Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Deutsche besitzen zehn Billionen Euro an Geld und Immobilien

Der Bundesverband deutscher Banken (Bdb) hat das Privat-Vermögen der Deutschen zusammengerechnet. Man kommt auf eine beachtliche Summe von zehn Billionen Euro an Immobilien- und Geldvermögen. Abzüglich der vom BdB 1,5 Billionen Euro angesetzten Schulden, bleibt ein Nettovermögen von 8,5 Billionen Euro. Autos, Schmuck und andere persönliche Wertgegenstände hat man dabei noch nicht einmal mitgerechnet. Mehr

Goldreporter
Spezial-Report “Altervorsorge mit Gold” (Gold-Rendite, Kaufkrafterhalt mit Gold, Goldverbot) jetzt erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

8 Kommentare

  1. aha, demnach hat also Deutschland 10 Billionen an Schulden.Weil jedem Euro an Schulden 1 Euro an Guthaben gegenüberstehen muss in einer Bilanz.
    10 Billionen, das ist die 5 fache Menge der offiziellen Schulden.Heißt also auch 10% Inflation und 15 Millionen echte Arbeitslose.Das macht auch irgendwie Sinn.
    Wir tricksen genauso wie die Griechen, nur subtiler.

    • Unsinn, dem Wert der Immobilien müssen nicht solche Schulden gegenüberstehen, diese wurden wann auch immer zu welchen Preisen auch immer gebaut und sind eher noch im Wert gestiegen.

  2. Der Immobilienmarkt ist zwar schuldenfinanziert, aber wie „anonym“ schon sschrieb – ein Haus, das 1960 vielleicht für 40tsd Mark gebaut wurde, kann heute 200tsd Euro wert sein, sofern es gut in Schuss ist. Dieser virtuelle „Wertzuwachs“ ist aber nur wegen der Kreditexpansion zustande gekommen. Die Immobilienpreise sind mit der Kreditverfügbarkeit und somit auch mit der umlaufenden Geldmenge gestiegen (Stichwort: das ach so beliebte Bausparen). Wehe der Kreditmarkt bricht zusammen (letzten Dezember war es fast soweit, da sind wir nochmal mit Ach und Krach dran vorbeigeschrammt) – dann stürzen die Immobilienpreise ins Bodenlose. Finanzierungen sind dann nur noch in den seltensten Fällen und selbst da nur zu unbezahlbaren Wucherzinsen möglich (siehe auch Anfangszeit der DM). Die ganzen Immobilienmillionäre wird es eiskalt erwischen, wenn sie dann noch an ihren Immos hängen.

    • Dreamer hat es auf den Punkt gebracht.Genauso ist es.Spanische und auch amerikanische Immoblienbesitzer können ein Lied davon singen. Den wahren Wer eines Sachwertes erfährt man immer erst dann, wenn man diesen verkauft hat. Das ist in vermehrten Maße bei Immobilien so, aber auch bei Aktien. Gold und Silber steht irgendwo dazwischen, weil es sowohl Sachwert also auch Geld ist. Nicht umsonst wird Gold als Währungsreserve gehandhabt und nicht etwa Immobilien. Auf Immobilien kann der Staat jederzeit zugreifen (Griechenland, Österreich). Ironischerweise gelten Immobilien als mündelsicher, Gold (Silber) jedoch nicht. Ein Schelm wer Böses dabei denkt…..

  3. @ Dreamer

    Eins Haus aus 1960 hat heute niemals einen Wert von 200.000 € und es hat auch 1960 kein 40.000 DM gekostet, das ist lediglich Phantasie.
    Die Immobilienpreise sind in der letzten Zeit um mehr als 25% gefallen! Lediglich in Großstädten wie B oder HH steigen die Immobilienpreise, überall anders fallen sie. Ein Haus für 250.000 € – 2006 gebaut – ist heute noch gerade 200.000 € wert. Zum Kaufpreis ist aber noch der Finanzierungszins zu rechnen, denn das ist der wirkliche reale Preis für das Haus! Und die Preise für Immobilien hat nicht mit der Kreditentwicklung zu tun, sondern mit der Nachfrage, alles andere ist tatsächlich Träumerei.

    • horst,

      er hat doch geschrieben „kann heute 200tsd Euro wert sein“.
      Klar dass hier nicht das heruntergekomme bauernhaus in finsdorf gemeint ist.

    • Darum schrieb ich, wenn es gut in Schuss ist. Es ist klar, daß je begehrter die Lage, umso teurer auch das Haus, damals wie heute. Wird ein Haus nicht instandgehalten, ist es nach spätestens 50 Jahren reif für die Abrissbirne. Die Baukosten zum Zeitpunkt des Baus fallen (in entsprechender, damaliger Kaufkraft gerechnet) in 50 Jahren wegen der Instandhaltungskosten locker nochmal an.

      Immobilien sind in erster Linie eine Spekulation auf eine sich ausdehnende Kreditgeldmenge. Fließen keine Immokredite mehr und werden die Banken zunehmend restriktiver bei der Kreditvergabe, wie wir es derzeit erleben, hat das fatale Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, wovon wir gerade mal einen zarten Anfang erleben.

      Manche Dinge, wie neue Anflugschneissen für Flughäfen, ein massiver Zuzug von integrationsunwilligen Immigranten, eine neu gebaute Autobahn vor der Haustür und andere, wertminderde Faktoren, können natürlich auch bei guten Lagen auftreten und ob eine Lage in 50 Jahren noch als „gut“ gilt, steht auch in den Sternen.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige