Dienstag,23.April 2024
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„Commercials“ erhöhen Goldverkäufe um 32 Prozent

Der aktuelle CoT-Bericht vom US-Terminmarkt zeigt gegenüber Vorwoche einen starken Anstieg der Netto-Short-Position der kommerziellen Goldhändler.

Die kommerziellen Goldhändler („Commercials“) am US-Terminmarkt COMEX haben ihre Netto-Short-Position gegenüber Vorwoche um 31,64 Prozent auf 100.888 (Futures-)Kontrakte aufgestockt. Das entsprach implizierten Goldverkäufen im Umfang von 313 Tonnen Gold.

Die Netto-Long-Position der „großen Spekulanten“ stieg dagegen per 23.06.15 um 25,61 Prozent auf 95.114 Kontrakte. Dabei nahm der Open Interest (Summe aller offenen Kontrakte) um 3,67 Prozent auf 430.978 Kontrakte zu.

CoT 23.06.15

CoT 23.06.15 Tab

Was lässt sich aus den Daten ableiten? Die Spannungen am Terminmarkt steigen erneut. Das heißt, sollte eine der Parteien auf dem falschen Fuß erwischt werden, kann es kurzfristig zu starken Kursbewegungen kommen. Der Goldpreis ist gegenüber Vorwoche bereits um knapp 2 Prozent auf 1,174,40 Dollar gefallen (Basis: LBMA-Referenzkurs, Freitag A.M.).

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31 Kommentare

  1. Die Commerzials gehen immer mehr short als long. Es ist nur eine Absicherung gegen fallende Preise.Kaufe ich physisches Gold, kann ich mich Short Derivaten absichern, falls ich das Physische Gold in naher Zukunft verkaufen möchte.daraus lässt sich nichts ableiten.

  2. Die coms werden auf dem falschen Fuß erwischt. GR-Pleite wird womöglich
    einige Banken zu Fall bringen. Die DB-Bank ist angezählt. Beim Domino-Effekt ist die Sache außer Kontrolle . Die Umstände lassen den Goldpreis aufwachen.

    Die neuerliche Sachlage in der GR-Rettung Schaft „negative “ Wende . Die Technokraten haben zu kleines Ruder in der Hand, das Schiff ist manövrierunfähig.
    Die Griechen werden dafür plädieren im euro zu bleiben und die EU ( sehr allgemein ) wird dafür bezahlen. Als Alternative winkt die Pleite der Banken, zuerst die griechischen dann eben Domino-Effekt.

    Das Treffen der Finanzminister heute um 14.00 Uhr ist ein Ausdruck der totalen Ratlosigkeit. Das Treffen und dessen Ergebnis ist belanglos, es sei den, die beraten über Plan B was immer es bedeuten mag.
    Ich bin gespannt auf den Montag: Anleihen, Aktien, Währungen und EM

    • @kosto

      Interessanter Gedanke, das mit der Umlaufgeschwindigkeit.
      Sie schrieben in einem anderen Thread gestern, dass sie bei GR-Pleite steigen könnte.
      Warum wird die Umlaufgeschwindigkeit dann steigen Ihrer meinung nach?

      Aktuell ist sie ja wohl sehr niedrig. Man findet leider kaum aktuelle Charts dazu. Weiß jemand wo? Im Monatsbericht der BuBa oder bei eurostat und destatis finde ich goar nix.
      Im Gegensatz zur Geldmenge. Die findet man leicht, und die steigt auch.
      Aber für eine Inflation braucht es eben auch steigende Umlaufgeschwindigkeit. (vgl. Gleichung von Fisher)

      Gründe für aktuell niedrige Umlaufgeschwindigkeit:

      1) immer mehr Geld, aber zu wenig lohnende Investitions- und Anlagemöglichkeiten

      2) Verunsicherung aufgrund der Finanz- und Eurokrise. Tendenz zum Sparen, aber gleichzeitig liquide bleiben.

      3) Weil die Zinsen auf Null sind und es sich nicht lohnt das Geld anzulegen.

      4) weil banken immer weniger Kredite vergeben (BAsel II + III, Zocken im WP-Kasino rentabler, Draghische Garantien („whatever it takes“) für Anleihen, … )

      Wie also soll jetzt bei Zahlungsunfähigkeit Griechenlands die Uml. geschwi. wieder steigen? Bitte um Hilfe, stehe am schlauch.

      Anders gefragt, was würde sich ändern an der oben geschilderten lage?

      Ansonsten: selbst wenn Tsipras/Varoufakis eine „Einigung“ zulassen, so wird das Parlament ggf. noch nein sagen und selbst wenn das auch zustimmt, dann ist fraglich was die Regierung überhaupt umsetzt.

      Im Endeffekt sollte sich GR (das Volk) jetzt in einem Referendum entscheiden was es will.
      Ich wäre für einen radikalen Schnitt. Raus aus Euro und EU, radikaler Umbau des Staates und der Wirtschaft im Land, drastische Abwertung, langsam goldene Zukunft vorbereiten, indem man sich committed, ein paar harte Jahre zu haben, danach aber gestärkt aus dem ganzen Mist hervorzugehen.

  3. @ maß_voll

    Zuerst,
    die Umlaufgeschwindigkeit in den USA und anderen Ländern ist auf einem historisch sehr niedrigen Niveau. Habe irgendwo ein Chart dazu gesehen ( jetzt fällt mir ein, irgendwo Propagandafront, Art. von M. Armstrong zu 80% )

    Ich nehme an, aufgrund der allgemeinen Ungewissheit in GR werden die Leute
    a) massiv Geld abheben ( passiert schon )
    b) einige werden anfangen bestimmte Artikel zu horten

    Wenn die Masse deren die sich so verhalten ca. 10% erreicht, wird sich das auf den Rest ausweiten.
    Bei sehr schlechten Nachrichtenlage aus GR , wenn es tatsächlich dazu kommt, das die Sache aus dem Ruder ist, wird man im Resteuropa allmählich hellhörig.
    Bei Kapitalverkehrskontrollen ist ohnehin schon negativ genug.

    Der zweite wichtige Punkt:
    Ich vermute die Griechen werden die Zahlungsunfähigkeit ausrufen, aber die EU
    und hier sind nach wie vor die ELA -Gälder gemeint, die werden weiter transferiert.
    Dh. dieses Geld ist ein rein durch überhauptnichts gedecktes Geld. Das dürfte sehr viel Unsicherheit selbst unter den Finanzprofis auslösen.

    Bis jetzt haben die alle ( großen Spieler ) ein Team gebildet, ab jetzt liegen die Nerven blank. Wenn da einer ausschert , wird sich auf den Finanzmärkten was tun.
    Die Umlaufgeschwindigkeit kann daher auch im Bereich der Allokatio stattfinden ,
    hauptsächlich raus aus den Anleihen Richtung….
    hier kann sich jeder nach dem Motto „wünscht Dir was “ denken. :)

    • ja verstehe,
      aber was Sie schreiben klingt eher nach kurzfristigen Effekten, Umschichtungen von virtuellem Geld, ja, aber Bares wird doch wohl eher gehortet.

      D.h. ich denke nicht dass das Geld wieder fröhlich und frei umlaufen wird. Solange die Rohstoffpreise nicht deutlich hochgehen erwarte ich die ganz große, breite Inflation nicht.

  4. Kann mir das einer erklären: immer nur Leerverkäufe, die irgendwann glatt gestellt werden, wer ist der Verlierer dieses Zockerspiels?

    • Ein Leerverkauf ist ein Verkauf von Etwas, was der Verkäufer nicht hat. Also etwa ein diesjähriges Bärenfell zum 15. Oktober jemandem verkaufen. Denn am 1. Okt. beginnt die Jagdsaison.Ungedeckt wäre der Verkauf, wenn Sie gar kein Geld haben und erst der Käufer zahlen muss, damit Sie eines im Oktober auf Lager haben..
      Glattstellen (ausgleichen) müssen Sie Ihr Konto spätestens am 14.Oktober oder früher.Entweder Fell oder Geld.Sonst sind Sie bankrott.
      Ist abzusehen, dass es dieses Jahr keine Bären gibt, wären Sie gut beraten, frühzeitig sich entweder um ein Fell zu kümmern (gegen höheren Preis) oder
      Schadensersatz zu leisten, auch gegen Strafgebühr.Gibt es aber billig Felle, weil Bären im Herbst einwandern, können Sie eines billig kaufen und liefern.

      • Hallo Trigger,
        der Sachverhalt ist mir klar. Aber es ist mir noch nicht klar, wer der Verlierer dieses Spiels ist. Diejenigen, die Leerverkäufe machen, müssten ja entweder verfallen lassen (Verluste) oder aufkaufen. Im Falle Aufkaufen müsste doch der Preis steigen … oder?

  5. An alle die hier kommentiert haben ein Danke für die Informationen
    die Ihr mit uns Teil. Ist doch immer wieder interessant und lehrreich.
    Ein schönes Wochenende wünsche ich euch und: ich glaube auch die
    kommende Woche wird wieder aufregend und voll Überraschungen
    sein.

    Es grüßt euch

    Pinocchio

  6. Seitwärts. Weils tiefer nicht mehr geht? Oder die Ruhe vor dem Sturm? Orientierungslosigkeit? Finanz-und Währungspolitik der Spekulanten und die Notenbanken, die durch QE’s an einander gefesselt sind und eine Wirtschaftspolitik, die Realitätsverlust – soferne sich jemand erdreistet, die riesigen Blasen zu benennen, normal nennt?! Und das Kontrollicht im Cockpit -EM-Preise, darf ja nur nicht aufleuchten! Hahaha, so traurig das fûr Viele auch sein wird!

    • Die weltweite Goldnachfrage laut der Welt beträgt pro 6 monate 2.000 Tonnen.
      1.200 Tonnen werden in diesem Zeitraum gefördert. Jeder kann sich seinen Reim darauf machen, was das langfristig bedeutet.Geht der Währungskrieg weiter, werden die Notenbanken zunehmend auf Gold ausweichen müssen, auf Gold, welches nicht ausreichend vorhanden ist. ( aus einem Artikel der Welt).

  7. Hat von Euch schon jemand bei Silberling de. bestellt ?
    Ist der Händler seriös?
    Jedenfalls die meisten Silbermünzen außer der Philharmoniker sind günstig.

    • Wie wärs, wenn du mal bei willhaben.at schaust ;)
      Scheine gegen EM,hinfahren fertig. Nix Überweisung

  8. Der Austritt Griechenlands aus dem Euro kann nicht erzwungen werden. Dann müssen eben alle anderen Euro-Staaten aus dem Euro austreten und einen „Neuen Euro“ auflegen. Geht wohl nicht anders.

    • Naja bei den ganzen Rechtsbrüchen und -beugungen der letzten Jahre würde ich gar nichts mehr ausschließen!

      Was ist schon ein Vertrag wert?
      Wen interessiert Maastricht noch? Was war das gleich noch? Regeln???

      Dieses Wahlplakat der CDU aus 1999 findet sich ja zuhauf im Netz und wurde schon oft verspottet in den letzten jahren:

      http://parkgott-blog.de/wp-content/uploads/2013/07/Wahlplakat-CDU-1999-Was-kostet-uns-der-Euro.jpg

      Wie auch immer, es gibt einen legalen Weg aus dem Euro. Es gibt Möglichkeiten, die EU zu verlassen. UNd das macht auch den Weg aus dem Euro frei. Ich behaupte mal das könnte so kommen – wenn das Volk entsprechend entscheidet. Wir wissen es nicht.

      Evtl. gibt’s auch Unruhen oder einen Militärputsch oder was weiß ich. Dann kann alles ganz anders kommen.

      Ich würde sagen es lässt sich GAR NICHTS mehr mit Sicherheit sagen dieser Tage.

  9. Da können Sie dann gleich Alle jahre einen neuen auflegen. Denn danach kommt Italien drann.

  10. so leid es mir auch tut aber auch ich sehe jetzt einen steigenden Goldpreis, wenn das nicht passiert, wird das Volk echt böse.

  11. Man sollte sich mal die Rede von Gregor Gysi zur Einführung des Euros auf youtube ansehen. Er hatte 98 schon alles vorrausgesehen auch beschrieben wie es Heute gekommen ist , alle Hochachtung.

  12. Jetzt, plötzlich, über Wochenende bekommt Griechenland kein Geld mehr. Dort wurden gestern 700 Millionen Euro abgehoben, normalerweise sonst nur 30 Mill. am Wochenende.

    Wird sich das am Montag im Goldkurs niederschlagen?

    @anaconda

    Schön zu wissen, dass Sie noch auf dem Planeten sind. Hoffentlich sind Sie mal öfter in Port Sudan.

    Der Terror als Ursache fulminanter Änderungen des Finanzmarktes? Wie wäre da die Korrelation? Sicher haben Sie begründete Annahmen.

    Ich lese gerade Adam Smith, der war echt genial. Der spricht manch einfache Wahrheit aus, die heute zu Tage schwer zu finden sind:

    “ Arbeit und nicht irgendeine einzelne Ware oder eine Warengruppe ist der wirkliche Maßstab für den Wert von Silber und allen anderen Waren, daran sollte man sich stets erinnern.“

    Und er ist unglaublich zeitgemäß nach über 200 Jahren. Die Mechanismen der Wirtschaft und Finanzwirtschaft die er erklärt sind wirklich einleuchtend. Er hat immer gute Beispiele, wie Sie anaconda, z.B. welche Auswirkung die reichlichen Reis-Ernten in Asien auf den Preis oder Bedarf von Gold und Silber dort haben usw. Interessant auch, dass der Silber- und Goldbedarf in China und Indien schon seit langen Zeiten sehr hoch ist. Zudem werden auch die armen Länder zunehmend selbst einen höheren Gold-und Silberbedarf zur Absicherung ihrer eigenen Liquidität halten zu erhalten versuchen.

    Hoffentlich haben Sie, wenn wieder mal in Europa anwesend, Zeit mit uns hier zu diskutieren.

    Alles Gute im Sudan.

  13. Adam Smith:

    „Das Haus ist zwar sehr baufällig und wird nicht mehr sehr lange stehen, sagt sich ein müder Reisender, aber es wäre schierer Zufall, wenn es gerade heute Nacht einstürzte, ich will es daher wagen, darin zu übernachten.“

    bezüglich Geld als ein Bestandteil der Kapitalanlagen, insbesondere des Themas: Wechsel.

    Kann man die derzeitige Situation des Finanzmarktes besser beschreiben?

  14. Würdet ihr die letzten Stunden vor Börsenstart nutzen um nun ein wenig aufzustocken?
    Man sollte meinen das der Goldpreis nun wieder Luft nach oben hat, meine Skepsis kann aber dank der letzten Jahre nicht weichen. Danke für eure Meinungen und einen schönen Sonntag!

    • @Calistos
      Panik ist imer ein schlechter Ratgeber.Ist es eine echte Krise,ist es zu spät um Gold zu kaufen. Bestellen kann man es,aber geliefert wird man es nicht mehr bekommen.Anderseits stimme ich der Abrissbirne zu, Verluste werden auch mit Gold ausgeglichen und so kann es fallen.Nicht aber bei existentiellen Verlusten,also wenn alles hin ist, dann wird man das Gold wenigstens behalten.
      Meine Meinung:
      Wer Gold als Investment nutzt, soll es lassen, wenn er es sich nicht leisten kann, wenn er damit Verluste macht.
      Wer Gold als Lebensversicherung nutzt, soll es kaufen,egal was es gerade kostet.Denn was kostet schon das Leben, wenn man es verliert ?

  15. Calistos, da viele Trottel in Aktien gegangen sind, diese(trottel) auch zum Teil in EM sind ( die sie wohl fondnanagern ihr geld anvertrauten, und diese auch ins em streuen) , werden jetzt etliche davon einen teil ihrer Verluste durchbem Verkäufe wieder wegmachen wollen, somit SINKT au und ag wohl erstmal noch.
    Wie ab Frühjahr 2008 bis ende 2008.
    Vergleich mal die internationalen Aktienmärkte von 2008 mit dem gold und silberpreis von 2008.
    Dann siehste was wohl auch jetzt passieren wird.

    Allerdings ist die Reaktionsfähigkeit wohl diesmal besser als 2008. Das heisst, das es nicht so lange dauern kann.

  16. tausende Analysen und Angstmacher-Szenarien werden in den vergangenen Monaten aufgezählt (Goldreporter inklusive)…und was passiert…NICHTS!
    also cool bleiben und abwarten… und am besten keine Zeit für solche „Binsenweissheiten“ investieren….

  17. Wir befinden uns im Jahr 2015 n.Chr. Ganz Goldland ist von der FED besetzt … ganz Goldland ? Nein ! Ein von unbeugsamen Goldbugs bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die FED-Legionäre in den Lagern Rothschildium, Goldman-Saxonium, Nova Scotia, Uhbeessum und Haesbezehum … denn sie wissen trotz ihrer gewaltigen Maschinerie haben sie deutliche Schwächen (http://zealllc.com/2015/exgsshrt.htm)

    – Die FED hat die Rohstoffmärkte zur Zeit voller als ohnehin voll im Griff. Weder ein seit Februar seitwärtiger Dow, noch Kriegsausbruch geschweige denn Grexit-Poker hinterlassen bemerkenswerte Kurssprünge. Gold schrammt vielmehr stets an der unteren Goldrun-Grenze (aktuell bei 1170) entlang. Kurzfristig (etwa für den Juli) sind deshalb keine wesentlichen Preissprünge zu erwarten und wer nicht warten kann der muß verkaufen. (http://www.marketoracle.co.uk/Article51233.html ) (http://news.goldseek.com/GATA/1435673400.php).

    – das US-Goldpreismonopol sieht jedoch bereits seinem Ende entgegen :
    o Chinesische Bank sind seit diesem Juni am Londoner Goldfixing beteiligt (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-06/34048557-chinesische-bank-beteiligt-sich-an-goldpreis-festsetzung-015.htm)
    o Der Yuan wird spätestens Ende 2015 mit im Währungskorb des IWF landen (http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article142616931/China-schreibt-im-Stillen-Waehrungsgeschichte.html)
    o Ebenfalls für Ende 2015 ist die Golddeckung des Yuan geplant, von allen Fachleuten als „Gamechanger“ mit starker Aufwertung für Gold gesehen (http://www.mineweb.com/news/gold/china-plans-to-launch-yuan-gold-fix-by-end-of-2015/)

    – daher bedeutet extremes Shorten auch extremes Risiko (siehe auch http://www.silverbearcafe.com/private/06.15/silvershort.html):
    o Die hochgehebelten (31fach) Future-Kontrakte mit ihren zukünftigen Preiswetten könnten innerhalb weniger Tage das Kapital vieler Spekulanten komplett auslöschen
    o Der Leerverkauf an sich bedingt ja den späteren Kauf
    o Das Shorten bringt immer weniger Erfolg … der vorletzten CoT-Report erinnerte viel an die März-Trendwende (Tiefstkurs bei 1141), doch lag diesmal bei 1161. Insgesamt blieben Dumpingpreise unter der März-Trendwende generell aus.
    o Der wirtschaftliche Ausblick (http://www.investor-verlag.de/weltwirtschaftskrise-biz-bezeichnet-lage-als-schwierig/107229321/), die kommende Zinswende sowie ausbleibende weitere QEs lassen die Börsen/Anleihemärkte ihre Talfahrt wohl fortführen.

    – Der letzte CoT hatte 10k weniger Short-Kontrakte der Specs (von 148,3 auf 138,4). Diese Entwicklung sollte weitergehen bis zur Untergrenze von 50k Kontrakten.
    – Gleichzeitig ist erstmalig seit langem beim SPDR wieder mehr (von 709 t auf 711 t) statt weniger Gold (http://www.spdrgoldshares.com/). Wir blicken hier auf einen Ausverkauf seit 2013 (wurde in Aktien angelegt) mit einem enormen Kaufpotential (http://zealllc.com/2015/radgldui.htm)
    – Langfristig ermittelt ZealLLC daher ein Ziel von 1375 USD für Mitte Okt … wer warten kann wird belohnt !

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