Donnerstag,28.März 2024
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Chinas Banken dürfen eine Billion an faulen Krediten abladen

1 YUAN
Gläubigerbeteiligung in China: Schulden verschwinden aus dem Blickfeld, Risiken steigen (Foto: whitelook – Fotolia.com)

Der Umfang an notleidenden Krediten in den Büchern chinesischer Banken ist gegenüber Vorjahr um 45 Prozent auf 1,4 Billionen Yuan angestiegen. Der Staat hilft beim Verstecken.

China hat ein massives Schuldenproblem und die Regierung in Peking unternimmt einmal mehr Maßnahmen, um den Kreditüberhang zu kaschieren.

Die Geschäftsbanken Chinas sitzen laut einem Bericht des chinesischen Finanzmagazins Caixin – den Barron’s zitiert – auf notleidenden Krediten im Gesamtumfang von 1,4 Billionen Yuan (ca. 190 Milliarden Euro). Per Ende Februar soll die Last an faulen Krediten im Jahresvergleich um 45 Prozent gestiegen sein. Unternehmen außerhalb des Finanzsektors haben angeblich Schulden von rund 160 Prozent der chinesischen Wirtschaftsleistung angesammelt.

Der Plan der chinesischen Behörden: Im Rahmen so genannter Debt-Equity-Swaps (Gläubigerbeteiligung) sollen die Forderungen der Gläubiger mit Unternehmensanteilen abgegolten werden. Im ersten Schritt will man auf diese Weise 1 Billion Yuan an potenziell ausfallgefährdeten Bankschulden auflösen.

Das Problem an der Sache: Zwar verschwinden die Schulden in den Büchern von Banken und Unternehmen, die Gläubiger erhalten dafür allerdings Anteile an potenziell maroden Firmen und „Zombiebanken“.

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53 Kommentare

  1. Jetzt Gold verkaufen und in die Aktien einsteigen. Ideale Einstiegskurse, so tönt man schon wieder. Natürlich hätte man bei Gold anders rum getönt.Da wurde nichts von Einstiegskursen geschrieben.
    Warum ich das schreibe ? Meine Entsorgungsfirma hat einen Auftragseinbruch.
    Ich muss eine Gewinnwarnung rausgeben.

    • Tröste dich Toto, meine auch……ich muss wohl bald „dicht“ machen und auf Papierentwertung umsteigen, goldig oder ?

      • @nemesis
        Hmm, Aktienentsorgung, das ist es. Weg mit dem bald wertlosen Zeugs. In EM einsteigen.Ich gründe auch eine Altpapierfirma, die Bank für Wiederaufbau gibt günstige Gründerdarlehen.Hat jemand Aktien ? Preiswerte Entsorgung, einmalige Chance. Ich entsorge auch Sparbücher, Festgelder, Anleihen aller Art, Renten und Pensionspapiere und Gold und Silber ETFs und Zertifikate.
        Weg mit dem Zeugs, Wertpapierfrei leben, ohne Sorgen.

  2. @Toto

    Gold hat heute einen deutlich Sprung nach oben ( 1,5 % ) und der DAX einen nach unten ( 2,7 % ) gemacht. Die gesamte Differenz liegt also bei 4,2 %, es scheint so langsam loszugehen.

    • @krösus
      Na so was. Meine Entsorgungsfirma beantragt gerade den Rettungsschirm.
      Heute bei Ntv, Horrormeldung und Panik: Nur raus aus den Aktien. Und das trotz der guten Konjunktur, des billigen Geldes und der Zinswende usw. Schuld ist angeblich Öl. Na, irgendeinen Schuldigen findet man immer.
      Ich denke, Castro ist schuld, er raucht nicht mehr so viel.
      Dem Draghi ist das dümmlich überhebliche Grinsen vergangen. Die dicke Berta kaputt, die gesamte Munition verschossen und der Feind rundherum.
      Ich sagte es ja immer, 2016 ist Feierabend.
      Manche meinten 2017. Nein, 2016 ist es aus.
      Was immer noch übrig ist, kann er ja noch zum Golddrücken verwenden. Vielleicht hilft es noch 2 Wochen.

    • Die Edelmetalle werden jedoch nochmal nach unten konsolidiert, ich gehe von einer Schulter-Kopf-Schulter Formation aus. Schau dir die Commercials an. Nochmal abwarten und dann ordentlich nachkaufen.

      LG

      • @SZ

        Der Momentum-Oszillator hat etwas nachgelassen- wir befinden uns aber immer noch im positiven Trendkanal!

        Der Henkel an der typischen „Tassen-Formation“ unserer „Schulter-Kopf-Schulter“-Ausprägung ist noch intakt: der „Early-Bird-Indikator“ strotzt geradezu vor Kraft und Zuversicht und blendet makroökonomische Implikationen einfach aus !

        Wer heute – bei schönem Wetter – auf die Terrasse seines Hauses geht und gen Himmel blickt, spürt die positive Wirkung der unsichtbaren Elliot-Wellen am Haar-Ansatz.

      • @sz
        Gerade allerdings konsolidieren nach unten die Aktien und Anleihen und der Ölpreis natürlich, weil die Wirtschaft so gut läuft, performt würde Sandra Navidi von beyond global sagen.

    • Den letzten Aktienmüll habe ich im letzten Herbst verkloppt und in Goldminen gewandelt,der Plunder interessiert mich nicht mehr auch wenn Supermario Geld druckt bis die Lager der Notenpresse qualmen.

  3. Ich habe eine neue Marktlücke entdeckt, Helikopterverleih mit GPS genauer Abwurfprogrammierung, Mario ist ganz begeister von meinem Business-Plan und hat schon neue Druckerschwärze gekauft……..

  4. eh…was du wolle….isse gute Idee. Geld von linke in rechte Tasche, schlechte Papiere von Tasche in Gelbe Tonne…..“Zombiebank“ auf Tonne schreibe und alles isse perfecto……..

    • @dmx213

      Ist doch vollkommen wurst, ob Gold noch mal auf 1200 fällt. Darunter wird das glaube ich nichts mehr. Fundamental spricht zu viel für steigende Kurse. Irgendwo muss man doch hin mit dem Geld. Aktien gehen bei fallenden Unternehmensgewinnen nicht mehr. Man muss sich mal nur den STOXX50 anschauen. Ich bin davon überzeugen, dass sich spätestens nach den US Wahlen einiges ändern wird.

      • @Karl Ziegler
        Ach wo, er hätte Anfang Jannuar kaufen können,aber da wartete er auf 900 Dollar und studierte die Goldseiten.
        Apropos Goldseiten: Wenn die fallende Goldpreise voraussagen,dann steigen die und umgekehrt.
        Diese Seiten haben bezahlte Schreiberlinge.Und zwar nicht wenig.
        Gerade hat die OSZE vorgeschlagen, die Deutschen sollten noch später in Rente gehen (Also noch mehr arbeiten für die PIIGS) und die Immobilien sollten höher besteuert werden (Grundstücksteuer) ,da die ja im Wert gestiegen sind.Also,das wird sich der Schäuble nicht 2 mal sagen lassen.
        Und so wird ein Schuh daraus. Länger arbeiten,damit man die Immobiliensteuer bezahlen kann.

    • @dmx213
      Die größten Korrekturen stehen den Aktien bevor und dem Euro.
      Goldkäufe werden bald nicht mehr möglich sein oder verboten werden.Deshalb rechtzeitig alles entsorgen. Gold, Aktien, Anleihen. Aber auch Sparbücher, Konten und vorallem Bargeld. Alles stürzt ab. Immobilien auch weg. Sprengen.
      Bei IS anfragen. Ich übernehme das nicht.
      Gold stürzt unter 800 Dollar, der Dow und der Dax unter 1000 Punkte, das Geld unter 1/ tausendstels seines Wertes, Immobilien nahezu null.
      Weg, das Vermögen ist weg, entsorgt für immer.
      Dann ist Ruhe, endlich. Neuanfang.

      • @Toto

        Auch die vielen Sparschweine stürzen ab.
        Wennt sie unten (auf Aktien-Niveau) aufprallen, „platzen“ sie – wie die Aktien-Blase.
        Das hat den Vorteil, daß man keinen
        Hammer
        mehr zum Schlachtfest braucht.

    • Mich würde interessieren ,ob die Zögerer und Schweifler hier im Forum Halbwaisen oder Scheidungskinder waren/sind ? Welchen Beruf hatten die Väter ? Und welche Schulbildung deren selbst und deren Geschwister ? Welchen Beruf übt ihr heute aus ?

      • @Karl Ziegler

        Ich schätze mal, dass der dmx123 dafür bezahlt wird, hier Stimmung zu machen. Das wird auch in anderen Foren schon seit Jahren so gehändelt, es sollen Stimmungen erzeugt werden, die in gewünschte Richtungen gehen.

        • Der Goldkurs durchlief am 7.11.2014 ein taggenau prognostiziertes Tief. Auch die Tiefs vom 7.3.2015, vom 24.7.2015 und vom 27.11.2015, dem vier Börsentage danach eine Bärenfalle folgte, konnten wir jeweils taggenau prognostizieren. Ab diesem Ende des Gold-Kursverfalls beginnt ein schleichender und später exponentieller Anstieg.

          Nachzulesen unter http://bogen-gmbh.de/

          Bei Wolfgang Bogen habe ich im Jahre 2003 eine sehr deutliche Goldempfehlung gelesen. An diese Empfehlung habe ich mich damals und bis heute gehalten, immer wieder nachgekauft wenn ich Bargeld hatte und es trotz des großen Absturzes 2011 nie bereut.

          • @Krösus
            Dass der DAX irgendwann fallen muss,ist eigentlich jedem klar.Keiner der DAX Firmen und der Eurostoxx 50 schon gar nicht, hat ein vernünftiges KGV mehr.Die Kurse sind abgehoben hoch, spekulativ und durch die Hoffnung auf immerwährendes frisches Geld genährt.Jetzt dämmert es den Anlegern, wer auch immer die sein mögen, dass das nicht so weiter geht und die Flucht aus den Papieren beginnt.Die EZB muss alles kaufen, sonst würde der Index unter Null sinken.Nur was mit dem dafür erworben Geld, wenn es auch Verlust ist, machen ?
            Anleihen mit Negativrendite ?, Konto parken mit Angst vor Enteignung ? Angst vor einer Währungsreform über Nacht ?
            Manche werden wieder ans Gold denken, nur da ist viel zu wenig vorhanden, wenn alle rein wollen oder rein müssen.
            60.000 Dollar/EUR pro Unze,denkbar und zwar über Nacht.
            Wer es nicht glaubt,verfolge mal den Kurs der VW Aktie unter Härter und dem Porsche Chef Wiedekind. Innerhalb von Minuten über 1.100 EUR, aus dem Stand.Ein Papier.
            Wehe, wenn die Panik unter den Anlegern ausbricht.Die fressen sich gegenseitig auf.

          • @Toto

            In diesen unruhigen Zeiten ist alles möglich. Ich habe dies am 9 November 89 schon einmal erlebt. Hätte mir am morgen dieses Tages Jemand erzählt, dass heute Nacht die Mauer fällt, ich hätte Ihn für verrückt erklärt. Und doch ist es geschehen.

            Gute Nacht

            Krösus

        • @Krösus ,klingt paranoid , war aber auch schon mehrmals mein Gedanke ! Obwohl so einen Zögerer / Zitterer habe ich auch im Bekanntenkreis. Der kauft sich im Herbst eine neue Sram-Ausstattung(Rennrad) mit Laufrädern und anderen Anbauteilen für schlappe 4500€ (den Rahmen hat er letztes Jahr für 2200€ gekauft). 10 Unzen Silber sind aber unmöglich zu erwerben , es könnte ja im Wert fallen ! Sitzt der Kerl aber auf seinen Bock ,und das nur einmal, bekommt er keine 3000€ dafür ! Es gibt so viele Idioten !

          • @Kunta ,nee der hat ne kleine Tochter ! Der Ochse soll mal Verantwortung übernehmen ! Siemensianer (er und Eheweibchen) ,Katastrophe !

          • @Karl Ziegler

            Sag deinem Bekannten, er soll Campa oder Dura Ace kaufen. Habe mal SRAM kostenlos zum testen bekommen. Ist der letzte AMI-Schrott. Den Müll habe ich noch nicht mal gewagt bei meinem Sohn anzuschrauben.

            Selbst bei Ultegra hat er noch was besseres. Dann bleibt auch Geld für eine Unze Gold oder 80 Unzen Silber.

          • @Stillhalter
            Ich muss da auch meinen Senf dazu geben.Zu den Rennrädern.
            Wenn ich sehe, wie da manche um jedes Gramm feilschen und Hunderte dafür bezahlen,dass das Rädchen 500 Gramm leichter ist und ich mir dann die betreffenden Personen näher ansehe,alle wohlgenährt.
            Ich denke, 500 Gramm weniger Bauchspeck ist billiger und dafür dann die Silberlinge…….

    • @dmx123

      Nicht einer der 3 Artikel kann irgendwie überueugen, weil die fundamentale Tatsache der Systemkrise in diesen Artikeln nicht einmal ansatzweise tangiert wird. Irgendwo müssen all die Billionen hin, wenn alles andere abstürzt.

      Die Autoren wollen auch bloß das Innere Ihrer jeweiligen Glaskugel verkaufen. Mag ja sein dass Gold noch mal zurück geht, Na und Nu, wen interessierts ?

      Mittel und langfristig gehört Gold zu den absolut stabilsten Anlagen, die die Weltgeschichte kennt. Kaum Jemand hier kauft Gold um zu spekulieren, den Leuten die hier schreiben geht es um Sicherheit.

    • Mir hat meine Vernunft 2001 zur Euroeinführung geraten etwas Gold zu kaufen und mir rät meine Vernunft heute erst recht dazu.Da interessiert es mich nicht die Bohne was ein Clive Maund da für alberne Kurven malt.

      • @materialist

        Ich muss zugeben, dass ich anno Euro-Einführung geglaubt habe,
        der Euro würde ein stabile Währung à la D-Mark.
        (Vermutlich haben dies viele andere Menschen, u.a. das Deutsche
        Volk geglaubt).
        Mittlerweile gibt es wohl keine Gläubige mehr.

        Grüsse NOtrader

    • @ dmx213 @ Stillhalter

      Prognosen sind zwar erlaubt, bringen jedoch meist rein gar nichts.
      Von 1000 Prognosen trifft vielleicht eine.
      Du kannst Dir also selbst ausrechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist,
      dass Du „die richtige Prognose“ gelesen hast.

      Richtig ist, es ist wurscht, wo der Einstandspreis liegt. Kein Goldbug
      verkauft Gold gegen Giral- resp. Fiatgeld. Wozu auch ???
      Erheblich ist doch nur, wie lange physisches EM noch ERHÄLTLICH ist
      für den normal-Sterblichen. Und das ist genau das, was wir alle nicht
      wissen.

      Es gibt nun wirklich NICHTS, das leichter zu ersetzen wäre, als Giral-Geld.
      Und es gibt kaum etwas, das schwerer zu ersetzen ist, als ein paar
      schöne Unzen Gold.

      Und für die Esoteriker: Letze Nacht hab‘ ich zum ersten mal in meinem
      Leben von Gold und Silber GETRÄUMT; deshalb mal EINE FRAGE IN DIE
      RUNDE: Habt Ihr auch schon vom EM GETRÄUMT ? – oder passiert
      sowas nur mir. – vielleicht ein Indiz, dass ich langsam das EM an einen
      NOCH SICHEREREN Ort bringen soll/muss?

      Grüsse NOtrader

  5. Ob die Märkte auf das Referendum morgen in den Niederlanden reagieren?
    Es geht um den Assoziierungsvertrag EU-Ukraine.
    Peace

    • @ Peace,

      Hmmm…, was ist ein solcher Vertrag (Assoziierungsvertrag) wert?

      Die „Panama Papers“ bezüglich Poroschenko dürften den Mensch, die
      noch denken können, klar machen, dass die Ukraine seit ihrer
      „Unabhängigkeit“ korrupt sind (also seit ca. 20 J.), und das dies auch
      weiterhin so sein wird.
      Darin haben sie jedoch nur gewisse Parallelen zu anderen europäischen
      Ost-Staaten.
      Die Weststaaten will ich bei dieser Gelegenheit gar nicht schön reden, es
      geht mir nur um die Faktoren, die auf mögliche Abstimmungen Einfluss haben könnten.
      Allerdings frage ich mich, ob die Menschen sich überhaupt noch mit
      derlei Dingen beschäftigen mögen. Der Tag ist schliesslich kurz, und man
      hat seine eigenen Sorgen. Und draussen in der wirklichen Welt gibt es zu viele
      Haare in zu vielen Suppen.

      Grüsse NOtrader

    • @Bestenkerl,

      Es heisst vollständig:
      “ Wie kommt dein Geld in meine Tasche, ohne dass ich etwas
      dafür tun muss? und zwar möglichst so, dass dies zu einer
      Dauer-Einrichtung wird. Und welche Zusatzleistungen ZUSÄTZLICH zum Geld erhalte ich dabei NOCH ?“

      Grüsse NOtrader

  6. @Peace

    Glaube ich nicht. Die Ukraine ist sowas von Pleite, pleitererererer…………., gehts gar nicht. Ob die mit der EU irgendetwas aushandeln ist völlig bedeutungslos.

    • Sollten die Niederländer mit nee stimmen, könnte es allerdings mal wieder die „EU“ wie sie jetzt ist, infrage stellen.
      Peace

  7. Wenn ich in den Irak auswandere und dort Asyl beantrage, und statt
    eines schicken Hauses bietet man mir und Familie „nur“ ein Zelt an:

    dann werde ich dort die Hauptstraße von Bagdad nach Mossul blockieren:
    mit meiner ganzen Familie!

  8. Wetten, dass der DOW heute mal wieder nicht im Minus schließt. Mehr Manipulation geht nicht!

    • @Stillhalter

      Heute gelang es nicht, in der letzten Sekunde die Indizes DOW, S&P, Nasdaq in die grüne Zone zu „heben“ – bis auf Gold und Silber waren nur noch Ölpreise im Grünen Bereich; das waren einfach zu viele Baustellen.
      Man kann aber – täglich – deutlich sehen, wie der „Börsen-Notarzt“ 25 Std. am Tag in Bereitschaft sein muß, um Schlimmeres zu verhindern.

      Würden die Notenbanken nicht eingreifen, wäre für sie alles verloren,- auch die Schuldfrage für das Desaster läge dann klar auf der Hand.

      Wie der Jahres-Durchschnitt für den S&P-Index für 2015 praktisch in der letzten Sekunde „noch in den grünen Bereich“ gepusht wurde, sieht man deutlich in den folgende Grafiken: …gerade noch einmal gut gegangen…

  9. Der Ölpreis ist auch mal wieder Klasse. Der erkennt doch der letzte Vollpfosten, was da gespielt wird!!

  10. ich verfolge u.a. den Goldpreis jeden Tag mehrmals. Absolut auffällig ist, wie heute Vormittag mal wieder: ein starker Anstieg mit weit über 22 USD u. mehr u. leicht über 1232 USD. Doch dann urplötzlich massive Widerstände! und aktuell sehen wir wieder das der Goldpreis ja nicht über die magische Grenze von 1230 USD gehen darf denn das löst ein weiteres starkes Kaufsignal aus. Hier wird mit Allermacht versucht Gold zu drücken. Wie dreckig dieser Markt ist!!

    • @fs
      Ich denke, es gibt keine magische Grenze mehr, wir hatten die schon so oft
      Erst war es 1.080, dann 1.100, dann 1.130 usw.
      Man wirft einfach alles rein,was man so hat und schaut, was dabei raus kommt.
      All diese Manipulationen kosten Unmengen von Geld und Goldabfluss nach Asien.Das Gold wird weniger, man hat kaum noch etwas und ohne Gold geht keine Manipulation.Die FED liefert seit Jannuar kein Gold mehr nach Deutschland.Das gibt mehr als zu denken.ETFs haben kein Gold um die angebliche Hinterlegung zu decken, wenn die diese jemals hatten.
      Die Schulden, bzw Guthaben (Will heissen die Gläubigerguthaben), sind so gewaltig,dass eben die Gläubiger kalte Füße bekommen.Die haben das Geld verliehen und fragen sich,ob man nun ein paar Negativzinsen dafür erhält,vom Wiederbekommen ganz zu schweigen.
      2016 ist Endgame, so oder so.

  11. Heute kam die Meldung dass allein Italiens Banken auf faulen Krediten von 360 Mrd.Euro sitzen,da kann man allein aus dieser Tatsache sich seinen Reim machen.

    • @materialist

      Was sind die läppischen 360 Mrd. € der italienischen Banken gegen die 56 BILLIONEN Euro an toxischen Derivaten (CDS, Credit Default Swaps), welche die Deutsche Bank seit 2008 im Portfolio mit sich herumträgt?

      Kurs der Dt. Bank heute: -5,05%, knapp bei 14,05 €.
      Wenn diese faulen Derivate durchschlagen, hilft keine Notenbank mehr – da hilft nur noch „beten“.

  12. In Zeiten universeller Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt
    (George Orwell)

  13. Ja-und Italien alleine laden nun die Banken etwa 360 Milliarden irgendwo ab, bzw. enteignen Anleger, dabei hat Italien nur 1/22 an Bevölkerung, gegenüber China.
    Umgerechnet auf China sind das etwa 8 Billionen.
    Wie war das noch einmal mit dem Splitter und dem Balken?

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  14. Beschneidung der Pressefreiheit in Japan nimmt bedenklich zu

    Im Pressefreiheitsranking der Organisation Reporter ohne Grenzen ist Japan seit 2010 vom elften auf den 61. Platz gefallen.

    Journalisten beklagen ein zunehmend repressives Klima in Japan. Der Rücktritt dreier bekannter Fernsehmoderatoren sorgt für Unruhe Ichiro Furutachi ist ein Gesicht, das jeder Japaner, der Nachrichten im Fernsehen sieht, kennt. Er ist einer der profiliertesten politischen Kommentatoren Japans. Ins Blickfeld der ausländischen Presse geriet Furutachi, Macher der abendlichen Nachrichtensendung „Hodo Station“ des linksliberalen Asahi TV, im vergangenen Jahr, nachdem der Kommentator Shigeaki Koga in Furutachis Nachrichtensendung bekanntgemacht hatte, dass der Sender ihn auf Druck der Regierung zum Rücktritt gedrängt habe. Nun traf es Furutachi wegen seiner in „Hodo Station“ geäußerten Zweifel an der Verfassungskonformität der im vergangenen Jahr verabschiedeten Verteidigungsgesetze selbst. In seinem Abschiedskommentar wiederholte er sein Motto „Kommentatoren müssen, wenn es an der Zeit ist, ihre Stimme gegen die politische Macht erheben“.

    Auch die Moderatorin Hiroko Kuniya wurde von ihrem Sender, dem öffentlich-rechtlichen NHK, zum Rücktritt gedrängt. Sie hatte Yoshihide Suga, dem obersten Pressesprecher der Regierung und engen Berater von Premierminister Shinzo Abe, im Liveinterview Fragen zu den Gesetzen zur Landesverteidigung gestellt, die sie nicht, wie von diesem gefordert, zuvor schriftlich eingereicht hatte. Keine offiziellen Stellungnahmen Auch Shigetada Kishi vom privaten Fernsehsender TBS trat Ende März von seinem Posten zurück. Auch er hatte die Verfassungsmäßigkeit der neuen Verteidigungsgesetzgebung bezweifelt, worauf konservative Firmen Werbeanzeigen in den zum Sender gehörenden Zeitungen zurückzogen. Zu den Rücktritten der drei Kommentatoren gibt es keine offiziellen Stellungnahmen der Sender. Insider wissen um die Einflussnahme der Regierung auf die Presse, aber alle beteiligten Parteien halten am Kartell des Schweigens fest. Die wenigen, die nachfragen, finden kein Gehör. Bereitschaft zur Selbstzensur Drohungen werden aber durchaus in den Raum gestellt. So warnte die Innen- und Kommunikationsministerin Sanae Takaichi im Februar, dass in Zukunft TV-Sendern die Lizenz entzogen werden könne, wenn sie sich nicht an das ihnen vom Gesetz auferlegte Neutralitätsgebot halten.

    Die Drohung der Senderschließung stand damit im Raum. Ende März kritisierten deshalb vier Fernsehkommentatoren im Foreign Correspondents Club die Medienpolitik der Regierung und beklagten das zunehmend repressive Klima.

    Die Beiträge der weiteren anwesenden Journalisten kreisten vor allem um das Thema Selbstzensur. Zeitungen und Fernsehsender sind dazu offensichtlich bereit, weil sie fürchten, sonst von den Informationen der Regierung abgeschnitten zu werden. International aber wird Japans Beschneidung der Pressefreiheit sehr kritisch gesehen.

  15. Wer glaubt – wie ich, dass China der große Manipulator am Goldmarkt ist?
    Deshalb: China verschleudert seine Dollar-Billionen am „virtuellen Goldmarkt (Drückung des Goldpreises, in dem große Mengen Verkaufsoptionen platziert werden). Andere Teile der großen Währungsreserven werden für den Kauf von physischen Gold genutzt (da jetzt der Preis gut ist). Sobald eine bestimmte Menge an physischem Gold vorhanden ist, wird der Rest des Papiergeldes genutzt, um den Goldpreis nach oben zu katapultieren. Damit wäre der Staatshaushalt saniert und ein gold gedeckter RMN macht Karriere.

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