durchgewunken, und wir Goldbugs dürfen uns darauf freuen, demnächst als Kriminelle gebrandmarkt und bei der nächsten Besuchsreise als Touri auf der Insel von der neugierigen Denkpolizei ausgequetscht zu werden. Wer ein Paßwort z.B. nicht herausgibt, wird festgenommen usw. usf. Lest mal.

    • @Thanatos

      Beeindruckend, das „Wie Deo“: und das Lachen der überwiegend zart-rosa Putzwedel schwingenden Hausfrauen am Bahnsteig wirkt nicht einmal gekünstelt.
      Wie groß wäre erst der Jubel im Lande, wenn Kim mit einem von Südkorea unterschriebenen Friedensvertrag zurückkäme,- doch das hat ihm Trump wohl nicht gegönnt.

      Einer der Kommentare unter dem Video lautet:

      Donald Jong Un and Kim Trump had a nice meeting. I nominate both of them for Nobel Peace prize

      Auch das hat hat das Penta-gon beiden nicht gegönnt (bei einer Entspannung auf der koreanischen Halbinsel droht eine Kürzung des Militär-Haushalts).

      Nachdem Kim‘s Gattin „Ri Sol-ju“ in China einen Akupunktur-Kurs absolvierte, haben sie und Kim‘s Schwägerin „Kim Yo-jong“ (seit 2014 verheiratet mit Ehepartner „Choe Song“, einem Sohn von „Choe Ryong-hae“) “Kim Jong Un“ in dieser Heilkunde unterrichtet;
      seitdem beherrscht unser „Jung Kim“ die Politik der „feinen Nadelstiche “aus dem EffEff.

      • @Klapperschlange

        Ja, Du sagst es, vielleicht sollte man die beiden Koreas einfach mal machen lassen – dann klappt’s auch mit dem Nachbarn. Aber auf uns hört ja keiner.

        Als kritischer Mediennutzer habe ich übrigens doch noch was an dem kongenialen Video herumzumäkeln: Aus dem kleinen unfreiwilligen Ausflug in die Gefilde des Gelsenkirchener Barocks
        https://www.der-postillon.com/2019/02/castrop-rauxel.html?m=1
        hätte man was machen können, findest Du nicht?

        • @Thanatos

          Oh ja,- zumindest hätte unser Auslandsbüro in Castrop Rauxel ein paar von den mietbaren ARD-ZDF-Auftrags-Klatschern anheuern können, um Kim etwas freundlicher zu empfangen.

          Aber der Lokführer muß ja eine „Oberpflaume“ sein: spätestens in Österreich hätte er doch an den bunten Blumenkästen auf den Balkonen merken müssen, daß man chinesisches Territorium verlassen hat.

          Da wird sicher bald ein Lokführer-Arbeitsplatz neu zu besetzen sein.

  2. Was sagt Ihr dazu? In Venezuela gibt es einen landesweiten Stromausfall. Just jetzt, da die Amis die ausdrücklich „handeln“ wollten!?
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/venezuela-stromausfall-nach-mehr-als-24-stunden-nicht-behoben-a-1257024.html
    Die heruntergekommene Infrastruktur oder war das US-Cyberkommando wieder mal am Werk?
    https://www.heise.de/tp/features/Hat-das-US-Cyberkommando-mit-einem-Cyberangriff-erfolgreich-die-russische-Trollfabrik-lahmgelegt-4323577.html

    • @Goldi
      https://deutsch.rt.com/newsticker/85465-weltbank-venezuela-muss-us-oelkonzern-milliarden-entschaedigung-zahlen/
      Im Zusammenhang mit dem hier gesehen, würde ich sagen, die Amis wollen ein Land erst auseinander- und dann übernehmen. Genauso haben sie es mit Kuba gemacht, als Castro ihnen den langen Finger gezeigt hatte. Wirtschaftliche Sabotage aller Art. Tabaknekrose-Virus, der den Export von Partagas-Zigarren mindert, und 1983 mußten sie 600.000 Schweine keulen, weil die Afrikanische Schweinepest auf die Karibikinsel gelangt war. Damals betrug die Zahl der Einwohner 11 Millionen, und nun überleg mal, was das für die Nation bedeutete. Der Evo Morales hat mal klar Stellung genommen, daß die Amis den Kubanern viele Mia. Dollar an Wiedergutmachung schulden für zahllose Sauereien dieser Art. 1973 hatten sie in Chile damit Erfolg. Pinochet kam deswegen, weil Präsident Allende den Ami-Konzern Anaconda enteignet und die Kupfer-Bergwerke verstaatlicht hatte. Aber wie gesagt, je mehr Latino-Länder sie auf die Art kaputtficken, umso größer die Menschen-Karawanen, die dann über Mexiko nach Norden strömen, was der imbezile Donald durch keine Mauer wird aufhalten können. Sie geben sich selbst den Rest, sind aber viel zu blöd, das zu checken.

    • @Goldi Cyberangriffe auf die Infrastruktur fremder Länder starten doch nur die Russen unter dem bösen Zauberer Wladimir.Die Amis haben gar keine Computer ,demzufolge wie immer völlig unschuldig.

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