Donnerstag,28.März 2024
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Deutsche Exporte steigen um 6,8 Prozent

Das Wohl der deutschen Wirtschaft steht und fällt mit der Exportindustrie. Und derzeit läuft es richtig rund. Laut Statistischem Bundesamt sind die deutschen Exporte im Oktober um 6,8 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen. Besonders stark war der Exportanstieg in Länder der EU (+8,75 %).  Im Vergleich zum Vormonat fielen die Exportzahlen aber schlechter aus, als von Analysten erwartet. Es gab einen Rückgang um 0,4 Prozent, während man mit einem Plus von 1 Prozent gerechnet hatte. Mehr

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65 Kommentare

  1. Das ist wieder mal eine gute Meldung. Deutschland produziert mehr als es selber braucht und verschenkt mit Hilfe von einer schwachen Währung und Dumpinglöhnen die Produkte ins Ausland. Jeden Tag halt eine gute Tat, aber wir sind Exportweltmeister, ob uns das rettet?

    • @Silbereule

      WIR sind Exportweltmeister? Dafür sind WIR aber nicht mehr Papst! So kann es den vermeintlichen volksgemeinschaftlichen Erfolgen ergehen.

      Du hast zurecht auf den in Wirtschaftswunder-Deutschland hypertrophen Niedriglohnsektor (22,5% der Erwerbstätigen) verwiesen. Das wird absehbar die Altersarmut befeuern. Laut einer neuen OECD-Studie liegt schon jetzt das deutsche Rentenniveau deutlich unter dem internationalen Durchschnitt:

      http://www.oecd.org/pensions/oecd-pensions-at-a-glance-19991363.htm

      Stammt aus folgendem Artikel:

      http://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Wenig-Geld-fuer-deutsche-Rentner-id43457111.html

      Da wird es Zeit, dass WIR wenigstens wieder Fußballweltmeister werden!

      • Zum Exportweltmeister wäre noch zu ergänzen daß die Vorraussetzung für den Exportweltmeister der Verpumpweltmeister ist.(Target II)

        • Exportweltmeister und nicht mal Herr über den eigenen Währungsraum ist = Dummeit in Potenz oder Verbrechertum

      • @Thanatos
        Wir sind schon WIR. Besonders da, wo Verluste oder Risiken vergemeinschaftet werden. Bei Profiten regiert dagegen das ICH bzw. ein etwas anderes WIR, das Shareholder Value.
        Ich bin für ein neues WIR: Das WIR gegen die herrschenden Abzocker!

  2. Das unser Wohl nur mit dem Export zusammen hängt wage ich zu bezweifeln . Der Export geht auf Kosten des Binnenwachstums ,deshalb haben wir unsere Flüchtilanten (also die Wirtschaft ) so gerne , die lassen wenigstens etwas im Binnensee BRiD wachsen . Den Konsum ! Das können nämlich die Einheimischen nicht mehr . Wegen dem exportfreundlichen Löhnen . “ Was ? Der Deutsche kann sich das Fressen nicht mehr kaufen ? Dann sollen das die Migranten erledigen „! (frei nach Marie Antoinette /Angela Merkel )

  3. @Force

    Die Ausplünderung Afrikas durch westliche Konzerne hat Konsequenzen. Wer hätte das gedacht.

    Wie vor ca 150 Jahren ein gewisser Friedrich Engels, die Segnungen der alternativlosen Marktwirtschaft in seinem mittlerweile zum Klassiker avancierten Werk; Die Lage der arbeitenden Klassen in England beschrieb, so beschreibt heute Mike Davis in Planet der Slums was sich jenseits der letzten Wohlstandsinseln in einer aus den Fugen geratenen Welt abspielt.

    Wir bauen Städte ohne urbane Eigenschaften. Insbesondere Armutsstädte konsumieren genau jene natürlichen Flächen und Wasserläufe, die für ihre Funktionsweise als Umweltsysteme, ihre ökologische Nachhaltigkeit unverzichtbar sind; sie verzehren sie entweder aufgrund destruktiver privater Spekulation oder einfach deshalb, weil die Armut sich in jeden Freiraum ergießt. Rund um den Globus werden die Wasserläufe und Grünflächen, die die Städte brauchen, um ökologisch funktionieren und wahrhaft urban sein zu können, durch Armut und spekulative Privaterschließung bestimmt. Im Ergebnis werden die Armutsstädte immer verwundbarer gegenüber allen Arten von Katastrophen, Pandemien und Ressourcenengpässen, besonders beim Wasser.

    Der Umkehrschluss besagt, dass der wichtigste Schritt, um mit dem globalen ökologischen Wandel fertig zu werden, darin besteht, erneut und massiv in die soziale und materielle Infrastruktur unserer Städte zu investieren, was zugleich Dutzenden von Millionen armer Jugendlicher Beschäftigung verschaffen könnte. Es sollte uns zu denken geben, dass Jane Jacobs – die so klar erkannt hatte, dass der „Wealth of Nations“ durch Städte erzeugt wird, nicht durch Nationen – ihr letztes, visionäres Buch der Gefahr gewidmet hat, dass die Welt in die Finsternis eines neuen Mittelalters stürzen könnte.

    Planet der Slums“ endet mit der Bemerkung: „Wenn das Empire Orwellsche Unterdrückungstechnologien einsetzen kann, so haben die Ausgestoßenen die Götter des Chaos auf ihrer Seite.“ Das heißt, dass das Chaos nicht immer und überall eine Kraft des Bösen ist. Das Worst-Case-Szenario besteht ganz einfach darin, die Menschen zum Schweigen zu bringen. Dann wird ihr Exil permanent. Es kommt zur impliziten Selektion der Menschheit. Ungefähr auf die gleiche Weise, wie wir Aids vergessen oder uns gegen Appelle zur Hungerbekämpfung immunisieren, werden dann Menschen dazu eingeteilt, zu sterben und vergessen zu werden.

    • Nachtrag

      Das Kapital kennt keine Nation und kein Vaterland, das scheue Reh ist nur dort anzutreffen, wo es was zum Fressen gibt. Wenn statt für Deutsche für Flüchtlinge Wohungen gebaut werden, dann nur deshalb, weil Letztere für noch weniger Lohn als Deutsche malochen. Solange sich aber beide um die Brosamen prügeln, die vom Tisch der Herrschenden fallen, ist die freiheitlich-demokratische Grundordnung gesichert. Teile und Herrsche ist noch immer das Solideste.

      • @Krösus
        „Wenn statt für Deutsche für Flüchtlinge Wohungen gebaut werden, dann nur deshalb, weil Letztere für noch weniger Lohn als Deutsche malochen.“ Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken. Nennen Sie mir nur einen Grund warum Flüchtlinge arbeiten sollten, wenn sie voll alimentiert (auch die Miete der neu gebauten Häuser) werden (bitte kein Marx-Zitat). – Teile und herrsche, das stimmt allerdings. Den Deutschen wird gezeigt, dass sie ersetzbar wären, als Arbeitskraft. Ob es stimmt steht ganz woanders.

      • @Force

        Der Herr Professor ist entweder strunzdumm oder abgrundtief verlogen.
        Vermutlich Beides. Dass Afrika ein kolonial und neokolonial geplündeter Kontinent ist, kann ein Jeder der wirklich etwas wissen will, problemlos selbst überprüfen. Die Beweise hierfür sind sowohl quantitativ als auch qualitativ dermaßen erdrückend, dass ich bezüglich dem Herrn Professor zu dem oben genanntem Urteil geradezu zwangsläufig kommen muss.

        • @Krösus
          Mit dem Prädikat strunzdumm und abgrundtief verlogen solltest Du Dich zurückhalten. Du hast nicht wie ich einen AIDS-Kongreß miterlebt. Was ich da über Afrikaner erfuhr, möchte ich diesem Forum ersparen.

        • @Krösus

          Kannst ja Dein Gold spenden.

          Wie lange soll die Wiedergutmachung für was gehen?

          Die ewigen bedürftigen Kinder (Afrika/der reiche! Nahe Osten) sind nicht zu sättigen. Vor allem nicht, wenn man wie Du, grenzenloses Bevölkerungswachstum postuliert. Natürlich ist Afrika ein Markt, wie überall woanders auf der Welt auch.

          Alle unkontrolliert geleisteten monetären Hilfen versickern oder kommen ausschließlich der afrikanischen Ober-und Mittelschicht zugute. Demokratische Systeme sind dort von Norden bis Süden überall failed states. Das Du proklammiert aus den hiesigen Landen einen solchen nicht nur entstehen zu lassen sondern dies (sinnlos und zum eigenen Nachteil) zu fördern zeigt nichts anderes als gesättige Dekadenz. „Geh doch rüber“ hat es früher geheißen, so auch Dir.

          • @Force Majeure
            Du machst Dir die Welt, so wie sie Dir gefällt! Deine Verallgemeinerungen halten doch keiner genaueren Betrachtung stand. Natürlich gibt es auch korrupte „Eliten“. Aber es gibt eben auch die Verwüstungen, die die kapitalistischen Verwertungsketten hinterlassen. Dürfte eigentlich bekannt sein, wenn man denn nicht ideologisch dicht gemacht hat.

          • @Falco
            1955 war die Konferenz von Bandung, wo die Länder, welche man die Dritte Welt zu bezeichnen pflegte, sich schworen, eigenständig und nicht mehr unter kolonialer Knute ihr Schicksal gestalten zu wollen. Während bis auf die Philippinen und Nordkorea ganz Asien gewaltige Fortschritte gemacht hat, ist Afrika der Kontinent der Hoffnungslosigkeit geblieben. Willst Du uns allen Ernstes erklären, daß dort kein Quentchen eigener Selberschuld vorliegt? Scholl-Latour hat es doch erklärt. Das Wagnis einer Demokratie ist in Afrika und Nordafrika zumeist schiefgegangen. Sie wählen Stammes-Fanatiker, die das Land zerreißen, religiöse Eiferer oder Kommunisten-Trottel wie Mugabe. Der ist ein rassistischer Weißenhasser wie sein Kollege Zuma in Pretoria und die von der SWAPO in Namibia, wo sie gern genauso die Weißbrote verjagen, die Landwirtschaft zum Erliegen bringen und die Volkswirtschaft abwürgen möchten. Was sie spätestens dann tun werden, wenn ihnen der Machtverlust droht. Zurückgefallen in einen Zustand prä-kolonialer Stammes-Anarchie können sie nicht einmal ihre Länder zusammenhalten. Das solche Gebilde dann Opfer von Land-Grabbing-Hyänen und ähnlichen Kreaturen werden, ist doch kein Wunder. Sie sollen mal an Scharia und Genital-Verstümmelung schon bei kleinen Mädchen festhalten. Mein Gott, so benehmen sich nicht einmal Primaten ihren Weibchen gegenüber, Evolution geht offenbar auch andersrum.
            https://www.npr.org/sections/thesalt/2016/09/06/482952588/when-people-ate-people-a-strange-disease-emerged
            Ähnliches hier. Der Bruder meines Urgroßvaters war als Arztgehilfe dort, als die Gegend noch Kaiser-Wilhelm-Land hieß, und sie haben sich vergeblich bemüht, den Einheimischen diesen Unsinn abzugewöhnen. Warum sponsert der Soros nicht ein Schiff und holt eine halbe Million von denen zu uns? Wir schulden es ihnen ja. Wegen Kaiser Willy-Zwo.

          • @007translator
            Ich habe ganz im Gegenteil dafür plädiert, das komplizierte Ursachengefüge in Bezug auf Afrika zu sehen. Die Unterentwicklung ist nicht auf einen Grund reduzierbar. Tribalismus, religiöser Wahn und korrupte Herrscher sind genauso wie historische Gründe (koloniale Ausbeutung und Unterdrückung)
            http://www.zeit.de/zeit-geschichte/2010/04/Kolonialismus
            und die Ungerechtigkeit der kapitalistischen Welthandelsordnung
            https://www.freitag.de/autoren/justrecently/wie-ein-kontinent-ausgepluendert-wird
            verantwortlich. Verantwortlich dafür, dass Afrika inzwischen der „verlorene Kontinent“ ist.

          • @translator

            Meine dringende Literaturempfehlung zum Thema: Frantz Fanons Manifest der antikolonialen Revolution „Die Verdammten dieser Erde“.

            „Verlassen wir dieses Europa, das nicht aufhört, vom Menschen zu reden, und ihn dabei niedermetzelt, wo es ihn trifft, an allen Ecken seiner eigenen Straßen, an allen Ecken der Welt. Ganze Jahrhunderte hat Europa nun schon den Fortschritt bei anderen Menschen aufgehalten und sie für seine Zwecke und seinen Ruhm unterjocht; ganze Jahrhunderte hat es im Namen seines angeblichen ‚geistigen Abenteuers‘ fast die ganze Menschheit erstickt…. Also, meine Kampfgefährten, zahlen wir Europa nicht Tribut, in dem wir Staaten, Institutionen und Gesellschaften gründen, die von ihm inspiriert sind.“

            – Frantz Fanon 1961, Die Verdammten dieser Erde

            Nur zur gelegentlichen Ergänzung zu Scholl-Latour…

          • @Thanatos

            Niveauvolle Empfehlung aber von Dir ist ja Anderes ohnehin nicht zu erwarten. Fanon ist ein Klassiker, Scholl-Latour ein etwas besserer Karl May. Ich fürchte lieber Thanatos Du versuchst hier Vergebliches.

            Leute wie Force und Translator die wollen nicht wissen, die wollen einfach nur glauben.

            Des Übersetzers Behauptung vom angeblich erfolgreichen und wohlhabenden Asien zeugt einfach nur von Unkenntnis. Man muss nur z.B. das BIP von China und Deutschland ermitteln und dann das proKopf Einkommen errechnen, dann weiß man das auch das erfolgreiche China im Vergleich zu Deutschland alles Andere als reich ist.

          • Lieber @Krösus

            Danke Dir – aber mach mal halblang, ich habe bloß von Dir und anderen hier lernen dürfen.

            Gute Nacht.

          • @Force

            Selbst wenn ich mein gesamtes Vermögen spenden würfde, ändert dies überhaupt nichts.

            Ich frage mich von welcher Hilfe Du hallizuinierst. Würdest Du Dir einmal die Mühe machen Dich über die Realitäten informieren, wem da konkret geholfen wird und warum und von wem, wären Deine Beiträge gehaltvoller und fundierter.

            Aber Du willst nicht wirklich etwas wissen, Du willst rassistische Ideologien pflegen statt Dich zu informieren, dass ist Dein grundsätzliches Problem

            Die Malthus Ideologie von der angeblichen Überbevölkerung – Die Nazis halliziunierten vom Volk ohne Raum – die wird seit über 200 Jahren auch in Europa jenseits aller Realitäten gepredigt. Wenn ganze 8 Individuen über die Hälfte des globalen Geldvermögens verfügt, dann wird es für die restlichen 7 Milliarden freilich etwas eng. Für diese simple Rechnung genügen die Finger einer Hand, dazu muss man keinen Professor bemühen und auch keine Überbevölkerungsideologien benutzen.

            Die marktwirtschaftlich verursachte Massenarmut und Massenarbeitslosigkeit erzeugt in Köpfen der Systemgewinner billige
            Sentimentalität, solange die Gedemütigten und Beleidigten sich an die kapitalistischen Spielregeln halten, sich mit ihrem Los bescheiden und »jedem guten Tag sagen«, um frohgemut und mit unsäglicher
            Geduld auf das bessere Jenseits (oder auf die segensreichen Wirkungen der leider notwendigen »Strukturanpassung«) zu warten.

            Bis heute hat sich an dieser Mentalität des deutschen Mittelstands nichts geändert, der noch auf jede Krise seiner marktwirtschaftlichen Religion und ihrer Heiligtümer einerseits mit beinharter Besitzstandswahrung, andererseits mit sentimentaler Verniedlichung und Verdrängung reagiert hat.

            Die Welt soll marktwirtschaftlich sein, aber auch edel, hilfreich und gut.

            Von einem kleinen Mädchen aus behütetem Hause wurde mir vor einiger Zeit berichtet, es hätte sich das Märchen vom
            Rotkäppchen zum wiederholten Vorlesen gewünscht, »aber bitte ohne den bösen Wolf«. Kindermund tut Wahrheit kund, denn das könnte ein Motto sein für zweihundert Jahre kapitalistische Krisengeschichte in Deutschland.

            Leider gibt es aber der Kapitalismus ohne den Wolf nicht zu haben. Die zweite, weniger sentimentale, beinharte Seele in der biedermeierlichen Brust ist sich dessen sehr wohl bewußt. Die Massen, die durch Marktwirtschaft und Industrialisierung von der Kontrolle über ihre eigenen Lebensbedingungen abgeschnitten worden sind, aber gleichwohl nicht ausreichend »beschäftigt« werden können – sie »stören« und werden als dunkle Bedrohung empfunden, gerade weil die Marktwirtschaft sich nicht mehr mit relativ harmlosen Armutspopulationen begnügt, sondern gleich im Großen zuschlägt:

            Die völlig Verarmten und Gedemigten aus dem globalkapitalistischem Gulag, kennen freilich keine Grenzen und die nehmen auch das Risiko
            des eigenen Todes in Kauf um dem kapitaistisch verursachtem Elend Ihrer Heimat zu entfliehen.

            Nein ich gehe nicht rüber, ich bin froh dass ich nicht betroffen bin und hier in Freiheit und Wohlstand leben kann. Aber dies entbindet mich nicht von der Möglichkeit selbstständigem Denkens und somit auch nicht von der Möglichkeit zu fragen; Warum dies alles, wie kommt es und kann man gegen steuern.

            Zu allen Zeiten hatten alle Verbrecher der Geschichte stets eine ideologische Rechtfertigung für Ihre Verbrechen bereit. In aller Regel
            besagen solche Ideologien, dass die Opfer von Verbrechern selber an Ihrem Los schuldig sind. Die Wilden in Asien, Afrika, Amerika wollte man nur den Heil des wahren Glaubens bringen hieß es im Kolonialismus. Später war von der Überlegenheit der weißen Rasse die Rede oder vom Volk ohne Raum. Heute ist sich der von Dir zitierte Professor nicht zu blöde, die Opfer zu Tätern zu machen.

            Ich allein kann gar nichts ändern, allerdings kann ich wenigstens selbstständig denken und kann demzufolge aufklärerisch wirken. Ich muss mir nicht auch von Demagogen wie Sarazin und Banditen noch ins Hirn sch… lassen.

          • @Krösus

            Habe nie die Theorie von Malthus vertreten, sondern die Studien von Meadows als die realistischeren eingeschätzt:

            „Unsere gegenwärtige Situation ist so verwickelt und so sehr Ergebnis vielfältiger menschlicher Bestrebungen, daß keine Kombination rein technischer, wirtschaftlicher oder gesetzlicher Maßnahmen eine wesentliche Besserung bewirken kann. Ganz neue Vorgehensweisen sind erforderlich, um die Menschheit auf Ziele auszurichten, die anstelle weiteren Wachstums auf Gleichgewichtszustände führen. Sie erfordern ein außergewöhnliches Maß von Verständnis, Vorstellungskraft und politischem und moralischem Mut. Wir glauben aber, daß diese Anstrengungen geleistet werden können, und hoffen, daß diese Veröffentlichung dazu beiträgt, die hierfür notwendigen Kräfte zu mobilisieren.“

            – Schlussfolgerung aus: Die Grenzen des Wachstums[6]
            https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums

            Interessant eine Theorie eines Malthus auch typisch gleich, weil durch die NS-Zeit (vielleicht, wo steht es?) instrumentalisiert, in die böse rechte, gar rechtsextremistische Ecke zu stellen.

            Wenn 8 Individuen so viel besitzen, dann bestellt man eben bei Amazon und Co nicht mehr, das ist was der einzelne Bürger machen kann, einen Boykott, mehr erst mal nicht.

            Zum nächsten Absatz passt am besten der Begriff: 20-80 Gesellschaft oder einfacch: Tiitytainment.

            Die soziale Marktwirtschaft, die hatten wir vielleicht einmal tatsächlich, soweit selbst erlebt. Es wurden auf Robinson-Spielplätzen Joghurt an die Kinder verteilt, eine moderne Müllverbrennungsanlage und ein großes Zentralkrankenhaus gebaut, welches von Gustav Heinemann eingeweiht wurde. Und das unter einer roten SPD Regierung. Heute ist es das Pleiteland schlechthin. Das war lange vor der Wiedervereinigung, wo man auch bis heute nicht weiß was man damit bekommen hat.

            Vielleicht Denunzianten, die unverschämte Unterstellungen machen.

            Ob Kapitalismus, Marktwirtschaft oder Sozialismus der Wolf ist immer dabei. Ganz neue erforderliche Vorgehensweisen sind nicht zu sehen. Der mündige aufklärerische (Steuer-)Bürger wird benötigt aber bitte ohne den bösen Wolf.

            Irgendwie schon lächerlich in einem Goldforum etwas von Mittelstand und „beinharter Besitzstandswahrung“ zu erwähnen.
            Nichts wird verniedlicht oder verdrängt. Nichts als unnötige Unterstellungen. Es geht immerhin um Diskussion die weiter führen soll.

            Wozu Staatsgrenzen, wozu Staatsbürgerschaft, wozu Staat? Wozu
            (tausend Mal gewendetes) Grundgesetz und freiheitlich demokratische Grundordnung? Wozu Industrie und Technik, oder was? In dem globalkapitalistischem Gulag nimmt sich keiner aus, aber das alle im gleichen Dreck sein sollen, obwohl sie sich hüteten, oder womöglich ein Staatsgebilde erzeugten, wie (viele) andere eben nicht, kann sie da nicht sein lassen, wie eben Deine Person den derzeitigen Wohlstand genießt.

            Also weder ein Rassist noch ein Nazi, sondern jemand der die freie offene Gesellschaft schon bedeutend länger lebt als ein dunkel Links-Roter, der sie (scheinbar oder wirklich) eigentlich lieber heute als morgen tot sieht und damit der eigentliche Feind einer solchen Gesellschaft ist. Man erinnert noch sehr gut, wie die Lehrer Berufsverbot bekamen wenn sie in der DKP waren. Das hatte einen guten Grund.

            Hier spielen sich manche als Richter und Bestimmer „des rechten Bösen“ auf, wo es völlig unangemessen sogar deplaziert ist.

            Für die dunkelrote Linke ist eben schon mal das Regieren mit eiserner Hand gerechtfertigt, hoffe man nur für sich selbst, das es nicht genau anders herum einen selbst treffen könnte.

            Andere können auch selbst denken und vermutlich besser sehen.
            Und sind nicht so verbohrt. Schubladendenken und üble Unterstellungen. Und Du bist total toll. Wenn wir Dich und Thanatos und weitere andere Anhänge nicht hätten…dann würde trotz allem Disput keine weitere fruchtlose Diskussion sein. Denunziant.

          • Mein Kommentar hängt fest. Gute Nacht allen hier.
            Hab Blasen an den Händen nach 1 Std. Schnee fegen.

          • @Translator Peter Scholl-Latour war auf jeden Fall der ehrlichste und fähigste Journalist den ich in den letzten 40 Jahren erlebt habe.Absolut nicht vergleichbar mit heutigen Lohnschmierern.

          • @materialist
            Ebenso Dagobert Lindlau. Er verfaßte ein Vorwort zu dem Buch „Die Schlacht der Lügen“ von John McArthur, in dem er bereits 1991 ein vernichtendes Urteil über die Tintenpisser und Maulhuren in D-Land fällte, die sich Journalisten nennen.

          • @Materialist

            Ja da hast Du Recht, im Vergleich zur heutiger Journaillie war SchollLatour eine absolute Größe. Ich erweitere dies mal mit Klaus Bednarz, Dirk Sager oder auch Günter Gaus, solche Leute sind heute ausgestorben. Aber SchollLatour war halt Journaillist kein Historiker, kein Analytiker oder Sozialtheoretiker. Er konnte spannend erzählen, aber es war eben mehr Unterhaltung mehr Oberfläche – freilich mit realen historischen und politischen Hintergründen gar keine Frage – als tiefgründige Analyse.

          • @Krösus
            Und genau das war sein Vorteil. Er war dadurch unbefangen, nicht vorgefaßt. Also hatte er keine Veranlassung, mit der Wahrheit Prokrustes zu spielen, nur weil sie nicht mit den Prinzipien der Traumanalyse von Sigmund Freud übereinstimmt. Mitte der 60er Jahre sagte er den Amis eine Niederlage im Vietnam-Krieg voraus. Als WDR-Korrespondent in Saigon. Intuitiv hatte er die Lage richtig erfaßt. Dazu kommt seine Französisch-Sprachkompetenz, die ihm in Indochina weiterhalf. Er besaß darüber hinaus Lebenserfahrung im WK2. Und er hatte das Rückgrat, die Prügel einzustecken seitens der Besserwisser und Wadenbeißer. Und sein Chefredakteur hielt zu ihm und bürstete die kalten Krieger allesamt ab, was heute auch nicht mehr vorkommt. Mir sind solche Leute lieber als blödstudierte Gender-Wissenschaftler und Sozialpädagogen, die nicht mal einen Kinder-Fahrrad-Schlauch wechseln können und dem traurigen Kind stattdessen lieber vom Pferd erzählen.

          • @0177
            Wunderbar die Hymne! Habe mir auch eine (ältere) Katze angeschafft, (Du bist ein wenig Schuld). Und wegen der Hymne bekam sie nun den Namen Viktoria! Ja, sie geht ins Herz der nicht verrohten Kreaturen.

  4. @Hoffender

    Nennen Sie mir einen Grund, warum Deutsche arbeiten sollten, wenn man Sie doch mit HATZ IV und Ähnlichem alimentiert, könnte ich mit denselben Recht fragen, aber eben darum geht es nicht. Ihr vorletzter Satz ist hingegen zutreffend, Menschen die nichts anderes zu verkaufen haben als Ihre Haut, sind ersetzbar völlig egal ob es Deutsche, Ungarn, Russen, Libanesen, Kenianer, Tunesier oder andere sind. Denn die Konkurrenz der von Lohnarbeit Abhängigen lässt die Löhne fallen, ist also die Grundlage erfolgreicher Geschäfte. Denn nur darum geht es, es geht nie um Anderes. Und natürlich stimmt das, das muss nicht irgendwo stehen, das muss man nicht irgendwo nachlesen, es reicht völlig aus mit offenen Augen durch diese Welt zu gehen.

    • @Krösus
      Da spielt Mentalität, Erziehung usw. rein. Für einen Deutschen ist Sozialleistung nur dann ausreichend, wenn er keine Ansprüche ans Leben hat und auch sonst ohne Interessen. Waren Sie schon mal in Afrika? Ich zweimal privat. Dort arbeitet man nur, wenn man gut drauf ist (oder die Frau meckert, weil kein Essen mehr da ist). Grade Menschen aus wenig entwickelten Ländern entwickeln eine Bauernschläue, eine natürliche bzw. egoistische Sichtweite auf die Umwelt. Hier nur für die Steuern zu arbeiten, wie es D gelernt haben, käme denen nie in den Sinn. Dass die Gesellschaft etwas wertvolles ist, ist denen egal. Oder dass sie aus Dankbarkeit hier arbeiten und Steuern zahlen. Wie kann man so denken? Ich könnte ein Buch schreiben, man würde es kaum glauben. Deshalb bin ich nicht optimistisch, dass sie sich hier anpassen. Es sei denn, das Sozialsystem bricht zusammen. Sofort hätten sie Vorteile gegenüber den D, weil sie Bauernschläue haben, was uns abtrainiert wurde. Hier macht auch das Ganze Sinn für die Kapitalisten. – Das heißt zunächst heute, hier bekommt man den Kampf ums Leben abgenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Sozialsystem absichtlich oder fahrlässig abgeschafft wird. Denn verkraftbar ist es keinesfalls, schon allein die Anzahl der Kinder oder das nur einer in der Großfamilie arbeitet, passt nicht in unser altes System. Die Frage ist, wie schnell die Abwärtsspirale geht, denn bisher „floriert“ die Wirtschaft (wenn auch ohne Bezahlung) noch, wenn man der Statistik glaubt.

      • @Hoffender
        Es ist bei den Herrschenden noch nicht angekommen, daß sie an dem Ast sägen, auf dem sie selber sitzen. Es sind die deutschen Doofmichel, die mit ihren KK-Abgaben und Steuern das System erhalten und selten bis nie die Neuankömmlinge mit der „Bauernschläue“. Wer ihre Gehälter absichert und später ihre Pensionen. Irgendwann kollabiert das System, wenn zu wenige den Topf befüllen, und die Deutschland-Abschaffer dürfen sich mit dem Spaten in der Hand, wenn sie was zu fressen haben wollen, auf die vielen ungenutzten Garten-Parzellen in der Schrebergarten-Siedlungen stürzen. So wie es die Russen vor kurzem wieder taten, als sich nach Putins Gegen-Sanktionen die Preise für Lebensmittel über Nacht verdoppelt hatten. Ich stelle mir gerade vor, wie solche Berliner Pappnasen mit grünen Haaren, gepiercten Fressen und Hasch-Entzugserscheinungen, diese 1.Mai-Karnevalisten und Deutschland-igitt-Komsomolzen mit dem Spaten in der Hand sich darüber streiten, wie tief und wie eng man Entenküken pflanzt.
        Ich habe nicht umsonst neulich die aktuellen Target2-Salden hier eingestellt.
        Diese liegen (Stand 30. November) mittlerweile bei 855 Mia. €.
        Was ein gewisser Jemand langweilig fand.

        • @Translator

          Freilich sind die Target Salden belanglos d.h. langweilig.
          Der Wachstumszwang derr Marktwirtschaft führt erst zu Wachstum, dann zu Schulden und dann ins Chaos. Anders als auf Kredit, ist die kapitalistische Mühle nicht mehr zum Drehen zu bewegen. Ohne Schulden ohne Kredit kein Wachstum und bricht alles zusammen.
          Was bitte schön ist daran neu oder interessant. Davon schreibe ich hier seit Jahren.

      • @Hoffender

        In Afrika wie in Deutschland arbeitet man nur wenn es sich lohnt.
        Die Deutschen sin keine besseren Menschen ( schlechtere freilich auch nicht ) für die Aussicht auf einen Lohn auf HATZ IV Level steht hierzulande kaum Jemand auf. Warum sollte es in Afrika anders sein.

        Aber dies ist nicht einmal ansatzweise die eigentliche Ursache der lokalen,regionalen,europäischen und globalen wirtschaftlichen und damit sozialen und auch ökologischen Verwerfungen.

        Sie haben doch in Mathematik promoviert, wie Sie unlängst angaben.
        Dann müsste Ihnen doch klar sein, dass eine Produktionsweise die zu ihrem Funktionieren ein expotentielles Wirtschaftswachstum benötigt, mathematisch determiniert zusammenbrechen muss. Die Flüchtlinge sind nicht die Ursache, sondern die Folge der nachweisbaren Tatsache dass der Wachstumszwang der alternativlosen Marktwirtschaft in die Katastrophe führt.

        Die ganz simple Tatsache ist nur, dass die Menschen in der dritten Welt bereits hinter sich haben, was die letzten Wohlstandsenklaven der sogenannten freien Welt noch vor sich haben.

        Wenn Sie Afrika kennen, dann kennen Sie auch das Deutschland ( sofern noch vorhanden ) des Jahres 2050. Ich dürfte dann höchstwahrscheinlich nicht mehr unter den Lebenden weilen.

        Eine Selbstheilung der Gesellschaft, eine Rückkehr auf den sozialen
        und ökologischen Boden der Tatsachen, eine Beruhigung des enthemmten und entgrenzten Fortschritts, ein erträgliches gesellschaftliches Leben und eine Grundgeborgenheit als Voraussetzung von Mitgefühl, generativer Verantwortung und ideeller Reflexion werden nur möglich sein, wenn es gelingt aus dem absurd und gemeingefährlich gewordenen System der totalen Konkurrenz auszusteigen, was nichts anders heißt als die alternatvlose Marktwirtschaft eines alles Leben zerstörendes Wachstumszwanges, als ein Schrecken ohne Ende zu begreifen und sich Gedanken über etwas völlig Anderes, Besseres zu machen.

        • @Krösus
          Respekt für Ihren letzten Absatz. Und der Gedanke, „dass die Menschen in der dritten Welt bereits hinter sich haben, was die letzten Wohlstandsenklaven der sogenannten freien Welt noch vor sich haben.“ ist diskussionswürdig.
          Ich will in keinem Satz politisch argumentieren. In D. wird man natürlich immer mit braunder Farbe begossen, wenn man von der Realität redet. Da fällt mir das Sprichwort ein: „Was ich selber denk und tu, trau ich auch den Anderen zu.“

          Nein, ich denke ich muss ausführlicher werden, weil die Menschen hier recht merkbefreit sind und die 10%, die noch Probleme lösen wollen, wie wir, berufen sich auf die Tatsache: Alles von Menschen gemachte kann von Menschen korrigiert werden, wenn … es die Massen ergreift (etwas Marx sei erlaubt?).
          Zum Thema: Die Arbeit an der Basis. Wir verbanden an der Hochschule ein, wie ich meine, geniales Konzept. Die Studenten aus rückständigen Ländern bringen ihr Wissen zum Aufbau ihrer Heimat ein. Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort. Die Spendenbereitschaft war gut, es ging nicht um politisch verordnete, sondern es wurde mit Herz gespendet, weil die Spender den Sinn erkennen und keine Mark in die Verwaltung geht. Die „Reichen“ gaben mehr als die Anderen.
          Wir besuchten also das Dorf in Afrika, um eine Bibliothek einzurichten (man was waren wir für Helden für die Bewohner), wir hatten Arzneimittel einfachster Art (Desinfektion) im Gepäck und wir hatten für die Jäger ein Kühlaggregat und diverse Werkzeuge. Soweit alles top. Dann wollte er die Jäger überzeugen, dass sie eine Kooperative gründen sollten, weil es allen in Zukunft besser ginge. Dazu müssten sie aber auf ca. 10% ihrer Verkaufserlöse verzichten. Dafür überstehen sie Dürren besser, können Fleisch lagern usw. Hier sagt man Zukunftsinvestition.
          Wir konnten sie NICHT überzeugen, weil sie das Geld alles sofort brauchen. Nun kann man ohne Überzeugung nichts machen, denn wir fuhren ja fort. Der Einheimische durfte sagen: Ich könnte sie in den A… treten. Bei mir wäre die Aussage p.c. Rassismus!
          Will sagen jeder Mensch hat einen Willen und manche benutzen ihn auch. Für die armen Menschen ist ein überlebter Tag wichtiger als 4 Wochen Zukunft.
          Die Politiker lassen diese Menschen genauso im Stich wie überall und in D. Von dort können sie nichts erwarten. So war das im Höhlengleichnis doch nicht gemeint, dass die Marionetten die „Zuschauer“ hassen sollen?
          Zu den Zuständen, die Menschen sind gastfreundlich, zaubern aus wenig ein gutes Essen, helfen sich, können feiern, sind mitunter Schlitzohren, aber keine Arschlöcher. Wie zahlt man einen Arztbesuch (natürlich geht man nur, wenn man krank ist!)? Mindestens mit einem Huhn oder einem Säckchen Reis. Für die Berliner, ein Huhn legt Eier und gibt ein nahrhaftes Essen. – Wenn wir also 2050 diese Zustände haben, werden die Kains aus Berlin den Abel im Oderbuch erschlagen, weil er Obst und Hühner hat? Werden die Menschen, die zwischen Hass und Hetze schwanken jeden Überbringer der Wahrheit mit der N-Keule bearbeiten?
          Wenn viele Politiker nur die obere Seite „bedienen“, aber das arbeitende Pack als Übel betrachten, werden auch noch so moralische Politiker nichts erreichen, denn es muss immer von unten getragen werden, von den Fischern, Arbeitern, Bauern. Der Hass kommt von oben! Das war mal mein kleiner Einblick ins Jahr 2050 in D.

      • @Hoffnungslos
        Das ist eben das Hoffnungslose Deiner Sichtweise: Da gibt es DIE Deutschen (als Teil eines imaginären homogenen Volkskörpers), der quasi eine höhere Lebensform darstellt und dann DIE Afrikaner. Allesamt anpassungsunfähige bauernschlaue Schmarotzer.
        Dir ist schon klar, dass solch ein Dreck mehr über Dich aussagt, als es auch nur ansatzweise einen Erkenntniswert hätte… !?
        Und Du gehst den Herrschenden auf den Leim, die alle gegeneinander aufhetzen, um vom Eigentlichen abzulenken. Deutsche gegen Flüchtlinge, Nord- gegen Südeuropa — HASST EUCH ALLE, NUR NICHT DIE REICHEN!! Du lässt Dich benutzen, Hoffnungsloser!

        • @Falco

          Genauso ist es. Das System hält nur solange, solange die Leute sich gegenseitig zerfleischen. Die Rechten die sich allen Ernstes einreden, Sie schwömmen gegen die Strömung, machen sich lediglich zum Dödel von Herrschaftsinteressen. Diederich Heßling lässt grüßen.

      • @Thanatos
        Ich hörte vor 25 Jahren damit auf, die Deutsche National-Zeitung zu lesen, als deren Herausgeber, DVU Chef Gerhard Frey sich damit brüstete, er habe schon 630 Verfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung etc. gegen sich gehabt, und alle wurden von der Justiz abgebürstet. Da wurde mir schlagartig klar, warum der gegen Staatsanwälte immun ist. Das hatten wir Ende 1989 doch auch, daß die Chefs der sog. Oppositionsparteien von der Stasi losgeschickt worden waren. Beim Höcke sehe ich das genauso, den hat die Neo-Stasi ins Rennen geschickt. Vielleicht erpressen sie ihn auch mit irgendwelchen schrägen Neigungen wie den Edathy, den Anti-Sarrazin-Schreihals Nr. 1 im Land zwischen Oder und Rhein. Der Typ ist ein Maulwurf, ein Wolfgang Schnur. (Mal ganz abgesehen davon, daß sich die Jüdische Gemeinde in Dresden von der Aktion dieser Berliner „Künstler“ distanziert hat, die Linken sollen doch aufhören damit, die Toten der Shoah für ihre profanen Zwecke zu mißbrauchen …)
        Hör doch auf, Dich dumm zu stellen. So blöd bist Du nicht.

        • @translator

          Bist Du sicher?
          Der gute Bernd Höcke ein Agent Provocateur? Ich glaube nicht, dass Du es Dir nur zu einfach machst. Du unterschätzt sogar das Problem. Die ganze AfD ist ein Maulwurf. Sie wurde gegründet, um kritische und besorgte Bürger in einer Partei zu bündeln, die voll unter der Kontrolle von Merkel steht. Exklusive Dokumente inklusive:
          http://www.der-postillon.com/2016/04/afd-in-wahrheit-von-merkel-gegrundete.html
          Hör doch auf, Dich ins rechte Abseits zu stellen. Ich weiß, dass Du Zwischentöne wahrnehmen kannst. Dein Coming Out ist doch schon längst gelaufen.

          • also diese „AFD-Theorie“ kann ich nicht glauben, ein Höcke-fan bin ich sicher auch nicht, gehöre keiner Partei, weltsicht ist konservativ-liberal-bürgerlich im klassischen Sinne . Man höre sich nun einfach mal alle Reden der AFD im Bundestag an, und man wird feststellen: 1. keine nazis dort festzustellen 2. zum ersten mal seit langem werden wieder vernünftige bürgerliche Positionen im Bundestag vertreten, sei es bei EU-Politik/Geldpolitik, Energiepolitik, Bildungspolitik,Innerer Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit etcetc., derartiges vernüftiges Denken gibt es sonst nur noch in kleinen Teilen der CDU/CSU und in der FDP, aber leider eben nur bei wenigen dort. Die „bürgerliche“ Opposition hat durch die AFD wieder eine Stimme im Bundestag gegen das System Merkel und den linken Mainstream, was daraus wird bleibt abzuwarten.

          • @Thanatos
            Transe setzt sein/ihr Coming Out fort. Im Januar 1988 trat ich in die DBD ein. Die Demokratische Bauernpartei Deutschlands. War eine Blockpartei in der DDR. So konnte ich den SED-Werbern sagen danke, ich bin schon vermählt. Alle Parteien mit ein- und derselben Soße, Alle Zeitungen schreiben ein- und dasselbe. Der Wortlaut der Artikel war i.d.R. identisch. Hast Du das alles vergessen? Oder verdrängst Du es? Jetzt haben wir eine DDR zwischen Oder und Rhein und mit Gauck, Merkel und Konsorten erfahrenes Personal in der Massen-Verarschung. Und überhaupt, wie kann eine Pfarrerstochter in Ost-Korea in der UdSSR Physik studieren, ohne einen faulen Kompromiß einzugehen? Die hat ihre FDJ-Bluse immer noch an, bloß Ihr Wessis schnallt das nicht. Die gelebte Erfahrung der Ossis geht Euch hinten da vorbei, wo die Jacke endet. Eine Handbreit. Weswegen stinkt der Höcke wohl nach Neo-Stasi? Weil er genau das ist. Ein Maulwurf.
            @Boa Constructa
            Damals hieß es: Lieber ohne Glied im Puff als Mitglied in der Partei.

          • @Tanatos – Du magst recht haben mit “ Der gute Bernd Höcke ein Agent Provocateur? Ich glaube nicht, dass Du es Dir nur zu einfach machst. Du unterschätzt sogar das Problem. Die ganze AfD ist ein Maulwurf. Sie wurde gegründet, um kritische und besorgte Bürger in einer Partei zu bündeln, die voll unter der Kontrolle von Merkel steht.“ Wir brauchen das Drexxpack sowieso net – kapiert das immer noch net keiner. Wie Trevor das Schaf mal gsagt hat : „Freunde , i glaub der Schäfer und der Schäferhund , die arbeiten zsamm … “ . Des war von meinem verehrten @ anconda – des ghört auch mal gsagt . lg von da res

          • @Strichläusl
            Hast Du mitbekommen, was da in Frankreich gelaufen ist zwischen Marine le Pen und ihrem Vater? Ich glaube, daß letzterer genau das war. Ein Systemling in Wahrheit, der die Leute von rechts bündelt, damit das herrschende Gesindel sie unter Kontrolle hat. (In Rußland war und ist der Schirinowski genau dasgleiche.) Jetzt hat aber in F-Land die Tochter den Vater entmachtet, mein Gefühl sagt mir, daß den Systemratten die Kontrolle entglitten ist. Stichwort Frexit und Austritt Frankreichs aus dem Euro, was MLP verlangte. Rückkehr zu einer nationalen und nicht mehr auf Abschaffung der Nation gerichteten Politik. Bei uns vollzieht es sich in schnellerer Form. Siehe die Abspaltung der Leute um Lucke. Dann haufenweise die Typen, die, kaum daß die Wahlen gelaufen waren, spektakulär aus der AfD austraten und ihr Mandat behielten. Das Gute an Neuwahlen wäre, daß diese Maulwürfe sofort „verbrannt“ und für das System wertlos wären. Da läuft offensichtlich einiges in der Richtung, daß dem System die Kontrolle über diese Parteien entgleitet, ist das Ganze erst mal in Bewegung gekommen. Da werden auch die erpreßbaren Pädo-Edathys, Volker Becks und Stasi-Belasteten nichts ändern. Höchstens aufhalten. Ich freue mich schon auf die Neuwahlen. Man liebt schließlich den Verrat, doch niemand den Verräter.

  5. Da wird aber der IWF und Frankreich nicht amused sein.
    Kritisieren die das schon seit Jahren.
    Der Euro sollte eigentlich die Atombombe der Deutschen ( Mitterand, die DM), zerstören mit der Hoffnung, dass es den Deutschen so richtig wehtut und die Franzosen davon so richtig profitieren. Armer, dummer Mitterand, alle phrophezeiten ihm, es käme genau umgekehrt.
    Und jetzt platzen die Franzosen vor Wut.
    Die sitzen in der Falle. Wertet der Euro auf, verlieren die Franzosen erst richtig, wertet er ab, gewinnen die Deutschen so richtig.
    So gesehen, eine win win Situation. Die Deutschen gewinnen immer, die Franzosen samt PIIGS verlieren immer.
    Ist das gut so, G&S ?
    Wahrscheinlich ja, spaltet man dadurch die EU,erzeugt ein neues deutsches Feindbild, ganz im Sinne der USA.
    Teile und herrsche.

  6. werter Taipan, wieso gewinnen wir deutschen denn???, alles target 2 salden, die nie bezahlt werden, also wir produzieren und arbeiten, die anderen konsumieren und gehen deutlich früher in rente, bitte nicht die mär verbreiten das der euro ein gewinn für den durchschnittsmichel ist, ist er nämlich nicht, er enteignet ihn.
    https://www.allianz.com/de/presse/news/studien/170927_allianz-global-wealth-report-2017/
    wir liegen hinter den franzosen und italienern, briten; niederländern, also what to fuck (soRry für ausdruckweise9, wer kann ernsthaft sagen, dass die deutschen vom euro profitiert haben!!! eine mär! vile dörfer/kleinstädte selbst in ba-wü/bayern, in dessen grenzgebeit ich lebe, sehen aus wie in den neuen bundesländern 1995-1999, als ich dort studieren durfte

    • @balte
      Nun, dann stellen Sie sich vor, ein Exportland wie Deutschland hätte noch die DM. In einer Zeit eines bedingungslosen Abwertungswettlauf.
      Was würde geschehen müssen ?
      Auf Druck der Industrie ( Arbeitsplätze) würde man die DM und Zinsen senken, bis alle Sparern die Tränen kämen.
      Die Schweiz ist sicher kein gewaltiges Exportland und trotzdem werzet man den Franken ab.( Hotellobby).
      Die deutsche Industrie profitiert, der Arbeiter sicher nicht, aber ein paar Krümmel fallen auch für den ab, hin und wieder jedenfalls.
      Zumindest erhöht man die Rente etwas. Könnte auch umgekehrt sein.
      Währungskrieg. Letztlich verlieren allr. Nur die Deutschen etwas weniger.
      Ob die Targets zurückbezahlt werden ?
      Wer weiss, vielleicht ist es ja eines Tages umgekehrt. Die Italiener werden Exportland Nr 1 und die Deutschen dürfen Schulden machen.

  7. @balte
    Vom Euro und der Globalisierung profitieren zuerst die großen Konzerne, mit Ihnen die Manager, Aktionäre. Im geringeren Maße kleinere/mittlere Unternehmen. Die Verlierer sind die kleinen (und unqualifizierten) Leute. Also die große Masse.

  8. @balte
    Ich stimme taipan voll zu. Denn er meint natürlich Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Und dass man in D Gewinne einfahren kann, ist nachweisbar, siehe Gewinne der Konzerne bei fast Vollbeschäftigung. Beschäftigungsausbeutung und prekäre Beschäftigung ist dann die Kehrseite der Medaille: Verluste sozialisieren. In D kann man als Ausbeuter nichts falsch machen, man erinnere sich an den Untertan von Heinrich Mann. Und die Denunzianten wie Falco halten das alles am Laufen.

    • @Hoffnungslos
      Warum denunzierst Du mich? Also ich für meinen Teil lese Deine Beiträge gerne. Wer glaubt, die seien nur die typische Ausgeburt eines Hassrentners, greift zu kurz. Man muss sich nur mal Deine subjektiven Reiseberichte aus Afrika anschauen. Wie Du die eigene Erfahrung aus mehreren Begegnungen mit Afrikanern mal locker zur Verdammung eines ganzen Kontinents verallgemeinerst, hat schon klasse! Das muss man erst mal bringen!
      Weiter so!

      • @Falco
        ich dagegen fürchte mich vor euch. Denn etabliert ihr erst eine Diktatur, wären wieder KZ für Demokraten und Andersdenkende fällig, in denen man sie neutralisiert. Wie meinen Onkel vor ca. 75 Jahren. Und Du wärst einer der Aufseher. Grusel, weiche von mir!

  9. Die Deutschen gibt es nicht es gibt den Michel der schindern muß ohne daß viel für ihn herausspringt und es gibt die Bonzen in Wirtschaft und Politik die ohne Ende abkassieren.Für diese mag der Euro gut ganz gut sein aber ohne Euro würde das genau so funktionieren.

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