Donnerstag,28.März 2024
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Dramatische Crash-Warnung der Royal Bank of Scotland

Flag of China with stock data diagram.
RBS erwartet dramatische Folgen des China-Crashs für den Rest der Welt (Foto: Christianchan – Fotolia)

Warnungen vor einer neuen Finanzkrise häufen sich. Nun rät die Royal Bank of Scotland ihren Kunden, sich auf ein „katastrophales Jahr“  vorzubereiten. Der China-Crash werde eine weltweite Lawine auslösen.

Die britische Royal Bank of Scotland (RBS) hat ihre Kunden in einem Schreiben vor einem „katastrophalen Jahr“ mit einer weltweiten deflationären Krise gewarnt. Die großen Aktienindizes könnten um ein Fünftel einknicken und der Ölpreis auf 16 US-Dollar pro Barrel fallen, heißt es in der Notiz der RBS, wie The Telegraph berichtet.

Die Märkte würden Warnsignale aussenden wie in den turbulenten Monaten vor der Lehman-Krise im Jahr 2008. „Verkaufen Sie alles, außer Bonds von höchster Qualität“, lautet die dramatische Warnung. Und weiter: „Es geht um den Kapitalerhalt, nicht um Kapitalertrag. In einer dicht gedrängten Halle sind die Ausgänge schmal“.

Was befürchtet man konkret? Im Wesentlichen erwartet man bei der RBS das Schrumpfen des Welthandels und eine Kreditklemme. „China hat eine gewaltige Korrektur losgetreten, die zu einer Lawine wird. Aktien und Kredite sind sehr gefährlich geworden“, so Andrew Roberts, Chef der RBS-Kreditabteilung. Es komme in China derzeit zu einer Kapitalflucht und man erwarte eine dramatische Abwertung der chinesischen Währung.

Die RBS progostiziert, dass die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen auf 0,16 % fällt (derzeit: 0,55 %) und die Europäische Zentralbank den Euro-Leitzins unter null drückt. Die Renditen von US-Staatsanleihen sollen demnach ebenfalls ins „Bodenlose“ fallen. Das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal wird auf magere 0,5 Prozent geschätzt.

Vor diesem Hintergrund erwartet Roberts bereits das Ende der zuletzt strafferen US-Geldpolitik und sogar eine Kehrtwende, so dass die Fed wieder gezwungen sei, den Leitzins zu senken. Zur möglichen Kursentwicklung der Edelmetalle äußert man sich bei der RBS nicht.

Goldreporter

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52 Kommentare

  1. Erstaunlich ehrlicher Artikel:Kapitalerhalt ist wichtig und nicht Kapitalertrag !Darauf kommt es an irgentwelche 1,…. und 0,….Zinssätze sind doch völlig Bockwurst.

    • @materialist
      wenn die Rendite ins negative fällt, ist es nichts mit Kapitalerhalt.Dann ist es besser,das Geld unter dem Kopfkissen zu lassen, sofern man nicht allzuviel davon hat.
      Werterhalt bedeutet in der Wirtschaft einfach Stillstand und ist nur ein anderes Wort für Lohndumping und Arbeitslosigkeit.
      Hoch Tief kauft die Aktien zurück.Mit billigem Notenbankgeld natürlich.
      Diese Geld fehlt dann der Investition und die braucht man nicht, weil nichts zu tun ist.
      Nur die Aktien steigen darurch im Kurs und damit die Boni der Verwalter.Die
      Chefs der Hoch Tief haben nun die teuerern Aktien im Depot und die werden bald zur Kasse gemacht.Dann gibts für die Manager Sekt und Porsches und für die Frauen Pelz und Diamanten und für die Arbeiter das Arbeitsamt.
      Freut euch nicht zu früh.Es findet eine Umverteilung statt,von unten nach oben.Eigentlich ist das aber in der Natur ohnehin ein Gesetz.Der Schwächere muss für den Stärkeren bluten.So auch in der Wirtschaft.

  2. ….so geil jetzt wo die Indizes einbrechen, kommen sie alle mit Warnungen heraus….Sche***pack ein Verlogenes!!

  3. hallo, kann mir einer sagen warum hauptsächlich American Eagle Münzen gekauft werden? Ich bin hauptsächlich in 1OZ Philharmoniker investerit u. Maple Leaf. Ist nicht Silber = Silber im Fall der Fälle? Vielleicht kann mir einer den Unterschied erklären oder läuft es auf die Währungen hinaus (USD, Kanadischer Dollar, Euro)?

    • Über Papierlappen kann die Regierung bestimmen.
      Einen Händler dürfte nur interessieren,das Material,Gewicht,Feingehalt…
      Ob da jetzt ein Koala drauf ist oder ein Hai. Weiss nicht,wen das interessieren dürfte!
      (Man darf nicht vergessen,das Imperium +der Dola werden fallen)
      Was sagt ihr?

    • @f.s.

      Die werden einfach am meisten hergestellt. 2015 sollen es 47 Millionen Münzen gewesen sein? Der Nominalwert spielt natürlich eine Rolle. Meine hätte eine gesetzliche Währung in der Hand, wenn der Papierdollar zusammen brechen sollte. Die Kanadier geben oft die höchsten Nominalwerte auf der Münze an, was die bei der hohen Reinheit der Münzen besonders attraktiv macht. Die australischen Dollar-Silbermünzen haben zwar niedrige Nominalwerte, aber dafür einen stabilen australischen Dollar zur Grundlage, verglichen mit anderen Währungen wie z.B. den Euro.

    • @f.s. es geht um die Währung,evtl. kann eine Unze Silber alleine durch den Nennwert sich mehr als verzehnfachen ! Dann bei der Bank in Papiergeld umtauschen !Ich rate seit Jahren zu Silberdollar und Britannia in Gold und Silber !

    • American Eagle sind weltweit deshalb beliebt, weil viele (insgeheim) Fan der American Liberty sind. Außerdem kauft Mensch seit jeher gerne das, was andere auch kaufen (Dann kann es nicht verkehrt sein). Wer sich einen VW Golf kauft, würde das erher ungern tun, wenn dieses Modell weit abgeschlagen in der Verkaufsliste stunde. Der Klassiker unter den Goldmünzen ist und bleibt der Krügerrand. Dieser war lange Zeit nicht im Handel erhältlich, weil das Südafrikanische Apartheitsregime boykottiert und sanktioniert wurde. Manche Idioten glauben vermutlich, dass in einem Krügerrand (916,6) weniger Gold steckt, als in einem American Eagle (999,9). Das stimmt jedoch nicht, denn der KR ist genau 2,83 Gramm schwerer, als eine 1 OZ Goldmünze. Und das ist das einlegierte Kupfer. Enthalten ist 1 OZ Gold = 31.103 Gramm Feingold.
      Ein KR ist zudem kein Träger einer Leitwährung, was ihn dadurch für mich persönlich sehr charmant macht. Übrigens: Früher hatte der Wiener Philharmoniker noch 2000 ÖS als Nennwert.

      • American Eagle hat eine Reinheit von 916/1000. Da sollte man sich den amerikanischen Büffel holen,ist die einzig eine US-Münze und viel schöner !

  4. wer glaubt denn schon den verlogenen Investmentbankern? Die sehen doch nur Ihre Provisionen und das Dollar Zeichen., ändern tagtäglich Ihre Meinung…….
    wir sollten uns nicht von der Gier von wenigen Prozenten anstecken lassen, sondern auf Werterhalt gehen vielleicht sind Edelmetalle doch nicht so ganz schlecht – wenn die Situation ist wie vor 2008 – oder noch schlimmer, was spricht dann dagegen sein Vermögen zu verdoppeln???

    • @obsti
      Dieses System wird zusammenbrechen,es sit nur eine Frage der Zeit.Und mögen auch manche ungeduldig werden und denken, es geht immer so weiter, so ist dem nicht so.Schritt für Schritt und unmerklich wie Ebbe und Flut gschieht das.Wir sehen es nicht,weil wir für so langsame Vorgänge keine Sinnesorgane haben und doch geschieht es.Das System bricht zusammen.
      Dann werden Edelmetalle ihre Zeit haben,einfach weil sie keine Alternative haben.Sicher wird man dann Gold auchinflationieren,indem man buddelt wie verrückt,aber niemals kann soviel gebuddelt werden,wie Papier bedruckt werden kann.
      Und so gilt nach wie vor: Geld dient zum Verleben und Genießen und das, was man nicht braucht,geht in Gold und Silber.
      Eines ist aber sicher.Mit genug Gold/Silber braucht man nicht an Morgen denken,sondern kann entspannt in der Gegenwart leben.

      • @toto
        So ist es. Dieses System wird zusammen brechen. Das ist genauso mürbe wie es der frühere Kommunismus im Ostblock gewesen ist.
        Viele konnten sich das gar nicht vorstellen, denn die sogenannte Staatsmacht schien unüberwindbar.Genauso wie das heute Manipulationssystem.
        Erich schwadronierte noch im Okt.89 das die DDR noch in 100 Jahre bestehen wird. 2 Monate später war Ritze im Schacht.

  5. @ F.S. – Ich würde mal sagen Silber ist Silber! Und warum nicht Maple Leaf? Schätze mal der Kanadische Dollar steht immer noch weit besser da als die anderen Währungen. Und der Maple ist zumindest bei Anlagegold24 im Moment der weitaus günstigste. Habe letzte Woche wieder 50 St. für unter 16€ gekauft.

    • @Helmi
      Silbergeld dient bei einem Crash als Einkaufsgeld und da sollten die Prägekosten niedrig sein.Denn man wird mit einer Unze rechnen und weniger auf den Prägeaufdruck achten.Der ist nur was für Sammler.wenn Sie den Leaf um 16 EUR bekommen,ist das sehr günstig.Der kostete auch schon mal 22 EUR.

      • @toto

        Die 1 Unze bleibt allerorten 1 Unze. Aber der Ort wo die Münze als gesetzliches Zahlungsmittel mit dem aufgedruckten Nominalwert eingetauscht wird, lässt durchaus Variationen im Umtausch d.h. der Menge der dafür zu erhaltenden Waren zu.

        Sind die Prägungen des Nominalwertes auf der Münze ohne weitere Überlegungen aufgedruckt, oder hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, dort in den Prägestätten?

      • Hallo Toto,

        das ist sogar heute noch so! Die älteren Jahrgänge des Maple von 2010 und 2011 werden mit über 22 € bei Anlagegold angeboten. Also fleißig die 2016er kaufen, da macht man garantiert nichts verkehrt.

  6. Wegen den Währungsreseven Putins 8500t Gold gibt es da was genaueres.In Russland wurde drüber anscheinend nichts berichtet.Habe extra nachgefragt.

  7. Hört sich ja sehr dramatisch an,, logisch das in dem Zusammenhang die EM-Preise FALLEN … häh was?

    • @peter L.
      Alles fällt,die Aktien, die Immobilien, die Rohstoffe.
      Das ist eben die Krise oder was würden sie sonst als Krise bezeichnen ?

          • OK, dort – aber wo es brummt, bekommst du entweder nix zu kaufen oder nur überteuert oder überteuerten Schrott. 70iger Jahre, teilsaniert für 400 t€.

      • Sie glauben im Ernst das es normal ist wenn Krisen dieses Ausmasses, die fallenden EM-Fördermengen und die kaum noch zu bewältigende EM-Nachfrage den EM-Preis negativ beeinflußen? Ich vermisse das Smilie hinter dieser Aussage :-)

        Immobilienpreise fallen übrigens keineswegs, ich beobachte die Preise bei den Zwangsversteigerungen in meiner Nähe permanent. Wo es vor ein paar Jahren durchaus noch faire Preise gab, werden heute nur noch Rumpelkammern zu völlig überhöhten Preisen versteigert. Warum sollte es auch anders sein, es ist abzusehen das Wohnraum in naher Zukunft immer knapper wird und Immobilienhaie aus der ganzen Welt stürzen sich auf deutschen Wohnraum. Die Immopreise haben dadurch noch viel Potential zum weiter steigen. Für Milch und Brot zahle ich auch immer mehr, ebenso für Miete, Nebenkosten, Strom, Heizung, Fahrkarten usw. Was auch immer in Krisenzeiten im Preis fällt, es kommt bei mir, dem Normalbürger, nicht an.

        • Aber auch die Immo-Preise werden fallen wenn die Krise bei uns so richtig in Fahrt kommt,
          es werden Selbstmorde kommen wie in Italien, in großen Mengen da die Menschen heutzutage einfach nicht mehr leidensfähig sind.
          Die Banken haben dann deren Häuser an der Backe und wenn es ein Überangebot an Häusern und auf der anderen Seite keine Käufer gibt weiss jeder in welche Richtung dann die Preise gehen.
          Letztendlich wird es nur um Lebensmittel und ums Allernotwendigste gehen………….

        • @Peter L
          die Immobilienpreise fallen sehr wohl.Mein Nachbar, Immobilienmakler,sagt,dass er zwar die Häuser zu überhöhten Preise anbietet im Prospekt,aber letztlich froh ist, wenn er mehr als die Hälfte bekommt.Wie es bei Zwangsversteigerungen ist, weiß ich nicht,aber wenn man Ebay beobachtet,da kommen manche in direkten Kaufrausch und vergessen total den Wert.
          Klar,da haben Sie recht, in der Krise versucht jeder Geld zu machen,der kann und erhöht genau dort die Preise, wo der Kunde nicht ausweichen kann.Lebensmittel, der Staat bei den Gebühren, die von der Pleite bedrohten RWE und Eon bei den Strompreisen.
          Also, wenn Sie eine Firma hätten,welche schlecht läuft,aber das Monopol hätten reines Wasser zu verkaufen,würden Sie doch den Verlust bei den anderen Produkten ausgleichen und beim Wasser so richtig zulangen.Siehe Indien.Da kostet Wasser mehr als Öl mittlerweile.
          Im Rahmen der weiteren Millionen Flüchtlinge wird sich die Welt bei den Käufen der Immos hier schnell wieder zurückhalten.Außerdem kaufen die die wertvollen Filetstücke und die sind auch schnell wieder verkauft.
          Nun,so kaufen / verkaufen Sie mal eine Immobilie in Bottop oder Duisburg in den soz. Problemzonen.Da werden Sie von den internationalen Immobilienhaien wenig sehen.Und das wird sich ausbreiten.

          • @toto

            Als Ergänzung gedacht, weil es in letzter Zeit überall zu lesen ist, dass Wasser teurer als Öl ist.

            ASR hatte dies schon gegen Ende 2014 bemerkt (Rohöl vs Wasser, Ölpreis damals +/- 60$).

            http://alles-schallundrauch.blogspot.ch/2014/12/rohol-ist-billiger-als-mineralwasser.html

            Und wenn bei Benzin nicht noch Steuern von rund 65% aufgeschlagen würden, wäre hierzulande auch schon lange 1l Wasser teurer als 1l Benzin.

            Heute sind wir bei fast 30$, nun kann man daraus schliessen, für 1l Wasser gibt es 2-3l Öl, je nach Land. Habt Ihr Wasservorräte? ;-)

          • @Schleifstein
            Nein,aber eine Wasseraufbereitung von Katadyn samt Filter.Da es hier genug regnet,ist das kein Problem mit dem wasser.auch sind hier eine Menge Bäche und es gibt 3 Meter unter uns schon Grundwasser.
            Alle zapfen hier für den Garten.

          • @toto

            Hehe sehr gut! Bei mir ist auch folgendes anzutreffen:

            – Katadyn Wasserpumpe mit Filter
            – Katadyn Micropure Forte-Tabletten
            – Katadyn Micropure classic (Flüssig)

            Und wer nun fragt was dies mit EM zu tun hat, in der Flüssigkeit sind 0.7mg/g Silber enthalten :)

        • Naja, ich weiß nicht…
          Die Blase ist ja auch noch nicht geplatzt.
          WENN sie aber platzt, dann sieht das so, wie zur Subprime-Krise in den USA, aus.
          Die Leute können, aus welchen Gründen auch immer, massenhaft ihre Kredite nicht mehr bedienen, dann vollstrecken die Banken.
          Die Grundstücke kommen auf den Markt, die Presie fallen. Fallende Preise bewirken geringere Bewertung der anderen Grundstücke. Somit verfallen auch die Besicherungswerte dieser Grundstücke.
          Die Kreditschuldner werden von den Banken aufgefordert, Sicherungen nachzuschießen.
          Schuldner können nicht mehr nachschießen, weil Einkommensgrenze überschritten.
          Daraufhin wieder Versteigerung durch die Gläubigerbanken, was wiederum allgemein weiteren Wertverfall nachsichzieht.
          Und so geht der Strudel immer weiter und immer schneller.
          Da nutzen dann auch laufende Mieteinnahmen nichts.
          Ist die Besicherung futsch und es kann nicht nachgeschossen werden, dann war’s das.
          Die Banken wiederum werden die Immos nicht behalten, sind ja schließlich keine Hausverwalter, sondern sie sofort an den Markt geben, weil sie wissen, dass es noch enger kommen wird.
          Dasselbe hatten wir nach Ende WK I.
          Die Deutschen mussten auf Grund der Hyperinflation ihr Hab und Gut verscherbeln, weil sie ja weiterleben wollten.
          Und diejenigen, denen die Religion ja schon vorschreibt, Gold zu horten, konnten billigst ganze Innenstädte aufkaufen.
          Das wurde nach der Wende im Osten deutlich.
          Die besten Filetstücke in den Innenstädten der großen Gemeinden wurden plötzlich von Leuten mit immer der selben Glaubensrichtung zur Rückgabe beansprucht.
          Quod errat demonstrandum:
          Gold ist das, was in solchen Krisen seinen Wert behält oder seine Kaufkraft sogar noch steigert.
          Das Einzige, was da noch stört ist, das solche Krisen oftmals ein Goldverbot nachsich ziehen. Das hat’s oft genug gegeben – wird’s auch wieder geben.
          Aber eben nicht überall auf der Welt.
          Und dann kommt’s halt darauf an, wie clever man das Zeug aus dem Lande schaffen kann.

  8. Thema: Dramatische Crash-Warnung

    Wer die Chinesische Börse verfolgt, der ahnt vielleicht, wie die Entwicklung weitergeht. Die Chinesische Zentral-Regierung hat den Handel mit Wertpapieren derart reglementiert, dass größere Verkäufe von Aktienpaketen nur noch mit vorheriger Ankündigung möglich sind. Dies hat zur Folge, dass westliches Kapital langsam (aber stetig) abfließt. Dass es nicht zu Panikverkäufen kommt, ist ein kleines Wunder, aber vielleicht droht demjenigen Aktienhändler auf dem Parkett die Todesstrafe, wenn dieser „staatsgefährdende“ Handlungen vollzieht. Weiter kann ich mir gut vorstellen, dass in Übersee eine Task-Force im Einsatz ist, die mit gezielten An-und Abverkäufen den Hang-Seng nicht zum Kollabieren bringen. Ein Sinkflug ist aber unvermeidlich.

    • @Dagobert

      Sind das die ersten Auswirkungen der FED-Entscheidung? Die allgemeinen Turbulenzen in der Finanzwirtschaft steigern sich.

      • @Force majeure
        Schon aufgefallen, daß sich seit dem 16.12.15 kein FED-Vertreter mehr vor die Presse traut?
        Vorher haben die sich regelrecht überschlagen, in Pressemeldungen die Zinserhöhung „feilzubieten“ und damit den Edelmetallen in die Kniekehlen zu treten.

        Und jetzt ist es genau umgekehrt…

      • @force – eigentli unverständli , dass 0,25% Zinserhöhung solche Auswirkungen haben könnten . DIE dürften jo auf 25% angehoben haben !

        • @resi

          Hallo, gute resi. Vielleicht hätten sie, die FED, am besten erst auf 0,125% oder noch weniger angehoben? Das Gold hat jedenfalls nichts gemerkt von dem Ganzen, wo wir uns doch so lange darüber Gedanken gemacht haben.

  9. @force majeure
    Und dann? Wohin mit der Kohle? Sparbuch geht ja nicht, kopfkissen auch nicht, also in die Bonds? Ausgerechnet!

  10. Was zu erwarten war: nach VW kommen nun auch die französischen
    Auto-Hersteller in’s Visier der Emissions-Kontrolleure:

    – die Renault-Aktie fällt wie ein Wolfram-Barren zu Boden (21%) und
    fällt auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren, nachdem das französische Betrugs-Dezernat des Wirtschaftsministeriums Büros von Renault besuchten.

    http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-01-14/renault-shares-drop-on-report-of-fraud-probe-into-emission-tests

    Wann beginnen die europäischen Test-Labore, dieselben Tests an US-Fahrzeugen durchzuführen?
    Oder dürfen sie das nicht?
    Droht Europa sonst durch HAARP die nächste „Jahrhundert-Flut?

    • Da es hier kaum Ami-Autos gibt, wäre das nicht relevant für die Hersteller. Aufgrund der Klimarettung allein aus Europa raus, allem voran D, kann sich niemand die Kraftstoffkosten dieser umweltfreundlichen Fahrzeuge leisten.

    • Politisch nicht gewollt,die ziehen alle den Schwanz ein u. Merkel macht die Raute.Wirtschaftskrieg Made USA.

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