Freitag,29.März 2024
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Die Fed lässt es 600 Milliarden Dollar regnen: Der Goldpreis fällt, der Silberpreis bleibt stabil

Dollar-Regen per QE2 (Foto: Orlando Florin Rosu - Fotolia.com)

Die Märkte hatte von der amerikanischen Notenbank eine Neuauflage des Aufkaufprogramms für US-Staatsanleihen im Volumen von mindestens 500 Milliarden US-Dollar erwartet. Der Offenmarktausschuss der Fed entsprach in der heutigen Sitzung den Prognosen. Der Goldpreis fällt, der Silberpreis bleibt aber zunächst stabil.

600 Mrd. US-Dollar will die amerikanische Notenbank bis Mitte nächsten Jahres zusätzlich in die Finanzmärkte pumpen. Sie tut dies wie erwartet im Rahmen des Ankaufs von US-Staatsanleihen. Schon im nächsten Monaten sollen für 75 Milliarden Dollar langfristige US-Bonds gekauft werden.

Das Volumen entsprach den Erwartungen. Analysten hatten mit mindestens 500 Milliarden Dollar gerechnet.

Seit Dezember 2008 hat die Fed bereits Quantitative Easing im Volumen von angeblich 1,7 Billionen US-Dollar betrieben.

Am Nachmittag war der Goldpreis nach Eröffnung des US-Terminmarktes (15:20 MEZ) bereits um 37 Dollar eingebrochen, ausgehend von seinem Tageshöchstkurs bei 1.364 Dollar. Da der US-Dollar gegenüber dem Euro fast unverändert blieb, kann man davon ausgehen, dass die Edelmetalle im Vorfeld des FOMC-Sitzungsergebnisses  gezielt abverkauft wurden. Denn auch der Silberpreis gab innerhalb kürzester Zeit um fast 3,5 Prozent nach.

Im Anschluss an den Kursrutsch hatten sich Goldpreis und Silberpreis wieder deutlich erholt. Um 18 Uhr notierte die Feinunze Gold bei 1.340 Dollar. Die Silberunze kostete 24,40 Dollar.  Nach 19:30 Uhr fiel Gold wieder unter 1.330 Dollar. Silber blieb jedoch bei 24,54 stabil.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. ….ist wohl nicht sonderlich erfolgreich. Jetzt, um 02.15h morgens am 4.11., nach Öffnung der asiatischen Börsen, kostet die Feinunze schon wieder über 1349 Dollar.

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