Donnerstag,28.März 2024
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Deutsche Bank liefert Xetra-Gold nicht mehr physisch aus

Nur physisches Gold in der eigenen Hand oder zumindest in unmittelbarem Zugriff erfüllt seine Funktion als Krisengeld und Vermögensschutz. Wer Edelmetall extern lagert oder gar in Gold-Forderungen investiert, schaut im Zweifel dumm aus der Wäsche, wenn das Gold effektiv benötigt wird. Das gilt auch für Goldinvestments in Form von ETFs (Exhange Traded Funds), ETPs (Exhange Traded Products) bzw. ETCs (Exchange Traded Commodities). Xetra-Gold gehört zu dieser Kategorie. Das Wertpapierprospekt verspricht physische Auslieferung der mit Gold hinterlegten Anteile, sofern gewünscht. Die Deutsche Bank, die die Goldanleihe an der Börse platzieren half, weigert sich jedoch laut einem aktuellen Bericht, Investoren das physische Metall auszuhändigen. Mehr

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53 Kommentare

    • @Dominik
      Die Steuer ist hier das geringste Problem.
      Der Kunde glaubte an physische Hinterlegung und bekommt nun Papier ausgehändigt. Genau die hatten wir schon vor 5 Jahren prophezeit und wurden ausgelacht. Es gibt sehr strenge Wertpapierauflagen, wurde behauptet. (@Federico).Humbug, es gibt nichts.

      • @Toto

        Richtig, das wurde schon lange berichtet. Es besteht nur ein Anspruch auf Auszahlung und nicht auf Lieferung des Goldes.

        Wie richtig man doch mit, dem so oft verpöntem, physischen Kauf von Gold liegt.

        • Der Anspruch auf Ausliefung besteht.
          Aber dieser wird einfach übergangen.
          Was will man denn tun?
          Sich auf lange Rechtshändel einlassen, die nichts bringen.???

          Man kann nicht mehr tun, als den Menschen zu erklären zu versuchen,
          dass NUR UND AUSSCHLIESSLICH PHYSISCHES GOLD UND SILBER
          Gold und Silber sind.
          Was ist daran so schwer zu begreifen ?

          Gruss, NOtrader

  1. Allein der Preis für physische Auslieferung ist eine Frechheit 1kg sind 33 Krüger,die kann man in den Hosentaschen verteilen.

    • @NOtrader

      Die Zeitschrift „der Aktionär“ ist unter den den Finanzzeitschriften etwa wie der „Focus“ unter den Wochenblättern: reißerische Aufmachung, keine wesentlichen Inhalte, überwiegend vollkommen uninteressanter Inhalt, rausgeschmissenes Geld. Mit der Empfehlung für Xetra-Gold war -zugegeben- der „Aktionär“ jedoch nicht alleine. Auch ich hätte einen so schnellen Wortbruch nicht für möglich gehalten. Respekt an alle hier im Forum, welche schon zu Anfang hiervor warnten!!!!!

      • @Noby
        Kein Goldfond hat Gold. Es existiert nur auf dem Papier. Auch der SPDR oder wie der richtig heisst, hat kein Gramm.
        Das ist nur Photomontage.
        Geben Sie physisches Gold niemals aus den Händen oder Hosentasche.

  2. Deutsche Bank: Ein Synonym für organisierte Kriminalität gegenüber
    Kleinsparern.
    Ich hatte mal ein Produkt der DB gekauft und bin mit einem knappen
    Minus rausgekommen.
    NIE WIEDER DB. Verarschen kann ich mich selber.

    Grüsse, NOtrader

  3. Ich kann es mir einfach nicht verkneifen, zu sagen:
    Die Deutsche Bank übertrifft mal wieder alle Erwartungen :-))

    Gruss, NOtrader

    • Da sieht man mal wieder was die „NEUE GLAUBWÜRDIGKEIT‘ der Deutschen Bank wert ist, nämlich nichts!

    • @NOtrader:

      Für mich hat die Deutsche Bank -sarkastisch ausgedrückt- einen Vorteil gegenüber anderen Banken:

      Bei der Deutschen Bank ist gleich von Anfang an klar, dass man beschissen wird, man muss nur noch prüfen wie dies geschehen soll.

      Bei anderen Banken muss man erst mal prüfen „OB“ man beschissen wird (auch wahrscheinlich, aber nicht gleich ersichtlich) und dann überlegt man wie dies geschehen soll.

  4. Das sind für mich kriminelle Machenschaften. Die Bank sollte mit sofortiger Wirkung geschlossen werden.

    Mich würden mal die Gründe für die Weigerung interssieren?

    • Leider ist es so NICHT kriminell, so lange keine Kläger auftauchen.
      Klagen ist für Kleinanleger in diesem Fall sowieso sinnlos.
      Die einzige Chance ist, das wertlose Xetra-Gold zu verkaufen und
      in harte Assets (physisches EM) zu wandeln. Damit ist allerdings
      erwiesen, dass das XETRA-Gold NUTZLOS IST.

      Gruss, NOtrader

      • Damit ist xetra gold auch nur ein Papier zum Zweck der Spekulation. Das sollte einem schon zu denken geben. Vielleicht ist nicht mehr genug physisches Gold auf dem Markt um die Kunden zu bedienen?

    • @Stillhalter
      Es gibt nur einen Grund, warum es nicht zu einer Lieferung kommt. Das Gold ist nicht da – nicht verfügbar und scheinbar auch nicht beschaffbar.
      Man hätte sich denken können, dass ein solches Verhalten äusserst negative Schlagzeilen hervorruft und den Ruf der Bank noch weiter ramponiert. Da muss mehr als nur die Hütte brennen, da qualmt es schon im Keller bis unters Dach.

  5. „Die Deutsche Börse Commodities GmbH kann auf Nachfrage keine Bank nennen, bei der die Auslieferung aktuell problemlos klappt. “

    Es sind also alle teilhabenden Banken, nicht nur die Deutsche Bank, unfähig oder unwillig Xetra-Gold auszuliefern.

  6. Nur Bares ist Wahres, und das gilt gerade auch für Gold. Wie kann man nur auf Papier kaufen. Vermutlich sind die meisten Papiergoldkäufer Zocker, die den echten Sinn von AU/AG nicht verstehen

  7. @Hombre,
    So ist das, wenn ich zocken will, ist doch Papiergold das beste was ich nehmen kann, zudem schnell gekauft, schnell verkauft. Mal ganz abgesehen von lagern und Handling.

    Grüße

    Pinocchio

    • Also ich sehe da vor meinem geistigen Auge meine Omi bei ihrer langjährigen Bankberaterin (Deutsche Bank) sitzen. „Ich möchte gern mein Sparbuch auflösen und man hört ja in letzter Zeit soviel von Gold.“ … „Ja aber in der heutigen Zeit mit den vielen Wohnungseinbrüchen! Wir haben da ein sicheres Produkt…und sie können sich jederzeit das Gold physisch ausliefern lassen!“
      Aber das entstammt jetzt nur aus meiner Fantasie.

  8. Wie sicher ist denn die Info, dass die Deutsche Bank nicht liefern will. War das vielleicht nur ein dusseliger Berater? Oder hat das System. Auf der Seite von XETRA steht ja nur das ein Anlegerportal von einem Problem berichtet hat.

    • @ schleifstein
      Es ist wirklich beängstigend was die da abziehen…..facebook, und apple aktien.so ein quark. Ich war vor kurzem im zusammenhang mit ahv+ an einer onlinediskussion beteiligt, wo ein anderer user folgendes gepostet hat:
      (Über die richtigkeit dieser angaben habe ich nicht recherchiert und kann deren wahrheit nicht bestätigen)

      ——————–

      Es sind mehr als 33 Milliarden Franken, die AHV, IV und Erwerbsersatzordnung mittelfristig nicht auszahlen müssen und deshalb an den Finanzmärkten anlegen können. Das AHV-Gesetz verlangt, dass das sicher und zu marktkonformem Ertrag geschehen soll. Im vergangenen Jahr resultierte ein Verlust von über 300 Millionen Franken, wie es in einem am Dienstag erschienenen Bericht des «Tages-Anzeigers» heisst.

      Mehr als 20 Milliarden Franken wurden dabei im Ausland angelegt, in Staats- und Unternehmensanleihen, Rohstoffen, Aktien und Immobilien. Die Fondsverwalter, die mit 50 Mitarbeitern in Genf sitzen, begründen dies damit, dass die Schweiz zu klein sei, um die insgesamt 33 Milliarden Franken anzulegen. Ausserdem könne man die Risiken dank der geografischen Streuung reduzieren.

      Hildebrands BlackRock profitiert

      Anfang dieses Monats wurde bekannt, dass nicht bei Schweizer, sondern bei ausländischen Banken der Grossteil der internationalen Anlagen deponiert ist. Und dass der grösste Brocken, nämlich 2,6 Milliarden Franken, vom US-Vermögensverwalter BlackRock betreut wird. Der ehemalige Chef der Schweizerischen Nationalbank, Philipp Hildebrand, ist dort seit seinem Abgang Vize-VR-Präsident.

      Über die Performance der unterschiedlichen Banken und Vermögensverwalter, die die AHV-Milliarden anlegen, gibt der Fonds keine Informationen. Genauso wenig über die Kommissionen, die sie dafür erhalten. Zudem gilt für das von ihnen verwaltete Geld nicht das Beschaffungsrecht des Bundes.

      Dem Nationalrat Olivier Feller (FDP/VD) ist es zu verdanken, dass bislang Details über die Anlagepolitik des Fonds bekannt sind. Er hat bislang 19 Vorstösse eingereicht, um Informationen zu erhalten.

      ——————

      Wenn das wahr ist, wird sich die frage nach der ahv in absehbarer zeit auch ohne volksabstimmung erledigt haben…..ich kommen die tränen ob dieser dreistigkeit…..

        • Noch was, habe gestern von einem betroffenen insider erfahren, das die postfinance per ende jahr die hypothekenzinsvergünstigung von 0.5% für mitarbeitende aufheben will….
          Das sind die geilsten, schiessen zuerst auf jene die tag für tag ihre leistungen für den konzern erbringen…. kaum zu glauben….

      • Hi brunix,
        ja, natürlich ist das meiste davon wahr.

        Letztendlich dürfte es nicht so eine grosse Rolle spielen, welcher
        Vermögens-„Verwalter“ angemietet wird und welche Aktien gekauft werden.
        Das System selbst ist auf Sand gebaut. Wir müssen davon ausgehen,
        dass die Vorsorgesysteme weltweit kaputt gehen. Der Grund hierfür ist der,
        dass die Börse am Schluss NETTO gesehen immer ein Nullsummenspiel ist.
        Ca. 5 – 10 % gewinnen – der Rest verliert.
        Meiner Aussage steht entgegen, dass die meisten „Experten“ mit
        sogenannten impirischen Daten über lange Zeitreihen bei irgendwelchen Indeces wie Dow Jones, DAX, etc. argumentieren, wonach z.B. auch
        Ein- und Ausstiegszeitpunkte quasi irrelevant sind (und anderes mehr).

        Was jedoch übersehen wird, ist, dass die Indeces OHNE KOSTEN
        gerechnet werden, wobei sämtliche (und gerade institutionelle) Anleger
        horrende Kosten haben. Bei Systemen wie Blackrock wird x-mal kassiert:
        Man hat die Handels- u. andere Kosten. Dann wieder werden, falls ein Erfolg da ist, Erfolgsprozente fällig. Die Vermögensverwaltung kostet (sowohl bei der Bank als auch bei der Versicherung). Und nicht zuletzt
        müssen bei den Pensionskassen (etc.) selbst noch die Löhne bezahlt
        werden. Die Fonds selbst zweigen natürlich auch wieder einen Teil ab.

        Ich bin durchaus (auch) ein Anhänger des Indexing, aber auch säkulare
        Baissen müssen beachtet werden.
        Noch schlimmer sind die breiten Investitionen in Bonds gerade in der heutigen Zeit. Hier werden die letzten die Hunde beissen.

        Bleiben noch diverse Spekulationsprodukte wie Futures etc., wo wir
        mit einem extremen Gegenparteienrisiko wirtschaften.

        Schlussendlich gesehen gibt es nun mal nicht für ALLE Anleger
        florierende Aktien-Unternehmen. An der Börse kann tatsächlich JEDER
        reich werden, aber aber bei weitem NICHT alle.

        Was die SNB betrifft, versteh‘ ich auch nicht, dass wenn sie schon
        die Märkte verzerren helfen, sie nicht wenigstens Sachen „im Gepäck“
        haben wie die eben verschacherte Syngenta – sie verlieren ihre
        Kohle lieber mit Apple und Facebook. Hier wie dort keine Nachhaltigkeit.
        Und die Menge der Aktien einer Firma sind zu gross. Man wird so
        selbst zum Markt und auch zum Spielball der Spekulation. Wir sehen
        also, dass die SNB selbst keine empirische Anlagenpolitik betreibt –
        sie fischt, genau wie ein Kleinanleger, im Trüben.

        Nach meiner Meinung, sollte eine Nationalbank nur das eigene Geld
        steuern und als Devisen resp. Währungsreserven Silber und Gold
        halten – alles andere sind Markteingriffe, die unzulässig sind – auch
        das Halten von gigantischen Fremdwährungssummen ist Planwirtschaft,
        die natürlich nicht funktionieren wird.

        Die einzige Abhilfe ist meiner Meinung nach die, dass der Pensions-Versicherte, die Anlagen selbst bestimmen könnte, aber das ist
        wohl ein frommer Wunsch.

        Gruss, NOtrader

        • @NOtrader
          Ich trauere nach wie vor um jeden cent den ich in diese institutionen einzahle…vor allem wenn man solche ungeheuerlichen geschichten darüber erfährt….und das einfach akzeptieren muss….

          Ich bin einigermassen sicher, dass wenn ich 2038 in pension gehe…(falls dies da überhaupt noch ein thema ist) ich keine rente erhalten werde…(wie auch, wenn alles derart dreist an die wand gefahren wird)
          und ich trotzdem einigermassen leben kann, weil zeit meines lebens noch nie versucht habe meine verantwortung auf andere abzuschieben….so ist das….

          • @brunix,
            Wow, in 22 Jahren kann noch viel passieren – ich wäre nicht
            NUR pessimistisch, wenn ich Dich wäre.
            Nebst den vielen Problemen kann es natürlich auch neue Chancen geben – ich glaube zumindest eine hast Du: Wenn Du nämlich auf
            Silber und Gold setzt, das Du halten kannst, kannst auch Du einmal
            ein gutes Resultat erzielen. Die Zukunft kann auch andere Chancen beinhalten.
            Natürlich wird man noch eine Rente erhalten (selbst in Russland erhält man eine Rente :-))
            Die Frage nach der Kaufkraft stellt sich natürlich, aber ich würde sagen, wenn ein Marktzusammenbruch käme, hättest Du sogar die Chance, den Markt höchst billig zu kaufen, sowohl Aktien als möglicherweise sogar Anleihen. Du wirst sehen, dass gerade in
            solchen Zeiten einige Leute den Grundstein für neue Vermögen
            wahrnehmen werden. Wenn Du es geschickt machst in den nächsten
            22 Jahren, gehörst Du vielleicht auch dazu :-)

            Ausserdem, nur Geld allein macht ja auch nicht UNglücklich :-)

            Gruss, NOtrader

  9. Das war doch der Grund wie Papiergeld entstanden ist soweit ich das gelesen habe,Goldschmiede und Banker gaben den Leuten geld (scheine) weil sie bemerkt haben die Kunden vertrauen Ihnen und kontrollieren den Bestand nicht xd..dejavu fed huste…. Oder oje Leute Leute. Nein die Geschichte wiederholt sich nicht nein.diesmal wird alles anders.

    • @Warc
      Genau so ist es. Man muss nur auf seriös machen, teure Anzüge tragen, geleaste schwarze Limusinen fahren und sich in elitären Kreisen rumtreiben,
      (Maschmeier), dann nehmen die Leute freudig das bunt glänzende Papier an.
      Da könnte man 100% Rendite versprechen, die würden es glauben.
      Insider- Fond oder EZB, Maddlock oder Schäuble, alles die selbe Charge.
      Nach aussen sendet man Vertrauen, nach innen lacht man sich ins Fäustchen ob der Dummen.

  10. Hände weg von diesem Gelump! Krüger Rand kaufen und in den Tresor legen, aber bitte nicht in einen Wandtresor, den hebelt jeder Kleinkriminelle mit dem Brecheisen heraus und schweißt ihn zu Hause auf. Meiner wiegt 300 Kilo und ist mit 3 Spezialschrauben im Boden verankert, den nimmt keiner so schnell mit.

  11. hehe…ein Blick in die AGB zu Xetra-gold sagt einfach alles….im Fall der Fälle muss die Bank gar NIX…einfach mal googeln

  12. 01.09.2016

    So klingt die Stellungnahme von Xetra Gold:

    >>>
    XG: In einem aktuellen Artikel auf einem Anlegerportal wird die Frage aufgeworfen, ob die Auslieferung des physischen Goldes tatsächlich problemlos möglich ist.
    <<>> XG:
    Die Deutsche Börse Commodities GmbH betont, dass Inhaber von Xetra-Gold-Anteilen jederzeit das Recht auf Auslieferung des verbrieften Goldes geltend machen können.
    <<> XG:
    Die Auslieferung erfolgt durch eine vom Investor bezeichnete Geschäftsstelle einer Bank.
    <>> XG:
    Voraussetzung ist, dass die Geschäftsstelle diesen Service anbietet, denn die Auslieferung kann nur über die depotführende Bank des Anlegers erfolgen.
    <<>> XG:
    Sollten bei der depotführenden Bank Fragen oder Probleme auftreten, steht die Deutsche Börse Commodities GmbH jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung – sowohl für Anleger als auch für Banken.
    <<>> XG:
    Seit der Einführung von Xetra-Gold im Jahr 2007 haben Anleger von der Möglichkeit zur Auslieferung bereits 900 Mal Gebrauch gemacht. Dabei wurden insgesamt 4,5 Tonnen Gold ausgeliefert.
    <<<
    NT:
    Woher weiss die Xetra, ob Gold ausgeliefert wurde? – die Xetra selbst liefert
    ja an den Investor kein Gold aus, dies ist nur bei der Depot-führenden Bank
    THEORETISCH möglich. Beweise bitte!
    Wer sind die Adressaten des Goldes? Sind es die Bundesbank? Die EZB?
    Die DB? Die Commerz? Sind es Fonds oder Beteiligungsgesellschaften?
    Oder hat es da auch Kleinanleger dabei?

    PS: Ich habe vor ein paar Tagen wieder 15 Silber-Unzen bestellt.
    Sind angekommen. Guter EM-Händler. Die Eagles sehen fein aus.
    Und dies alles ohne Xetra und DB.

    Grüsse, NOtrader

    • Leider hat es mir den Beitrag oben vollständig durch steuerzeichen verhunzt.
      bitte löschen – Danke.

      Gruss NOtrader

  13. http://www.goldseiten.de/artikel/299725–Offizielle-Stellungnahme-der-Deutschen-Bank-zu-Xetra-Gold.html

    Selbstverständlich trägt die Stellungnahme nun überhaupt nichts dazu bei,
    das entstandene „Problem“ zu beseitigen.
    Die Stellungnahme ist ein schlechter Witz.

    Die Vertriebsmöglichkeiten des Produkts durch die Deutsche Bank ist
    sicher auch an ein Regulativ (Vertrag) gebunden.

    Es scheint so, als ob die depot-führende Bank hier nach eigenem Gusto
    machen kann, was sie will.

    Die Xetra betont immer wieder, dass der Anleger seine Rechte geltend
    machen kann – selbstverständlich kann er seine Rechte geltend machen –
    aber was soll er effektiv tun? Muss er einen juristischen Streitfall auslösen
    mit der DB? Das wäre ja nun mehr als nur ineffizient.

    Laut Xetra erfolg die Auslieferung des Goldes durch eine vom Investor
    bezeichnete Depotbank. Nein, eben nicht: Sonst würden wir uns hier nicht
    den Mund fusselig reden.

    Lt Xetra ist die Voraussetzung, dass die Bank diesen Service anbietet.
    Da frage ich mich, was sich die Xetra überlegt hat, die Vertriebsrechte
    für ein Produkt anzubieten, in dem die Services vom Vertriebspartner
    nach eigenem Gusto jederzeit geändert / sistiert werden können?

    Die Xetra steht nach eigenem Statement als Ansprechpartner bereit, was
    jedoch nicht dafür sorgt, das die depot-führende Bank das Gold vertragsgemäss ausliefert. Die Xetra verschachert zwar ihr Produkt, achtet aber nicht
    auf die Einhaltung von Vertriebs-Verpflichtungen.

    Die Xetra will von 4,5 t ausgeliefertem Gold wissen; woher will sie das wissen,
    die Xetra selbst überlässt zwangsläufig die Goldauslieferung der depotführenden Bank.
    Wer waren die Abnehmer des Goldes? War da auch EIN Kleinanlegere darunter?

    Unter dem Strich bleibt für den Investor ganz klar, dass
    er Xetra Gold meiden MUSS. Man stelle sich vor, Geld würde
    noch mehr steigen – und damit die Liefermöglichkeit des Goldes
    noch mehr sinken. Wenn man sich auf Xetra-Gold verlässt, ist man
    offensichtlich verlassen. Nur physisches Gold (und Silber) sind Wahres.

    Gruss, NOtrader

  14. Nachtrag zum Xetra Gold.
    Die Xetra erwähnt im Uebrigen die möglichen Auslieferungskosten
    (und impliziert, dass diese ggf. keinen Sinn machen).
    Genau das ist es. Daher weht der Wind:
    Man macht die hohle Hand und kupfert ab, ohne
    selbst irgendeine intrinsische Leistung liefern zu müssen.
    Xetra Nein Danke.

    Gruss, NOtrader

  15. und hier ein Ausug aus dem Xetra-Gold-Prospekt dort nachzulesen für jedermann:

    Die Fähigkeit der Emittentin
    , ihre Verpflichtungen aufgrund der Schuldverschreibungen erfüllen zu können, hängt von der Deckung der Schuldverschreibungen durch hinterlegtes physisches Gold und die erworbenen Lieferansprüche auf Gold gegen die Umicore AG & Co. KG, Hanau (die „Buchgoldschuldnerin
    „) ab. Der Eintritt folgender Umstände in Bezug auf diese
    Vermögenswerte kann die Fähigkeit der Emittentin beeinträch-
    tigen, ihren Verpflichtungen aufgrund der Schuldverschreibungen nachzukommen:

    Das Gold in physischer Form, das durch die Verwahrstelle
    für die Emittentin verwahrt wird, ist einem Verlustrisiko
    aufgrund von Naturereignissen oder menschlichen Handlungen ausgesetzt.

    Eine Nichterfüllung der Lieferansprüche auf Gold durch die
    Buchgoldschuldnerin würde voraussichtlich die Fähigkeit
    der Emittentin beeinträchtigen, ihre Verpflichtungen aufgrund der
    Schuldverschreibungen erfüllen zu können.

    Die Ansprüche der Gläubiger aus den Schuldverschreibungen sind nicht besichert und gleich rangig mit Forderungen
    anderer Gläubiger der Emittentin, so dass das Risiko besteht,
    dass solche anderen Gläubiger der Emittentin auf diese Vermögenswerte zur
    Befriedigung ihrer Forderungen gegen die
    Emittentin zugreifen.

    Falls über das Vermögen der Verwahrstelle ein
    Insolvenzverfahren durchgeführt wird, kann durch die Prüfung der
    Eigentumsverhältnisse durch den Insolvenzverwalter eine
    erhebliche Zeitverzögerung eintreten, die die Geltendmachung von Liefer

    oder Zahlungsansprüchen gegen die Emittentin beeinträchtigt oder unmöglich macht.

    • Na, da kann man doch gleich irgendein Scheiss-ETC-Zertifikat
      der RBS oder so kaufen.
      Das kann man, den Verlust realisierend, an der Börse mit „Super-Spred“
      dann auch wieder verkaufen.
      Für den Rest kann man sich dann noch die Depot-Gebühren leisten.

      Gruss, NOtrader

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