Die Deutsche Edelmetall-gesellschaft verleiht am Wochenende erstmals ihren Branchenpreis für besondere Verdienste.
Erstmals verleiht die Deutsche Edelmetallgesellschaft e.V. (DEG) einen Preis für besondere Branche-Verdienste. Die DEG holte dazu Vorschläge und Nominierungen bei ihren Mitgliedern ein. Der Vorstand ermittelte schließlich den Preisträger, der im Rahmen der Edelmetall- und Rohstoffmesse am kommenden Samstag in München überreicht werden soll (16:20 Uhr, Empfangsbühne).
Weitere Details lässt der Vorstandsvorsitzende David Reymann bis dahin offen. Nur so viel: „Mit diesem Preis wollen wir einen neuen Akzent in der Edelmetallbranche setzten. Besonders wichtig ist uns die Bedeutung von Gold und Silber als Zahlungsmittel“, erklärt Reymann.
Bei dem Preis selbst handelt es sich um eine elegante Flügelskulptur, die standesgemäß aus 999er Feinsilber besteht und 1,7 Kilogramm Gewicht aufweist. Gestiftet wurde die Trophäe von der Firma BullionArt. Hergestellt hat sie eine bayrische Kunstgießerei. „Die Flügelskulptur symbolisiert gleichermaßen Freiheitsanspruch und Aufbruchsdynamik der Pioniere um zukünftige Geldmittel“, heißt es in der DEG-Pressemitteilung.
Hintergrund: Die Deutsche Edelmetall-Gesellschaft e.V. ist eine im Jahr 2006 gegründete Vereinigung. Die DEG engagiert sich mit bundesweiten Diskursen zum Thema Edelmetall, Edelmetallanlage und Edelmetallhandhabe. Internationale Aufmerksamkeit hat die von Taxpayers Association of Europe und DEG gemeinsam gestartete „Rückrufaktion“ der Deutschen Goldreserven aus New York, Paris und London hervorgerufen. Neben einem breiten Medienecho und erster Aktivität des Deutschen Bundestages und der Deutschen Bundesbank verzeichnet die Initiative unter www.gold-action.de bereits mehr als 13.000 Unterzeichner.
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