Donnerstag,28.März 2024
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China: Zentralbank-Vize warnt vor Kreditrisiken

Dass der Wohlstand und die Konjunktur in China in extremem Maße auf Pump finanziert ist, dürfte für viele nichts Neues sein. Dass die People’s Bank of China vor den Risiken der eigenen Politik warnt, ist dagegen ungewöhnlich. Laut Zentralbank-Vize Chen Yulu wachse die Zahl der Faktoren, die Einfluss auf die Finanzmarktstabilität nähmen, ständig. Dabei verfolgen die chinesischen Notenbanker dennoch weiter das Ziel, die Kreditvergabe anzukurbeln, um die Wirtschaft zu stützen. Mehr

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10 Kommentare

  1. Die Bank of Japan (BOJ) bestätigt, daß sie 90% der japanischen
    NIKKEI-Aktien aufgekauft hat, um den Aktienmarkt zu stützen.

    Da die US-Fed und EZB dasselbe an ihren Aktienmärkten tun (obwohl das
    ihnen erteilte Mandat (Währungsstabilität) das ausdrücklich verbietet),
    dürfte derselbe Prozentsatz auch für die anderen Notenbanken
    gelten, denn wohin sollten sonst 80 Mrd. Euro der EZB im Monat investiert
    werden, wenn nicht auch in Aktien.

    Genau aus diesem Grund können die Notenbanken die Aktienkurse nicht
    mehr „abschmieren“ lassen, weil sie sonst den Offenbarungseid
    leisten müssen.

    Eigentlich ein „Scheiß Spiel“ für die Notenbankster: Aktienkurse ‚pflegen‘,
    Öl-Gold-Silber-Preise, Volatility- und Gold-Minen-Indizes manipulieren,
    Statistiken der Wirtschaftsdaten und des Arbeitsmarktes fälschen,
    usw.

    • @Watchdog
      Ja,der Draghi muss früh raus.Nur so einfach ist das nicht,mit dem nicht abschmieren lassen.Denn dass die Notenbanken Aktien stützen,das wissen nicht nur wir,sondern auch entsprechend positionierte Spekulanten.Ich will nicht mal den Soros nennen,aber es gibt die.Und die setzen auf steigende Indizes und nehmen dann die Gewinne mit.So kommt es zur Umverteilung des Vermögens von den Notenbanken hin zu Spekulanten.
      Man könnte heute abend Aktien kaufen (Dax steht im Minus) und morgen verkaufen, wenn Draghi invervenieren muss.Man muss nicht mal riskannte Hebelprodukte kaufen. Es geht auch so.
      Nur ich bin fest überzeugt,dass das Spielchen zu Ende geht und zwar urplötzlich über Nacht.
      Jedenfalls wir gerade wieder auf die EM gedrückt.

    • Watchdog

      Das ist die nächste Notfallmaßnahme im Endspiel des Monetär Great Game denn wenn die 5 großen Notenbanken die Aktienblase platzen lassen ist gleich der Ofen aus, zumal die globale Nachfrage in den nächsten Monaten darüber entscheiden wird ob die Weltwirtschaft abschmiert oder nicht….

      • Das ist es, was ich auch die ganze Zeit meine.
        Wenn die Zentralbanken über das Schicksal der Staatsanleihen und des gesamten Aktienmarktes entscheiden können, freilich immer in Abstimmung mit den größten Spekulanten, mit denen sie ja sowieso maximal eng sind, dann ist das mehr als bedenklich, und ein etwaiges Ende, dieses abgekarteten Spiels nah!

        Vermögensumverteilung ist das ja nur am Papier. Faktisch springt für die alle was raus, und zwar MASSIG. und wenn sie mit diesem Spiel nicht Mehr recht weiterkommen, wird es spannend. Aber dafür sorgen dann schon die 99,5%… Keine Sorge.

        Die mögen zwar alle blöd und behäbig sein, grad die Deutschen, aber so ganz ohne leidensempfinden sind die Menschen dann doch nicht… Ist nur eine Frage des Ausmaßes.

      • @Bernstein
        Platzen ist ein hässliches Wort, aber man wird gehörig Druck ablassen müssen.Danach wird man wieder zum Einstieg raten.
        Es ist halt die Frage, wen man damit enteignet. Zwar versucht man den plebs in die Aktien zu manöverieren, doch mittlerweile weiss sogar meine Facility Managerin, dass das ein Schneeball und Betrugssystem ist und mit seriösem Investment nichts mehr zu tun hat. Jegliches Vertrauen in Banken wurde verspielt.
        Wer investiert nun in Aktien ?
        Renditegeile Fonds, Versicherungen und die Banken selbst, allen voran die Notenbanken.Und natürlich die bekannten Zocker und Sekunden Trader.
        Sollen die sich doch gegenseitig kaputtmachen, mir kann es recht sein.
        Finger weg von Aktien und anderen überteuerten Schuldenpapieren ohne Deckung.
        Heute kauft Draghi wieder Papiere und die Zocker von gestern Abend verkaufen und kassieren.

  2. Finanzstabilität kann man schlicht einfach drucken, soviel zu diesem Thema und seriösen Aussagen dazu…..

    • @nemesis
      Wenn man das könnte, warum hat man das nicht immer schon so gemacht ?
      Dann wäre es niemals zu Wirtschaftskrisen und Hungersnöten gekommen.
      Man hätte doch bloss Geld drucken müssen.

  3. Heute morgen im N-tv
    Dax im minus, Anleger ruhen vor dem Sturm. Welchen ? Die US Notenbank. Weitere Schulden, ja oder nein.Welche Anleger ruhen da ?
    Die EZB, die ruht, bevor man drucken darf.Oder gibt es außer der EZB selbst noch andere Anleger ? Ich meine, nein. Höchstens noch Altanleger, welche abverkaufen wollen.

    • Es ist wie ein (monetairer) fluss
      Der immer schneller strömt
      Und auf einmal ist er da, der wasserfal

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