Freitag,29.März 2024
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Der Euro ist stabil – wenn man mit dem Gummiband misst!

Gold ist die Konstante in der Welt des deckungslos geschöpften Papiergeldes und der Wert-Maßstab für Dollar und Euro.

Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten in öffentlichen Diskussionen betont, wie stabil der Euro sei. Als Maßstab dient dann meist der Wechselkurs zum US-Dollar. Mit Kursen um 1,30 Dollar stehe er prächtig da, meinen einige. Schließlich habe der Euro (im Februar 2002), weit vor der Euro-Krise, schon einmal bei nur 0,85 Dollar notiert.

Dass man zur Bewertung einer Papierwährung eine andere Papierwährung zum Maßstab nimmt, ist verwegen. Genauso könnte man an Bord eines abstürzenden Flugzeugs behaupten, man bewege sich auf konstanter Höhe. Wer unter chronischer Bronchitis leidet, ist gegenüber einem Krebskranken auch relativ gesund. Messen Wissenschaftler Wegstrecken mit einem Gummiband? Natürlich nicht. Ergo: Es bedarf einer Konstanten, um Dinge zu messen, die in Bewegung sind.

In Sachen Währung kann es nur eine Konstante geben. Und das ist Gold. Eine Unze ist eine Unze. Gold lässt sich, anders als unser Papierschuldgeld („Fiat Money“ = aus dem Nichts erschaffen) nicht beliebig vermehren. Gold hat über Jahrhunderte hinweg seine Kaufkraft erhalten. Alle Währungen haben gegenüber Gold in den vergangenen Jahren aber massiv abgewertet. Vergleichen Sie die Beispiele in der folgende Übersicht.

Goldpreis-Vergleich Währungen

Fazit: In der Welt der Blinden ist der Einäugige König. Wenn man von der Stabilität einer Währung spricht, sollte man genau überlegen, woran man er dies bemisst.

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9 Kommentare

  1. Unser (Noch-)Finanzminister: „Die Euro-Dauerkrise hat das Vertrauen der Deutschen in den Euro gestärkt“…

    In unserer Geschichte ist es häufig vorgekommen, daß sich ein Herrscher (Fürst, König, Kaiser) inkognito unter das einfache Volk mischte, um ein Stimmungsbild zur „Obrigkeit“ einzufangen.

    Das ist heute nicht mehr notwendig: ein Blick in eine Zeitung des Springer-Konzerns, in dem es per Arbeitsvertrag für Journalisten nicht erlaubt ist, sich kritisch zum Euro zu äußern, präsentiert das „richtige“ Stimmungsbild.

    Wir sind nach 181 Euro-Krisengipfeln immer noch auf dem richtigen Weg, und wenn nicht: dann kommt nach uns die Sintflut, ein kleiner Finanz-Tsunami…

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/01/schaeuble-krise-hat-das-vertrauen-der-deutschen-in-den-euro-gestaerkt/

    Im Übrigen sollten sich die vielen Börsen-Analysten ein Beispiel am Regisseur Roland Emmerich nehmen: schon vor Wochen hat er das „White House Down“ treffsicher vorhergesagt und zu diesem Thema gleich einen Kino-Bestseller produziert…

    Das, was wir jetzt in Washington sehen, ist „nur ein billiger Abklatsch“…

  2. Das liebe Geld

    Geldvermögen und Schulden sowie „Giralgeld“ sind kein Geld (Zentralbankgeld = Bargeld plus Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken), sondern Ansprüche bzw. Forderungen auf Geld mit zudem unterschiedlicher Fristigkeit. Wer nicht einmal das differenzieren kann, versteht gar nichts; und wer dann noch von einer „Geldschöpfung der Geschäftsbanken“ phantasiert, die mittlerweile an staatlichen Verdummungsanstalten gelehrt wird, damit etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld NICHT verstanden wird, versteht weniger als nichts.

    Ja, liebe Kinder, es gibt nicht nur positives – d. h. richtiges -, sondern auch negatives Wissen, d. h. Vorurteile und Denkfehler oder auch Schwachsinn. Letzterer unterscheidet sich vom Unsinn dadurch, dass er nicht nur im Widerspruch zu etwas Richtigem steht, sondern einen Zustand geistiger Verwirrung ausdrückt, in dem das Richtige von demjenigen, der an den Schwachsinn glaubt, aus eigener Kraft nicht mehr erkannt wird.

    Alle „Wissenschaften“, die sich im weitesten Sinne mit dem menschlichen Zusammenleben befassen (VWL, Theologie, Politologie, Soziologie, Philosophie, etc.), sind keine Wissenschaften, sondern Schwachsinn, weil die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung, das Geld, seit jeher fehlerhaft ist. Wer sich also in eine staatliche Verdummungsanstalt einweisen lässt, um Schwachsinn zu studieren, erwirbt damit die Lizenz, das „liebe Geld“ bis zum Jüngsten Tag nicht mehr zu verstehen.

    Wer den elementaren Fehler im „Geld, wie es (noch) ist“ nicht kennt, kennt nicht die Ursache für Massenarmut, Umweltzerstörung, Terrorismus und Krieg sowie für alle anderen Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen; und wer das „Geld, wie es sein soll“ nicht einmal anzudenken wagt, kann über „diese Welt“ nicht hinausdenken.

    http://www.deweles.de/intro.html

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