Dienstag,19.März 2024
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Commerzbank erwartet erneut Verluste

Der deutsche Staat besitzt weiterhin einen Anteil von 17 Prozent an der Commerzbank. Mit weiteren Anteilsverkäufen hat sich der Bund bislang zurückgehalten. Ursprünglich war man mit 25 Prozent investiert. Unlängst hatte die Bundesregierung ihre Treue bekundet. Man würde zudem Geld verlieren. Denn um die Einstiegskosten aus dem Jahr 2009 wieder einzuspielen, müsste die Commerzbank-Aktie auf etwa 26 Euro steigen. Und bei einem Kurs von 18 Euro hat der SoFFin damals Geld zugeschossen. Aktuell notiert das Papier gerade einmal bei 9,24 Euro. Und nun erwartet das Geldhaus erneut Verluste. Aufgrund der anhaltend hohen Restrukturierungskosten wird sich im zweiten Quartal voraussichtlich ein Fehlbetrag ergeben. Beobachter glauben jedoch, dass es auch operativ (trotz Gewinnaussicht) noch nicht ganz rund läuft. Mehr

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12 Kommentare

  1. Also, heisst umgehend Commerbank Aktien kaufen. Günstig und Draghi wird es schon richten.Wo sind die Schnäppchenjäger ? Nur Mut und beherzt zugreifen.

    • @Frznj

      „….von $ 315 auf $ 13 fiel, bevor er sich wieder erholte…“. Auf genau den ähnlichen Betrag wie ein paar Sekunden zuvor.

      Da braucht man kein Fachmann sein, wenn so etwas mit Crypto-Währungen möglich ist, scheint eben auch dort der Manipulation keine Grenzen gesetzt, wie dieses Beispiel zeigt. Vertrauen erweckt so etwas nicht.

  2. Die Ausstattung, diverser größerer Filialen der Commerzbank, mit Panzerglas, lässt vermuten, dass die Commerzbank mit noch ganz anderen Dingen „rechnet“….
    Umbauten dieser Art, wie ich sie kürzlich bei verschiedenen Großfilialen der Commerzbank gesehen habe (viele erst kürzlich fertiggestellt) kosten regelmäßig mehrere mio. € .

    Da müssen die Herrn Bankchefs, wohl schon im Voraus, mit einem gewissen „Feedback“ rechnen.

    Wer soviel Geld in die Hand nimmt, obwohl im Prinzip pleite-bank, der rechnet mit DEM ALLERSCHLIMMSTEN…UND WEISS GANZ GENAU BESCHEID…SCHON JETZT.

    • @aida
      Weniger mit dem Allerschlimmsten, sondern weil die Kriminalität zunimmt, obwohl in den Tresoren ohnehin kaum Bargeld liegt und Kundenschliessfächer eher sekundär sind. Da schon die Geldautomaten, so denn vorhanden.
      Auch, weil man den Auftrag hat, zu Investieren, auf Teufel komm raus. Die wieder beworbenen Privatkunden ( welche man noch vor einigen Jahren hinauskomplimemtiert hatte), sollen sich fühlen. Sicher nämlich, vor den Gangstern draussen ( Nicht aber vor jenen drinnen).

    • @aida

      Auch bei den Städten und Gemeinden werden zunehmend die Mitarbeiter geschützt. Insbesondere der Bereich der Stadtkassen. Ich kenne da mehrere Beispiele.

  3. news.goldseek.com/COT/1498246327.php

    OI weiter runter gekommen,Commercials bauen netto short weiter ab, gefällt auf den ersten blick

  4. Nicht nur die Commerzb. schwächelt.
    Freitag Nacht. Langsam wird kommuniziert, dass die EZB zwei große itali.Banken heute in die Pleite schickten.

    https://www.welt.de/wirtschaft/article165894068/EZB-laesst-zwei-italienische-Grossbanken-in-den-Abgrund-fallen.html

    Der Anfang vom Ende?, sollte es denn schon ein paar Monate vor der Zeit „eingeläutet“ werden???

    Okay. Baumwolllappen machen uns nicht weiter nervös, sind wir doch bereits auf dieses und weitere Scenarien vorbereitet.
    Schönes Wochenende.

    • Den Artikel habe ich gelesen, stimmt auch alles. Der Haken ist nur, im Nachhinein weiß man alles ganz genau.
      Das Risiko ist, keiner weiß, wann die gewaltigen Schläge nach unten kommen.

      Wenn man genau wüsste, wann man aussteigen sollte, wäre es auch einfach.

      Aber Goldaktien sind sowieso nur gamble

  5. In Italien gab es am Freitagabend zwei Banken, die so hoch verschuldet waren, daß alle möglichen „Retter“ das Handtuch warfen…

    Wenn Banken scheitern und Regulierungsbehörden entscheiden müssen, sie zu liquidieren, geschieht es immer am Freitagabend, so dass es ein Wochenende gibt, um das Chaos aufzuräumen.

    Und das ist in Italien passiert – mit zwei Banken!

    Es ist vorbei für die beiden Banken, die in der italienischen Bankenkrise prominente Zombies waren: Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza im nordöstlichen Italien.
    Die EZB … schließt beide Banken, ohne großes Aufsehen?

    Wie schon vor ein paar Tagen in Spanien.
    Das Banken-Sterben hat begonnen.

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