Donnerstag,18.April 2024
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Chinas Goldimporte via Hongkong erreichen Allzeithoch

Der chinesischer Golddrache faucht noch!

Die chinesischen Goldeinfuhren über Hongkong haben im vergangenen Dezember mit knapp 118 Tonnen ein neues Rekordhoch erreicht.

Chinas Goldnachfrage ist offensichtlich ungebrochen. Im vergangenen Dezember wurden 117,89 Tonnen Gold von Hongkong aus auf das chinesische Festland geliefert. Gegenüber dem Vormonat stieg das Volumen noch einmal um 28 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat verdoppelte sich die Liefermenge nahezu. Es war gleichzeitig der stärkste bislang verzeichnete Monat.

Die Importmenge umfasst nicht-monetäres, unverarbeitetes oder halb-verarbeitetes Gold inklusive Goldmünzen und Altgold.

Im Gesamtjahr 2012 wurden insgesamt 858,23 Tonnen Gold über Hongkong nach China verschifft, ebenfalls Rekord. Ein Großteil des Goldes – rund 610 Tonnen – hat Hongkong allerdings re-exportiert, dass heißt die Ware ist zuvor von China zur Verarbeitung eingeführt worden.

Die Daten stammen aus den monatlichen Hong Kong Merchandise Trade Statistics des dortigen Statistikbüros und basieren auf unserer Kalkulation.

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5 Kommentare

  1. Ca. 2,5 Billionen Dollar liegen in den Tresoren. China ( ich war dort 8 Monate ) hatte bereits gesagt, dass sie die Dollars in sichere Positionen ändern wollen. 2,5 Billionen Dollar sind ca. 41.690 Tonnen Gold.

    „Im Gesamtjahr 2012 wurden insgesamt 858,23 Tonnen Gold über Hongkong nach China verschifft“; man kann also sehen, welches Volumen noch möglich ist. Jedoch: niemand sollte mit der Dummheit der Chinesen rechnen. Die werden

    1. nicht so viel auf einmal kaufen, dass das Gold zu teuer wird
    2. die Chinesen sind die Schwaben Asiens. Sie investieren nur dort, wo sie nicht verlieren können.

    • @Bernd
      Ich bin fast sicher, dass das FED mit Argusaugen beobachten wird, wohin das Gold fließt.Trotzdem, lustig wärs, wenn die Chinesen zeitgleich auch Zertikate auf Gold erwerben oder Optionen und sich das dann physisch ausbezahlen lassen, wenn sie selbst genug aqurirert haben.Das würde das System entlarfen und dem Dollar den Rest geben.
      Aber schlafen wird die Konkurrenz sicher nicht, also, es wird weiterhin spannend mit dem Gold. Grund genug, sich welches zu sichern.

  2. Also wenn Goldreporter sowas (bewusst?) verschweigt, dann muss ich selber hier die WICHTIGSTE FINANZMELDUNG DES TAGES bringen:
    DIE USA VERKLAGEN DIE RATINGAGENTUR STANDARD AND POORS.
    Ach so sorry, ich werde das gleich zurücknehemen, passt doch übehaupt nicht hier rein, wo verbreitet gilt: „Die USA und die Ratingagenturen sind gemeinsam verschworen…“

  3. Darius@
    Niemand behauptet, dass es eine Verschwörung zwischen den amerikanischen Ratingagenturen und der US-Regierung gibt. Dass aber S&P, Fitch, Moodys u.a. die USA bis jetzt mit Samthandschuhen angefasst haben, kann wohl niemand bestreiten. Mit dieser pro Kopf US-Haushaltsverschuldung und den Wirtschaftsdaten wäre jedes andere Land schon längst auf Ramschstatus herabgestuft.

  4. @Christian, SCHEINT eine Ausnahme hier zu sein: „Niemand behauptet, dass es eine Verschwörung zwischen den amerikanischen Ratingagenturen und der US-Regierung gibt.“
    Missachtet dabei aber völlig den grossen Unterscheid zw. Staaten wie etwa Greichenland auf der einen Seite und etwa GB und USA auf der anderen für einen noch nicht so niedrigen Rating für die Letzteren: DIESE KÖNNEN EINFACH DURCH GELDDRUCKEN ihre Schulden bedienen -alles sehr einfach abzulesen an den entsprechenden Gefällen zw. den Zinsniveau der jeweiligen Bonds…
    Nebenbei: So auch verstanden warum S&P die USA in August 2011 doch runtergestuft hat, während der damaligen Drohung der Zahlungsunfähigkeit wegen der Uneinigkeit um die Anhebung oder nicht der Schuldenobergrenze?: Zu geringe Einnahmen gegenüber viel zu grossen Ausgaben und dabei GLEICHZEITIG eine Schuldenobergrenze, das ergibt schon ein Problem…

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