Donnerstag,28.März 2024
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Die Banken könnten einen Goldpreis-Crash gebrauchen

Asiatische Zentralbanken akkumulieren weiterhin fleißig Gold.
Die Bullion-Banken bilden oft die Gegenposition zu den Long-Positionen der Spekulanten. Bei einem Goldpreis-Einbruch könnten die Geldhäuser Short-Positionen glattstellen (Foto: Paul Fleet – Fotolia.com)

Die an der US-Warenterminbörse COMEX mit Gold handelnden US-Banken sitzen auf so hohen Short-Positionen wie zuletzt im Januar 2013. Viele Goldanleger erinnern sich sicher an den „Flash-Crash“ im April 2013.

Die Lage am US-Terminmarkt spitzt sich im Bereich der Gold-Futures weiter zu. Wie bereits im Rahmen der aktuellen CoT-Daten berichtet, sind die „Commercials“ bei Gold derzeit mit einer hohen Netto-Position auf der Verkäuferseite positioniert (Goldpreis: Droht die Wiederholung von 2015?).

Die jüngsten monatlichen Daten zur Bankenbeteiligung am US-Terminhandel (Bank Participation Report) zeigen, wie stark explizit die Banken derzeit auf der Short-Seite stehen.

Mit 226 Tonnen Gold auf der Verkaufsseite
Die Netto-Short-Postion der US-Banken ist Anfang März um fast 50 Prozent gegenüber Vormonat auf 72.867 Kontrakte angestiegen. Diese Geldhäuser (es sind genau 5 Banken) stehen damit umgerechnet mit 226,62 Tonnen Gold auf der Verkäuferseite. Eine solche hohe Verkaufsposition wiesen die US-Institute zuletzt im Januar 2013 aus. Mancher Goldanleger dürfte sich mit Unbehagen an die damaligen Ereignisse auf dem Goldmarkt erinnern. Denn im Rahmen zweier „Flash-Crashs“ im darauffolgenden April und Juni wurden die Goldkurse regelrecht runtergeprügelt. Die Banken profitieren davon. Sie könnten im Kursverfall ihre Short-Positionen glattstellen.

Bank Parti 03-2016 Gold
Die Netto-Short-Position der US-Banken befand sich zuletzt im Frühjahr 2013 auf dem aktuellen hohen Niveau. Danach kamen gleich zwei Goldpreis-Crashs.

 

Auch die Short-Positionierung aller an der COMEX mit Gold handelnden Banken (US- und Nicht-US-Banken) ist hoch. Die Netto-Short-Position aller Banken ist gegenüber Vormonat um 91 Prozent auf 125.130 Kontrakte angestiegen. Eine vergleichbar hohe Verkaufsposition hielten die Banken im Februar 2015 (132.993) Kontrakte. Und auch damals gab der Goldpreis in den folgenden Wochen deutlich nach.

Goldpreis-Einbruch käme recht
Dies muss nicht bedeuten, dass sich diese Entwicklung nun wiederholt, obwohl die Banken nun zunehmendes Interesse an einem Goldpreis-Einbruch haben dürften. Auf diese Weise könnten die Terminhandels-Abteilungen verlustbehaftete Short-Positionen eindecken und so aus dem Risiko gehen. Wie die Grafik oben zeigt, belief sich die Netto-Short-Position der US-Banken im Februar 2013 auf 106.393 Kontrakte. Das entspräche vom aktuellen Niveau aus betrachtet noch einmal einer Steigerung um 46 Prozent. Zudem gab es im Rahmen der letzten großen Goldrally (bis September 2011) eine lange Phase, in der die Bullionbanken kontinuierlich mit mehr als 100.000 Kontrakten auf der Verkaufsseite positioniert waren.

Papiergold vs. physisches Gold 
Das mögliche Problem für die Banken bei einem scharfen Goldpreis-Einbruch: Im aktuellen Umfeld würde womöglich eine noch größere physische Nachfragewelle ausgelöst als 2013 . Das könnte die Bullion-Banken am US-Terminmarkt vor gewaltige Probleme stellen, weil im Zweifel nicht genügend Gold zur Verfügung stünde, um einen Anstieg der Wünsche zur physischen Auslieferung von Futures-Verträgen zu bedienen. Der Ausgleich dieses Defizits könnte womöglich nur über außerordentlich höhere Preise bewerkstelligt werden, also eine höhere Barkompensation zum Ausgleich für echte Barrenlieferungen. Hintergrund: Ende Januar standen für 542 (!) an der COMEX gehandelten Goldunzen lediglich eine physisch vorhandene Unze in den COMEX-Lagern gegenüber (Link). Es war ein Rekordhoch.

Goldreporter

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60 Kommentare

  1. Wann hat dieser Wahnsinn endlich ein Ende?!
    Wer solche Wetten eingeht muss halt damit rechnen das es schief laufen kann (siehe aktuell). Warum sollen Banken hierfür dann kein Risiko und somit die Verantwortung dafür tragen wenn sie sich verzocken???

    genau hier leigt das „Problem“ diese Wetten müssen endlich ein Ende haben!

    • @f.s.

      Für mich sind diese Wetten völlig ok. Völlig ok. wäre es für mich auch,
      wenn wir diese Spekulanten einfach pleite gehen lassen würden,
      falls sie sich verspekulieren, statt sie wie des öfteren, durch
      den Staat zu retten. Dann würde nämlich auch die Spekulation zurückgehen.

      Grüsse, NOtrader

  2. Goldpreis-„CRASH“ : Also ich weiss ja nicht, was unter Gold-Preis-Crash
    verstanden werden soll !
    Schauen wir (wie es im übrigen alle Sparer und Investoren) tun,
    mal den roten Faden an, der besagt, dass man als GELD-Sparer und
    GELD-Investor auf immer mehr Repression trifft.
    (Bezugslimiten, Deklarationspflichten, Transport-Probleme, Gebühren,
    Zahlungsschwierigkeiten, und allen voran MINUSzinsen ! ! ! )
    So langsam überlegt sich jeder, der noch Geld in irgendeiner Form hat
    (Liquidität, Anleihen und dergleichen), ob es noch Sinn macht, die
    entsprechenden Risiken zu tragen (siehe Restriktionen Geldmarktfonds in
    den USA ähnlich Immobilienfonds [die jahrelang geschlossen waren oder noch
    sind – das hatten wir nämlich schon mal] – oder ob es nicht viel
    intelligenter ist, Risiken abzubauen und einen soliden Teil
    in Gold und Silber zu bewegen.
    Unter diesen Bedingungen hat ein Goldpreis-CRASH für mich keine
    nennenswerte Wahrscheinlichkeit und auch keine nennenswerte Bedeutung.

    Grüsse NOtrader

  3. Aber nur so kann man Menschen davon abhalten ihre private Altersversorgung in Gold zu investieren.
    Ich rede da von etwa 30 Jahren Ansparzeit und etwa 15 Jahren Verbrauchszeit.
    Wer heute in Rente geht, hat dann etwa 1986 damit begonnen Goldmünzen zu horten und damit über 10% Kurssteigerung pro Jahr * legal steuerfrei* mitgenommen.
    Wo gibt es so etwas legal denn sonst noch ???
    Kurseinbrüche sollen dem Bürger auch übermitteln, das Gold eine sehr unsichere Anlage für die private Altersversicherung ist.
    Und dank Regierungsfernsehen, Blödzeitung und den Kursdrückungen, glaubt der Bürger das und investiert in Allianz Riester und Co.
    Gott sei Dank, denn ansonsten hätten wir alle die Finanzminister Europas am Hals.
    Denn wenn Gold als private Altersversorgung Schule machen würde, dann Gnade uns Gott.
    Auch müssen ja irgendwann die Schulden bezahlt werden, und das geht eben nur mit dem Steichen von Nullen auf allen Papierwerten; bei Unzen funktioniert das nicht.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    1986

    • @Helmut Josef Weber @all

      Sparen mit Geld ist also das Stichwort;
      um es nicht zu vergessen, weise ich auf die angedachte
      „tragbare“ Teuerung von 2% hin, die die Nationalbanken
      groteskerweise zu erreichen versuchen, und wohl am Schluss
      auch mit der Brechstange tatsächlich erreichen werden.

      Nehmen wir eine Teuerung von 2,5% an (da die Teuerung nicht bei
      2 komma NULL (!) gestoppt werden kann, sowie ein Altersguthaben
      10 Jahre vor Ablauf der Pension mit 100’000 EUR, so werden
      die 100’000 EUR bis dahin um 25’000 EUR an Kaufkraft abnehmen,
      IM MINIMUM !

      (Nur mal so ein Beispiel zwischendurch: Die Transportkosten der
      Oeffentlichen wird in der Schweiz aller Voraussicht nach dieses
      Jahr um 3% steigen, Internetkosten um 20%, Krankenkasse um 8%,
      Private Unfallversicherung um 7%, Abzugsfähigkeit von Krankheitskosten
      immer noch bei Null, ausser man sei halb-tot, Erhöhung von Zigarettenpreisen,
      Erhöhung bei Brotpreisen, Einführung der Zwangsabgabe BILLAG auf
      Juristische Personen (!) and so on)

      Das sind keine Milchbüchlein-Rechnungen, SO gestaltet sich die Realität
      als Pensionär in den nächsten Dekaden.

      Das, wofür wir gearbeitet haben, gehört also jemand anderem. (!) (Negativzins).
      Was dann übrigbleibt, sozusagen das, was uns freundlicherweise
      von UNSEREM Geld (!) gelassen wird, wird dann überdies
      auch noch von niedrigen Umwandlungssätzen, höheren Steuern,
      höheren Gebühren, geringeren Leistungen, Bail-Ins, Hair-Cuts,
      restriktiverer Bezugsfähigkeit belastet sein. Und am Schluss bleibt
      wieder ein Betrag übrig, den wir dann per Dekret im
      PFLEGE-heim (falls wir das Glück haben, in einem solchen aufgenommen zu werden) abgegeben werden, ohne dass wir auch nur einen Piep dazu
      sagen dürfen.
      Für mich ist die Losung seit 2008 daher völlig klar.
      RAUS AUS DEM GELD! Oder vielmehr: Rein in richtiges Geld !

      Grüsse, NOtrader

      • @NOtrader
        ein klasse Kommentar.
        Früher nahmen Sie uns den Zehnten, heute lassen sie uns den Zehnten.

      • Hallo Notrader,
        ich stehe zu 100% hinter Deinen Sätzen.
        Nur—heute ist es „noch“ so, dass beim Golderwerb keinen MwSt. bezahlt werden muss, die Kursgewinne steuerfrei sind, und die gesetzliche Krankenkassen auch keine Beiträge von dem Angesparten erheben können.
        Wenn Gold als private Altersversorgung Schule macht, werden die Finanzminister Europas sich etwas einfallen lassen müssen, denn von den Minirenten, die in Deutschland immer weiter absinken, brauch bald Niemand mehr Steuern zahlen, sondern nur etwa 9% KK-Beiträge.
        Zusammenfassend gehen dem deutschen Staat, bei einem *Edelmetallhorter* etwa 30 Jahre lange Versicherungssteuer verloren, die Versicherung und ihre Angestellten verdienen weniger, Kapitalertragssteuer geht verloren, Einkommensteuer, die Beiträge zur Sozialversicherung ebenfalls, und die MwSt.
        Selbst die Zuzahlung für Leistungen bei den Krankenkassen fällt weg, wenn Jemand seine private Altersversorgung in Gold organisiert.
        Wenn das Schule machen würde, ist es vorbei mit den paradiesischen Zeiten der „Edelmetallhorter“, die für ihre Altersversorgung ansparen.
        Paradiesisch nenne ich, wenn ich ganz legal Edelmetalle anonym, ohne MwSt., kaufen kann, die Kursgewinne nicht versteuern muss und im Alter ohne Abzüge verleben kann.

        Viele Grüße aus Andalusien
        H. J. Weber

        • @H.Weber – „wenn das Schule macht…. “
          es würde m.M. höchstens 1% der Leute -wenn überhaupt -gelingen ,in phys.Gold zu kommen , da diese Menge gar nicht aufzutreiben ist . Höchstens man stiehlt es den Russen , Indern und Chinesen . Der Steuerausfall wär bei diesem Prozentsatz vernachlässigbar .
          Es is schlicht und einfach nicht genug Gold& Silber für alle da .

        • @Helmut Josef Weber

          Mit anderen Worten,Sie empfehlen bedingt den Erwerb von EM.
          Was empfehlen Sie dann???
          (Ein vorangegangener Kommentar von Ihnen hat mich ein bisschen irritiert. Ich kann mich auch irren,allerdings liegt meine Nase meisstens richtig)

          Viele Grüsse aus Schleswig-Anhalt
          c.a.

    • Nur so langsam kommen die Leute auf den Gedanken sich Physich mit Gold einzudecken, es ist zwar noch langsam, aber je mehr leute in Rente gehen wollen, desto mehr werden sie sich fragen, was denn eine Sichere Rente wäre.

      Was vielen in Zukunft noch stinken wird, wenn angenommen, die AFD gewinnt und sich dann doch von der Partei der Konzern-Lobbyisten kaufen lassen muss,dann ist nicht nur das Vertrauen in Politik und Geld weg sondern gänzlich in Regierungen.Was das heist kann sich heute noch keiner vorstellen.

      – Kompetente Beratung einer Regierung = Konzern-Lobbyisten ob über Brüssel oder Berlin, das ist egal.

    • @ Helmut Josef Weber

      Also nach meiner (überschlägigen) Berechnung hat sich (unter Berücksichtigung des Zinses-Zins-Faktors) bei monatlichem Kauf von Gold (immer gleiche Menge, NICHT gleicher Anlagebetrag!) eine durchschnittliche Jahres-Rendite von etwa 4,5% (in Euro) ergeben. Wie sich dies bei immer gleichen Anlagebetrag (also unterschiedliche Menge) verhält, habe ich nicht ausgerechnet.

      • Hallo Noby,
        ja- richtig.
        Ich habe es nicht nachgerechnet, aber es wird wohl stimmen.
        Nur, das ist bei Staatsanleihen und anderen Papieren auch so.
        Aber wer hatte schon im Schnitt über etwa 30 Jahre 4,5% *legal steuerfrei*?
        Wichtig dabei ist auch noch, dass es beim Verbrauch nicht zu etwa 16% an die gesetzlichen KK geht und auch keine Steuern bezahlt werden müssen.

        Viele Grüße aus Andalusien
        H. J. Weber

        • @ H.J. Weber

          Hallo Herr Weber,

          viele Grüße in das wunderschöne Andalusien. Da haben Sie sich einen attraktiven Wohnsitz ausgesucht!

          Mit Ihrer Aussage (Gold = sinnvolle Geldanlage) haben Sie selbstverständlich recht. Ich werde bei Gelegenheit mal durchrechnen, was bei einem monatlichen Sparplan (gleicher Anlagebetrag bei unterschiedlicher Menge) herausgekommen wäre. Ich vermute, dass da die Verzinsung erheblich höher ausfällt. Die historischen Datenreihen (Monatswerte) kann man sich übrigens bei der Bundesbank als Excel-Datei herunterladen.

          Einen sonnigen Tag

          von Noby

  4. Nur zu. Ich bin bereit weitere nutzlose Krügerrand zu kaufen, wenn ein Kurssturz kommt.

  5. BIZ Warnung: Finanzmärkte an der Grenze des Denkbaren. Die können gar nicht mehr zurück und vorne ist der Abgrund. Also wird aus Verzeiflung gewettet auf Teufel komm raus. Viele sind sich nicht im Klaren, dass, wenn die Banken verlieren, die Spargelder und alles was damit zusammenhängt weg ist. Auch die Renten und Pensionen. Lasst nur euer Geld auf den Konten und Depots.Kauft schön die Schuldpapiere und deren Derivate.Die Lunte brennt schon lange.
    Vielleicht gelingt es nochmal, Gold einzufangen, mit Betrugspapieren, vielleicht auch nicht. Dann kommt die größte Enteignungswelle der Menschengeschichte.
    Das Ergebnis wird grausam sein. Viele werden alles verlieren und zusammen mit dem Migranten in den Zelten hausen dürfen.

    • @toto
      Dein letzter Satz ist so wahr.

      Ich nehme mittlerweile kein Blatt mehr vor den Mund und sage Freunden und Verwandten was kommt, allerdings nur wenn ich gefragt werde. Einige denken dann kurz nach, schauen mich mit ernsten Augen an – nur um im nächsten Moment zu fragen: „Und, wo fahrt ihr diesen Sommer hin ?“

      Niemand kann sich vorstellen, dass plötzlich keine Rente oder Pension mehr gezahlt werden kann.

  6. meine bescheidene Meinung:

    Wahrscheinlich werden wir bald keine Kurse mehr benötigen. Wer hat, wird auf keinen Fall verkaufen und wer nicht hat und haben will, muss das zahlen was ein Verkäufer aufruft (Angebot und Nachfrage).

    Das ist wie mit dem EM-Endspiel im Sommer. Karten konnte oder kann man zu festgelegten Kursen bei der UEFA kaufen. Die sind zwar ganz schön teuer aber die Preise sind eben festgelegt.

    Wer keines mehr bekommen hat, kann am Endspieltag vor dem Stadion noch ein Ticket kaufen will, zahlt dann aber Preise, die aufgrund von Angebot und Nachfrage entstehen, ein echter Markt also. Da sind dann für gute Plätze gerne mal ein paar tausend Euro fällig.
    Warum ? Weil dann z.B. 542 Fans sich um ein Ticket streiten werden.

    • @Christof777

      „Wahrscheinlich werden wir bald keine Kurse mehr benötigen“ –

      Vielleicht.
      Allerdings haben die Zentralbanken einen langen Atem.
      Sie werden von der Politik gestützt.

      Normalerweise legen die Börsen eine „Notfallpause“ ein, wenn
      die Kurse stark sinken, damit sich die Anleger „realitätsbezogenere
      Gedanken über die widersinnig-fallenden Kurse machen können.

      Bei Gold wird es dereinst vielleicht umgekehrt sein.
      Steigen die Kurse zu stark, wird die Börse ausgesetzt, damit
      sich die Anleger Gedanken über „realitätsbezogene Gedanken
      über die widersinnig-steigenden Kurse machen können“ :-))

      Wir werden es noch erleben !

      Grüsse NOtrader

  7. @Toto

    Die Papiere können den Goldpreis nicht aufhalten;
    CHF-Gold in 6 Monaten um 12,75 % gestiegen!
    So stabil ist der Schweizer Franken. :-)) für den man mittlerweile
    Gebühren auf dem Lohnkonto bezahlt. !

    Ich frage mich schon lange, wie dumm man eigentlich sein muss,
    um es immer noch nicht zu merken.!?

    Grüsse NOtrader

  8. Ich beschreibe nun den Preisaufstellungsmechanismus an der Comex wie ich mir den vorstelle. Falls ich falsch liege bitte ich die Kenner der Materie um Berichtigung.

    Da die comex die Terminkontrakte long und short handelt, wird der zB. Goldpreis durch die Nachfrage nach den entsprächenden Kontrakten aufgestellt. Überwiegt die Nachfrage nach short, so fällte der Preis und umgekehrt. Zum Abschluss kommt immer die gleiche Zahl der Short -und Longkontrakte. Wenn eine nicht ausgeführte Anzahl von zB Longkontrakten „bei Seite liegengeblieben ist“ hat das eine drückende Wirkung auf den Goldpreis und umgekähert.

    So, nun sind wir bei der hohen Shortkonzentration der coms. Die Summe der Open Internets Rate steigt von Woche zu Woche begleitet vom steigenden Goldpreis.
    Ist es dem nach nicht so, dass die coms immer neue Shortkontrakte eröffnen um de
    a) den Preis zu Drücken
    b) die Longhalter durch Margincall oder aus psychologischen Gründen zum Rückzug zu zwingen und den Longsqueeze zu starten

    Wenn meine Beschreibung korrekt ist, dann schlussfolgere ich dass wenn die OIR weiter steigt , oder je höher sie steigt, um so later wird dann der Knall werden. Nur entweder kommt es zum Long-oder Shortsqueeze.
    Lassen wir uns überraschen.

    • @kosto
      Uff!
      Etwas Basiswissen der Terminbörse, „Open Interest“, Terminkontrakte
      kaufen („=Long-Position“), Kontrakte verkaufen („=Short-Position“),
      Kontrakte „glattstellen“) braucht man schon, um einen
      „Preisaufstellungsmechanismus an der Comex“ zu beschreiben.

      http://www.deifin.de/fuwi003.htm

      Neben der Summe von „Open Interest“-Kontrakten (Short & Long) werden Kontrakte auch paarweise „glattgestellt“ oder in den nächsten Liefermonat „gerollt“; deshalb ist die Zahl OI im Vorfeld meistens so gut wie die langfristige Wettervorhersage.

  9. Nach einem US-Insider, Paul Craig Roberts (US-amerikanischer Ökonom und
    Publizist – er war stellvertretender Finanzminister während der Regierung Reagan), wurde der damalige Gold Crash von der FED orchestriert,- und sie wird es auch dieses mal wieder
    „orchestrieren“, weil sie Gold haßt und den „-ssıǝɥɔs“Dollar“ verteidigen will.

    „ES“ geschah an jenem Freitag (!) 12. April 2013, und der Goldpreis donnerte in den Keller, innerhalb von nur zwei Handelstagen um zehn Prozent.
    Seit Anfang April büßte das Edelmetall damals 300 Dollar ein (von $1600 auf $1300 Dollar), damit verlor es nicht nur ein Viertel an Wert, sondern auch eine Menge seiner Strahlkraft.

    Ohne ihre kriminellen Lakaien und Helfershelfer, die Bullionen-Banken, die alle schon vom US-Justizministerium „pro Forma“ zu lächerlich-erheblichen
    Geldstrafen (die die Banken kalt lächelnd von der Steuer absetzen) „ermuntert wurden“, um der Öffentlichkeit vorzugaukeln, es gäbe noch „Recht & Gesetz“ in den „Verunreinigten Staaten“, könnte die Fed das Dollar-Fieberthermometer nicht wieder tiefer schütteln.

    Die Rothschild-Dollarpresse soll mit aller Macht erhalten bleiben.

    „Entsetzt“ fragte dann auch ein JPM-Vertreter Mitte Februar vor einem eifrigst hingehaltenen CNBC-Mikrofon, ob denn …die unwissenden Bürger das Vertrauen in den „starken“ US-Dollar verloren hätten, weil sie lieber in den „Unsicheren Hafen“ Gold flüchten?

    Sollte sich das Szenario vom April 2013 also wiederholen (sollen), braucht
    man einen (vordergründigen) Anlaß, um die Edelmetalle erneut zu „prügeln“:
    das könnte das kommende März-FED-FOMC-Meeting sein, oder man wartet noch auf den 19. April, an dem die Shanghaier Gold Exchange ihren Goldhandel
    offiziell in YUAN (nicht!: US-Dollar, nicht!: mit Papiergold, nicht!: mit kriminellen Leerverkäufen) und nur mit physischem Gold startet.

    Trotzdem werden dann viel mehr kritische Augen auf eine solche kriminelle
    Wiederholungstat blicken, weil es eigentlich keinen „nachvollziehbaren“
    Grund gibt, warum nach einem FED-Rülpser plötzlich der US-Dollar steigt
    und die Edelmetalle in den Keller fallen:
    das Mißtrauen in die unfähigen, korrupten Notenbanken steigt weiter.

    Die Chancen, daß die Edelmetalle noch einmal kurz tief fallen, liegen
    sicher bei 50:50; wer mag, kann sich ja auf die Lauer legen und günstiger
    nachkaufen: die Chinesen werden bestimmt auch dabei sein.

    • @Meckerer
      Der 19.4.16 wäre günstig: wenn am Tage der Eröffnung der Goldbörse in Shanghai die Edelmetalle gleich um 100,-$ einbrechen,
      dann haben die Chinesen es wieder „vermasselt“.

  10. @kuntaKinte
    Das ist traditionell. Roosevelt fixte den Goldpreis immer beim Frühstücksei, nachdem seine Frau ihm die Zeitung vorgelesen hatte ( er konnte nicht gut lesen) und hörte auf den Ratschlag seiner Frau. Die meinte, 35 Dollar sei zuviel, er soll heute mal 34 Dollar nehmen und langsam steigern.

  11. Das Fixing bezieht sich auf physischen Handel zwischen
    Kunden, der über die Banken abgewickelt wird, die
    zum Fixing zugelassen sind. Es handelt sich also
    grundsätzlich um „realisierte“ Kurse im physischen Handel.

    Die Kurse im phyischen Handel sind als ‚Derivat‘, also z.B.
    ein Gold-ETF auf das Gold-Fixing ebenfalls handelbar,
    was prinzipiell eigentlich gut ist oder wäre; zumindest ist denkbar,
    dass der phyische Handel sich von anderen Kursen wegbewegt.

    Der Goldpreis in USD/Unze bewegt sich allerdings z.B fast völlig
    gleichlaufend zum Preis der iShares-ETFs, die sich explizit auf
    die Fixing-Preise beziehen.

    Ich denke, die Kurse im Gold haben nicht so eine grosse Bedeutung, da
    ich annehme, dass „die grossen Brocken“ physischen Metalls ohnehin
    nicht über die Börse gehandelt werden.
    Man könnte also argumentieren, DASS WIR (DIE OEFFENTLICHKEIT)
    DEN GOLDPREIS GAR NICHT KENNEN.
    Wir wissen also nicht, ob grössere Mengen von Gold teurer oder
    billiger im Bezug zum Fixing gehandelt werden.
    Die Argumentation, es müsste ausserhalt der Börse billiger sein,
    zieht nicht, da es sich um andere Mengen handelt, die wiederum,
    würden sie im Rahmen des Fixings gehandelt, natürlich Preiseinflüsse
    bewirken würden.

    Deine Frage ist also schon gut, warum gibt es eigentlich noch ein Fixing?

    Aber bei den Aktien ist es ja dasselbe, da schätzungsweise 50%
    (ich nenn jetzt einfach mal ne ungefähre Zahl) der Aktien ja auch nicht
    über die uns bekannte Börse gehandelt werden.

    Die Frage ist also nur, ob ausserhalb der Börsen gehandelte Preise bekannt gegeben werden, und ob diese Bekanntgaben allenfalls Einfluss in der
    Preisbildung der Börse haben. Ich nehme an, dass wir auch dies
    nicht wissen (?)

    Grüsse NOtrader

  12. ZITAT
    „Entsetzt“ fragte dann auch ein JPM-Vertreter Mitte Februar vor einem eifrigst hingehaltenen CNBC-Mikrofon, ob denn …die unwissenden Bürger das Vertrauen in den „starken“ US-Dollar verloren hätten, weil sie lieber in den „Unsicheren Hafen“ Gold flüchten?
    ENDE

    Das Vertrauen in den Dollar schwindet wieder. Und ich meine zu erkennen,
    dass uns bald die nächste Euro-(Schulden)-Krise bevorsteht; Griechenland
    kommt nicht zur Ruhe:

    Es wird weiterhin Geld kosten, und zwar in
    zunehmendem Masse (und dies, ohne dass auch nur ein Problem gelöst
    würde…) (Wir haben also Zahlungen an Griechenland und an die Türkei
    und möglicherweise noch anderes zu erwarten…, mit Geld, dem nicht
    die geringste Wirtschaftsleistung gegenübersteht)

    Ob Gold sinkt oder nicht, und was der Preis ist, interessiert mich eigentlich nur,
    wenn ich selbst kaufe; auf meine Bestände hat das nicht den geringsten
    Einfluss. Man darf Gold NIE VERkaufen !

    Grüsse NOtrader

    • Widerspruch Euer Ehren.Man darf Gold verkaufen in einer von vernunftbegabten Politikern regierten Welt mit funktionierender Wirschaft und soliden schuldenfreien Staatsfinanzen würde ich Gold verkaufen.Ich glaube allerdings nicht dass ich es noch erleben werde.

    • Gestern wurde feierlich in den „Tagesthemen“ verkündet, dass Zypern alle Probleme hinter sich habe: keine Neu-Verschuldung, Abschied aus dem „EU-Rettungsschirm“. Damit wäre der Beweis und die Rechtfertigung für die Wirksamkeit der „Rettungsschirme“ erbracht ;-}
      Diese Frage wurde nicht gestellt: Ist Zypern = Griechenland = Spanien = Italien = Frankreich = Irland … ?

      • @safir
        Ja, keine neuen Schulden. Nur die alten liegen unter dem Teppich.
        Jeder mit Privatinsolvenz und Schufa- freiem Guthabenkonto, jeder Pleitier hat erst mal auch keine neuen Schulden.

  13. Glaube kaum das sie es schaffen. Besser weiter Goldaktien kaufen, einige von denen werden sich vertausendfachen bei einen Goldpreis von Gold über 5000$. ( 1000 Bagger Report )

    Hochrechnung : Kauf von 500 Aktien für momentan 0,2 Euro

    Gold 1100 $ – 0,2 Euro = 100 Euro
    Gold 2000 $ – 6 Euro = 3.000 Euro
    Gold 3000 $ – 30 Euro = 15.000 Euro
    Gold 5000 $ – 120 Euro = 60.000 Eurp
    Gold 10.000 $ – 500 Euro = 250.000 Euro
    Gold 20.000 $ – 1500 Euro = 750.000 Euro

  14. Ich denke dieses Jahr könnte die Goldunze trotz aller Schwankungen die 2000 Franken (auf Schweiz bezogen) Marke knacken. Vielleicht schon früher als wir denken. Erst dann werden viele merken, dass sie zu spät sind mit dem Goldkauf bzw. im Gegensatz zu jetzt, dann Gold wieder zu altem Glanz zurückgekehrt ist sozusagen.

  15. BlackRock könnte auch ganz dringend einen Gold Crash gebrauchen…

    BlackRock ETF, Folge 66:

    Aus „Versehen“ … hat BlackRock letzte Woche 24.900.000 IAU Gold ETF verkauft, ohne die Hinterlegung des erforderlichen, physischen Goldes sicherzustellen und bei der Börsenaufsicht SEC anzumelden und zu „registrieren“.

    „Erwischt“ – möchte man sagen…, oder ein Schelm, der Böses dabei denkt.

    Der Goldpreis dürfte also die nächsten Tage dank BlackRock weiter anziehen –
    schließlich muß man im Goldmarkt „einkaufen“, denn es sollen weitere
    300 Millionen Gold-ETF-iShares nachgefragt worden sein.

    • @goldminer
      Da wird doch die Fed schon aus eigenem Interesse gerne aushelfen und Black Rock das Gold leihen. Zumindest auf dem Papier. Denn das Gold soll schön im Keller der Fed liegenbleiben. Falls da was liegt.Dafür darf dann Black Rock Fotos mit dem Gold zeigen. Auch wenn die schon 30 Jahre alt sind.Psüier ist eben gefuldig.

      • @Toto
        Wie meinen: „Psüier ist eben gefuldig.“?

        Aber Spaß beiseite: wie in dem Artikel oben beschrieben, hat BlackRock seinen Kunden ja ein „Storno-“ bzw. „Widerrufsrecht“ mit Schadenersatz angeboten, wenn Kunden ihre GLD-ETF zurückgeben, weil sie eben NICHT mit echtem Gold gedeckt waren.

        Das verstärkt das Mißtrauen, daß diese ETF ihre Anteile doch nur mit „Wolfram-Barren“ decken, wie ja schon oft gehört und vermutet.
        „Ein Versehen“: das ist Black Humor…

        Also: weg mit den MIST-ETF’s, her mit der „anfaßbaren Ware“.

        Die Eröffnung der Shanghai Gold Exchange kommt da gerade richtig.

  16. Öl über 40 Dollar angehoben. Zugleich mit den Indizes. Gold ließ man bis jetzt in Ruhe und wird sich um 22:20 damit beschäftigen. Steigt Öl weiter, gibt es eine ordentliche Inflation. So wie Draghi es wünscht. Leider ist nur der Euro nach oben ausgebüchst.Aber das bekommt man am Donnerstag hin.Die Inflation muss her, what ever it takes, wäre doch gelacht.

    • toto,

      ich habe darüber nach gedacht,
      das es immer nur *preissteigerungen/inflation gab
      wenn die geldmenge (mindestens) stabil blieb oder stieg,
      und die kreditzinsen stiegen und/oder wenn löhne stiegen.
      – und/oder wenn die währung den bach runter ging,
      oder wenn die rohstoffpreise weltweit stiegen!

      – *haben wir nur bei aktien und zentrumsimmobilien.

      ———————————————————————————-

      goldreporter,
      ich kann jetzt auch in dem großem fenster
      ALLES lesen was ich geschrieben habe.

      – ein lob gab es schon einmal,
      na ja.

      – der goldreporter hat unter meinem browser die eigenschaft
      ständig am Aktualisieren zu sein“

      – bei firefox dreht sich der blaue kreis ständig.

    • @†oto
      Ölpreis wurde „angehoben…“
      Die G20-Stützungs-Aktion für den Ölpreis wird den USA nicht helfen: während Saudi-Arabien bereits bei $10,-/Barrel Öl Gewinne macht, muß die US-Shale-(Fracking-)Industrie noch bis $78,-/Barrel warten.
      Bis dahin ist die Geduld der Banken vorbei…

  17. So lange die Comex offensichtlich unbegrenzt Gold drucken darf wird sich der Goldpreis kaum richtig erholen können. Mich wundert nur, dass das Papiergold immer noch voll akzeptiert wird und sich kein Spread entwickelt. .Die Deckung liegt doch schon seit langem im Promille-Bereich.

  18. Ja, wat denn nun?

    JP.Morgan schreibt seinen Kunden, es sei an der Zeit, ordentlich
    „PUTS“ auf den S&P 500-Index zu kaufen und in Deckung zu gehen.

    Goldman & Sucks schreibt seinen Kunden dagegen, es sei ’noch viel
    mehr an der Zeit‘ „CALLS“ auf den S&P 500-Index zu kaufen und in Ruhe
    ein Nickerchen einzuplanen.

    Da ja allgemein (?) bekannt ist, daß G&S der FED und dem US-Schatzamt
    sehr, sehr „nahe“ steht, könnte man fast meinen, die Goldmänner möchten
    im Wahljahr unbedingt weitere „Turbulenzen“ an den US-Börsen vermeiden.

    Vielleicht kaufe ich 50% Calls, und 50% Puts.

    Oder ich gehe in’s Kasino zum Roulette und setze 20,-$ auf Rot,
    und 20,-$ auf Schwarz.

    Ist das aufregend.

  19. Läuft ja alles wider wie geschmiert. Öl rauf Dow rauf, EM runter. Gott ist das langweilig!

    • @Stillhalter
      Wie schon nach dem letzten G20-Treffen durchgesickert, hätte man als einzigen, wichtigen Punkt beschlossen, daß alle Länder möglichst Öl kaufen sollten, um die Börsen/Wirtschaft? anzukurbeln, egal ob die Lager voll sind, oder nicht.

      Noch mehr Geld drucken, Negativzinsen,… funktioniert nicht mehr.
      Der IWF hatte bereits im Vorfeld vorgeschlagen, man müsse jetzt der schwachen US-Wirtschaft „unter die Öl-Arme“ greifen.

      Beschlossen, getan.
      Ob’s hülft?

      • @watchdog

        Das ist interessante These. Gibt es dazu etwas auf Papier (im Netz). Wenn die Länder Öl kaufen (wo können die das Lagern). Oder kaufen die nur auf Blatt Paper ohne Lieferung? Denkbar ist ja fast alles!

      • @Watchdog
        Möglich. Ich höre Draghi jeden Morgen seine Banken anrufen, kauft Öl, Öl und nochmals Öl. Kippt euch das Zeug hinten rein,aber kauft. Und verkauft Gold, reißt es euren Frauen vom Hals und verkauft es, verkauft eure Eheringe, so ihr welche habt und sucht euch dann eine andere Frau, der ihr das Gold vom Halse reissen könnt.

        • Grabt die Alpen weg, findet das Scheissgold und verkauft es. Kippt das Meer weg, filtert alles Gold heraus in Gottes Namen und verkauft es!

          • @Bulldogg
            Genau.Es kristallisiert sich so ein Muster raus.Entweder man drückt um 14:30 (Das ist der Draghi) oder, wenn das nicht klappt, weil er sich um die Indizes kümmern muss, ruft er in den USA an und die versuchen es dann um 22:30.Die arbeiten zusammen.
            “ Tevor, das Schaaf spricht zur Herde: Ich sage euch, der Mann und der Hund, die arbeiten zusammen. Darauf die Herde: Ach Tevor, Du und immer deine Veschwörungstheorien.“

  20. Chinesische Cyber-Gangster brechen bei der New York Fed ein und
    klauen $100 Millionen…

    Hatte Mr. „YES, we can’t“ dieses Szenario nicht als Kriegsgrund definiert?

    Hätte mich auch nicht gewundert, wenn die Wallstreet geschrieben hätte:
    „Putin war’s“.

    • Ich bin Anklatscher von Beruf ein dreifach Hoch dem der dieses edle Handwerk schuf,Einfach nur peinlich diese Pfeiffen.

      • In diesen Shows sitzt ohnedies nur ausgewähltes Publikum, welches auf Kommando applaudiert. Und die Moderatorin hat einen Ohrwurm, wo der Intendant immer flüstert break, break, wenn einer etwas politisch inoppertunes von sich gibt.Dann muss ihm die Will ins Wort fallen.Das ganze ist eine Farce von A bis Z. Schade um die Gebühren.

      • Ich sehe mir immer gerne Vor und Nachher Shows an.
        Bauch draussen+ schlecht schauen+ ungepflegte Haare
        Bauch einziehen+ wunderschönes Lächeln+ Haare gestylt+ Licht von vorne mitten in die Fres..

        Was mich immer nervt sind die enormen Einnahmen an den Kinokassen.
        Danach noch Kopien auf DVD und Bluray zu unverschämten Preisen. 1x gesehen und in die Ecke gelegt. (Es gibt auch Ausnahmen)
        Als Krönung, Pay TV zum nochmaligen bezahlen des Kinokrachers.
        Das wären schon 3-4 Einnahmequellen aber nur 1x der Film.
        (Evtl. der separate Verkauf der Hintergrundmusik…perfekt!
        Fanartikel Hüte,T-Shirts…)

        Nur so ein verrückter Gedanke von mir..

    • Data from the weekly Commitment Of Traders (COT) Report, published by the CFTC, show that commercial traders of gold futures have returned to a big net short position, much like what they were showing last October just before the drop to a lower price low.

      A similar message comes from the gold bullion ETF, GLD.When there is a rapid rush like this into GLD, it is a sign of excessive speculation worthy of a top for gold prices.

      So based on these sentiment indications, the likely direction for the new trending move would be downward.

  21. Hallo copa,
    ich bin Handwerksmeister und daher in Richtung Börse blutiger Laie.
    Jeder der hier schreibenden wird mehr Ahnung von Anlagestrategien haben als ich.
    Ich habe mich, als ich begann meine private Altersversorgung aufzubauen einfach gefragt, was denn immer seinen Wert behalten hat.
    Auch habe ich viel „Schwein“ gehabt, denn wer konnte diese Kurssteigerungen voraussehen.
    Auch waren die Jahre von 1986 bis 2000 eine Durststrecke, in der ich oft Zweifel hatte, ob ich richtig liege.
    Ich habe Wertmäßig über die ganzen Jahre etwa 2/3 Gold und 1/3 Silber gekauft.
    Wobei ich das Silber so eingeplant habe, dass es später einmal meine Kinder bekommen.
    Heute, als Rentner, verkaufe ich Gold, wenn meine Minirente nicht ausreichet.
    Damit kommen meine liebe Frau und ich weit über unsere statistische Lebenserwartung aus; der Rest und das Silber sind für unsere Kinder.
    Es ist zum Beispiel richtig, dass die Preise für Edelmetalle in den letzten 4 Jahren gesunken sind.
    Wer das Pech hatte und gerade 2011 damit angefangen hat seine Altersversorgung in Edelmetallen zu investieren, wird sich ärgern und auch Zweifel haben.
    Aber er benötigt diese Edelmetalle erst in weiteren etwa 26 Jahren um dann mindestens 15 Jahre davon leben zu können; also ab heute noch etwa 40 Jahre.
    Was wird wohl bis dahin mit den Papierwerten geschehen sein?
    Mehr an Anlagestrategie kenne ich nicht
    Ich bin auch ganz gut mit meiner Lebensversicherung gefahren, aber die habe ich 2009 in E-Metalle umgetauscht.
    Ehrlich gesagt aus Panik, denn ich habe fest damit gerechnet, dass die Papierwerte kollabieren.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  22. @ H.J. Weber

    Hallo Herr Weber,

    zu einer erfolgreichen Geldanlage gehört auch immer etwas Glück, wobei „Glück“ (im schlimmsten Falle) hierbei auch bedeuten kann, dass man weniger als die Anderen verliert. Um die Risiken zu minimieren sollte (wenn möglich) immer in verschiedene Vermögensklassen (Gold, Silber, Anleihen, Aktien, unterschiedliche Währungen) investiert werden. Sollte es dann wirklich zu einem „totalen“ Crash kommen, hat man so zumindest die Chance etwas von seinem Vermögen zu erhalten. Bei Gold sollte man immer beachten, dass es auch schnell mal ein „Goldverbot“ geben kann. Ich persönlich bin der Meinung, dass steuerliche oder sozialversicherungsrechtliche Auswirkungen der Vermögensanlage nur sehr eingeschränkt in die Auswahl der Vermögensanlage einfließen sollten. Erstens führt dies häufig zu einer falschen Strategie und zweitens können sich die Gesetze auch schnell mal ändern.

    Gruß nach Spanien
    von Noby

  23. @ H.J. Weber

    Lieber Herr Weber,

    zunächst einmal mein Kompliment für Ihr Wissen rund ums Gold. Leider wird ja heutzutage seitens der Massenmedien unglaublich Schwachsinn über dieses Thema vebreitet. Deshalb ist es für mich immer herzerfrischend, solch fundierte Kommentare, wie die Ihren zu lesen.
    Zufällig fiel mir auf, dass Sie in Andalusien leben. Da auch ich plane evtl. nach Spanien auszuwandern, habe ich eine Frage an Sie, die Sie mir möglicherweise beantworten können. Kürzlich habe ich gelesen, dass vor ein paar Jahren in Spanien eine Vermögenssteuer eingeführt wurde, die angeblich alle im Ausland vorhandenen Vermögen über 50.000 €, insbesondere von in Spanien lebendenen EU-Ausländern, angabepflichtig macht. Nun habe ich alle möglichen Foren durchsucht, um herauszufinden, ob dieser Pflicht auch Angabe von Golddepots unterliegen? Oder aber unterliegen diese nicht der spanischen Meldepflicht? Gerade dieser Punkt ist ein wesentliches Kriterium für meine Entscheidung nach Spanien auszuwandern oder es lieber bleiben zu lassen.

    Für Ihre Antwort vorab herzlichen Dank!
    Herzliche Grüße in den Süden
    E. Hauschild

    N.B.: Falls Sie es nicht wissen, meldet sich möglicherweise ein anderer Leser, um mir meine Frage zu beantworten.

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