Donnerstag,28.März 2024
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Deutsche Wirtschaft überhitzt – wann kommt der Crash?

Deutschland, Euro, Crash
Deutschland profitiert vom Euro und den niedrigen Zinsen- zumindest kurzfristig (Bild: M.V.-Fotodesign – Fotolia.com)

Eigentlich müssten die Zinsen in Deutschland schon viel höher stehen, angesichts des aktuellen Wirtschaftsbooms. Prof. Hendrik Müller von der TU Dortmund warnt vor einer Überhitzung und Verhältnissen wie in Spanien vor der Eurokrise.

Die Wirtschaft boomt. Der Arbeitsmarkt floriert. Die Inflation hält sich in Grenzen. Von Euro-Krise keine Spur. Deutschland geht es gut – so insgesamt. Einen großen Anteil an der Entwicklung hat die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Der Euro-Leitzins liegt seit Monaten bei 0,00 Prozent. Monatlich kauft die EZB Staats- und Unternehmensanleihen im Volumen von 60 Milliarden Euro auf. Schulden machen ist günstig wie nie.

Zinsen müssten bei 3 bis 4 % sein

Hendrik Müller ist Professor am Institut für Journalistik an TU Dortmund. Gegenüber Privatinvestor-TV sagt er: „Die Zinsen müssten eigentlich deutlich höher sein. Wenn wir noch die D-Mark hätten und die Bundesbank die einzige geldpolitische Institution wäre, dann hätten wir wahrscheinlich kurzfristige Zinsen von 3 bis 4 Prozent“. Er kritisiert, dass dieser Aspekt in der politischen Diskussion zu kurz komme. Er warnt: „Wir sind auf dem Weg in eine blasenhafte Entwicklung.“ Die Grundvoraussetzungen in Deutschland sind seiner Meinung nach ähnlich wie in Spanien oder Irland vor etwa 15 Jahren. „Auch damals waren die Zinsen für die Verhältnisse in den Ländern viel zu niedrig. Auch die hatten hohe Zuwanderung. Da schien damals alles in Ordnung zu sein“, so Müller. Vor allem der Bauboom und die Immobilienblase seien aber Ausdruck wirtschaftlicher Überhitzung.

Vorbereiten auf die Rezession

Wann kommt der Crash? Was passiert, wenn die Blase platzt? „Am Ende einer solchen Überhitzungsphase stehen in der Regel verformte Wirtschaftsstrukturen. Das ist das, was wir in Spanien oder Irland gesehen haben“, sagt Müller. Die nächste Rezession werde kommen. Darauf müsse man sich frühzeitig einstellen. Er rät, Nachfrage aus dem Markt zu nehmen (Zinsanhebung, Steuererhöhung). Das sei politisch aber nur schwer durchsetzbar. In Forschung und Bildung zu investieren und die Produktivität weiter zu steigern, lautet ein weiterer Vorschlag. Sein Credo: „Den Boom für kommende Generationen nutzbar machen“.

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59 Kommentare

  1. Und dem DAX fehlen die Impulsr. Auch genannt Geldspritzen von Draghi.
    Bleiben die aus, kommt der Crash ganz sicher.
    Die Wirtschaft ist natürlich nicht überhitzt, soe ist in einer gefährlichen Blase, welche sich immer weiter aufdehnt.
    Ursache: Schulden.

  2. „Deutsche Wirtschaft überhitzt – wann kommt der Crash“ – selbst wenn ein Einbruch im Welthandel stattfindet, sehr seriöse Quellen schätzen das als höchst wahrscheinlich ein – es wird relativ folgenlos für Gold sein. Die Banken können gar nicht anders als den Goldpreis drücken. Beim Bitcoin würden sie es gern, schaffen es aber (noch) nicht.

    • Die Coins spriessen wie Schwammerl aus dem Boden. Da stehen dann zwei mächtige Gegener sich gegenüber auf der einen Seite die Zentralbanken die so viel Geld produzieren wie sie wollen und auf der anderen Seite die Coins die sich wie die Kannikel vermehren.

  3. Jeder redet vom Crash, und das schon seit Jahren. Ja wo is er denn nun?
    Warum auch, so lange sich Jeder einig ist, warum solls crashen?
    Und die Schulden? Man sieht es doch in Amerika, ob es 60 Bilionen oder 100 Bilionen sind, was spielt denn das für eine Rolle. Und Inflation: Die Japaner versuchen schon seit 20 Jahren und mehr die Inflation anzuheizen-bisher ohne Erfolg.

    • @Fritzecat

      Er ist längst da, man versucht diesen lediglich in kleinen Dosen unters Volk zu bringen. Das müssen die von Goebbels gerlernt haben, der hat seinerzeit die deutschen Juden auch schleichend entrechtet. Der Rentenraub in Deutschland, Griechenland beinahe auch Portugal (
      das dortige Verfassungsgericht hatte diesen verhindert, schön wenn wir in Toitschland auch so ein Gericht hätten ) 1 Euro-Jobs ( die gab es nicht einmal in der DDR ) steigende Preise bei Vermögenswerten ( Aktien und Immobilien, in toitschen Großstädten werden die Mieten langsam aber sicher unbezahlbar ).
      All dies sind bereits deutliche Anzeichen einer fundamentalen d.h. globalen verheerenden Wirtschaftskrise. Aber immerhin Toitschlands geht`s gut auch wenn Armutsrenter in Mülltonnen nach Flaschen suchen, die Zahl der Obdachlosen und der von sogenannten Tafeln Abhängigen explodiert.

      Die Japaner versuchen die Inflation eben nicht anzuheizen, die machen mit Niedrigzinsen das ganze Gegenteil, es nützt freilich dennoch nichts denn z.B. der Nippon-Index ( wie auch Dax und Dow Jones ) ist seit Jahren völlig überwertet. usw.usw.usw.

      • @Krösus .!!!!! So ist es , die Altersarmut könnte man mit der Erhöhung des Flaschenpfandes mildern (Frei nach Marie.Antoniette (M.A) oder Angie Merkel(A.M)). Wenn das keine Zeichen sind !

        • @Conny

          Ganz sicher gibt es auch in diesem Fall, eine Zuverdienstgrenze, ab 30 000 Flaschem am Tach, wird die Grundsicherung im Alter gekürzt. Könnt ich mir jedenfalls vorstellen.

    • @Fritzecat
      Da haben Sie völlig recht. Solange die Gläubiger willig sind, passiert nichts.
      Nur, irgendwann reisst jedem der Geduldsfaden. Das war immer so und liegt in der Natur des Menschen.
      Wann es soweit ist, weiss keiner, man kann ja in die Köpfe nicht hineinsehen,aber wenn es soweit ist, gibt es kein Entkommen.
      Da wird nicht lange diskutiert.
      Mühle zu und aus.
      Bloss weil der Vulkan ruhig ist, heisst das noch lange nicht, dass er rücksichtsvoll bleibt und vorankündigt.

  4. Zinsanhebung ist ja ok, aber die Leute noch weiter in die Steuerwüste treiben? Wenn die Menschen schon ab knapp über 50000€ / Jahr Einkommen die Hälfte an die Beamten und Politiker abdrücken müssen, aber Firmen zum einen weit niedrigere Steuersätze erhalten und zum zweiten darüberhinaus unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten haben, wo bleibt da die humane Gesellschaft?

    Auch das griffige Wort eines gewichtigen Ministers von den „starken Schultern“ blendet von der Überbelastung gebrochene Becken und Hüftgelenke aus, nimmt diese sogar noch sehenden Auges in Kauf.

    Vielleicht mag Herr Professor Müller erklären, was „verformte Wirtschaftsstrukturen“ für über 2/3 der Bevölkerung bedeuten werden.

    • @Makabrios

      Du solltest Dich an den Gedanken gewöhnen,dass die humane Gesellschaft
      eine Illusion ist. Die sogenannte soziale Marktwirtschaft war Ergebnis des Wettbewerbs der Systeme im kalten Krieg. Mit dem Fall der Berliner Mauer kam der sozialen Marktwirtschaft die Geschäftsgrundlage abhanden. Seitdem heißt es wieder Kapital brutal. Seit 1990 wird zurück geschossen und die Leute im Osten wundern sich, weil selbst die widerlichsten Ideologen des Kasernenkommunismus, die Asozialität des freien Marktes mit geradezu boshafter Präzision durchaus zutreffend beschrieben hatten.

      Hier in Brandenburg sagen die Leute, alles was uns die realen Sozialisten über den realen Sozialismus erzählt haben, war erstunken und erlogen, aber alles was Sie uns über den Kapitalismus erzählt haben, war die reine Wahrheit und nichts an die Wahrheit.

      Gewöhn Dich an den Gedanken dass es nicht mehr besser, sondern nur noch schlimmer werden kann, es fällt dann leichter damit klar zu kommen.

  5. @Hans

    Die Frage ist, wie lange die Banken die Möglichkeit zum Drücken haben.
    In einer realen Inflation können die Drücken wie die wollen, wenn das Papier eh wertlos ist, bleiben jegliche Versuche den Goldpreis zu drücken, für diesen faktisch folgenlos.

    Deutschland, maßlos wie immer, stellte am Beginn der Inflation ( 1922/23 ) einen absoluten, bis heute nicht wieder erreichten Weltrekord auf. Binnen weniger
    Monate zwischen 1922 und 1923 schütteten fast zweitausend Notenpressen das Land mit einer Sintflut aus Papiergeld zu. Die Preise stiegen bis in groteske Dimensionen an. Für diese überbordende Geldentwertung wurde der Ausdruck »Hyperinflation« geprägt, ein Vorgang, der in etwas kleineren, aber immer noch hochpotenzierten Dimensionen auch die anderen Kriegsverlierer und
    vor allem Osteuropa heimsuchte: »Am Ende dieses Prozesses hatten sich die Preise im Vergleich zur Vorkriegsbasis in Österreich um das Vierzehntausendfache, in Ungarn um das Dreiundzwanzigtausendfache, in Polen um das zweieinhalb Millionenfache, in Rußland um das vier Milliardenfache und in Deutschland um eine Billion erhöht.

    Die Folge war natürlich eine völlige Zerrüttung des Geldsystems. Groteske Erscheinungen begleiteten die anschwellende Flut des Papiergeldes. Auch Arbeiter, Angestellte und Beamte traten jetzt die Flucht in die Sachwerte an. Da Immobilien, Aktienpakete und Juwelen für sie unerschwinglich waren, begnügten sie sich mit haltbaren Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen
    Nach der Lohnzahlung wurde in den meisten Betrieben der Arbeitsprozeß
    unterbrochen. Mit Bündeln von Banknoten bepackt, stürzte die Belegschaft in die umliegenden Geschäfte, um irgendwelche Waren zu kaufen, ehe der nächste Preisschub den Lohn wertlos machen würde. Wie in der Kriegszeit bildeten sich vor den Läden lange Schlangen Der Einzelhandel versuchte, sich gegen den Schwund der Kaufkraft des Papiergeldes zu wappnen, indem er die Höhe
    seiner Verkaufspreise nach dem jeweiligen Austauschverhältnis zwischen der Mark und dem USDollar ausrichtete. Als sich im Herbst 1923 dieser >Dollarkurs< mehrmals am Tage änderte, wurden auch die Preise in den Läden und Gaststätten entsprechend häufig angepaßt

    Die allgemeine Not wuchs ins Unermeßliche! Der Wert der Mark hatte einen Tiefstand erreicht, der nicht mehr überboten werden konnte. Jeder Lebensmittelhändler überlegte sich die Auswirkung des Wechselkurses auf Kaffee,jede Stenotypistin versuchte, ein Sparkonto in einem Land mit Goldstandard zu eröffnen. Es ist kaum möglich, das Ausmaß zu übertreiben, in dem sich die breite Masse mit solchen Fragen befaßte. Der
    Dollarpreis war das Gesprächsthema in jeder Eckkneipe, und man konnte kaum einen Kauf tätigen, ohne den Wechselkurs irgendwie zu diskutieren.

    Die unsichtbare Hand des freien Marktes wie ein aus der Kontrolle geratener Roboter alles kurz und klein was nur irgend zu erreichen war.

    Es ist eine Frage der Zeit, wann auch wir diese große Zeit erleben dürfen. Gestern standen wir kurz vor dem Abgrund, bald sind wir ertwas weiter.

    Wer jetzt so dumm ist, sein Gold unter Wert zu verscherbeln, der kann sich warm anziehen, wenn es wider so weit ist. Allzu lange kann es ja nicht mehr dauern.

    • @Krösus

      Ich sehe das genauso was die wirtschaftlichen Belange angeht. Leider wird es dabei aber nicht bleiben. Die Liste der Grausamkeiten ist noch viel länger als manche befürchten.

      Heute war auf Epochtimes ein Artikel der sich mit den Berliner Grünen und einem von Ihnen vorgeschlagenen Gesetz beschäftigt. Danach wollen die in Berlin nachlegen nachdem bereits im letzten Jahr Hamburg und Bremen eine entsprechendes Gesetz zur Zwangsenteignung von ungenutzten Wohngebäuden und Teilen davon beschlossen haben. Danach entscheidet eine Behörde, ob Räume ungenutzt sind oder nicht und nicht der Eigentümer. Wer dann vermutlich in die konfiszierten Räume einziehen wird, hat Boris Palmer letzte Woche indirekt verkündet. Der Artikel war nur stundenweise online, die Maasmännchen haben sehr schnell aufgeräumt.

      Und das ist noch längst nicht alles. Die neue Datenschutzgrundverordnung hat es genauso in sich wie die neuesten EU-Richtlinen (ist schon mal aufgefallen, dass die EU nur Richtlinien aber keine Gesetze herausgibt ?) zum Bail In. Und das macht natürlich Sinn, dass man jetzt vom Bail Out weggeht (der Steuerzahler ist kaum noch belastbar). Gläubigerhaftung (Bail In) ist das Zauberwort. Jeder der eine Verfügungsberechtigung über ein Bankkonto besitzt ist Gläubiger der Bank. Und da ist noch eine ganze Menge zu holen.

      Es wird jetzt rasant aufs Gaspedal getreten und das in einem Tempo, dass die Einwohner des vereinigten Wirtschaftsgebietes kaum noch nachkommen. Aber das müssen sie auch nicht denn sie können sowieso nichts dagegen unternehmen da sie ja dem ganzen Spuk zugestimmt haben. Alles was erst in Brüssel (EU-Verein) und dann in Berlin (NGO-Vorstand) umgesetzt wird geschieht mit Zustimmung und ist daher rechtens.

  6. In jeder dieser Meinungen steckt ein Stück Wahrheit.
    Daß die Notenbanken dieser Welt ein noch nie stattgefundenes Experiment aus der Not heraus praktizieren, ist nicht zu übersehen.
    Den Grund allen Übels darf man aber getrost unserem Schulden/ Wachstums/ Konsumwahn geben.

    • @Fritzecat

      Der Zwang zum Wachstum ist der Marktwirtschaft inhärent, er ist keine bewusste Entscheidung der Marktteilnehmer. Da es kein expotentielles Wirtschaftswachstum geben kann ( das ist simple Mathematik ), ohne Wachstum allerdings alles zum Stillstand mit verheerenden Folgen kommt, werden – damit die kapitalistische Mühle irgendwie weiter läuft – Schulden gemacht, aber auch die lassen sich nicht ständig machen, ab dem Zeitpunkt wenn der Schuldenberg groß genug ist, kommt es zur Wertberichtigung d.h. Inflation, Deflation, Währungsreform, Krisen, Kriege, Katastrophen usw. usw. usw.

      Die Marktwirtschaft trägt die Kriege, Krisen, Katastrpohnen zwangsläufig in sich, wie die Wolken den Regen.

      • Früher oder später:Korrekt!
        Jetzt könnte man als Alternative den absoluten Sozialismus in Erwägung ziehen. Hält jedoch auch nur begrenzt.
        Sieht so aus als gibt es keine „perfekte“ Marktform, leider.

      • Krieg bekommen sie, wenn sie für’s Geld nicht’s mehr zu kaufen bekommen bzw. wenn Sie ihren gesamten Besitz verlieren. Die EU-Kommission bereitet dieses große Finale gerade vor indem es die Regeln für Kredite ändert. Banken werden verpflichtet werden wesentlich schneller Sicherheiten des Kunden zu veräußern. Wenn das kommt, dann werden wohl einige ihre „Rentenvorsorge“ in Form einer eigenen Wohnung verlieren. Wer bis vor ca. 5 Jahren in Tirol nicht gekauft hat, hat Schulden, dass die Ohrläppchen glühen und sein Eigentum wird dann bei einer Verschlechterung der Bonität sofort verkauft. Kaufen tut’s einer, der vor Geld nur so stinkt und sonst nichts mehr relativ günstig zu kaufen bekommt. Wenn der Mittelstand geplündert wird, ist das große Finale da.

  7. BITCOIN scheint sich auch langsam zu überhitzen:

    Jetzt ist es offiziell: BITCOIN ist die größte „Bubble“ aller
    Zeiten; noch größer als die holländische „Holzschuh-Tulpenzwiebel-Blase“.
    Am besten ist es, einen pflegeleichten Taucheranzug anzuziehen
    und warten, bis die Bubble platzt.

    Und: beobachten, wohin das freiwerdende Bubble-Money dann fluchtartig
    fließt (Hinweis: nicht in griechische/italienische Staatsanleihen).

    • @Boa ,das wird ein Aufschlag ! Die gehen dann in so einer Katzenkryptowährung , und a wird dann alle anders . Sei nicht so negativ du alter Zausel !

    • @Ex

      Wir streichen seit kurzem auch Dividenden ein, und die trudeln sogar täglich ein. Die Hühner legen endlich Eier.

    • @eX

      Immerhin scheinen Sie ja doch Gold und/oder Silber zu kaufen. Oder doch nicht, nur Fake? Auch egal. Warum die Dividenden für so etwas Sinnloses ausgeben. Gibt doch noch viele andere Kryptos in die sich gewinnbringend investieren lässt. Und dann wäre ein Kryptoforum doch besser für Sie geeignet. Dort wo sich die ganzen anderen Zocker befinden und sich mit dem Neureichtum gegenseitig neidisch machen und sich gegenseitig beweihräuchern.

      • Werter Force Majeure, mit verlaub, zw Kryptos und gold/EM besteht eine gemeinsamkeit, sie sind konkurrenz zum bestehenden fiat-money, auch ein fieberthermometer, kryptos sind im gegensatz zu den EM noch nicht wesentlich reguliert, in Japan ja auch schon offizielles Zahlungsmittel, also currency. bald wird und muss jedoch etwas folgen hier seitens der zentralbanken bzw seiten des staates, Gold/Em sollten dann profitieren.auf jeder EM messe sind die Kryptos ein großes thema, viele goldbugs haben auch einen gewissen hang zu den kryptos, also, wieso dieses thema und ansichten von ex z.B. aus diesem forum ausschliessen?, nicht sinnvoll, die extreme entwicklung der krytos zeigt den fieberstand des weltfinanzsystem im moment effektiver an als die EM, eben da noch nicht „gedrückt. man wird sehen, 3% des liquiden vermögens in kryptos sind durchaus sinnvoll, mehr nicht-wie ich meine-persönlich glaube ich, dass wir z.B. litecoin bei 1000 euro sehen werden, aber ist natürlich nur eine einschätzung, bei gewinn sollte man das eingesetzte kapital herausziehen und in silber anlegen, und den rest laufen lassen. jeder der kryptos kauft muss aber wissen, das totalverlust natürlich möglich, klar.

        • @balte

          Selbstverständlich soll niemand ausgeschlossen werden. Könnte ja sein das ein anderes Forum passender wäre.

          Sich erst einen auf die spekulativen Gewinne pellen und dann noch hämisch auf die (vermeintlich) dämlichen Gold-EM-Bugs und deren (vermeintlich) herab sehen um dann wiederum nichts besseres als EM als Anlage zu finden? Was soll das (am Ende) aussagen?

          Einige erarbeiten sich das Gold, andere erwerben es spekulativ. Das letztere sich darüber freuen, wenn erstere dann noch einen (vermeintlichen) Verlust erleiden, könnte durchaus in irgendein Krypto-Gold-Spöttel-Forum gehören.

          • Werter Force majeure,
            zeigt doch nur die ambivalenz des kollegen ex zu diesem thema, buchgewinne mit Kryptos in EM metalle „umzumünzen“ ist ja doch grundsätzlich nicht falsch, genauso wie viele Goldbugs bei diesem thema ambivalent sind, mich ein geschlossen. meine persönliche 3% strategie habe ich mehrfach dargelegt, aber versteh auch, wenn „urgesteine“ wie Sie das eben anders sehen, und alles kryptoartiges für plunder halten. frappierend für mich waren jedoch die erlebnisse auf der EM messe in münchen, 2016 waren kryptos nur wenig thema, dieses jahr jedoch fast mehr als die minen und EM etc., ich meine eben, das sich die erkenntnis durchsetzt, das die gemeinsamtkeit die konkurrenz von EM udn Kryptos zum staatlichen zwangsgeld ist und bezüglich investment: „gier“ zu rechten Zeit hat so manchem genützt, den meisten jedoch geschadet, also 3% sind aktuell nach der 3 speichen regel, meiner persönlichen investment-bibel, durchaus sinnvoll, letztlich werd ich sehen was ich davon hab, wie jeder der mit investments ein risiko eingeht. am ende zählen ja eh andere dinge, freunde, familie, aufgaben, werte und so vieles mehr, was wirklich wichtig ist, gute investments erleichten das natürlich (lieber reich und gesudn als arm und krank), aber als mensch machen uns diese niemals aus, aus meiner altmodischen christlich-humanistischen-abendländischen sicht natürlich nur, die wallstreet, die chinaken, araber, trump, kim yong bum, der IS, die saudis, macron, schulz, draghi, mugabe, mobuto udn idi amin, der CIA, oder frau merkel, claudia roth, die rothschilds, die bilderberger, putin, erdogan, assad, die eskimos oder so viele andere mögen das anders sehen. nix für ungut und beste grüße vom balten

          • @balte
            Die sitzt grad auf meinem Schoß und schnurrt. Daneben auf dem Kissen der rote Genosse. Von seinem Schnurren vibriert das ganze Haus. Sind beide ihre 50gr Thunfisch in Gelatine wert. Und die Landgut-Biomilch mit 3,8% Fettgehalt. Eben bekam ich einen Nasenkuß von Tina. Was brauche ich mehr?
            Hab heut 5 Boxen á 5 Liter Apfelsaft verschenkt an ein Altenheim für Demente. Dazu eine Kiste mit 6 Flaschen Glühwein für die Mitarbeiter. Eine Kiste mit 6 Flaschen Saft und 2 Baumkuchen an einen Kindergarten in Frankfurt (Oder). Zwei 5-Liter-Boxen Saft und Konfekt ans Lutherstift-Krankenhaus dort. Wo sie meinen Vater so gut zusammengeflickt hatten, nachdem er sich im Sommer so übel den halben Oberkörper verbrannt hatte.
            Abends schnell in ein anderes Klinikum. Dort ein krankes Kind, 7 Jahre alter Junge. Translator dolmetscht OP- und Anästhesie-Risiko-Infos. Risiko-Infos zu Röntgen und MRT. Der Kleine schreit, er bekommt Blut abgenommen und einen Zugang in der Armbeuge gelegt, wo sie ihm morgen das Kontrast-Mittel einspritzen für’s MRT. Der Vater (Asylant) schwärmt derweil von den feschen Uniformen der SS und wie abscheulich die Welt heute wäre, hätten die damals nicht so viele umgebracht, die es brauchten. Hab ich ihn gefragt, ob die Welt nicht wunderschön wäre, wenn einer den anderen in Ruhe läßt. Danach schimpft er über Trump und dessen Jerusalem-Entscheidung.
            Deswegen brauche ich meine Katzen. Lästert nicht über sie.
            Lieber über mich, meine Ansichten und meine Lieder.
            Das geschenkte Zeug war wegen Weihnachten.
            Brauche die Payback-Punkte vom lieben Gott.
            Weil ich sie nämlich nötig habe.
            Denn Gott ist ein Marxist.

          • @Translator

            Gott ist ein Marxist ? Danke für die Info, jetzt wird mir auch klar, warum der alte Besserwisser zeitlebens mit Vehemenz darauf bestand Atheist zu sein und zu bleiben. Mit Marxisten wollte der bekanntlich nix zu tun haben.

            Dass Karl Marx gesagt habe: „Tout ce que je sais, c’est que je ne suis pas Marxiste“, wird von Friedrich Engels am 5. August 1890 in einem Brief an Conrad Schmidt festgehalten (vgl. MEW, Bd. 37, S. 436) und, in deutscher Sprache, in einem Brief an Paul Lafargue wiederholt. Dort heisst es: „Diese Herren machen alle in Marxismus, aber sie gehören zu der Sorte, die Sie vor zehn Jahren in Frankreich kennengelernt haben und von denen Marx sagte: ‚Alles, was ich weiss, ist, dass ich kein Marxist bin!‘ Und wahrscheinlich würde er von diesen Herren das sagen, was Heine von seinen Nachahmern sagte: Ich habe Drachen gesät und Flöhe geerntet.“ (vgl. MEW, Bd. 37, S. 450)

          • Lieber translator, du bist ja nahe bei roland baader, das hauptrecht des menschen ist es , von anderen in ruhe gelassen zu werden, solange er den anderen nicht schadet, ist ja auch irgendwie kant, oder? über tina würd ich niemals lästern, deine storys haben mich immer bereichert, danke dafür, an dieser stelle.
            und gott ist eben kein marxist, er hat die menschen unterschiedlich geschaffen, zum glück, und die katzen sind eh eine höhere gattung aus meiner sicht, unter uns katzenfreunden.

          • @balte
            An dieser Stelle möchte ich auf einen der bedeutendsten Übersetzungs-Fehler der Menschheitsgeschichte hinweisen. „Eher geht ein Tau durch ein Nadelöhr, als daß ein Reicher in den Himmel kommt.“ So müßte es heißen. Daß in der Bibel „Kamel“ steht, ist auf einen Fehler bei der Übersetzung der Bibeltexte aus dem Alt-Hebräischen ins Alt-Griechische zurückzuführen. So wie „Kiefer“ den Baum bedeuten kann oder das Körperteil, man sieht es erst im Zusammenhang. Ein Fall von sog. Homonymie. (Nicht das, was bei Putin verboten ist.) Und dann steht da noch: „Die Wege des Herrn sind unergründlich.“ Und der Prophet Jesaja meinte: „Darum hütet euch vor den falschen Propheten, die da rufen, hier ist des Herrn Tempel, hier ist des Herrn Tempel.“
            @Krösus
            Wie schrieb Bertolt Brecht über den Kommunismus? „Er ist das Einfache, das doch so schwer zu machen ist.“

        • @balte – wie sollen wir ( die alten Omis ) denn dann einkaufen tuen ? 99 % verstehen von diesem Kryptoschmarrn doch nixe . Ja gut , wir wern mal im Nirvana sein – aber bis dahin ?

          • die frage ist 100% berechtigt, weiss ich auch nicht, wie man das handeln wird, fakt ist wohl dass genau die, die nur auf euro/bargeld vertrauen, die „alten omis“ eben, von diesem system maximal zu ader gelassen werden, aktuell eben schon über nullzinspolitik/entwertung des sauer und lebenslang gesparten fiatmoneys. eine gewisse kompetenz bei den kryptos kann ich nur anraten, aber eben nur mal in begrenztem mass, konkurrenz der währungen bedingt leider, dass es gewinner und verlierer geben wird, mit 46 jahren will ich noch nicht zu den verlieren gehören, deswegen eben auch (3%) kryptos, wer als omi nur gold und silber hortet aktuell, macht ja sicher auch nix falsch, also locker sehen, wer euros auf sparbuch oder riester hortet, macht alles falsch, was man nur falsch machen kann, es wird nahe null gehen, die rente ist sicher, genau!!, hab ich noch nie geglaubt, wer das tut und deswegen SPD und konsorten wählt, ist aber selber schuld, er wird eben einfach schleichend enteignet,und macht sich freiwillig trotz jahrzehntelangem malochen zum almosenempfänger des staates und querfinanzierer der migranten und anderer , da bin ich 100% libertär geprägt, dank roland baader, ayn rand, ludwig v. mises, thorsten polleit, v. hayek, Rothbard, Hazlitt und anderen.
            dank martin schulz und den anderen staatssozialisten werden die omis und braven arbeiter ihr erspartens weitgehend verlieren (niemals zu 100% natürlich), der verrat der linken an ihrer ureigenen klientel eben, die linke lebenslüge, da sind wir dann schnell bei platon, dem grundübel des denkens und glaubens an den starken staat, der dem michel halt letztlich nix nützt, sondern ihn ausbeutet. kryptos und EM sind berechtigte notwehr von freien bürgern gegen dieses leviathan, den wohlfahrtstaat, meine steuern bezahl ich immer, aber mehr als 30% sollten es eben nicht sein, zum wohler aller werte schaffenden mitbürger vom unternehmer bis zum malocher. der Umverteilungsstaat ist das gründübel, und der geht leider auf platon letztlich zurück, nach meiner interpretation als alt-humanist, platon musste ich im gymnasium übersetzen. alles folgende sind abwandlungen, hegel, marx etc., naja,sie werden sicher auch andere sichtweisen finden, empfehle mal die lektüre von roland baaders „mein traum“ aus dem band von rahim taghizadegan, das ende des papiergeld-zeitalters, sehr beeindruckend für mich und zum teil für von mir ausgebildete studenten, schönen abend noch

      • @ForceMajeure
        Um mir Dividenden sich auch nur ein paar Unzen Gold (nicht Silber kaufen zu können),müßte man DividendenAktien um mehrere hundert Tausend Euro besitzen.Denn, schliesslich muss man Dividenden auch noch versteuern.
        Aus diesem Grund habe ich mich von allen Aktien getrennt.
        Ich hatte keine Lust mehr, täglich auf die Chart zu gucken, umzuschichten,mir das Wochenende versauen zu lassen und dann noch Steuern dafür zu zahlen.Dazu kommt noch,dass die Firmen die Dividendenzahlungen jederzeit aussetzen können oder ändern.Dafür,dass die meine Kohle haben.
        Für Privatanleger sind Aktien ungeeignet, für Ältere sowieso und für jüngere ist eventuell nur ein Fondsparen geeignet.
        Auch in Zeiten,wo ich über 8 % an Zinsen oder Dividenden kassierte und versteuerte blieb nach Abzug der Inflation und Gebühren nur ein Hungerlohn übrig.Für all den Stress.
        Gut,wenn einer Aktien erbt,soll er die weiterführen.Das ist aber auch alles.
        Ansonsten von allen Börsen fernhalten und einen weiten Bogen machen.
        Ich hatte einen Bekannten,dessen Großvater war Bankdirektor einer großen schweizer Bank und vererbte dem Enkel ein für damalige Verhältnisse beträchtliches Vermögen:
        Im Testament nur eine Auflage:
        Er durfte das Geld nicht investieren,nirgendwo, sondern ausschließlich für den Lebensunterhalt oder den Genuss verwenden.
        So groß war der Hass dieses Bänkers auf die Börsen.

        • @taipan

          Hast ja schon zurecht gefragt, warum es Leute gibt, die dort hin gehen, wo sie doch eigentlich nichts zu suchen haben.

          In dem Film vom kleinen Arschloch hat die Band auch immer das völlig falsche Konzert für das Publikum gegeben: Also zum Beispiel so, wenn der islamische Gesang beim Neo-Nazi-Treffen gespielt wird. Oder wenn der Teufel in der Kirche gepriesen wird.

          Es macht lange nicht mehr aus, wenn der Goldpreis wieder sinkt. Habe erst gut gekauft. Konnte einige Jahre nachholen. Bin weiter fleißig dabei, durch ehrliche Arbeit. Morgens steh ich auf, abends früh ins Bett.

          Auf einen 400Unzen Barren werde ich nie kommen.

          https://www.coininvest.com/de/goldbarren/feingewicht-12500g/400-oz-goldbarren-verschiedene-hersteller/

          Hauptsache der Lebensabend und die Zukunft der Kinder ist (irgendwie) gesichert. Die Rentner bekommen mehr Gold um sie besser besteuern zu können. Die Rentenrücklagen werden von Draghi und der EZB aufgefressen. Die staatliche Rente ist am Ende. Wer Rücklagen bildet, die irgendwie einem Dritten zugängig sind, ist ausgeliefert.

          Es stimmt auch, dass der Betrieb des Bitcoins z.B. mehr als die gesamte marokkanische Energiewirtschaft benötigt. Wehe der Blackout kommt, manche glauben, wenn der Strom wieder angeht würde es weiter wie zuvor als ob nichts gewesen wäre weiter geht. Das ist nicht sicher.

          • Korrektur: die Rentner bekommen mehr Geld,

            allerdings: mit Gold wären sie bedeutend besser dran.

      • @force genau . Hab Dir a mail gschickt , vor ein paar Tagen . Hast wahrscheinli noch net neigschaut .

    • @ex ,ich verstehe den Zusammenhang jetzt nicht ? Kaufen sie von den Bitcoin-Gewinnen Silber ? Dann gehen sie also vom schnellen Euro in einen sehr langatmigen Markt ,nicht das ich das kritisiere, Silbers-Peak werden wir zwischen 2027 – 2044 erreichen . Ich habe Kinder ,da ist das relativ egal mit meinem Einstiegsalter (ich werde dann 53-70 sein, also reif für die Kiste) . Nur mich wundert das sie als „Flashinvestor “ in Silber investieren , sicher wird das schon ,aber nur wie lange ?

      • @Conny
        Naja, mit den dann 70 können Sie auch noch die hundert erreichen. Und genau dann brauchen Sie vielleicht das Metall.Wenn nämlich die jüngere Generation,welche dann hauptsächlich aus Migraten besteht, beschließt, dass die alten Kufars nicht mehr alimentiert werden sollen und die sogenannte Ungläubigen Steuer (Dschizya) zu entrichten hätten.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Dschizya
        Alles schon dagewesen,also keine Bange.

  8. Im Prinzip wäre ja so eine weltweite Währung außerhalb der Notenbanken nicht schlecht.Jeder Benutzer hätte ein Mitspracherecht inwieweit inflationiert werden soll.
    Gold hat schon diese Eigenschaft,da per se nicht beliebig vermehrbar,nur eben schlecht handelbar.Gold kann man nicht übers Internet transferieren.
    Wie gesagt,so eine Krypto-Währung wäre eigentlich die demokratischste aller Währungen, da außerhalb der Obrigkeiten.
    Nur die Umsetzung ist bisher tirvial. Besonders das alberne mining. Was soll das bringen,einen PC stundenlang unnütz laufen zu lassen und Strom zu verbraten.
    Da kann man auch gleich eine dieser Grafikkarten Testsoftware laufen lassen,ohne Hirn und Verstand.Deshalb auch der Grafikkarten Boom beim Bitcoin.
    Wenn man wenigstens eines dieser Daddelspiele genommen hätte,Sie wissen schon,wo man Lebenspunkte bekommen muss, könnte es ja noch geistigen Sinn machen.Aber so ?
    Der Stromverbrauch.Schon mal darüber nachgedacht,dass Länder wie Venezuela fürs Erdöl nichts mehr bekommen,aber Generatoren zum Bitcoin Mining laufen lassen könnten. ? Zum Bruchteil der üblichen Kosten Kosten.
    Oder Afrika seine Solaranlagen ?. 1000 EUR soll das mining an Strom Kosten.Bei uns vielleicht,aber nicht in Afrika oder Bahrein.
    Schade.
    Zudem schießen täglich neue dieser Errungenschaften aus dem Boden.Die Gegenseitige Konkurrenz wird viele vernichten.Wer übrig bleibt ? Divide et impera. Die Banken üben das schon.Da gibt es ein Ding, iota oder so,aus Berlin,welches Microsoft hofiert.Microsoft,welche nicht mal das Smartphone in die Gänge brachte und dessen Windows noch immer löcherig ist wie der Käse.
    Dieser Boom an diesen kryptischen Dingern erinnert fatal an die dot com Probleme.
    Offenbar braucht der Mensch diese in gewissen Abständen,um Guthaben zu vernichten.Trifft ja ohnehin meist keine Armen.
    Also,weiter zu den Internet Coins,ich nenne die mal so.Treibt die Leute in die Falle.
    Nur eine Frage stellt sich mir trotzdem:
    Wieso hält der IWF, die FED, die EZB noch immer Gold als Reserve und keine dieser Coins ?
    Schon alleine die Lagerkosten jährlich für Gold,dafür könnte man,hätte man die Coins zu 1 Dollar erworben, die Schulden der USA halbieren können.
    Wenn es doch so einfach wäre.
    Ist es aber nicht.
    Ich persönlich kann sagen,ich fühle mich mit Gold sehr sicher.Es kann geschehen was will,es tangiert mich nicht und ich kann dem Treiben genüsslich zusehen.
    Denn,eines weiß ich zu hundert Prozent: Die Bäume wachsen nicht in den Himmel und wer hoch steigt,ist noch immer tief gefallen.
    Gold gerät aus dem Fokus der Begierden und das ist gut so,für mich zumindest.
    Ist doch ein Verbot oder eine Besteuerung mittlerweile längst vom Tisch.
    Wozu Gold verbieten, wenn es doch der Bitcoin, iota oder ähnliches auch tut.
    Und noch ein Letztes.
    Ich sprach unlängst mit einem IT ler, ein fähiger Programmierer,ein Ungar.
    Der sagte mir,es gäbe kein fehlerfreies Programm,genauso wenig,wie es ein fehlerfreies Auto gibt.Und jede Verschlüsselungssoftware hat eine Hintertür, welche der Programmierer schon aus Selbstschutz eingebaut hat.
    Linux ist auch quell-offen und trotzdem werden immer wieder Lücken entdeckt.
    Hinter Linux steckt der Linus Torvaldis und passt angeblich auf.Wer steckt hinter Bitcoin und wer ist die Berliner Gruppe um IOTA ?
    Meist sind das junge Leute,so um 20. Diese können vielleicht programmieren und sind fähiger IT Fachleute.Den perfiden Gepflogenheiten der staatlichen Dienste sind die nicht gewachsen.
    Aber vielleicht klappt es ja mit wenigstens einer dieser Dinger.
    Eine völlig Demokratische Währung,wo nicht die Notenbanken und Staaten das Sagen haben, sondern der Benutzer dieser Währung.
    Vielleicht verschwindet dann auch der Dollar und Euro in einem Rutsch zusammen mit FED und EZB.
    Wäre im Sinne der Bürger zu hoffen.

    • @taipan
      Ich hab da einen Traum: Als Zahlungsmittel Kryptogeld, begrenzt in der Anzahl, ohne Zins. Nicht von privat, denn das haben wir defacto schon. Ich gestehe einer Weltbank der Gründung zu. Jeder Mensch erhält einen Basissatz von coins kostenlos. Ein fester Kurs zu Gold ist festgelegt. Und dann geht es los, wie nach 1948.
      Zur Wertaufbewahrung gilt Gold, denn Aufbewahrung muss nicht flexibel sein. Damit wären wir den Teufel exponentionelles Wachstum los. – Was jetzt läuft ist nichts, nur das Prinzip wird getestet. Denn das Mining war eine Idee, damit der Zuwachs begrenzt und damit der Werteanstieg angeworben wird. Für die Menschheit ist es eine Umweltkatastrophe. Das beweist, dass die Grünen etwas ganz anderes im Kopf haben, als die Welt retten.

      • @Hoffender
        Richtig,das sogenannte mining,an sich schon eine Schnapps idee (Edelmetalle kann man minen,ist teuer genug,aber anders gehts nicht),ist nichts weiter als ein Computer game, ein sinnloses dazu.
        So steht schon der Preis für die sinnloseste App des Jahres fest: Mining.
        Und genau das ist der Grund,weshalb der Bitcoin verschwinden wird.Sinnlose Dinge ernährt die Natur nicht.
        Man hätte es anders machen können:
        Durch die Chain Methode einfach die gesamte Menge der Bitcoins anhängen,damit jeder Benutzer sieht,wie viel im Umlauf sind.
        Und bei einer Vermehrung oder Inflation muss jeder Benutzer zustimmen,indem er ein eignes Passwort dafür zu Verfügung bekommt.
        So könnte per Internet demokratisch und ehrlich abgestimmt werden und sämtliche Notenbanken wären aussen vor.
        Ich gebe die Hoffnung nicht auf,irgendwie wird sich so eine Währung vielleicht doch durchsetzen.
        Das nächste Modell wäre eine Internet Regierung,wo alle Teilnehmer quasi im Parlament sitzen und mitbestimmen.Ohne Abgeordnete und ohne Parteiwesen.
        Kostengünstig wäre das allemal und effektiver wahrscheinlich auch.
        Die Flüchtlingskrise wäre beendet und VW koennte sich warm anziehen

        • @taipan
          zu letztem: Politiker lösen die Probleme, die wir ohne sie nicht hätten! Nur will sich das überlebte System nicht freiwillig verabschieden. Es müssten mehr Menschen erkennen, dass die Verwaltung eines Staates durch Fachleute viel effektiver ist. Und die Änderungen erfolgen demokratisch per Internet Regierung. Nur werden wir das nicht mehr erleben.

  9. IOTA wirbt ja damit dass die eine umweltfreundliche Coin sind, resoucenschonend – also im Gegensatz zu Bitcoin dessen stromfressendes Mining normal geächtet und nicht unterstützt gehört!

    Als EM Anleger sehe ich natürlich die stärksten Argumente der Coin-Anhänger:
    – die enormen Kurs-/Preisanstiege geben den Coinanlegern recht (schwer zu widerlegen wenn man die Performance der Top 10-20 Coins anschaut).
    – eine neue Assetklasse wurde geschaffen mit diesen virtuellen Coins die es vorher einfach nicht gab und die viele einfach nicht auf dem Schirm hatten noch vor einem Jahr oder so bzw. die überrascht wurden von der Vehemenz der Performance in diesem Jahr.

    wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen kann man da nur sagen.
    Was meiner Meinung nach gegen die Coins spricht ist das umständliche Prozedere des Investierens, d.h. man muss sich irgendwo anmelden, Software installieren, sich legitimieren, Passwörter erstellen – teils umständliche/lange „Seeds“ wenn man ein cold/Hardwarewallet möchte und dazu ist man „gläserner Kunde“ und irgendwo angemeldet wo man eigentlich nicht unbedingt sein möchte.
    Dazu kommt die Preisintransparenz und die „Abzocke“ / Spread beim Kauf- und Verkauf sowie die Haltefrist von 1 Jahr steuerlich.
    Da halt ich lieber 1 Jahr Gold und Silber physisch und kann ruhig schlafen – leider tut sich bei unserem geliebten Edelmetall derzeit nicht viel bzw. sogar Preisrückgänge, lol…

    • Werter Haas, das stimmt natürlich. va.a bei IOTA, das meines beschränkten wissen im wesentlich bisher nur über die komplizierte börse bitfinex gegen bitcoin zu erwerben war, hat mich abschreckt und auch die anmeldung bei Bitpanda z.B zum erwerb von litecoin, ehtereum und dash war durchaus etwas zeitaufwendig, 2015 wollte ich auch schon mal bitcoin für ca 3000 euro erwerben und habe das dann nicht gemacht, da mir das procedere mit der fidor bank zu komplex war, wären damals ca. 10 bitcoins gewesen nach meiner erinnerung, heute 140.000 euro, aber vermutlich hätte ich sie nach verdreifachung eh vertickt,als schwamm drüber, über physischen besitz von Em lachen bzw neiden nur diejenigen, die keines haben, aber das sind leider auch die gleichen, die es Ihnen später dann wegnehmen wollen, Sie fieser Spekulant!

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