Freitag,29.März 2024
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Die besten Argumente für Gold

So vieles spricht Gold, auch die jüngste Kursentwicklung, denn langfristige Anleger können noch einmal günstiger zugreifen (Ray – Fotolia.com)

Sind Sie noch auf der Suche nach einem guten Argument, jetzt Gold zu kaufen? Wir nennen Ihnen ein paar zeitlos stichhaltige Gründe.

Gold ist bei institutionellen Anlegern derzeit nicht sonderlich gefragt. Die Aktienmärkte laufen weiter passabel und auch die Kurse von Staatsanleihen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen.

Der Goldpreis wurde dagegen seit Anfang Juni wieder tiefer gedrückt. Gold abhaken sagen jetzt die einen. Geniale Chance, um noch einmal nachzukaufen, meinen die anderen. Einen längerfristigen Anlagehorizont braucht man bei Gold allemal. Und in dieser Hinsicht gibt es immer gute Argumente, die für das Edelmetall sprechen.

Der World Gold Council hat in der aktuellen Ausgabe seiner aktuellen Publikation „Gold Investor – Volume 4“ einige der wichtigsten Gold-Argument dargelegt.

Goldpreis-Entwicklung vergangener Zeiträume (Quelle: Gold Investor – Volume 4, World Gold Council)

(1) Gold bringt aufgrund seiner geringen Korrelation zu anderen Vermögenswerten Stabilität in jedes Investment-Portfolio.

(2) Der Goldpreis in US-Dollar hat seit 1971 pro Jahr durchschnittlich 10,37 Prozent zugelegt. Gemessen an der weltweiten Inflation beträgt das jährliche Plus (real) immerhin noch knapp 6 Prozent.

Jährliches Goldmengen- vs. Geldmengen-Wachstum (Quelle: Gold Investor Volume 4, World Gold Coucil)

(3 ) Während die weltweite Goldmenge sich pro Jahr um etwa 2 Prozent ausweitet, nimmt die Geldmenge in den Währungen der Welt um ein Vielfaches zu.

(4) Gold hat über Jahrzehnte seine Kaufkraft erhalten (mehr dazu auch in unserem Spezial-Report „Altersvorsorge mit Gold“).

Falls Ihnen dies nicht ausreicht, wir legen noch zwei Argumente obendrauf: Gewinne aus Goldverkäufen sind in Deutschland von der Abgeltungssteuer ausgenommen. Wer physisches Gold kauft (Barren und Münzen), lässt keine Finanzinstitution an dieses Vermögen ran.

Pessimisten warnen dagegen vor einem staatlichen Goldverbot. Falls Sie dieses Gegenargument beunruhigt, dann lesen Sie unsere Sonderpublikation „Mit Gold sicher durch den Crash“.

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15 Kommentare

    • @ex
      Ein Quatsch
      Kräftiger Anstieg bei den Zinsen , lachhaft.
      Ein Anstieg auf 20%, und dann sehen was die Aktien machen.
      40% wäre angemessen, bei den Schulden und dazu wird es kommen, will man den Dollar retten.
      Kräftige Wirtschaft ?
      Wo ? Lediglich ei den geschönten Zahlen.
      Nahezu jeder Firma steht das Wasser bis zum Hals.
      Es wird so einen Knall geben, da ist ein 10 KM Komet nichts dagegen.

    • Weitere Nachrichten aus der „boomenen Weltwirtschaft“:
      Die Containerverschiffung steht derzeit vor enormen Finanzierungsproblemen. Wegen der Abkühlung der Weltwirtschaft sind die Wachstumsraten in den letzten Jahren eingebrochen. Überkapazitäten haben die Umsätze und die Gewinne schrumpfen lassen. Und es könnte noch schlimmer werden.

      „Ich fürchte, dass in den nächsten paar Jahren einige der Verladeanlagen katastrophale wirtschaftliche Pleiten erleiden werden“, zitierte Ende Juni Hellenic Shipping News den Chef des Beratungsunternehmens SeaIntelligence Consulting, Lars Jensen. Jede Region der Welt werde die Zahl der Häfen auf nur ein paar größere Umladezentren reduzieren.

      Wenn die Zinsen „kräftig“ erhöht werden, werden aus den „kommenden Jahren“ nur ein paar Monate, bis die Verladeanlagen pleite gehen.

    • @Papillon
      Genau. Und deshalb buddelt man das Zeuch in USA aus und dann schickt man das ganze Zeug nach China. Wohl zu Entsorgung und Versenkung.
      Die moderne Welt ist goldfrei gechipt und voll digital.

  1. Ich sehe mich durch den Vergleich zwischen GDP und Geldmengen-Wachstum bestätigt.
    So siehts in T€uroland aus: M1 +10,3% VOR Anleihe-Kaufprogramm Wachstum BIP 1,? %
    Die ZINS-MANIPULATION ist nur durch immer mehr ungedecktes Geld möglich.
    Rechnet man zusammen, wieviel Geld unser Helikopter-Papagei über die Jahre in den Markt gepresst hat, so kommt man auf die Summe, die hinterher wieder verloren werden muß.
    Das wird zu einem Teil durch Verluste der Sparer an den Finanz-Märkten geschehen und zum anderen durch aufgestaute Preis-INFLATION. Viel mehr kann man bald nicht mehr UNRICHTIG darstellen oder arglistig verschweigen.
    (mit besten Grüßen an Herrn Winterkorn)

    Wenn ich da so einige „hochkarätige Finanz-Fachleute“ der rot-grünen „Spezial-Demokraten“ sehe, wird „die mit den Rauten-Fingern“ wohl bald noch verlegener.
    Auch wegen des ausufernden kollektiven RECHT-BRUCHS (groß und ohne s)

    Meine Empfehlung: Jeder langfristigen Geld-Anlageform sowie Anleihen, Aktien und -Fonds systematisch aus dem Weg gehen. Bank-Tresor-Fach mieten, ein altmodisches Sparbuch und AfD wählen.

    -meerettich fecit-

    • @meerettich
      Genauso, wies bis jetzt einen Wettlauf um die niedrigsten Zinsen gibt, wird es dann einen Wettlauf üm die höchsten Zinsen geben.
      Wann das geschieht ?
      Sobald einer beginnt, die Zinsen aus Not kräftig anzuheben. Sicher nicht Venezuela oder Simbawe, aber UK oder Canada könnte schon reichen.Dann springt der Funke über und es brennt.
      Die EU fordert 80 Mrd von UK.
      Gut, dann hebt das UK die Zinsen auf 8%.
      Alles Eurogeld fliesst nach UK, das Pfund explodiert.Und UK zahlt mit dem starken Pfund den abgewerteten Euro aus der Portokasse. Die Briten wären dazu fähig.Jeder deutsche Sparer legt sich ein Konto in UK zu. Mit Bankgeheimnis und Zinsgewinn ohne Finanzamt.
      Gehen tut alles.Nichts ist unmöglich.

      • Also das mit dem aufgewerteten GBP geht so nicht. Wenn die BOE die Zinsen anzieht gehen dort reihenweise Unternehmen BANKROTT, weil sie nur mit manipulierten Zinsen überleben können. ARBEITSSLOSIGKEIT und soziale Unruhen wären die Folge.

        Das Heraussteuern aus der Geld-INFLATION geht also nur gaanz langsam und ist verbunden mit einer STAGNATION… wenns überhaupt gut geht.
        Die anschließende (Preis-) Inflation ist eine Steuer-ähnliche Kürzung der Löhne von gestern.

        Die Verluste für die Sparer werden am Ende abhängig sein von der Dauer der Zinsbindung.
        Deshalb sollte man eben raus gehen aus allen langfristigen Anlageform von
        Geld… und nur soviel Schulden, daß man keine Bekanntschaft macht mit einem Vogel, der seine Eier in fremde Nester legt. Die Bankster warten schon… Kuckuck.

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