Mittwoch,17.April 2024
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Deutsche Bank rechnet nicht mit Goldpreis-Verfall

Handelsraum (Foto: Deutsche Bank)
Die Deutsche Bank hat ihre Goldpreisprognose für 2013 und 2014 reduziert. Die Erwartungen liegen aber deutlich über dem aktuellen Kurs.

Durchschnittlich 1.637 US-Dollar in diesem Jahr und 1.819 US-Dollar im nächsten: So lautet die neue Goldpreis-Prognose der Deutschen Bank.

Gold befindet sich derzeit in einer kritischen Kursregion. Bei Preisen unterhalb von 1.539 Dollar könnte es aus charttechnischer Sicht zu weiteren Abverkäufen kommen, die das Edelmetalls gegebenenfalls noch einmal in deutlich tiefere Regionen führen (mehr).

Folgt man der aktuellen Vorhersage der Deutschen Bank, so dürfte dieses Szenario nicht eintreten. Das Bankhaus hat am Dienstag eine neue Goldpreis-Prognose veröffentlicht. Demnach rechnen die Analysten des Geldinstituts in diesem Jahr mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.637 US-Dollar pro Feinunze. Das Kursziel liegt damit 11,8 Prozent unter dem letzten Forecast der Bank, aber knapp 4 Prozent höher als der gestrige Tagesschlusskurs im Kassahandel.

Für 2014 erwartet man einen Goldpreis von durchschnittlich 1.810 Dollar. Das sind 4,7 Prozent weniger als bei der letzten Veröffentlichung.

Die Goldanalysten der Deutsche Bank orientieren sich eigenen Angaben zufolge dabei an den Erwartungen ihrer Kollegen aus anderen Abteilungen, die mit einem anhaltend starken US-Dollar und einer wachsenden US-Wirtschaft rechnen.

„Wir erwarten, dass sich Gold mit einem bedeutenden Anstieg gegenüber dem US-Dollar schwer tun wird“, so  Deutsche-Bank-Analyst Daniel Brebner laut MarketWatch.

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9 Kommentare

  1. naja, was soll´s, die Bank ist pleite, jetzt will sie sich nochmal in Erinnerung rufen, das kann einem richtig Leid tun.

    • Tun mir nicht leid. Sind von allen Banken in der BRD die groessten Drecksaecke und Schacherer.

  2. Zu „Deutsche Bank rechnet nicht mit Goldpreis-Verfall“ Gähnnnnen… Schon wieder einer dieser hochmutigen, „systemrelavanten“ Banken, die aus ihre eigene Falschprognosen vergessen/verdrängen oder die vielleicht irgendwie undurchdringlich für den Normalverbrauch zu ihrem eigenen Interesse damit was manipulieren möchten.
    Wäre es aber etwa Goldmann Sachs oder JP Morgan gewesen (die lagen auch öfters falsch oder manipulieren genauso) , dann würden alle in dieser Runde richtig draufhauen

    • @darius
      Würden die Währungen nicht so hemmungslos und unverschämt gedruckt,(inflationiert) würde wohl keiner auf die Banken draufhauen und den Goldpreis so vehement verteidigen.

      • @anaconda, ich meinte damit nicht, dass man alle diese verbrecherische Banken schonen sollte, ich wollte nur hinweisen, dass mal zur „Abwechselung“ staat immer nur auf die amerikanischen G&S und JP, auch mal auf die „Deutsche“ draufgehauen werden sollte…in dieser Runde

  3. http://www.t-online.de/wirtschaft/boerse/rohstoffe/id_62913332/george-soros-gold-ist-kein-sicherer-hafen-mehr.html
    Soros hakt also Gold ab.Er meint natürlich das aus Papier bestehende Gold.
    Kann ich verstehen, man kann damit momentan nichts verdienen.Nur, und das sagt er nicht, das physische Gold könnte sich abkoppeln vom Papierwert. Zwar kann er dann auch nichts verdienen, da es ein Goldverkaufsverbot geben könnte, aber zumindest ein wenig Vermögen rettten. Oder wozu holt Deutschland sein Gold aus den USA aufwändig zurück, wo es doch viel einfacher wäre, ein Papierzertifikat aus den USA per e-mail rüberzusenden ?.
    Ich habe eine andere Meinung: Möglich,dass mit ohnedies wertlosen Optionen und Zertifikaten (Derivate) der physische Goldpreis gedrückt wird, damit sich still und heimlich so mancher „Soros“ zusammen mit den Notenbanken preiswert eindecken kann. Hätte auch da nichts dagegen, wenn es nicht mit inflationiertem Papiergeld geschehen würde und das betrifft mich schon indirekt mit.

  4. Anaconda@
    Deutschland behauptet, dass es das Gold in den nächsten Jahren scheibchenweise zurückholt und beruhigt damit das verblödete Wahlvieh. Würden es die Politiker ernst meinen, könnten sie auch ein deutsche Fregatte in die USA schicken und das Gold mit einer einzigen Fahrt zurückholen.

    • @Christian
      Wenn es denn wirklich da wäre.Als vor Jahren China von den USA Gold kauften und es sich tatsächlich ausliefern ließen, staunten die nicht schlecht, dass ein großer Teil Wolframgefüllt war.Sogar in den USA selbst bestehen Zweifel über tatsächlich vorhandenes Gold.

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