Freitag,29.März 2024
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Chinas Goldnachfrage im ersten Halbjahr rasant gestiegen

Chinesische Goldbarren Norman Chan - Fotolia.com
Die chinesische Nachfrage nach Goldbarren stieg im ersten Halbjahr um 87 Prozent.

Die Absatzzahlen für das erste Halbjahr bestätigen den anhaltenden Gold-Boom in China, insbesondere nach dem Goldpreis-Crash im April und Juni.

Die Goldnachfrage in China ist im ersten Halbjahr 2013 um 54 Prozent auf 706,36 Tonnen gestiegen. Das meldet die China Gold Association laut Nachrichtendienst Bloomberg.

Besonders stark zu nahm der Absatz von Goldbarren. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum wurden in China 87 Prozent mehr Goldbarren verkauft, insgesamt 278,81 Tonnen. Die Gold-Schmucknachfrage lag mit 383,86 Tonnen 44 Prozent über Vorjahr.

Die starken Wachstumszahlen des ersten Halbjahrs bestätigen auch auf einen Verkaufsboom um Umfeld der beiden Goldpreis-Einbrüche im April und Juni. Denn im ersten Quartal war die Goldnachfrage in China „nur“ um 26 Prozent angezogen. Im zweiten Quartal hat sich das Wachstum demnach noch einmal deutlich beschleunigt.

„China dürfte Indien in diesem Jahr als größter Goldkonsument ablösen. Die Nachfrage in China hat weiterhin großes Steigerungspotenzial, da das Land die private Goldhaltung fördert“, erklärt ein chinesischer Analyst gegenüber Bloomberg.

Goldreporter

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4 Kommentare

    • Danke anaconda – habe den Artikel gelesen. Da kam mir der Gedanke ans Pokerspiel, wenn einer seinen Straight Flash auf den Tisch legt und sagt, nun zeigt mal, ob Ihr was Besseres habt, ich will sehen, Hosen runter. Will sagen, dann müssen die USA ihre Goldbarren zum Zählen auf den Tisch legen, wenn China den Gold-Yuan einführt, gibt es kein Herumdrucksen mehr. Und wenn man dann das Gold abzieht, welches eigentlich anderen Staaten gehört und eigentlich nur aufbewahrt wird … Dann müssen sie, wie eine Kripo-Beamtin mir neulich sagte, „rausrücken mit den Schmalzstullen“.
      An der Stelle fällt mir Martin Luthers großartige Bibel-Übersetzung ein: „Und es wird ein Heulen und Zähneklappern geben.“
      Beten wir mal bloß zu Manitou, daß die Jesusfreaks nicht noch einen Krieg vorher anzetteln um Nordkorea oder die Rechte der Schwulen in Rußland, um ihre Gläubiger ins Verderben zu stürzen.
      Wie der Franzosenkönig Philipp der Schöne mit den Templern. (Danke Dir auch für diesen Link neulich. War interessant zu lesen, wie ein englischer König im 13. Jahrhundert alle Juden aus dem Land jagte, nachdem er seine Schulden bei ihnen nicht mehr bezahlen konnte.)

  1. Wo kommt der ganze Kram her? Wer verkauft es? Alleine nur die SGE hat dieses Jahr schon so viel Physisches verkauft, wie aus der Erde gekratzt wurde. Wie kommt den die Restwelt (alles außer China) an ihr Gold?

    • @W
      Die Bullionbanken, Comex und LBMA haben physisches gehortet.Das ist nun weg.Die Ironie ist, dass man von Umverteilen der Vermögen faselt.Hier wurde Gold umverteilt.Das meiste haben nun starke Hände und die werden ihre Chance wahrnehmen.China hat soviele an und für sich wertlose Dollars.
      Und die tauscht man eben in Werthaltigeres.Und wenn man es dazu noch geschafft hat, den Preis zu drücken, alle Achtung.Würde nicht jeder von uns es genauso machen.? Den Preis zu drücken, bevor man kauft ?. Wenn man die Möglichkeiten dazu hat, schon.
      Bald wird man sehr viel Gold brauchen um das Vertrauen ins Papiergeld wieder herzustellen.Wehe dem, der dann zu wenig davon hat.

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