Freitag,29.März 2024
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Edelmetalle erneut unter Beschuss

In der Nacht zum Mittwoch gerieten die Preise für Gold und Silber erneut unter Druck. Aus den USA werden wichtige Konjunkturdaten erwartet.

Der Druck auf Gold und Silber lässt nicht nach. Die Edelmetallkurse sind in der Nacht zum Mittwoch noch einmal deutlich gesunken. Gegen 9:30 Uhr MESZ kostete die Feinunze Gold nur noch 1.250 Dollar. Das waren umgerechnet 955 Euro. Am Vortag war Gold noch rund 20 Dollar höher aus dem US-Handel gegangen.

Für die Silberunze wurden heute Morgen am Spotmarkt 18,86 Dollar (14,42 Euro) gezahlt. Der US-Dollar machte gegenüber dem Euro noch einmal deutlich Boden gut. Ein Euro kostete zuletzt noch knapp 1,30 Dollar.

Edelmetallpreise 26.06.13
Goldpreis und Silberpreis, Mittwoch 9:45 Uhr

Die Stimmung gegenüber Gold und Silber trübt sich somit weiter ein. Die Bestände des weltweit größten Gold-ETFs SPDR Gold Trust sind am gestrigen Dienstag noch einmal um 16,23 Tonnen auf 969,5 Tonnen gesunken. Diverse Bank-Analysten trugen zuletzt mit einer erneuten Herabsetzung ihrer Gold-Forecasts zum schlechten Stimmungsbild bei. Die Anhebung der Gold-Margins an der US-Terminbörse war für den Goldpreis ebenso wenig förderlich, wie Nachrichten über eine andauernde Unterdrückung der indischen Goldnachfrage durch die dortige Regierung über Steuererhöhungen und Bankenregulierung.

Am Mittwoch richten sich die Blicke der Investoren erneut in die USA. Nachdem die US-Notenbank bei weiterer wirtschaftlicher Erholung eine Straffung der amerikanischen Geldpolitik in Aussicht gestellt hat, werden heute um 14:30 Uhr MESZ die endgültigen Zahlen für das US-Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2013 veröffentlicht.

Neben Spekulanten, die am Terminmarkt weiter auf einen fallenden Gold- und Silberpreis wetten, scheinen nun auch kommerzielle Händler vermehrt Sicherungen gegen einen weiteren Rückgang der Edelmetallpreise abzuschließen. Beim Goldpreis kann es nun kurzfristig zu deutlichen Übertreibungen nach unten kommen. Ein möglicher Rebound wird damit umso stärker ausfallen, sollten sich die mittlerweile extrem negativen Erwartungen nicht bestätigen.

Goldreporter

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54 Kommentare

  1. Befinden wir uns jetzt in der angekündigten Katastrophenhausse?:

    Wirtschaftsnachrichten vom 26.06.2013:
    =============================

    Frankreichs Wirtschaft rutscht in die Rezession

    Italien drohen Milliardenverluste aus Derivate-Deals

    EZB und Notfallkredite: Gefährliches Spiel in Zypern

    Gold mit stärkstem Einbruch seit 93 Jahren

    Portugals Haushaltsdefizit schwillt an

    Gold und Silber: Nächste Crash-Welle voraus?

    http://www.misesde.org/?p=2823

  2. Zur Zeit spricht man vom heftigsten Kursrutsch seit 100 Jahren ! Und das bei massiven Käufen.Gut, wenn das durch einen enormen Wirtschaftsaufschwung begründet wäre, könnte man es ja noch nachvollziehen.Aber so bleibt der Verdacht, man will hier auf Biegen und Brechen koste es was es wolle, etwas bewirken. Nämlich die Leute aus dem Gold treiben.Warum wohl ? weil der, der aus dem Gold aussteigt dann ins Papier geht und genau dort kann man ihn dann packen. Angenommen, man hätte all seine Gold und Silberbestände verkauft, wohin dann mit dem Geld auf dem Konto ? Offenbar haben viele schon den Spruch von Herrn Schäuble vergessen. „Kontoenteignungen sind eine sensible Sache, das macht man übers Wochenende.“ Warum sagt ein Finanzminister soetwas ? Ist ihm das nur so rausgerutscht oder hat er ähnliches vor.Und ich denke, Kontoenteignungen, Hypotheken auf Immobilien und Aktiendepots bis hin zur Währungsumstellung; All das ist durch diese Aussage in den Fokus gerückt. Denn Herr Schäuble ist nicht irgendwer.Er ist der Finanzminister eines der größten Wirtschaftsländer der Welt.Sie haben die Katze aus dem Sack gelassen und nun will man verhindern, dass die Leute ins Gold flüchten.Doch genau das wird geschehen.Und zwar auch über Nacht oder am Wochenende.Es ist genau wie vor 15 Jahren.Als alle das Handtuch warfen, kam Gold zurück, und wie. Absturz 1981 dann 20 Jahre Baisse bis 2000, dann Anstieg, als keiner mehr an Gold glaubte.Und trotzdem gibt es einen Unterschied. Damals stieg Gold obwohl die Wirtschaft intakt und die DM beliebt war.Heute haben wir eine unbeliebte Währung und eine Finanzkrise ungeheuren Ausmaßes.Kaufte man damals Gold um die Infaltion abzuwehren oder weil man paranoid vorsichtig war, kauft man heute Gold, um sich vor Enteignung zu schützen.Und wenn alles nicht so kommt ? Na,dann bleibt Gold eben liegen, genauso wie mein Gold, welches seit 1976 da liegt und immer noch liegt und liegt und ich trotzdem deswegen weder verarmt noch verhungert bin. Aber mit der Gewissheit, dass da etwas ist, was mich womöglich eines Tages rettet, komme da was wolle.

    • sind wir doch froh, daß wir für das Spielgeld noch Ware kaufen können, wer weiß wie lange noch , immer wenn ich einkaufen gehe, freue ich mich, daß dieses Geld noch angenommen wird obwohl ich schon ein schlechtes Gefühl dabei habe, zumal das ja nicht gedeckt ist.

      • @hanny
        Sollten Sie Urlaub in den USA planen, können Sie bereits in mehreren US-Staaten mit Gold- und Silbermünzen bezahlen:

        „Inflationsangst: Utah erklärt Gold zum offiziellen Zahlungsmittel

        Die Furcht vor Geldentwertung treibt Politiker in den USA zu einem ungewöhnlichen Schritt: Das Parlament des Mormonenstaats Utah hat Gold und Silber als offizielle Zahlungsmittel zugelassen. Auch 13 weitere US-Bundesstaaten planen ähnliche Gesetze.“

        Bei uns sieht es (leider) noch etwas anders aus:

        „Gold ist bei Banken und Vermögensverwaltern in Ungnade gefallen.

        Was für ein “Zufall” – genau dann, wenn physische Engpässe auftreten, fällt der Goldkurs in mehreren Etappen tief nach unten – und jetzt ist es in den Augen der “hochkarätigen Experten” in Ungnade gefallen. Könnte das nicht so beabsichtigt gewesen sein? Es wird sich bald zeigen, dass alle diese Experten nicht etwa die ihnen anvertrauten Vermögen gerettet – sondern vielmehr vollständig vernichtet haben! Aber das macht ja nichts, denn es waren ja nicht ihre Vermögen.“

        http://der-klare-blick.com/2013/06/silbernews-26-06-13/

    • anaconda…
      Ja, man will die leute vom Gold weg treiben.
      Irgendwann werden sie verkaufen, solange wird versucht zu drücken.
      „Modern Waterboarding“
      Irgendwann knicken sie alle ein.
      Mich wundet nur warum dem kein Einhalt geboten wird.
      Physisches Gold wird immer weniger weil die Leute kaufen.
      Im gleichen Atemzug knickt Gold ein.
      Daran sehe ich das ungleich viel Papier Gold auf dem Markt ist!
      Jeder sieht das Papier Gold in keinem Verhältnis zum physischen Gold steht.
      Dafür müssten die Banken angeklagt werden.
      ALLE wissen das und keiner macht etwas.

      • @Steph
        Die Banker anklagen?
        Wer, glauben Sie, hätte die Macht dazu?

        Die Frage, wer ganz oben, an der Spitze der Pyramide die Fäden in der Hand hält, und nahezu alle Politiker, Regierungen, Notenbanker, Bankster usw. wie Marionetten beherrscht, wurde schon oft gestellt.

        Wer sich fragt, wie es sein kann, daß unsere Politiker nicht die Interessen des Volkes, sondern einer „unsichtbaren“ Macht verfolgen, daß z.B. unser bisher so geschätzter Bundesbank-Chef J. Weidmann, der sich so vehement gegen die zerstörerischen Absichten der EZB gestellt hat, nach einem Termin im Bundeskanzleramt plötzlich die Position eines Hrn. Mario Draghi ( und damit die Interessen von Goldman Sachs) übernimmt,
        der stößt zwangsläufig auf den Begriff des „Rothschild-Imperiums“.
        Wenn Sie sich die Zeit nehmen (wollen), tauchen Sie tiefer ein in die „verborgene Weltdiktatur des Rothschild-Imperiums“, dann wissen Sie, warum sich niemand traut, etwas gegen das Imperium zu unternehmen.

        http://lupocattivoblog.com/2010/03/15/ent-schlusselt-50-die-verborgene-weltdiktatur-des-rothschild-imperiums/

        • Wie es nur kommt, dass ich weitere Kommentare von Ihnen nicht mehr wirklich ernst nehmen kann, nachdem Sie diesen link gepostet haben…

          Ja, ich bin von der „Bande“ gekauft, wahlweise auch nur korrumpiert oder jedenfalls war ich trotz oder wegen meines nicht unbeträchtlichen Alters bereits so lange dem „unsichtbaren“ Wirken ausgesetzt, dass ich die „offensichtlichen“ Zusammenhänge nicht mehr erkennen kann…

          • Alles Humbug Herr Pixelkram!Wer an Verschwörungen glaubt glaubt auch an Saurier,Mondfische und Eskimos!

          • @Pixelkram
            Niemand zwingt Sie, irgendwelche Kommentare zu lesen,
            doch muß es erlaubt sein, daß man sich – vor allem der deutsche Steuerzahler – kritisch die Frage stellt, warum bei allen Hilfsaktionen zur Bewältigung der EU-Finanzkrise die überwiesenen Milliardengelder i m m e r nur an Banken fließen, und nicht bei den Bürgern ankommen – im Gegenteil, diese werden hemmungslos „geschröpft“.

            Die großen Banken (allerdings auch Gazprom), die in Zypern Milliarden geparkt hatten, sind vor dem Bail-In r e c h t z e i t i g vom IWF/der EZB gewarnt worden, und haben ihr Geld rechtzeitig abziehen können.

            http://www.wiwo.de/politik/europa/kapitalflucht-schweizer-banken-profitieren-von-zypern-krise/7991546.html

            http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/betrug-an-zypern-eu-half-euro-banken-ihr-geld-vor-abgabe-zu-rettenvon-langer-hand-geplant/

            Der einzige Nutznießer der weltweiten Finanzkrise ist das Finanzkartell, und da muß Otto Normalverbraucher die Frage stellen dürfen, warum nach unserem Rechtssystem jeder Ladendieb verurteilt wird, – wenn der Betrug jedoch in Dimensionen mit zwölfstelligen Summen reicht, das Rechtssystem offensichtlich außer Kraft gesetzt wird.

            Die Hilflosigkeit der Politik und Kapitulation vor dem Finanzkartell ist m.E. ein deutliches Zeichen, wer auf diesem Planeten das „Sagen“ hat, und wer sich kritisch zu diesem Thema äußert, dem droht Zwangseinweisung in die Psychiatrie.

          • @Comment-0815
            Wenn Sie mich fragen, ob ich GLAUBE, dass es im weltweiten Finanzdschungel Absprachen und Übereinkünfte gibt, die dazu führen, dass bestimmte Teilnehmer überproportional gut mit diesem System leben können, dann ántworte ich Ihnen mit Blick u.a. auf die Quartalsergebnisse großer angloamerikanischer Banken: Ja, das GLAUBE ich!

            Vielleicht bin ich mit meinem GLAUBEN auch gar nicht so weit von den Inhalten entfernt, die der von Ihnen verlinkte Autor als „Gewissheit“ verbreitet. Aber: Man kann sich schlicht auch unglaubwürdig machen und das – sorry – Gestammele bezüglich einer Rotschild-Verschwörung kann ich als halbwegs selbständig denkender Mensch schlicht nicht ernst nehmen. Keine Ahnung, ob es eine solche Verschwörung gbt, aber die dortige „Beweisführung“ ist in meinen Augen schlicht lächerlich und wird Anforderungen an wissenschaftliche Nachweisführung und/oder journalistische Glaubwürdigkeit nicht im Ansatz gerecht.

          • @Pixelkram
            Ich gebe zu, daß der Inhalt des angegebenen Links sehr „rechtslastig und antisemitisch“ wirkt, aber trotz der noch existierenden Meinungsfreiheit in unserer BRD (Banana Res Publica) gibt es zu bestimmten Themen einen „Maulkorberlaß“, aus welchen Gründen auch immer. (mea culpa, mea maxima culpa, ich weiß!)

            Wie Sie sicher wissen, gibt es im Maastricht-Vertrag eine „Nichtbeistands-Klausel“ (auch No-Bailout-Klausel); diese bezeichnet eine fundamentale Regelung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, die in Art. 125 AEU-Vertrag festgelegt ist. Sie schließt die Haftung der Europäischen Union sowie aller Mitgliedstaaten für Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten aus.

            Kennen Sie eine einleuchtende Erklärung dafür, daß gegen diesen Vertrag permanent verstoßen wird und jede Kritik bei der Politik / dem Verfassungsgericht abprallt wie an einer Teflon-Wand?

            Während einige EU-Staaten über den Vertrag (demokratisch) abstimmen durften (einige Länder sogar mehrmals, bzw. solange, bis sie gefälligst zustimmten), scheuten sich unsere Politiker vor einer Volksbefragung,- sie ahnten wohl, daß das Ergebnis niederschmetternd sein könnte.
            Sowohl unsere Kanzlerin als auch Hr. Schäuble haben in den letzten Monaten hin und wieder publikumswirksam Forderungen der EU-Kommissare, die zum Nachteil der deutschen Bevölkerung durchgesetzt werden sollten, verbal heftig zurückgewiesen, manchmal mit dem Superlativ : „nur über meine Leiche“.

            Was ist dann passiert: beide sind geräuschlos umgefallen!

            Also noch einmal die Frage: wenn die BRD-GmbH nicht mehr eine souveräne Institution ist,
            „wer“ hat dann das „Sagen“?

  3. Ach ja, nun habe ich vergessen zu sagen, dass Aktien auch im Depot nicht unbedingt sicher sind.Abgesehen von Steuern und Hypothek-Aufschlägen.
    Wers nicht glaubt, lese folgenden Artikel der FAZ

    http://www.start-trading.de/blog/2013/06/26/wie-sicher-sind-aktien-bei-der-bank/

    denn was weg ist ist weg.Wie sagte schon mal Augustus beim Mittagsmahle:
    Varus, Varus, redde legiones. Doch was mal tot ist, wird nicht mehr lebendig.Da konnte er den Varus verklagen wie er wollte.

  4. @anaconda
    Hr. Schäuble und sein WE-Statement: wenn Zypern die „Blaupause“ ist, wird es am Wochenende
    passieren, weil der „devote“ Bürger dann nicht mehr reagieren und am Samstag/Sonntag kein Geld mehr abheben kann. Das Online-Banking und die Bankautomaten werden gesperrt (wie z.B. gestern in China…), und der blauäugige Bürger der Enteignungsunion (EU) wird am Montag von der (dann erst recht !) gesteuerten Mainstream-Presse informiert,
    daß ab Mittwoch der darauffolgenden Woche der Umtausch „alter“ Euro-Scheine /-Münzen im Verhältnis 6:1 in eine „neue“ Währung, z.B. Euro-Dollar erfolgt.
    Vorteil für „ALLE“: endlich sind wir (auch die Politiker) unsere Schuldenlast los,
    und unser Erspartes auf eine sehr „übersichtliche“ geschrumpfte Menge einer neuen Währung reduziert , oder – wie man auch sagen dürfte: geplündert.

    Die erste „präventive“ Maßnahme sollte für jeden (verantwortlichen) Mitbürger sein, keine größeren Bargeldbestände auf den Bankkonten liegen zu lassen sondern eine Reservebestand zu Hause anlegen.

    Was den momentanen Abwärtstrend bei den Edelmetallen anbetrifft, bin ich Ihrer Meinung: das bei den Bankstern verhaßte Gold wird noch einmal mit den Stiefeln in den Staub getreten, um eine Flucht in Gold/Silber zu verhindern.

    Das wird aber nicht gelingen – je tiefer die Preise geprügelt werden, desto dramatischer wird die Flucht der Anleger aus Aktien / Anleihen nach dem Crash in die „Fluchtwährung“ verlaufen.
    Wie beim Lotto kennt man die richtigen Zahlen erst nach der Ziehung, wir können gerne Ende dieses Jahres noch einmal auf diese Entwicklung zurückblicken.

    • @Comment,
      ja auch ich habe massiv Verluste hinnehmen müssen, so günstig habe ich noch nie die Unzen gesehen. Ich würde gerne noch nachkaufen, allerdings ist die Kasse recht dünn im Moment. Wie lange meinen Sie, wird noch nach unten geprügelt? Pro Aurum hat jetzt schon fast kaum noch Auswahl an Silber.

      • @popeye
        Die „Verluste“ entstehen Ihnen erst dann, wenn Sie die EM jetzt verkaufen und das tun, was die Nadelstreifen-Papiergelddrucker so gerne von Ihnen möchten.
        Diese edlen Münzen (die Sie im Gegensatz zu Papiergold wertmäßig „anfassen“ können) sollten Sie nicht wie Perlen „den Säuen“ hinwerfen; haben Sie etwas Geduld, spätestens bis zum Herbst dieses Jahres.

        Eine Prognose, wie lange die Preisdrückerei noch andauert, können nur die abgeben, welche die Mittel dazu haben, – die Tatsache, daß die physischen Goldbestände der Terminbörse Comex immer weiter abnehmen, könnte aber als Signal gelten, daß sich die Bullionbanken jetzt auch mit Gold eindecken müssen.

        Silbermünzen: sind bei DEGUSSA als Philharmoniker günstig verfügbar, 1 Unze ca. 17,38€.
        http://shop.degussa-goldhandel.de/1-oz-philharmoniker-silbermuenze

        Zur moralischen Aufrichtung:

        http://der-klare-blick.com/2013/06/silbernews-26-06-13/

        • Verluste sind immer Verluste, egal ob realisierte Verluste oder Buchverluste. Wäre man Unternehmer, unterläge dies der ordnungsgemäßen Buchführung nach der (besonderen) Abschreibung. Ich selbst hab noch Zombieaktien mit quasi null Wert. Es tröstet mich keineswegs, die auf Jahrzehnte oder gar für immer nie mehr zum halbwegs tröstlichen Preis verkaufen zu können, auch nicht, wenn ich sie als Buchverluste bezeichne und mich selbst damit anlüge, es seien ja keine Verluste, da ich sie nicht realisiert habe.

          • @Aberlamenthus
            Das ist Nonsens!
            Wenn ich als Privatperson 10 Aktien zu einem Einstandskurs von 10,-€ kaufe, habe ich 100,-€ investiert. Dazu kommen die Börsen/Maklerkosten.

            Ich werde anschließend den Teufel tun, und mir wie ein Börsenjunkie jeden Tag die Kurse ansehen und ein Wechselbad der Gefühle durchleben, weil die Aktien abwechselnd im Minus oder Plus liegen (nach Ihrer Lesart dann laufend Verluste oder Gewinne registriere).

            Wenn ich den „Kick“ des schnellen Geldes brauche, betreibe ich Intraday-Handel mit Devisen, dann wachsen aber die grauen Haare viel schneller und ich brauche öfter einmal Urlaub und jede Woche einen Termin beim Psychiater.
            Wenn ich die Aktien als Spekulant mit Gewinn verkaufen will, dann mache ich es wie Warren Buffet und kontrolliere einmal im Monat den Kurs: liegt er unter dem Einstandskurs, warte ich weiter ab, liegt er profitabel über EK, überlege ich, ob ich einen Gewinn realisieren möchte.
            Meine private Buchhaltung schließe ich nach dem Verkauf ab, und dann habe ich den realen Gewinn/Verlust in meinen Büchern.

      • @popeye030
        wenn das Pulver verschossen ist, ist eben verschossen.Nun wird man sehen müssen, was passiert ist, wenn der Qualm sich lichtet.Ich denke, nicht wenige haben bereits fast alles investiert,was sie konnten.Manche verdienen noch Geld und kaufen eben in kleineren Mengen nach.Schauen Sie, als vor 2000 Gold sehr billig war, wer hat da schon massiv gekauft ? kaum einer,allenfalls Minimengen.Warum ? Wer kauft schon, wenn man glaubt, es geht noch weiter abwärts und es bringt keine Rendite.Nur tat Gold diesen Gefallen nicht, im Gegenteil, es begann unverschämter weise zu steigen obwohl auch nicht vermehrt gekauft wurde, weil viele sich sagten, das geht wieder abwärts und als es das nicht tat, sagten sich die gleichen, jetzt kaufe ich auch nicht mehr, das hätte ich vor einem Jahr tun sollen.Gold wird in Verhältnis zur Papierwährung wieder an Fahrt gewinnen.
        Warum ? weil es das immer noch tat, meist dann, wenn man es nicht erwartet und keine Erklärung dafür hat.Und die gleichen Kommentatoren, welche jetzt Gold verteufeln werden Wendehälse sein und tausend Erklärungen wissen, warum es wieder steigt.Gold ist eben auch mystisch und das macht es ja so interessant.Und noch niemals in der Geschichte hat Gold seinen Besitzer arm gemacht (Höchstens moralisch).Papier dagegen schon,( meist wurde der Besitzer dann auch moralisch geläutert.)
        Aktien, Papiergeld, Devisen, Anleihen,schuldverschreibungen, alles hat sich immer wieder in Luft aufgelöst.Gold jedoch noch nie.Das darf man nicht vergessen.Ein Fond der pleite ist, das Geld ist auf Nimmerwiedersehen weg. Ein Goldpreissturz kann in wenigen Monaten, ja sogar Wochen mehr als ausgeglichen sein und deutlich im Plus stehen.
        Gold und Silber haben immer Potential.

      • @popeye030
        Sie sind ja nicht der Einzige, der in dieser Situation (buchhalterisch) einen Verlust registriert.
        Zu den ganz großen Verlieren zählen doch die Notenbanken.
        Sie halten knapp 33700 Tonnen Gold. Seit seinem Rekordhoch im September 2011 bei 1923,70 Dollar je Feinunze verlor das gelbe Edelmetall 29 Prozent.
        Am 17.04.2013 hatte der Preisverfall nach Bloomberg-Berechnungen fast 560 Milliarden Dollar des Wertes des Zentralbankgolds ausgelöscht.

        Nachdem die Goldreserven in China, Türkei, Rußland usw. mittlerweile angewachsen sind, dürften die (Bilanzierungs-) Verluste beim aktuellen Goldpreis jetzt noch größer ausfallen.

        Daß die Notenbank-Chefs der anderen Länder nicht gut auf Ben Bernocchio zu sprechen sind, zeigte sich schon beim letzten Treffen im März dieses Jahres; es wurde z.T. heftig über den künftigen Kurs der Notenbanken diskutiert.

        Beim nächsten Treffen im August in Jackson Hole dürfte die Diskussion wegen des Alleinganges der FED zur Krisenbewältigung noch heftiger werden, aber …

        „Medien berichteten bereits, dass der Fed-Chef beim diesjährigen Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, Wyoming nicht dabei sein werde. Angeblich Terminschwierigkeiten. Ein nahender Abtritt des Fed-Chefs spreche das für das Einleiten einer Exit-Strategie in den kommenden Monaten.“

        http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wirtschaftammittag/2150506/

        http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324874204578437933161064890.html
        Wahrscheinlich gibt es im August einen Wechsel bei der FED-Spitze; und dieser Job wird kein leichter sein.

      • Ich habe auch auf jeden Barren aktuell ungefähr 240€ verloren, aber ich werde ums verrecken nicht verkaufen!
        Ich hoffe das alle Bürger so denken die im Besitz von Gold sind.

    • Na, das sind ja düstere Wässerchen, die da den Finanzstrom herunterfließen. Man kann sich ja die Welt schön miesreden. So wird es aber nicht von heute auf morgen kommen. Die Vorzeichen sind ganz andere!

      Was soll ich bitteschön mit meinem Geld, das ich vor lauter Paranoia vom Konto abziehe, um es daheim massenhaft zu horten? Dann ist es zu Hause schneller und wahrscheinlicher durch Einbrecher geklaut als denn durch Politiker mit der langen Geseteskralle.

      Die wahre Entscheidung ist gute Diversifikation und weltweite Anlage in krisensicheren Ländern (ja, die gibt es noch, auch ohne hohe Inflation).

      • @Aberamenthus
        Ja, das sagen immer die Profis. Aber dann bitte nennen Sie mal die krisensichere Diversifikation in den krisensicheren Ländern.Was würden Sie da anlegen und wo ? Und vorallem wo halten Sie das Depot ? Doch nicht auf einer europ.Bank und erzählen Sie aber mir bitte nicht,ein Depot ist ein Sondervermögen und das sei sicher! Ich glaube leider nicht an den Weihnachtsmann.
        Also lassen Sie die Katze aus dem Sack. Ich bin leider zu blöd, soetwas zu wissen.

  5. Es sind dies die letzten Versuche der „Auserwählten“ in NYC, vor dem Crash der bedruckten Baumwolle, letztmalig mit aller Manipulationskunst und letzter Kraft den Goldpreis zu drücken. In 1-2 Wochen gehts dafür umso heftiger wieder nach oben! Die Spekulanten kämpfen um die letzten Mitnahmen!

    • Das ist Unsinn! Charttechnisch ist noch kein Boden gefunden und solange kann es auch noch locker 100 € je Unze weiter runtergehen. Vor einer typischen Bodenbildung mit Gegenbewegung und Widerständen oder einem panikartigen Ausverkauf wie 20% Verlust an einem Tag würde ich nie investieren. Das ist etwas für Hasardeure und Zocker.

      • Das ist noch mehr Unsinn, weil die Charttechnik schon lange keine Rolle mehr spielt: das Finanzkartell sitzt am Klavier und bestimmt, welche Noten gespielt werden.

        William Kaye, ein Hedge Fonds Manager und ehemaliger Goldman Sachs-Mitarbeiter behauptet in einem Interview, daß die Preis-Manipulationen bei den Edelmetallen dazu dienen, daß die Banken sich nach dem Finanzcrash 2008 auf diese kriminelle Art „rekapitalisieren“ können.
        All diese Vorgänge erfolgen mit Unterstützung der Fed, der Zentralbanken, auch EZB (Goldman Sachs Dependance) und dem Bankenkartell.

        Im April hätten die Bullionbanken Short-Positionen aufgebaut, um dann in konzertierter Aktion den Goldpreis talwärts zu schicken und damit ordentlich Profit zu machen.

        Und weil das so gut funktioniert hat, haben die Banken letzte Woche nochmals den Daumen für die Edelmetalle gesenkt (dieses Mal durch Papiergold-Verkäufe über die asiatischen Märkte in Hongkong, damit es nicht so auffällig ist), um sich mit Gold einzudecken, denn jetzt sind die Banken in großem Stil auf die „Long“-Seite gewechselt (wetten nun auf steigende Goldkurse).
        So einfach geht das, – andere Mitbürger ohne diese kriminellen Gene im Blut schuften für ihre Altersvorsorge 30 Jahre und mehr…

        Man darf erwarten, daß die Bankster bei der kommenden Goldrally erneut massiven Profit einstreichen, – es ist aber noch Zeit, auf diesem Zug ein kleines Plätzchen zu ergattern, denn die Platzkarten für die zweite Klasse haben die Banken letzte Woche vom Markt „gefegt“.

        http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/6/26_The_Price_Damage_Is_Almost_Beyond_Belief_At_This_Point.html

  6. Comment-0815@
    Mein Freund in der Recycling Branche(EM aus Elektroschrott) schließt ab Montag für 3 Wochen seinen Betrieb (offiziell erstmalige Betriebsferien) inoffizieller Grund, er kann bei dem derzeitigen Kurs nicht mehr kostendeckend arbeiten. Die Edelmetallgewinnung durch Recycling von Elektro/Computerschrott hat heute schon einen beachtlichen Anteil am neu emmitierten Gold. Wenn diese Branche ihre Tätigkeit drosselt, wird das auch massive Auswirkungen auf die physische Versorgung haben.

  7. Bislang verhält sich doch der Goldpreis anfänglich einer deflationären Phase ganz normal!Wenn die Schuldenzinsen und Tilgungen aufgrund der Deflation enorm steigen werden die Staaten massiv die Geldflut steigern!Dann ist EM-Time!Also lasst die Bande drücken/drucken.Wichtig ist nur das GOLDHALTEN/DURCHHALTEN!

  8. Popeye30@
    Niemand kann derzeit sagen, wie lange und wie tief der Gold&Silberkurs noch fällt. Inzwischen kann ich mir sogar 800-1.000$/oz vorstellen aber bekommt man dann noch physisches Gold zu kaufen? Die Kurse haben sich von der Realwirtschaft abgekoppelt denn die kaufmännische Lehre dass Angebot und Nachfrage einen Wert bestimmen trifft auf Gold und Silber nicht zu.

    • Größter Preissturz seit 1923!Also besser verkaufen!Damals ging es ja auch mit der Wirtschaft bergauf und den Rohstoffen bergab!(Sarkasmus aus).In spätestens 3 Jahren ist Gold der Retter!Eher in diesem Jahr!Deshalb auch das Goldverbot in Indien.Gold kann dort nicht mehr beliehen werden!Was hat das mit der Stärkung der Rupie zutun?Heißt doch das der Bauer sein Gold verkaufen muß um Saatgut zu kaufen!Da wird ein Aufwand und ein Aufstandsrisiko eingegangen um den ach so wertlosen Golddreck in die eigenen Hände zu bekommen.Seltsam.

      • In diesem Jahr sind noch weitere Verluste zu erwarten. Das geht noch weitere 100 € runter. Vor einer Bodenbildung ist alles charttechnisch ein Verkaufs- bzw. optimistisch ausgedrückt ein verzögertes Einstiegssignal. Gegenwärtig erkauft sich ein Käufer nur weitere (Buch-´)Verluste. In drei Jahren geht die Welt auch nicht unter. Das klingt ja so, als würde eine aggressive Seuche wüten. Irgendwie klingt alles so, als würde man ews sich selber nur schönreden. Gold ist nicht alles und auch nicht die einzige Anlageform. Devisen sind doch viel besser. Ich hab philippinische Piso, Singapur-Dollar, malaysische Ringgit und indonesische Rupiah. Alle Währungen haben gegenüber dem Euro teils erheblich aufgewertet (1 € = 5 Ringgit, jetzt ca. 4 Ringgit, 1 € = 2,05 SG $, jetzt ca, 1,70 SG $). Meiner Banknotensammlung freut es!

        • Interessant, dass Sie gerade heute (zum ersten Mal) hier so mitteilungsfreudig sind. Warum haben Sie uns mit Ihren Weisheiten nicht schon früher beglückt? ;)

          • Fragen über Fragen!Vielleicht ist es ein gewisser Typus von Besserwisser!Den man schon kennt!Fakt ist GENAU diese Tage hatten wir vor 90 Jahren!Und damals bekam man für 5oz Au eine Villa und für150oz Arg ein kleines Häuschen!Das heutige Haus meiner Eltern kostete 1913 8000 Goldmark.1930 bekam es die Fa. Quandt für 12 Goldmark(mit damaliger Noch-Ehefrau Magda).Es steht absolut außer Frage was das beste Sicherungsinvest ist!

      • Das, was wir heute beim Goldpreis erleben, hat sich in ähnlicher Form schon vor genau 198 Jahren (am 18.06.1815) in einer Stadt ca. 15 km südlich von der EU-Zentrale in Brüssel abgespielt: in Waterloo!

        Hauptakteur war ein gewisser Hr. Rothschild, dessen Geschäftsmodell heute von so bekannten Namen wie Goldman Dachs, J.P.Morgan, Ben Bernocchio , Mario Draghi usw. erfolgreich praktiziert wird.

        Das Rothschild-Manöver nach der Schlacht von Waterloo war ein offener Betrug: Er hat verbreiten lassen, Napoleon hätte gesiegt, damit eine Börsenpanik ausgelöst und so billig Aktien eingekauft.
        Als sich die Wahrheit herausstellte, schossen die Aktien in neue Höhen und der Reichtum der Rothschilds wurde sprichwörtlich.
        Heute vollziehen sich die Börsenmanipulationen unauffälliger, hinter den Kulissen.

        • Das über Rothschild und Waterloo ist erfundene antisemitische Propaganda und hat niemals stattgefunden. Das ist nichts weiter als eine antisemitische Erfindung, ein Märchen, und geschah nie. Trotzdem erzählen es unzählige Verschwörungstheoretiker und Antisemiten ungeprüft weiter. Die Nazis drehten u.a. darüber sogar einen Film. http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Rothschilds_%281940%29#Historischer_Hintergrund und http://de.wikipedia.org/wiki/Rothschild#Der_Aufstieg_zur_europ.C3.A4ischen_Finanzinstitution Nicht das einzige völlig erfundene Märchen, das sehr stark im Internet kursiert. Da sieht man, wie unkritisch und naiv die meisten Menschen sind. Sie glauben jeden Unfug auf jeder schwachsinnigen Internetseite von irgendwem. So verbreitet sich immer mehr Schwachsinn im Netz.

          • Gut das wikipedia alle „Lügen“aufklärt!Früher wurde auch Katze mit ü geschrieben!PS.Rothschilds sind keine judäischen Juden,sondern Kasaris.Im WunschStaat SS-Burgund hatten Sie ihre Hochstellung und wurden nicht wie der gemeine Jude enteignet und ermordet.Seltsam!

          • @möchtegernFakten
            Jawohl, Herr Rothschild,
            dann erklären Sie doch bitte den Lesern, wie Sie den nachfolgenden Satz so trefflich in der Realität umgesetzt und die Kontrolle über die US-amerikanische Federal Reserve erreicht haben.

            „Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht.“
            Mayer Amschel Rothschild

            (das hat Rothschild „natürlich so nie gesagt“, und das sind verläumderische Akzente, die bei der Übersetzung aus dem Englischen in’s Deutsche hineininterpretiert wurden).

            „Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“
            Gebrüder Rothschild

            Außerdem sollten Sie erklären, wer den Auftrag gab, in Wikipedia eine „umfangreiche“ und wohlwollende Familien-Bibliografie der Rothschild’s einzubringen, die nur so von Bildern der Familienmitgliedern und Banken-Logos des Rothschild-Imperiums strotzt.

  9. Wer physische Unzen hält, braucht sich derzeit höchstens darum Gedanken machen, wie er die günstige Gelegenheit zum Aufstocken für sich nutzen kann. Die Zeit ist auf unserer Seite und nie waren die Fundamentaldaten besser als heute. Sie verbessern sich sogar mit jedem Tag, der ins Land zieht. Eine Möglichkeit wäre es, jeden Monat für einen festen Betrag zu kaufen.

    Für Papiertiger hingegen sind die manipulierten Terminmärkte ein Minenfeld mit großen Chancen und noch größeren Risiken. Der Papiergold Chart sieht schlimm aus, der von Silber absolut vernichtend. Bis jetzt hat sich auch noch kein wirklicher Boden gebildet und ein weiteres Absacken ist möglich. Wie tief der Papiergoldpreis noch runtergesetzt wird, weiß nur das Kartell.

  10. @Dreamer
    So ist es.Ich bewerte ja auch nicht mein Haus, mein Auto oder meinen Ehefrau jeden Tag neu und überlege, ob ich nicht eine Bessere bekommen hätte, wenn ich später eingestiegen wäre.Ach ja, Gold ist wie eine Ehefrau,ein ganz persönlicher Besitz und den tauscht man ja auch nicht übermorgen wieder zurück bloß weil einem eine Schönere über den Weg läuft.
    (Wenn ich daran denke, was mich meine Frau schon gekostet hat, an Handtaschen, Mänteln, Schuhen etc), da gegen ist der Goldpreisabsturz Peanuts.) Vorsicht Witz!
    Übrigens wollte ich immer eine bestimmte Menge an Gold haben und wenn das mit dem Preis so bleibt, bin ich dem Ziel verdammt nahe. Es fehlen, Herr Schäuble mal weghören, noch genau ……. Komma, 25 Unzen. (Pssst !).

  11. Die weltweite Bankenelite trifft sich in Paris bei Kaffee und Gebäck und verkündet frohe Kunde:
    „Die Euro-Schuldenkrise sei für die meisten Banken abgehakt, sagt ein Bankchef zwischen zwei Gebäckteilchen. Die Bestände an griechischen, irischen oder portugiesischen Anleihen seien abgebaut, und Italien und Spanien wird im Zweifel schon die EZB raushauen.“

    Zur Not müssen eben die Deutschen Sparer ihre Sparbücher bei Mario abgeben,- es ist ja für einen guten Zweck!
    Und während sich die illustre „Banken-Elite“ permanent gegenseitig auf die von Goldman&Sachs gesponserten Nadelstreifen-Anzüge klopfen (wobei hier & da vereinzelt Schnipsel von Papiergold aus den Hosen rieseln…), vergessen sie daneben nicht, ihren „alten“ G&S-Kollegen bei der EZB zu loben, weil er ihnen so tatkräftig geholfen hat, die Parallelwährung „Gold “ in den Keller zu befördern.

    Nachdem die Bundesregierung das Bundesverfassungsgericht „verdonnert“ hat, mit einem Urteil zum ESM doch „gefälligst“ bis nach den Bundestagswahlen zu warten, damit die Volksvertreter (?) beruhigt in die Sommerpause entlassen werden, herrscht jetzt „eitel Sonnenschein!“

    http://www.welt.de/wirtschaft/article117484248/Die-globale-Finanzelite-blendet-die-Krise-aus.html

    Na, endlich – die Krise ist vorbei, und das Metall Gold ist von nun ab „obsolete“, also unnötig, wird nicht mehr gebraucht.
    So wünschen es die korrupten Banker, weil sie jeden Benchmark mit dem Edelmetall fürchten wie die Pest.

    http://www.cnbc.com/id/100840732

    • @comment-0815
      Wenn ich Banker wäre oder gar Notenbänker würde ich Gold genauso fürchten.
      Wie soll ich denn damit jonglieren.? Gold hat bereits Vertrauen, Papier muss sich Vertrauen aber erst mal verdienen.Deshalb die Reklame für Papier in den Medien, gesponsert von Banken, Versicherungen und deren Lobbys.
      Die Rente ist sicher (grinsender Blüm). Ich investiere in die Zukunft (Aktien)
      irgendein hirnloser Fussballspieler.Deutsche konsumieren wieder und irgendein Index der Wirtschaft ist wieder positv. usw.
      Alles Propaganda.Nichts ist gut, kein einziges Problem wurde gelöst, weder hier noch in den USA.Es wurde nur drübergegeklebt mit druckfrischem papier
      und den Menschen dann das renovierte Zimmer gezeigt.Doch der Schimmel und Moder kommt wieder, garantiert !

  12. @anaconda
    Interessant wäre eine Zeitreise in das Jahr 2016 mit einem Rückblick in das Jahr 2013!
    Aber zurück zur Gegenwart: eine „überschwengliche, positive“ Meinung zur Lage auf den Finanzmärkten durch Banker und Politiker gehört zu einer typischen „Katastrophenhausse“.
    Da es offensichtlich keine Lösung für die weltweiten Finanzkrisen gibt (Euro-Krisengipfel # 475 ohne Ergebnisse beendet), drucken die Notenbanken weiter munter Geld und kaufen hilflos : Zeit.
    Nachdem sie jetzt keine Lösung finden, hoffen Sie, in der Zukunft eine zu finden; evtl. lösen sich die Probleme ja „von selbst“.

    Nur dumm, daß die Zähler der weltweiten Schuldenuhr immer schneller rotieren,
    und schon bald wird man das 14-stellige Display gegen eine 16-stellige Anzeige austauschen müssen, wenn nicht vorher schon jemand auf den Reset-Knopf drückt.

    http://www.nationaldebtclocks.org/

  13. @Comment, Cjristian und Anaconda
    Um gottes Willen, ich würde nie verkaufen, zumindest nicht jetzt. Nachkaufen heißt die Devise, da werde ich solange warten bis über Tage der Preis nach oben schwenkt bzw. der Kehrpunkt erreicht ist. Oder ich kaufe mir ein kleines Haus in Ägypten, durch die Immo Blase ist da ein Leerstand vom feinsten

    • @popeye
      Jepp, auch ich bin ein Ägypten Liebhaber. Mehrmals im Jahr am Roten Meer untertauchen.Unfd genau deshalb.Dort wird Gold immer schon als das angesehen, was es ist. Geld und Reichtum.Papierfetzen werden dort schnell ausgegeben und in Waren umgetauscht.
      Normalerweise gehen die Rohstoffe einer Wirtschaft voraus.Da sich nun fast alle Rohstoffe abwärts bewegen, wird die Rezession heftig werden.aluminium und Kupfer bewegen sich langsam aber sicher auf das Niveau 2008 zu

      • Ich denke mit ein paar Goldmünzen lässt sich ein kleines haus am wasser kaufen. Ist ein super land, zum tauchen wunderbar und traumhaftes klima:-) nur ins land müsste man mit den unzen kommen:-) ein paar silberlinge und ich habe wohl meine eigene Security:-)

  14. Die Edelmetalle liegen schon wieder unter Beschuß:

    Pünktlich zum Nachmittags-Goldpreisfixing in London haben die
    Herren Banker – dieses Mal in London, den Goldpreis mit dem
    Papiergold-Fahrstuhl eine Etage tiefer geschickt (das gelbe
    Edelmetall verteidigt hinhaltend kämpfend die 1200,- Marke,
    und auch der kleine Bruder Silber kämpft tapfer an der 18,50er
    $-Marke.

    Das wird den Nadelstreifen-Junkies aber auch nicht helfen;
    die regelmäßigen, illegitimen Goldmarkt-Überfälle aus dem Hinterhalt
    durch die Bankster werden bald ein Ende finden.

    Mittlerweile habe ich nicht den Eindruck, daß die Situation an den
    Finanzmärkten keine Rücksicht auf den Termin unserer Bundestagswahl nehmen, es liegt etwas in der Luft, das drohendes Unheil ankündigt?

    • @Comment-0815
      Man kann aber auch wirklich alles unter dem Preis verschleudern.Japan hat es mal vorgemacht um in den Markt zu kommen.China hat es nachgemacht.Was solls. Man kann doch niemandem verbieten, sein Haus zum Spottpreis zu verhökern.Nur der nächste Käufer wird es wahrlich nicht mehr zum gleichen Preis verkaufen.Ich kenne eine, der Kaufte vor ein paar Jahren ein Haus um 250.000 EUR und hat es jetzt um 1.5 Millionen verkauft.
      Der Verkäufer (trotz Makler) hat sich schön geärgert, glaube ich.So ist es halt. Keiner weiß, wo der Goldpreis in einer Währung morgen oder in ein paar Monaten oder Jahren stehen wird.Dann verkaufen ? ich weiß nicht.solange es uns gut geht, wahrscheinlich nicht.Auch nicht bei 5.000 Dollar und mehr. Wozu ? Und was dann ?. Neues Investitionsrisiko. Gold ist wie eine Waffe.Sie liegt da, kostet Geld, wirft nichts ab und man hofft, dass man sie niemals wirklich braucht.Ja, ich hoffe, dass ich Gold niemals verkaufen muss.
      Und so stellt sich nur die Frage: Wieviel Waffen braucht man oder wieviel Unzen oder wieviel % des verfügbaren Geldes ?. Ich denke, soviel % wie man alt ist, ist eine gute Richtlinie.
      jemand eine andere Idee ?

      • @anaconda.Soviel wie geht!Es wird ja nicht schlecht!Habe Konserven und Nudeln,etc.Aber ab einer gewissen Menge ist der Wälzaufwand zu gross,was dann?Also etwas werterhaltenes kaufen!Waffen wären da Armbrust,Spaltäxte(braucht man immer)und Macheten.Wenn es einer kann ;Wurfmesser(ich,talentfrei).Warmluftofen,Wasserfilter(Quelle vorhanden),Werkzeuge,Sägen/Blätter,Nägel,Teerpappe,Leinöl(Daraus mach ich Farbe,Fensterkitt und Ölspachtel),Feuerzeuge/Streichhölzer!Glas und Blei.(Blei zerhackt und gekocht,sowie gefiltert macht mit Firnis und Leinöl eine Spitzenfarbe)!Sämereien ,Zwiebeln und Kartoffelsaat! Und dann war ich wieder bei EM.Man merkt am Ende ist man wieder da wo man anfing;)!

  15. Ich habe bei mir auf dem Schrank eine Silberunze ligen. Diese Unze war vor kurzer Zeit 30 % mehr wert. Als sie vor ein paar Tagen noch mehr Geld wert war wollte ich mir eine gebrauchte Digitalkamera aus dem Pawn Shop in Texas kaufen. Ich konnte sie mir nicht leisten weil mir $ 20 fehlten. Dann ist die Unze ein wenig gefallen und die Kamera hat in dieser kurzen Zeit fast ihren ganzen Marktwert verloren. Dann konnte ich sie mir fuer die Unze, die an wert verloren hat kaufen und habe noch Dollars zurueck bekommen. Ich denke mit Immobilien ist es genau so. Die Unzen haben vieleicht 20-30 % verloren einige Immobilien 90 %.

  16. Ich verkauf jeder Zeit eins von meinen Haeusern gegen Silber oder Gold Unzen. Gruesse aus Corpus Christi Texas

  17. @Heiko Ebbenga
    Die Häuser in Corpus Christi haben keinen Keller (?) und sind auch nicht Tornado-sicher?
    Sind es bis San Antonio 200 Meilen? (remember the Alamo).

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