Die Notenbanken von Schwellenländern kaufen weiter Gold. Neueste Zahlen des Internationalen Währungsfonds zeigen, wer im Dezember zugeschlagen hat.
Kasachstan hat im Dezember 3,1 Tonnen Gold gekauft und erhöht seine Reserven damit um 4,2 Prozent auf 76,7 Tonnen. Die Mongolei stockte ihre Gold-Bestände auf um 1,2 Tonnen oder 52 Prozent auf 3,5 Tonnen. Die Ukraine war mit bescheidenen 100 Kilogramm auf der Käuferseite. Nur in Mexiko (-0,2 Tonnen) und auf Mauritius (-0,1 Tonnen) gab es leichte Abflüsse bei den offiziellen Goldreserven. Die Daten stammen von der Internetseite des Internationalen Währungsfonds auf die sich der Nachrichtendienst Bloomberg beruft.
Damit bleibt es vermutlich bei den 450 Tonnen Gold, die Zentralbanken weltweit im vergangenen Jahr zu ihren offiziellen Reserven hinzugefügt haben (Goldreporter berichtete).
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Was sollen diese auf bisherige Erfahrungen fussende Kursverläufe. Heute ist eine noch nie dagewesene explosieve Situation. Ohne massieve Inflation ist eine Sanierung des Finanzsektors unvorstellbar. Also stört der private Edelmetallbesitz. Der amtliche Preis beinhaltet natürlich auch das „Papiergold“. Wieviel das ist, wird sich erst beider starken Inflation herausstellen. Dann wirkt natürlich der private Edelmetallbesitz störend für die Staaten. Der erst Schritt wird die Konfizfierung der Einlagen in den Bankschließfächern sein. Wir bekommen natürlich eine Quittung.