Donnerstag,28.März 2024
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China stockt Goldreserven auch im November kräftig auf

Goldbarren China (Foto: malp-Fotolia.com)
Chinas offizielle Goldreserven sind wohl erneut um 21 Tonnen gestiegen (Foto: malp-Fotolia.com).

Der Wert der chinesischen Goldreserven ist im vergangenen November zwar gesunken, die Goldbestände nahmen aber wohl um weitere 21 Tonnen zu.

Die chinesische Zentralbank (People’s Bank of China = PBOC) hat Zahlen zu ihren Währungsreserven per Ende November 2015 veröffentlicht. Die Assets der PBOC gingen insgesamt um 2,5 Prozent auf 3.512,98 Milliarden US-Dollar zurück.

Der Wert der Goldreserven fiel gegenüber Vormonat um 5,9 Prozent auf 59,52 Milliarden US-Dollar. Der Goldpreis fiel im gleichen Zeitraum allerdings um 7 Prozent auf 1.061,90 US-Dollar im Londoner Nachmittagshandel. Daraus ergeben sich Goldreserven im Umfang von 1.743,23 Tonnen.

Ende Oktober umfassten Chinas Goldreserven 1.722,24 Tonnen. Im November kamen nach dieser Rechnung 21 Tonnen Gold hinzu.

China Assets Gold Tabelle
Offizielle Reservestatistik der People’s Bank fo China in 100 Millionen US-Dollar (Quelle: PBOC)

 

Übersicht: Chinas offizielle Goldreserven seit Juni 2015

 

Monat Goldpreis $/Uz Wert in $ Unzen Tonnen Veränd.
Juni 1.171,00  62,397 Mrd. 53.285.226,30 1.657,17
Juli 1.098,40 59,238 Mrd. 53.931.172,62 1.677,26 +20,09
August 1.135,00 61,795 Mrd. 54.444.933,92 1.693,24 +15,98
September 1.114,00 61,189 Mrd. 54.927.289,05 1.708,24 +15,00
Oktober 1.142,35 63,261 Mrd. 55.377.948,96 1.722,24 +14,00
November 1.061,90 59,522 Mrd. 56.052.358,98 1.743,23 +20,99

Basis: Goldpreis London P.M.; Wertangaben (People’s Bank of China); eigene Berechnung Goldreporter.

In der Vergangenheit hat sich wiederholt bestätigt, dass die PBOC ihre offiziellen Goldbestände zum Londoner Goldpreis (P.M.) bewertet. Seit Juni 2015 gibt man den Wert der Reserven monatlich bekannt. Wir gehen also davon aus, dass China entsprechende Zahlen zu ihren Goldreserven in einigen Tagen erneut bestätigen wird.

Goldreporter

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17 Kommentare

  1. Ja china rockt den rubel/yuan…
    http://www.goldseiten.de/artikel/267949–China-taetigt-im-November-groesste-Goldkaeufe-seit-Monaten.html

    WEIL nicht nur sie wissen, dass….
    http://www.goldseiten.de/artikel/267942–Celente~-Finanzkatastrophe-Weltkrieg-stehen-bevor–Gold-ist-ultimativer-sicherer-Hafen.html

    Schließlich ist es die deutsche Art, erstmal bescheiden, dann gleich klotzen…erstmal 1200 soldätchen…dann paar mehr..hier und da..und noch n paar mehr …. noch mehr … allseits beliebt…..
    http://m.welt.de/politik/ausland/article149687039/Steinmeier-verspricht-mehr-Soldaten-fuer-den-Irak.html

    ob das hierzu führt? Uff…
    http://www.epochtimes.de/politik/europa/eu-raet-bevoelkerung-auf-is-anschlaege-mit-abc-waffen-vorbereiten-a1289966.html

    hilft nur beten … vielleicht …

  2. Schoen, wenn der Westen kein Gold mehr hat, dann kann China nicht mehr mit uns Handel treiben.
    Dann isch Gold wertlos oder so?

    Dann fürn se den Chip ein.

    • Mit Recht.
      Der Petro-(„Kissinger“)Dollar ist sowieso schon Geschichte.

      WTI-Crude-Erdöl sackt heute unter $39/Barrel mit Tendenz weiter fallend, – das wird den nächsten 100 US-Fracking-Firmen den Öl-und Geldhahn zudrehen.
      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user3303/imageroot/2015/12/20151207_WTI.jpg

      Die verwöhnten Öl-Scheichs in Saudi-Arabien haben bereits ihren 7000 Prinzen-Familien angedroht, ihre monatlichen Gratis-Gehälter von durchschnittlich $40.000,- USD zu halbieren: statt Ferrari gibt es „nur noch“ E-Bike zum Geburtstag von Sohnemann @ Co.

      • @Goldminer
        Ich glaube,dass es kaum noch Fracking Firmen gibt.Die Idee ist tot.Mag sie sich bei einem Ölpreis von 140 Dollar noch gerechnet haben, so aber nicht.
        Die Saudis können problemlos auch bei 4 Dollar noch Öl produzieren und das werden die ausnutzen um ihre Monopolstellung zu festigen.Alles Öl der Welt aus Saudi Arabien, so läßt man die Presse denken.aber strimmt das wirklich ? Ich meine eher,der Grund für den Ölverfall ist die Weltwirtschaft,welche den Bach runter geht und nur durch manipulierte Zahlen und Gelddrogen hochgehalten wird.Weder gibt es einen Konsumrausch in den USA noch greifen bei uns irgendwelche Konsumenten oder Anleger beherzt zu.Nichts ist so wie man uns es glauben macht.alles nur Gesundbeterei.Die Leute werden in Papierwerte der Konsumbranche förmlich hineingetrieben um sie dann schneller enteignen zu können.
        Keiner wird 3 Streifen Addidas Defilier-Badelatschen brauchen.

        • @Toto
          Es macht Spaß, mit Dir sachlich zu diskutieren.

          Die US-Fracking-Firmen brauchen einen Mindestpreis von $80,-/Barrel Öl, um Gewinne zu machen; davon sind wir im Moment weit entfernt.

          Saudi-Arabien hat dieses Jahr das ERSTE MAL seit 45 Jahren ein „Haushalts-Defizit zu verzeichnen“ – wegen einbrechender Öl-Einnahmen.

          Das Verwirrspiel um die Frage, ob die Saudis mit ihrer Ölpreis-Politik in erster Linie Rußland schaden (sollen, i.A. der USA), oder die US-Fracking-Firmen als Konkurrenten an die Wand fahren, bleibt bestehen, nicht wahr?

          Besitzer einer Öl-Zentralheizung könnten mit Heizöl-Bestellungen ruhig abwarten, bis wir bei $30,-/Barrel Öl gelandet sind – bis dahin „verscherbelt“ die IS ihr im Irak/Syrien geklautes Erdöl weiterhin zu Dumpingpreisen an den Erdogan-Clan.
          (Es sei denn, Putin haut dazwischen – hoffentlich!).

      • @Goldminer/toto

        Gestern haben die einen Bericht über das Fracking in Oklahoma gezeigt. Überall wo das verseuchte Wasser in 1.5 bis 3 km Tiefe verpresst wird kommt es zu Erdbeben. Überall wo man damit aufhört taucht das Phänomen sofort nicht oder erheblich weniger auf.

        • @force ,da war ja mal vor einigen Jahren in Schland ein ähnliches Problem , da entstanden Minierdbeben durch die Geothermieborungen .
          Da wurde auch Wasser eingepresst um das heiße Wasser herauf zu befördern . Risse in vielen Häusern warn die Folge . Da hört man momentan nix mehr . Is wahrscheinli das selbe Prinzip . Erst wie im Rathaus Risse entstanden , wo man mit der Hand durchgreifen konnte , wurde von behördlicher Seite eingegriffen ! Um die kleinen Hausbesitzer hat sich am Anfang niemand gekümmert .

          • @resi

            In Staufen im Badischen. Die haben ein Gipsfeld unter der Stadt zum zum Aufquellen gebracht. Die schöne Stadt mit ihren Gebäuden wird das nach und nach zerstören. Die Leute dort haben Angst wenn ihre Häuser knarren. Alle Investitionen für die Immobilie sind dahin.

          • @Goldminer

            Es fällt einen sehr schwer solche Menschen wie Oklahomas republikanische Gouverneurin Mary Fallin zu verstehen.

  3. Auch auf die Gefahr einer Doppelberichterstattung hin durchwühlen die Deutschen auf der Suche nach dem Schatz der Götter die BRD-GmbH ::

    Gold und Silbervorkommen in Harzer Bergteichen vermutet

    Erst die Aussicht auf ein wahrscheinliches Gold- und Silbervorkommen im Wert von mehreren hundert Millionen macht die Bohrplattformen wieder attraktiv.
    Aus den Rückständen des Goslaer Bergbaus, welche noch vor 30 Jahren einfach wieder in die Teiche geschüttet wurden, seien nun insgesamt sieben Millionen Tonnen an wertvollem Material zusammen gekommen. Dies teilte Daniel Goldmann vom Lehrstuhl für Rohstoffaufbereitung und Recycling der Technischen Uni Clausthal gegenüber „Focus Online“ mit. Früher hätte man die Metalle aus den Resten schlicht noch nicht extrahieren können.
    Die Lokalisierung beginnt noch diese Woche

    Untersuchungen hätten ergeben, dass sich unter Wasser etwa 1,5 Tonnen Gold, 200 Tonnen Silber, etwa 14.000 Tonnen Kupfer sowie rund 70.000 Tonnen Blei, 100.000 Tonnen Zink sowie 1,5 Millionen Tonnen Schwerspat (Baryt) befinden könnten.

    Wie „Focus Online“ berichtet, werden Rohstoffe im Wert von mehreren hundert Millionen Euro auf dem Grund der Bergeteiche zwischen Goslar und Oker vermutet. Dabei soll es sich um beträchtliche Mengen an Gold, Silber, Kupfer und Blei aber auch um das seltene Sondermetall Indium handeln, welches in der Halbleiterproduktion für Plasmabildschirme oder in der Photovoltaik verwendet wird.

  4. Weltgrößtes, natürliches Gold in Beijing präsentiert

    Am 28. November wurde die „China International Jewellery Fair“ in Beijing eröffnet. 1.800 Unternehmen aus 23 Ländern und Gebieten wie Großbritannien und Italien haben daran teilgenommen.

    Näheres unter http://german.china.org.cn/index.htm

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