Freitag,19.April 2024
Anzeige

Der nächste Schritt zum Währungsschnitt

Währungsschnitt? Früher oder später sind die Schulden fällig!

Mit der gemeinsamen Euro-Anleihe fällt das nächste Tabu im Stabilitätspakt der EU. Noch ist sie nicht durchgesetzt. Aber am Ende wird auch diese Hilfsmaßnahme von deutschen Politikern als „alternativlos“ deklariert.

Die Lage am Anleihenmarkt bleibt extrem angespannt. Die Renditen 10-jähriger Bonds sind im Vergleich zur Vorwoche erneut für die meisten Länder gestiegen. Die Politik findet derzeit keine Mittel mehr, die Märkte zu beruhigen. In Brüssel wird deshalb heftig über weitere Maßnahmen zur Bewältigung der EU-Schuldenkrise gestritten.

Mit der Einführung einer gemeinsamen Euro-Anleihe, wie man sie gerade diskutiert, dürfte nun der nächste Tabubruch erfolgen. Noch wehren sich die Deutschen. Doch das hat die Bundesregierung auch zu Beginn der Krise wiederholt getan. Vor den Wählern muss man den Schein des Widerstandes wahren. Und am Ende wird die Sache erneut als „alternativlos“ deklariert.

Stück für Stück – und unglaublich absehbar – schlittern wir damit immer tiefer ins Schlamassel. Die nächste Phase des Euro- und Schulden-Crashs beginnt. Nämlich damit, dass nun die Staatsfinanzierung auch für die EU-Länder mit besserer Bonität erheblich teurer wird.

Am Schluss steht dann die gesamte Union mit heruntergelassenen Hosen da. Und der ohnehin obligatorische Schulden- und Währungsschnitt ist nicht mehr abzuwenden. Viele werden dann sagen, „Hätte uns nur einer früher davor gewarnt“.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

2 Kommentare

  1. Ich warte noch auf die Person die dann verkündet „Niemand hat die absicht einen Währugsschnitt zu machen“ (Mauer zu errichten) Das eine Euro-Anleihe schwachsinnig ist muss wohl nicht erklärt werden, da ja nicht einmal der Euro funktioniert.
    @goldreporter. Kennt ihr die Geschichte mit dem Kunden der sein Physisches Gold (1000 Kilo) in den Späten 1990ern bei einer Schweizer Bank im Tresor gelagert hatte und als er es dieses Jahr von der Bank wieder mitnehmen wollte wurde dies ihm verweigert.Obwohl er seit der einlagerung Tresorkosten bezahlte. Der Person wurde empfohlen auf ihr echtes Gold zu verzichten und dafür lieber „Geld“ zu nehmen. Diese weigerte sich jedoch das „Geld“ zu nehmen, sie musste aber erst Anwälte einschalten und der Bank drohen die story offentlich zu machen bis sie nach 30 Tagen (!!) endlich ihr Gold erhielt
    http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2010/12/7_Jim_Rickards_-_Swiss_Bank_Client_Denied_His_$40_Million_in_Gold.html

    Die Andere Geschichte mit der CH Bank und den 621.8 Kilo Silber ist sogar noch brisannter, Dieser musste sogar 2 Monate auf seine 20 x 1000 Unzen Barren Warten
    http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2010/12/8_Turk_-_Swiss_Bank_Client_Battles_Over_2_Months_For_His_Silver.html Silber Warten “ Und dies scheinen laut James Turk und Jim Rickards keine einzelfälle zu sein.

  2. Der Schnitt könnte wie folgt aussehen. 5 Bil. volksvermögen, 7 Bil. echte Schulden Bargeld wäre o.- und Schulden bleiben die 40% und Startgeld 100.- neue Euro

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige