Donnerstag,28.März 2024
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Der EZB gehen die deutschen Staatsanleihen aus

Demnächst wird die Europäische Zentralbank bei ihren Staatsanleihen-Käufen wohl eine Schublade weiter nach unten greifen müssen. Denn das Angebot der als besonders sicher geltenden deutschen Staatsanleihen geht zur Neige. Das liegt einerseits daran, dass der deutsche Staat weniger Geld aufnimmt und deshalb auch weniger Schuldpapiere begibt. Außerdem muss die EZB eine bestimmte Länder-Gewichtung einhalten und darf nur Staatsanleihen aufkaufen, deren laufende Rendite nicht unter dem Einlagensatz der Banken liegt. Dieser befindet sich bei -0,4 Prozent. Laut Bloomberg rentierten in der vergangenen Woche aber 60 Prozent aller Bundesanleihen unter diesem Satz. Was nun, Herr Draghi? Mehr

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8 Kommentare

  1. „Der EZB gehen die deutschen Staatsanleihen aus“

    ODER :
    GEHEN DER USA DIE DEUTSCHEN NICHT AUS???

    „In ihrer Biografie „The Trumps“ (2001) hat Gwenda Blair den Weg von drei Generationen der Trump-Familie nachgezeichnet, beginnend mit Donald Trumps 1885 ausgewandertem Großvater Friedrich. Ein Gespräch über die Trump’sche Gabe, ein gutes Geschäft zu erkennen – und sei es mit einsamen Goldsuchern.“

    AUS:
    http://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahlkampf-was-donald-trump-von-seinem-deutschen-grossvater-lernte-1.2868766

  2. Na und,
    Der Mogel Italienet findet schon einen anderen Weg, weiterhin Euros zu drucken.
    Dann kauft man eben die Notleidenden Kredite, gebündelt als ABS auf.
    Dem Schuldner ist egal, ob er Schulden bei der Hausbank oder bei der EZB hat.
    Diese fackelt ohnehin nicht lange und schickt die Gomorra Eintreiber.Aus Napoli.

  3. @KuntaKinte

    Das ist wie beim alten Herr Graf v. Lambsdorf, 3 Mill. hinterzogen, 300.000 DM Strafe und völlig unbescholten weiter etwas zu sagen in der BRD. Damals eine Gaunerclique. Jetzt haben wir im EU Parlament seinen Sohn, den wenn man ihn hört, nur brechen kann und fett EU-Gehälter und Rente abkassiert.

  4. Diese Überschrift auf Goldseiten ist einfach nur passend:

    „In Gold zu investieren ist das Gleiche wie Politiker zu shorten“

    Treffender kann man es nicht formulieren.
    Und das von einem G&S Rohstoffexperten.

  5. Wo soll das Zinsproblem sein?
    Eine Zentralbank kann den Einlagezins auf jeden beliebigen Minuszinssatz senken.
    Das einzige Hindernis ist derzeit noch die Möglichkeit, daß die Bankeinlagen abgezogen und als Bar“geld“ eingelagert werden. Aber die Lagerkosten werden durch die Abschaffung des 500€ Scheins ja bereits deutlich erhöht!

    • @Jens
      Dann weicht auf den 1000 Frankenschein aus.Das ist ein 950 Euroschein. Die Abschaffung des 500, übrigens erst im Jahre 2025 ist also unnötig gewesen. Das big money mit Bargeld geht sowieso in Franken. Steuerfluchtgelder allemal.

  6. Empfehle heute auf NorbertHäring.de

    Wie die Notenbanken den Staat durch Bilanzierungstricks knapp halten

    Der ehemalige österreichische Bankvorstand Wolfgang Edelmüller hat in einem Fachaufsatz aufgeschrieben, wie die Notenbanken durch eine sachlogisch konsistente Bilanzierung der Geldbasis ihren Handlungsspielraum deutlich erweitern und die Wirksamkeit ihrer geldpolitischen Maßnahmen erheblich steigern könnten. Das wirft ein schlechtes Licht auf die Hedegefonds EZB und auf SNB .

    Fazit :

    Die Nachfrageschwäche, die Deflationsgefahr und die Geldknappheit der Staaten sind gewollt und zu Lasten des Mindestreservesystems bzgl. Edelmetalle von der BIZ u. ihren Noten.-u. Zentralbanken täglich hausgemacht……..

  7. KuntaKinte:

    Die Franzosen haben noch ganz andere Probleme :

    Frankreich droht nicht nur ein Atomkraft-Blackout sondern beschließen auch den Bau eines Endlagers nahe Saarbrücken

    Der Skandal um gefälschte Sicherheitszertifikate führt jetzt dazu, dass die Atomaufsicht Block 2 in Fessenheim abschalten ließ

    Dass das Atomkraftwerk in Fessenheim noch nicht definitiv abgeschaltet ist und weiter ein enormes Risiko für die Bevölkerung im Elsass, um Freiburg und in der Nordschweiz darstellt, ist schon an sich ein Skandal. Es ist nicht sonderlich schwer, sich vorzustellen, was es für die französische Stromversorgung bedeuten würde, wenn 18 von 58 Meilern mit einer jeweiligen Leistung zwischen 900 und 1450 Megawatt abgeschaltet werden müssten. Einen Vorgeschmack bekam das Land im Februar 2012. Die französische Stromversorgung, die wegen einer seit Jahrzehnten verfehlten Energiepolitik zu 80% am Atomstrom hängt, dürfte zusammenbrechen, wenn mindestens 19 Reaktoren wegen Sicherheitsproblemen abgeschaltet würden. Hollande traut sich ja nicht einmal die beiden Meiler in Fessenheim abzuschalten, weil er sich um die Versorgungssicherheit des Landes sorgt.

    Die vielen Probleme des ältesten französischen Atomkraftwerks sind allseits bekannt. Sie reichen bis zur Tatsache, dass das Atomkraftwerk nicht einmal einen Wasserschaden verkraftet und deshalb schon einmal außer Kontrolle geriet (Fessenheim soll nach fatalen Vorgängen abgeschaltet werden). Doch nun hat die Tatsache, dass vom staatlichen Kraftwerksbauer Areva, der ohnehin pleite ist und zerschlagen wird, Sicherheitszertifikate in der Schmiede Creusot Forge gefälscht wurden, dazu geführt, dass sogar die nachsichtige Atomaufsicht die Abschaltung von Block 2 in Fessenheim angeordnet hat.

    Franzosen beschließen nukleares Endlager nahe Saar-brücken

    Nach dem Senat hat nun das französische Parlament einer unterirdischen Deponie für Atommüll im lothringischen Bure zugestimmt. Gegner sprechen von einem „unterirdischen Tschernobyl“. Jetzt ist Frankreichs Regierung am Zug. Das französische Parlament hat den Bau eines nuklearen Endlagers in Lothringen rund 150 Kilometer südwestlich von Saarbrücken genehmigt. Am Montag sprach sich eine Mehrheit der Abgeordneten für ein unterirdisches Lager nahe dem Dorf Bure im Département Meuse aus, nachdem zuvor schon der Senat zugestimmt hatte.Das Projekt ist seit vielen Jahren höchst umstritten – nicht nur Atomgegner sind dagegen, sondern auch ein erheblicher Teil der lokalen Bevölkerung. Zudem kommen kritische Stimmen aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg. Die französische Regierung hat versprochen, erst eine öffentliche Anhörung vorzunehmen, bevor sie zur Tat schreiten wolle.

    Grünes Licht erst im Jahr 2025

    Grünes Licht könnte es im Jahr 2025 nach einer fünfjährigen Pilotfase geben. Die grüne Abgeordnete Michéle Bonneton sprach von einem „unterirdischen Tschernobyl“. Ihre Parteikollegin Cécile Duflot warnte davor, 80000 Kubikmeter nuklearen Abfalls für Millionen von Jahren im Boden zu vergraben.Allein der Transport würde ein Jahrhundert lang wöchentlich zwei Züge von der Wiederaufbereitungsanlage in La Hague, wo heute viel Nuklearmüll zwischengelagert wird, nach Bure erfordern. Mit Kosten von 41 Milliarden Euro sei das Projekt auch ökonomisch nicht zu vertreten, so die Gegner. Weil Frankreich bisher kein Endlager hat, brauchen die Abfälle vor allem auf dem Gelände der Wiederaufbereitungsanlage von La Hague in der Normandie immer mehr Platz.

    Die Befürworter des Endlagers stritten diese Zahlen jedoch ab und betonten, dass in Bure nur 3 Prozent des hochradioaktiven Abfalls aus Frankreich gelagert werden solle. Das Cigéo genannte Endlager-Projekt besteht aus einer Lagerstätte, die sich 500 Meter tief in der lehm- und quarzhaltigen Erde von Lothringen befindet. Seit rund zehn Jahren existiert dort bereits ein Versuchslabor.Im jüngsten Endlagergesetz haben die Abgeordneten auch definiert, wie die Umkehrbarkeit des Projektes aussehen könnte. Wenn technisch bessere Lösungen gefunden werden, soll der Abfall auch wieder aus der Erde geholt werden können.

    Die Atomgegner haben neue Proteste angekündigt. Sie bemängelten, dass die Debatte in der Nationalversammlung von den Abgeordneten nur spärlich besucht war. Die Umweltministerin Ségolène Royale zog es vor, mit der französischen Fußball-Nationalmannschaft zu Mittag zu essen und sich mit „Selfies“ ablichten zu lassen, hieß es bitter…….

    Viva la France….

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